Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. Ludwig

    Ludwig
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    Doch. Man könnte den Plural von Charakter richtig schreiben.

    Ich habe mir von Midnight Mass eine halbstündige Zusammenfassung auf youtube angesehen. Das spart viel Zeit.
     
  2. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    One Tree Hill Staffel 7 die ersten 13 Folgen

    Ja bleibt neben Dawsons Creek und OC die beste Teenyserie überhaupt.
    Allerdings muss man auch etwas für Basketball übrig haben.
     
  3. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    Shang Chi
    Auch wenn es ganz unterhaltsam war gefällt mir Marvels neue Phase bisher überhaupt nicht. Jeglicher Ernst der trotz aller Komik da war fehlt vollkommen.

    Loki war nur ok.

    Black Widow hatte einen extrem coolen Kontrast imo. Und auch Ernsthaftigkeit. Leider war der Film imo überhaupt nicht ausbalanciert in seinen Elementen.

    Shang Chi gebe ich 3/5

    Eternals trau ich mich erstmal gar nicht…
     
  4. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Hawkeye

    Die ersten zwei bisher verfügbaren Folgen sind ganz cool. Ist schon Wahnsinn, wie hochwertig das alles aussieht. Zwischenzeitlich hatte ich echt das Gefühl, einen Film zu schauen und keine Serie. Nur in den Actionszenen hapert es dann ein wenig. Apropos Action: Frau Steinfeld spielt mir hier und da noch ein bisschen zu hölzern. Das passt momentan noch ganz gut zum clumsy Anfänger-Möchtegern-Superheld, könnte aber auch nach hinten losgehen. Tony Dalton darf (zum Glück) wieder die gleiche Figur spielen wie bei Better Call Saul. Schauen wir mal, ich bin gespannt.
     
  5. Arcane

    Von vorne bis hinten eine geile Serie, unfassbar hübsch anzuschauen, kreativ und toll erzählt. Und selbst das Ende was zunächst nach einem sehr frechen Cliffhänger wirkt, ist bei näherer Betrachtung ein richtig starker Abschluss. Hier ist einfach jeder Frame von der ersten bis zur letzten Sekunde nahezu perfekt durchdacht.

    9/10

    Und mit Silco den besten Schurken seit langem:

    https://youtu.be/5_tU7F1VflM
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. November 2021
  6. Cyrotek

    Cyrotek
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    Denke storytechnisch liegt das schlicht daran, dass man allen relevanten Charakteren eine tatsächliche "Agency" gibt und die nicht nur stur als Klischee Plot Device benutzt (was nicht heißt das es keine Klischees gäbe, aber Klischees sind halt Klischees weil sie gut funktionieren). Dadurch entstehen interessante Stories fast schon von alleine.
     
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  7. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Resident Evil: Welcome to Raccoon City scheint ja ein Meisterwerk geworden zu sein. Wer kommt eigentlich auf die Idee, die Geschichten aus den beiden ersten Games zu kombinieren? :spahn:
     
  8. Nergal_

    Nergal_
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    Ja...da hat man schon die Chance es diesmal besser zu machen, orientiert sich merkbar mehr an den Games, aber macht anderweitig Mist. :bse:
     
  9. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    David Hain hat die Vermutung, dass Constantin Film eine Verfilmung raushauen musste, weil sie sonst die Lizenz an Resident Evil verlieren würden. Wenn das der Grund war, den Film zu machen, dann konnte es wirklich nur schief gehen. :ugly:
     
  10. Nergal_

    Nergal_
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    Oh, Resident Evil gesellt sich also zu Sachen wie Hellraiser hinzu. :ugly::runter:
     
  11. Leto

    Leto
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    "Hawkeye"

    Tja, ich weiss nicht, woran es liegt, vielleicht fällt Marvel im Kino einfach in eine ganz andere Kategorie von audioviduellem Effektbombast-Entertainment, der auch mögliche Defizite überspielt, als im TV, vielleicht liegt es auch an den Figuren, denen man nun anmerkt, wenn der Bombast wegfällt, dass sie alleine keine Serie tragen können. Meine Begeisterung hält sich jedenfalls in Grenzen, ebenso wie bei einigen anderen Marvel-TV-Serien.

    Lahme bis lächerliche Bösewichte, 08/15-Action, flacher Humor und uninteressante Figuren. Schön, dass Renner sich hergegeben hat, auch in der TV-Serie die ikonische Rolle zu spielen, aber ähnlich wie in "The Falcon and the Winter Soldier", der zusätzlich noch unter dem "Problem" zu leiden hatte, zwanghaft "ernsthafte" metaphorische politische Implikationen transportieren zu wollen, merkt man einfach, dass Figuren, die in den Kinofilmen "nur" Nebenrollen (und das aus gutem Grund) besetzen, nicht genug Gewicht besitzen, um plötzlich zur Hauptrolle aufzusteigen. Dazu gesellt sich noch das Problem, dass auch die Darsteller in einer anderen Kategorie spielen und sogar von den Bösewichten an die Wand gespielt werden (in "The Falcon..." etwa vom Deutschen Daniel Brühl). Mackie und Stan fand ich in der Serie so hölzern und völlig uncharismatisch, ich kann verstehen, dass die Serie verrissen wurde. In der Marvel-Kino-Action fällt das nicht so auf, aber im TV leider umso mehr. Renner ist natürlich schon ein besserer Schauspieler, aber das klischeehafte Drehbuch gibt ihm bis jetzt auch nicht gerade viel zu tun.

    Ich würde die Serien sind zwar beileibe nicht alle gleich bewerten, aber "Hawkey" halte ich nach den ersten zwei Episoden für die zweit-schwächste - weiter gucken werde ich es aber trotzdem.

    Am relativ besten gefielen mir bis jetzt noch
    - Loki: 9 von 10 (der sowohl von der bizarren Storyline als auch von der Hauptfigur her genug Potential für eigene Kreativität entfalten konnte)
    - WandaVision : 8 von 10 (macht auch vortrefflich Gebrauch von einem herrlich schrägen und zugleich fantastischen Szenario und wartet gleich mit zwei guten Hauptfiguren auf)
    - Hawkeye (bis jetzt): 7 von 10
    - The Falcon and the Winter Soldier: 6 von 10

    Na, mal sehen, wie es mit Marvel im TV so weiter geht...
     
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  12. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Das war eine dumme Entscheidung ja. Trotzdem sehen die Trailer gut aus....
    Aber ehrlich gesagt kann das Teil nur besser werden als die Anderson´s Resis....auch wenn ich die jetzt auch nicht sooo mies fand wie viele andere.
    Zumindest die Teile 1-4.
     
  13. hohesZeh

    hohesZeh
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    Party!?
     
  14. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Wow. Wenn man deinen text so liest hätte ich nicht erwartet, über 6/10 rauszukommen. Da bist du dann aber doch entweder sehr gnädig oder hast einen interessanten Maßstab...


    Cash Truck / Wrath of Men von Guy Ritchie(Sky)

    Also erstmal. Das scheint mir eine Seuche, das alle Filme bei Sky n anderen Titel haben als im Original. Das ist schon auffällig, das es besonders bei Sky nur so wimmelt von diesen Filmen. The night House,they want to see me dead usw...

    Zum Film. Ein gnadenloser Rachethriller mit Jason Statham, der durchaus sehr kreativ und frisch mit der Prämisse und seiner Action umgeht. Der Opener ist eine Art oneshot mit sehr kreativem Ansatz (eine Kamera in einem Cash truck filmt 4-5 Minuten lang das Geschehen und mehr nicht) und man merkt, der Film will überhaupt viele neue Perspektiven einnehmen. Fetter Pluspunkt dafür. Überhaupt finde ich Ritchie immer noch gut und erfrischend. Er scheint da kompromisslose Filme drehen zu wollen frei von Konventionen und das macht er. Ich mochte ja schon Arthur und ich glaube, Robin Hood ist da auch nicht der schlechteste.

    Dieser Film erinnert mich aber noch an einen anderen. Wie schon in dem auch ganz guten criminal Squad (der auch n anderen Namen hat und bei Sky läuft) ist hier ne Testosteron Bombe am Start. Im Grunde ist der Film reich an toughen big Guys (ich hätte es kommen sehen müssen...ihr versteht schon... Guy Ritchie :D ) die Cash Trucks überfallen und gnadenlos sind. Bis einer aufräumt. Warum und wie und was will ich gar nicht erklären. Der Film arbeitet stark mit verschiedenen Zeitebenen und ist überraschend dominant bescored, es nervt wie manch andere die Scores von Zimmer nerven. Aber ansich ist das alles richtig gut inszenierte Action und knackigen onlinern und die Rollen unterlaufen manchmal die Erwartungen. Aus irgend einem Grund hebt er aber nie richtig ab trotz des starken settings, das schon starke Momente a la Heat hatte. Vielleicht weil er zu tough und zu grimmig sein will und einiges doch konstruiert wirkt. Auf ner Skala von stirb langsam ist er mehr Teil 4 als Teil 2, was also sehr solide ist aber locker noch mehr hätte machen können...

    7/10 ... Wer so old school Statham Action mag macht echt nix verkehrt.
     
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  15. Leto

    Leto
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    Ja, vom letzten Statham-Film war ich auch positiv überrascht. Er bot genau das, was man von einem guten Actioner erwartet. Den Vergleich mit "Heat" fand ich insofern interessant, als "Heat" ja auch oft dafür gerühmt wird, in seinen Action-Sequenzen mit den offenen Shootouts das beste Sounddesign in diesem Genre geschaffen zu haben.
    Ich bin zwar kein Waffenexperte, aber das ist mir aufgefallen, dass man darauf hier scheinbar auch grossen Wert gelegt hat, denn die Schiessereien (besonders im Finale) haben einen so "knackigen" und irgendwie authentischen Klang, da ist man echt "mittendrin statt nur dabei"...

    Naja, was Serienwertungen angeht: Man muss ja immer noch Raum "nach unten" lassen, ich habe im StarTrek Thread etwas über die neuen Discovery-Folgen gelesen und das was da zu lesen war, lässt es ratsam erscheinen, Wertungen von unter 6 vielleicht für noch schlimmere Seherfahrungen aufzuheben...;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. November 2021
  16. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    Du machst mit einer Behauptung einen Fehler:
    Die älteren Filme lebten nicht vom Kino. Sie mussten eben gar nichts überspielen, sie waren größtenteils sehr gut bis unterhaltsam.

    Jetzt wird gefühlt gemelkt ohne das alte Herzblut dahinter.

    Imo waren Viele Marvel Filme nicht nur gute Superhero Movies sondern tatsächliche Meilensteine des modernen Kinos. Nicht wegen der Aktion allein. Sonder wie alles verzahnt wurde und wie selbst absurde Figuren wie Cap eine Ernsthaftigkeit bekommen haben ohne das Augenzwinkern zu vergessen. Und diese Überraschungen die jeder Film brachte… Genrewechsel, das Pacing von ernst zu bitter. Top!

    Dieses Händchen Trash in tolle Unterhaltung zu verwandeln war einfach klasse. Und das sehe ich in aktuellen Produktionen nicht mehr.

    Wanda war stellenweise sehr stark, sehe ich auch so. Großer Minuspunkt für mich das Vision jetzt wieder da ist. Eine Farce seines sehr brutalen Todes und zieht A: Infinite damit deutlich in den Dreck.

    Genauso wie Loki alles bisherige in den Dreck zieht.
     
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  17. Leto

    Leto
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    Das ist eine sehr gute Analyse und es stimmt, der kulturhistorische Verdienst der Marvel-Superheldenfilme (und manch anderer Comicverfilmungen) besteht sicher auch darin, etwas, was früher abfällig als "Schund" ("Pulp") abqualifiziert wurde (wir erinnern uns, was unsere Eltern und Grosseltern über "diese Art" von Comics dachten und sagten), gewissermassen zum Kulturgut erhoben zu haben und die gezeichneten Figuren zu überzeugenden, vollwertigen, gut entwickelten und geschriebenen Real-Charakteren in einem cineastischen Universum befördert zu haben. Sicher im unterschiedlichem Ausmass und Qualität (Thor z.B. kann seine Herkunft nicht so wirklich verleugnen), aber auch ausserhalb von Marvel, wenn man an Batman und Superman denkt, ist das schon ein Quantensprung vom Pulp zur politischen Parabel, etwa bei Captain America oder Nolans Batman-Filmen. Aber das "rein" fantastisch-actionbezogene Element wird dadurch nie überflüssig und wenn die Balance nicht mehr stimmt, kommt eben so etwas heraus wie "The Falcon and the Winter Soldier", der als Polit- und Rassismus-Drama halt auch nicht so richtig funktioniert, weil das alles zu "gezwungen" und gekünstelt wirkt ... ebenso wie die lachhaften Szenen in dieser Serie, die die Figuren als "down to earth", bescheidene Normalos, die finanzielle Probleme haben und selbst ihr Boot reparieren müssen, darstellen soll - anders als die Milliardäre Bruce Wayne oder Tony Stark. Hat das funktioniert? Also zumindest meine Eindruck nach nicht, es war eher spürbar peinlich....
     
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  18. Parn YA-HA!

    Parn
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    Ich glaube das war eher der große Vorteil von den Origin-Filmen. Da gefallen mir auch weiterhin die neueren Filme ganz gut...na gut, es gibt dann natürlich immer so einen Ausreißer wie Captain Marvel.

    Das Problem ist einfach das man sich an an Avengers messen wird (nur denken da leider viele das es die Action ausmacht und nicht das MCU welches über Jahre hinaus aufgebaut wurde). Und das kann nur schief gehen, da es nie ein 2tes Avengers IW/Endgame geben wird.
     
  19. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    Danke, geht natürlich runter wie Butter :hoch:
     
  20. Megamind

    Megamind
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    [​IMG]

    Nach ca. 20 Jahren zum zweiten mal gesehen und ich finde ihn immer noch fantastisch. Meiner Meinung nach Michael Mann's bester Film.
    Die Bildsprache ist beeindruckend, der Film nimmt sich viel Zeit, um die Protagonisten einzuführen und das Dilemma von Wigand zu erläutern und mündet in ein eindrucksvoll gespieltes Psychoterror-Drama.

    Weltklasse.
     
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  21. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Let's Be Cops

    Im Grunde trifft die Komödie genau meinen Humor. Filme wie American Pie oder Superbad oder ähnliches gibt es leider so gut wie gar nicht mehr.
    Somit schon lange keinen wirklich witzigen Film mehr gesehen.
    Lets Be Cops fallt genau in die Schiene und bietet viele Gags bleibt aber ein wenig hinter seinen Möglichkeiten zurück. Da wäre mehr drinnen gewesen.
    Trotzdem gerade in Zeiten wie diesen mal echt ein Film wo man lachen kann.

    7,5 von 10 Punkte
     
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  22. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Habs nun auch gesehen. Tolle Serie. Sehr atmosphärisch, stets spannend und gut geschauspielert. Hab mich in Danica Curcic verguckt. :bussi:

    Einzig das Finale wirkte dann doch etwas sehr unlogisch und konstruiert. Da hätte dann selbst Jason Statham glänzen können.

    Betreffs verdächtiger Person:

    So ab der Mitte war klar, dass der Täter bei der Polizei arbeiten musste, denn für eine andere Person hätte er einfach zu viele Insiderinfos gehabt. Hab aber zuerst auf Nylander getippt. Der hat ja die Untersuchungen um den Fall Kristine Hartung zu Beginn sogar unterdrückt.

    Denke, das könnte noch ne zweite Staffel geben. Das Ende war ja durchaus etwas offen. Ausserdem

    hats zwischen Hess und Thulin eindeutig zu fest geflunkert. Ich will mehr sehen. :motz:

    Der Song jagt mir jetzt nen Schauer über den Rücken. :Poeh:

    https://youtu.be/0f98KQXWGCs

    9/10 Kastanien
     
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  23. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Hab den Film als 16jähriger Knopf in so ner Krabbelkiste zusammen mit Any given sunday auf DVD für 10 Mark geschossen und für absolut geil befunden. N richtiger Geheimtipp auch heute noch und ein wirklich cleverer und gut erzählter Thriller. Ich glaube ich hab den sogar vor heat gesehen und erst später gecheckt, dass es der gleiche Regisseur ist.
     
  24. Megamind

    Megamind
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    Heat ist auch sehr gut. Den find ich aber etwas zu glatt poliert. Der große Shootout mag toll choreografiert sein, wirkt in meinen Augen aber etwas zu aufgesetzt und schmälert dadurch den Gesamteindruck etwas.

    The Insider hingegen hält sich mit großen Actionszenen zurück, was mir deutlich besser gefällt.

    Auch finde ich, ist der Film hervorragend besetzt mit Pacino, Plummer und Crowe in den Hauptrollen. Schade nur, daß Gambon so einen Mini-Part bekommen hat.
     
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  25. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Heute und letzte Woche(?) kamen die beide letzten Avengers Teile im TV. Ich habe beide so halb geschaut. Meine Güte, was ein Murks. Bis auf gefühlt eine Million Hauptcharaktere und ein nie enden wollendes CGI Massaker ist das echt mal so gar nix. :battlestar:

    es hat meine Meinung über Marvel-Filme der letzten Jahre nur bestätigt. Mich holt dort nicht einmal der Schauwert ab, wenn mir bald jede Szene, jeder Charakter und jede Landschaft CGI entgegen ruft. :ugly:
     
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  26. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Ich hab zwar ähnliche Gefühle gegenüber diesem massiven cgi Einsatz, ich glaube aber, anders könnte man diese Filme nicht drehen. Aber wenn man die Filme bewusst und im Kontext der früheren Filme anschaut und nicht nur nebenbei und mit wenig Interesse laufen lässt merkt man schon die Liebe und den Hang zum Detail und wie viel Arbeit darin steckt, möglichst jedem Charakter seinen Raum zu geben und wie gut es klappt. Das ist schon beachtlich. aber ja, es ist nicht für alle etwas...
     
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  27. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Crazy, stupid, love. (2011)

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    Der etwas gesetzte und langweilige Familienvater Cal Weaver (Carell) wird bei einem romantischen Essen in einem Restaurant von seiner Frau Emily mit der Nachricht überrascht, dass sie einen Geliebten habe und ihn verlassen werde. Er verbringt die folgenden Abende in einer Bar, wo er sich betrinkt und seinen Trennungsschmerz zu erkennen gibt. Der jüngere Aufreißer Jacob (Gosling) nimmt sich seiner an, gibt ihm Flirttipps, kleidet ihn komplett neu ein und besucht mit ihm ein Fitnessstudio. Cal trägt nun andere Kleidung und wird sichtlich schlanker, was ihn schließlich attraktiver erscheinen lässt. Er entwickelt sich zunehmend zu einem Womanizer, was auch seiner Familie und seinen Bekannten nicht verborgen bleibt.

    Starbesetzte, kurzweilige, konstruierte und anspruchslose Liebeskomödie.
    Mir hat der Anfang noch am besten gefallen, als Carell, der sonst immer als Hanswurst auftritt, eher ernster spielt und der Trennung zu kämpfen hat. :hoch:
    Die Mitte des Films wenn er durch Gosling zum Aufreißer gemacht wird ist auch noch ganz amüsant, aber richtig begeistern kann hier auch nichts.
    Zum Schluss wirds dann einfach ein kompletter Schmarrn wenn dann plötzlich Stone die Tochter von Carell ist und das mit den Nacktfotos der Babysitterin noch eingebaut werden musste. Hollywood-Klamauk aus dem Lehrbuch.
    Wieso dann eine siebzehnjährige einem dreizehnjärigen Nacktfotos geben muss erschließt sich mir auch nicht. :ugly:
    Man stelle sich die Szene mit getauschten Geschlechtern vor.

    Nichts erwartet und dann doch eher enttäuscht worden.
    Immerhin kenne ich jetzt den Ursprung dreier Memes. :hoch:

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. November 2021
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  28. honkeydonk21

    honkeydonk21
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    Vielleicht den Spoiler noch entsprechend verstecken, ist ja schon ein ziemlicher Plottwist...
     
  29. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Doc West Nobody schlägt zurück

    So als Abschluss meiner alljährlichen Spencer Hill Welle noch den zweiten und damit letzten Teil der Doc West Reihe gesehen.
    Im Großen und Ganzen ganz gut allerdings kommt er nicht an den sehr guten ersten Teil heran.
    Dazu war der sogar als Drama ganz brauchbar.
    Ich geb trotzdem nen 8er weil es Hill auch heute noch schafft seinen Charme spielen zu lassen.....oder auch die Fäuste.

    So nächstes Jahr beende ich dann die Spencer /Hill Streifen. Unter anderem mit Mein Name ist Spencer und Somebody.
     
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  30. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Cowboy Bebop (Netflix)

    So, gestern beendet. Insgesamt eine schwierige Kiste. Auf der einen Seite macht die Serie größtenteils einfach ziemlich Spaß, was ja schon mal nicht verkehrt ist. Der Humor ist dabei wenig subtil und einen gewissen Trash-Faktor muss man schon mögen, aber dann funktioniert es wirklich gut. Für Augen und Ohren wird auch einiges geboten, an der Front ist also auch alles ok. Das man sich nicht sklavisch an den Anime hält mag für einige ein Problem sein, ich fand es grundsätzlich gut, aber mit Abstrichen. Der Cast passt auch super, aber leider auch mit Abstrichen. Kommen wir also zum Negativen:

    1. Der ganze Strang rund um das Syndikat und Spikes Vergangenheit nimmt zuviel Raum ein. Die Serie ist immer dann am besten, wenn sie einfach nur das coole, rotzige Space Western / Bounty Hunter Ding ist. Leider ist sie das über die Folgen hinweg immer weniger.

    2. Die Syndikat Story schwächelt auch deswegen, weil sich ausgerechnet hier die beiden großen Schwachstellen des Casts befinden. Julia und Vicious unterscheiden sich charakterlich wie Tag und Nacht von der Vorlage UND sind auch einfach unglaublich schlecht gespielt. Während ich Alex Hassell's Overacting inklusive exzessiver Gesichtskirmes zumindest zwischenzeitlich unterhaltsam fand (wobei mir echt nicht klar ist, ob er absichtlich oder unfreiwillig komisch ist), ist Elena Satine einfach nur ein Totalausfall.

    Gerade in den letzten beiden Folgen drängen diese Kritikpunkte immer mehr in den Vordergrund, so dass ich meinen sehr guten Ersteindruck leider etwas revidieren musste. Insgesamt immer noch gute Unterhaltung, aber es hätte so viel besser sein können. Trotzdem freue ich mich durchaus auf Season 2, denn zumindest den nicht ganz unwichtige Charakter, den man ganz am Ende noch kurz sieht, scheinen sie erstaunlich gut hinbekommen zu haben. Da passt dann auch das Casting wieder, was mit die Besetzung von Julia einfach nur noch unverständlicher macht. Wie kann man so oft richtig liegen, aber dann auch mal so daneben?

    6.5/10
     
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  31. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Field of Blood – Labyrinth des Schreckens - (2020)

    Hillbilly Fanboy geprüft

    Die Schauspieler - vor allem die Psychos - spielen ihre Rollen richtig gut und die Kameraarbeit ist hochwertig. Schön, dass es sogar eine richtige Story gibt -> selten in dem Genre. Der Film ist nicht zimperlich und zum Weihnachtsessen mit der Familie würde ich eher etwas anderes zum Schauen empfehlen. Die Dialoge sind teilweise so absurd bzw. aus schwarzem Humor, dass ich gut lachen konnte.
     
  32. |Kirby|

    |Kirby|
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    Ich bin ebenfalls durch nachdem ich den Anime direkt vorher erstmalig durchgesuchtet habe. Würde das so unterschreiben. Die Serie ist weniger Remake und mehr eine Art Remix, aber das finde ich gut, sonst hätte sie nun wirklich keine Daseinsberechtigung. Einige Details bei der Charakterisierung der Protagonisten sind zwar etwas schade (ich denke der Jet im Anime hätte gewusst, dass ein Bidet nicht für die Füße ist...), aber im großen und ganzen finde ich den Cast da sehr gelungen. Vicious und Julia gehen aber echt gar nicht. Erwähnter Charakter ganz am Ende hat bei mir allerdings auch ein starkes "Uncanny Valley" Gefühl erzeugt... da wird sich in Staffel 2 zeigen müssen, wie gut die Anime-exzentriken hier als Live-action funktionieren. Bin insgesamt aber auch durchaus bereit dem noch eine zweite Staffel lang eine Chance zu geben.
     
    HypNo5 und Elbow of Melninec gefällt das.
  33. ParaPlayer hat Nivo

    ParaPlayer
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    Ist halt stellenweise ein wenig aus der Zeit gefallen. Dennoch ein Titel, den man sich ins Regal stellen kann. Meine Empfehlung: zu empfehlen.
     
  34. Lurtz lost

    Lurtz
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  35. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Die letzten 3 Folgen der 3. Staffel von "Fauda" - eine der realistischsten und spannendsten Serien und eine der besten Netflix-Original-Produktionen.
     
  36. Tanju51

    Tanju51
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    Die Serie "See" auf Apple TV..

    Wow, 2 Staffeln voller schöner Bilder und einer wundervollen Spannungskurve :)
    Vorallem das Setting an sich ist einmalig und vollkommen gut ausgeführt, meiner Meinung nach.

    Unbedingt anschauen, wenn man Serien wie The Last Kingdom, Vikings etc. super findet.
     
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  37. Rafzahn[ne]

    Rafzahn[ne]
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    Mir gefällt die Serie auch sehr gut. Auf Facebook wurden heute auch Bilder gepostet vom Dreh der 4. Staffel. Top Serie!
     
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  38. Sogeking

    Sogeking
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    Habe mir gestern mal den neuen "Nobody" mit Odenkirk angeguckt.

    Leider war es unterm Strich enttäuschend. Das erste Drittel fand ich noch recht stark, aber dann bleibt man im Ansatz der Story stecken, bzw. es wiederholt sich eigentlich alles ab einem gewissen Zeitpunkt und vor allem wird es einfach zu übertrieben und damit langweilig.

    5/10 Punkte, muss man nicht sehen.
     
  39. hohesZeh

    hohesZeh
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    Das Geheimnis des Balletttänzers

    Undegint in OT anschauen. Die deutsche bringt Patrik Stewarts Emotionen nicht zur Geltung und macht dadurch das herausragende Schauspiel kaputt.
     
  40. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Delicatessen. Dafuq did I just watch? Was ist das? Und warum? Sehr... französisch. Und irgendwie doch sehr cool...ich weiß echt nicht was ich von dem Ding halten soll.
     
  41. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    100% reiner Baumwolle
    Jean Pierre jeunet, der damals auch Amelie und die Stadt der verlorenen Kinder gemacht hat, hat einfach unglaublich viel Fantasie. Fand Delikatessen echt witzig und charmant und herrlich abgedreht. Ein bisschen der französische Tim Burton (der in den 80/90er noch famos war)
     
  42. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Muss mich an dieser Stelle mal den Lobeshymnen bezüglich Arcane anschließen.

    Halte absolut nix vom MOBA-Genre und all dem Drumherum, aber was man in dieser Serie abgeliefert hat ist unabhängig der Lore-Grundlage einfach nur hervorragend.
    Es ist faszinierend dass man ausgerechnet aus einem PvP-Spiel mal nicht ein stumpfes Action-Feuerwerk gemacht hat, bei dem es nur darum geht Figuren von einer Keilerei zur nächsten zu schleusen, sondern eine waschechte Drama-Serie mit glaubhaften und fast ausschließlich interessanten und sympathischen Charakteren.

    Ich zöge meinen Hut - hätte ich einen auf.
     
    Blup, Stringer, felico und 3 anderen gefällt das.
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