U.S.-Politikthread - Biden jetzt Trump(f)?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Helli, 21. Januar 2017.

  1. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Hmm, es kommt imo sehr auf die Art der Vereinfachung an. Ich bin mir beispielsweise sicher, dass auch ein Drosten in seinem Podcast sehr, sehr viel vereinfacht, aber dennoch hat er es (gemeinsam mit den talentierten Moderatorinnen) von Anfang an geschafft, die Themen sachgerecht, aber auch für Laien verständlich zu vermitteln, wenn diese die nötige Zeit und Konzentration aufbringen können. Er macht aber m.E. auch immer ausreichend deutlich, an welchen Stellen er Sachen simpler darstellt, als sie sind - das ist wichtig, damit sich die Zuhörer danach nicht für Experten halten.

    Denn der absolute Worst Case entsteht dann, wenn die Zuhörer nix verstanden, aber ein enormes Selbstbewusstsein bezüglich ihres Kenntnisstandes entwickelt haben. In dieser Hinsicht sind YouTube und Co. wirklich Gift für die Gesellschaft, weil die Vereinfachung komplexer Sachverhalte für viele ein Geschäftsmodell ist, es aber keinerlei Qualitätskontrolle gibt.
     
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  2. Terranigma

    Terranigma
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    Finde ich eine sehr sonderbare Sichtweise. Abseits einer paar Wissensinseln, in die wir uns persönlich intensiv einarbeiten konnten - und selbst das war wohl nichts im Vergleich zu der Intensität, mit der sich manch einer beschäftigt - erhalten wir jedweden Sachverhalt in reduzierter Form.


    Demokratie lebt aber von einer informativen und diskussionsfähigen Öffentlichkeit. Nur weil man sich mit einem Sachverhalt nicht in dem Maße beschäftigen kann wie ein Wissenschaftler, der jeden Tag mit seiner Materie zu tun hat, ist es doch nicht "verdammt."

    Irritiert bin ich wegen der negativen Formulierung deshalb, weil Reduktion, Veranschaulichung und Verständlichkeit doch zentrale Elemente deines Berufes sind.

    Die Gefahr sehe ich durchaus auch, aber das umgekehrt Extrem wäre ja, dass man quasi niemanden mehr gar nichts vermittelt, weil niemand die Zeit hat in jedem Fachbereich von Relevanz einen Dr. zu machen oder weil jedweder Informationsverlust bei einer Reduktion negativ bewertet wird. Ich denke, dass solche reduzierten Formate wie von Mai Thi Nguyen-Kim oder Mirko Drotschmann einen sehr sinnvollen Beitrag leisten.
     
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  3. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Bitte meine Postings nach Möglichkeit in der Gänze zitieren - ich habe dich afaik schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es unfair ist, wenn man nur Bruchstücke zitiert, die, aus dem Kontext gerissen, dem Posting einen ganz anderen Sinn geben. ;)

    Ich bin auch für Reduktion, denke aber, dass es wichtig ist, dem Zuschauer nicht die Ehrfurcht vor den Themen zu nehmen oder das Gefühl zu vermitteln, er sei jetzt topinformiert. "Ich weiß, dass ich fast nichts weiß - aber ich weiß jetzt, wie ich mehr darüber herausfinde" muss das Ziel sein, nicht "ich weiß jetzt alles".

    Mirko Drotschmann verfolge ich nicht mehr, seit er Abtreibungen mit Mord gleichgesetzt und Strafen für abtreibende Frauen gefordert hat. Seine Videos zu Geschichte sind halt quasi vorgelesene Abitrainer, also idR kein Bullshit, aber wirklich nicht mehr als das "Minimalwissen" zu einem Thema. Eigentlich nur brauchbar, wenn man dazu schon einiges weiß und das nochmal zusammengefasst verinnerlichen möchte.

    Mai Thi Nguyen-Kim ist ne tolle Person, verwischt aber manchmal die Grenze zwischen verantwortungsvoller Reduktion und Verwässerung, z.B. wenn sie betont, dass etwas "eigentlich ganz einfach sei". Nee, einfach ist leider gar nichts.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2022
  4. Terranigma

    Terranigma
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    Das war nicht die Intention.

    Zur besseren Lesbarkeit und damit verständlich ist, worauf ich mich konkret beziehe - und um keine langen Posts im Volltext zu zitieren - kürze ich das weg, worauf ich nicht eingehe. Natürlich habe ich es aber trotzdem gelesen, aber nichts explizit dazu zu sagen.
     
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  5. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Ok, ich war mir eben nicht sicher, ob du die Aussage meines Postings wirklich berücksichtigt hast, denn es gibt ja mMn diese reduzierten Formate, die den Spagat zwischen Anspruch und Verständlichkeit schaffen. Ich habe den Podcast von Drosten als positives Beispiel genannt, es gibt sicherlich noch viele andere.

    Für mich ist für die Beurteilung wichtig, dass die Vermittler eben nicht behaupten, es sei alles ganz einfach oder leicht verständlich, sondern immer wieder deutlich machen, dass (und am besten auch an welchen Stellen) sie Komplexität massiv reduzieren - zumindest bei Themen, bei denen eine Reduktion der Komplexität nicht ohne extreme Verwässerung möglich ist und diese ggf. sogar gefährlich sein kann. Der Coronavirus ist dafür ein gutes Beispiel: Jede Falschinformation aufgrund einer Vereinfachung kann im Worst Case Menschen das Leben kosten.
     
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  6. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Medizin, Biologie, Ökonomie, Verkehrswissenschaften, Agrarwissenschaften, Informatik, Pharmakologie, Kriminologie, Soziologie, Physik, Chemie, Statistik, Rechtswissenschaften, Klimawissenschaften, Geologie, Astronomie, etc.; das sind jetzt nur die, die mir aus dem Stegreif einfallen. Forschungsfelder in diesen Disziplinen haben teilweise eine immense Relevanz - bspw. werden sehr viele Entscheidungen mittlerweile auf einer bestimmten Datengrundlage getroffen und da ist immer die Statistik mit dabei. Und das Problem ist oft, dass diese Themen eben nicht in dem Maße aktuell sind, wie wir das gerne hätten. Oder bist du ernsthaft der Meinung, dass die Wissenschaft in einem hinreichenden und guten Maße in den öffentlichen Diskursen abgebildet wird oder gar teilnimmt? Ich persönlich denke, dass es da noch viel Luft nach oben gibt und das liegt zu einem guten Teil eben auch daran, dass Wissenschaftler sich oft in erster Linie als Forscher und erst in zehnter Linie als Vermittler sehen - was auch dem System in den Wissenschaften geschuldet ist. Je mehr man sich dann auf den Standpunkt stellt "Das versteht eh niemand", desto weniger hat man auch ein Bedürfnis entsprechend zu kommunizieren und aus meinen persönlichen Eindrücken kann ich vielen Forschenden eine gewisse Arroganz gegenüber den "Unwissenden" nicht absprechen.

    Du versteifst dich da auch etwas zu sehr auf konkrete Paper. Die bilder ja oft nur ein kleines Puzzleteil in einem entsprechenden Forschungsgebiet. Wissenschaftskommunikation besteht daher nach meinem Verständnis nur zu einem kleinen Teil aus "Seht her, was dieses neue Paper herausgefunden hat", sondern auch oft aus Erklärung von an sich bekannten Sachverhalten (bspw. Sensitivität und Spezifität von Tests) und Anwendungen auf bestimmte Kontexte (Pandemie), in denen man teilweise aufgrund mangelnder Innovation kein Paper veröffentlichen kann sowie Einordnungen, Abstraktionen, etc.

    Um das nochmal bestätigend aufzugreifen: Das sehen wir doch aktuell auch sehr stark in der Pandemie. Niemand, absolut niemand auf der ganzen Welt versteht alle wissenschaftlichen Aspekte, die es bei der Pandemie zu beachten gibt, in einem sehr tiefen Maß. Das kann kein einzelner Mensch leisten. Dazu gehören ja der genaue Aufbau der Viren; deren Eindringungsmechanismen; die Faktoren, welche die Replikation und den Krankheitsverlauf beeinflussen; die exakten Wirkmechanismen der Impfstoffe auf molekularer Ebene; die Ausbreitungsmechanismen über die Luft via Aerosole; die exakte Funktionsweise von Masken; die Auswirkungen von Maßnahmen auf die Gesellschaft; die wirtschaftlichen Implikationen; usw. Insbesondere wir alle hier wissen davon doch nur Bruchstücke - und das reicht uns doch völlig aus, um uns ein sehr klares Bild zu machen und entsprechende politische Forderungen zu stellen, also demokratisch zu handeln in letzter Konsequenz.
     
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  7. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Naja, für die einzelnen Teilbereiche gibt es schon Profis, deren Expertise nicht in Zweifel gezogen werden kann. Ein guter Anfang ist schonmal, zuzuhören, was diese zu ihren Fachthemen sagen.

    Probleme entstehen immer dann, wenn Experten sich größer machen, als sie sind (Kekulé) oder bevorzugt über Themenbereiche sprechen, auf denen sie gar keine Kompetenzen haben (Streeck).
     
  8. Kekule hat drei Doktortitel und macht sich sicherlich nicht größer als er ist. Er schafft es eigentlich ziemlich gut dem Laien komplexe Sachverhalte näher zu bringen.

    Bzgl Streeck: Dann könnte man der Ciesek ebenfalls ihre Kompetenz absprechen, ist sie ebenfalls kein Experte bzgl Coronaviren.
     
  9. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Ja, genau das ist doch Wissensvermittlung mit all ihren Verkürzungen. Drosten nimmt sich für seinen Podcast zwar sehr viel Zeit, aber das geht immer auf gewisse Kosten - mir ist der Podcast zu lang und teilweise ist mir auch das Niveau zu hoch, weil da vieles drin vorkommt, was ich nicht verstehen kann.
    Hier schwingt auch noch ein anderer Punkt der Verkürzung mit: Welcher Forscher welche Expertise hat, ist von uns als Laien im Detail nicht zu beantworten - die wenigsten Menschen in Deutschland kannten Drosten vor Corona oder hatten gar mal ein Paper von ihm gelesen. Damit setzen wir als Laien hier wieder auf eine drastische Verkürzung auf: Wir verlassen uns auf einen durch Medien vermittelten Konsens und unseren persönlichen Eindruck. Bei diesem Schritt gehen wahnsinnig viele Informationen verloren, aber dennoch müssen wir ihn gehen.

    Bzgl. Kekule gehe ich mit - bei dessen Bewertung schwingt oft gerne mal die Arroganz mit "Der forscht nicht, also kann der nix", was absoluter Humbug ist. Bei Streeck geht es Faulpelz vermutlich eher darum, dass der sich auch mal außerhalb des allgemeinen Felds der Virologie geäußert hat.
     
  10. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Er ist trotzdem nicht der Virologe Deutschlands, der in jeder Talkshow sitzen sollte. Sieht man aktuell auch wieder daran, wie er gegen die Impfpflicht argumentiert: Weil es Impfdurchbrüche gibt, ist eine Impfpflicht seiner Meinung nach nicht vermittelbar.

    Dass Infektionsschutz und der viel wichtigere Schutz vor schweren Verläufen und schlimmen Spätfolgen zwei Paar Schuh sind, ignoriert er, obwohl es als Experte im TV seine Aufgabe wäre, genau dies für den "einfachen Mann" verständlich zu machen.

    Bei Streeck geht es darum, dass er sehr, sehr, sehr oft über wirtschaftliche und psychologische Folgen der Pandemie spricht. Das muss nicht immer falsch sein, aber wenn er als "Virologe" eingeladen wird, dann sollte er in erster Linie zu diesem Thema etwas beitragen. Drosten äußert sich deswegen z.B. nur ungern über Dinge, die nicht seinem Bereich zu tun haben und wenn, dann macht er idR klar, dass er das "als Privatmann" tut und nicht als Experte. Auch viele andere schaffen das.
     
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  11. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Na dann stell dich mal in den öffentlichen Raum mit einem Megafon.

    Da kommen dann ganz schnell die lokalen Mods an
     
  12. Das ist deine persönliche Meinung. Kekule hatte zB. Mitte November auf die zweite Ableitung der Infektionszahlen verwiesen, was im entsprechenden Thread undenkbar erschien und vermutlich noch immer erscheint.

    Es gibt sehr viele Gründe gegen eine Impfpflicht zu argumentieren. Sich da auf "aber die Wissenschaft" zu berufen, reicht da nicht. Und ja ich bin ebenfalls dafür, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen, allein schon weil jeder betroffen sein kann, wenn die Kliniken überfüllt sind.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. Januar 2022
  13. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Gut erkannt. Ich weiß selbst sehr genau, wohin es führt, wenn man zu weit reduziert - nämlich zu Murks. Die Reduktion hat irgendwann ihre Grenzen, und 140-Zeichen-Twitterbeiträge liegen klar unterhalb dieser Grenze.
     
  14. Terranigma

    Terranigma
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    Das erscheint mir ein relevanter Punkt zu sein, denn das Forum ist im Positiven wie Negativen beispielhaft für was ich mir wünsche und wovor hier im Thread u.a. gewarnt wurde: wir sind (fast) alle keine Prof. Dr. im Bereich der Rechtswissenschaft, Soziologie, Slavistik, Virologie, Pädagogik, Philosphie, Chemie, Klimatologie, etc. und dennoch unterhalten wir uns im eigenen Selbstverständnis mit Recht und einem gewissen Sachverstand - zumindest nehmen wir diesen an - je nach Thread wahlweise über Virologie, russ. Außenpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Klimawandel, Geschichte des 2. Weltkrieges, Nahost-Konflikt, Krähenkadaver, etc. Wir tun das auf erheblich reduziertem Niveau, insb. weil (fast) keiner von uns eine nennenswerte Expertise in einem dieser Themenbereiche hat und wir auf das Orientierungswissen zurückgreifen, das wir in der Schule erworben und uns ggf. nachträglich im Internet angelesen haben.


    Und ich halte diese Art des Austauschs für eine Demokratie für essentiell, such wenn wir uns allesamt anhand "verdummter" Informationssmgebote informieren. Wer nämlich sagt, er kann ein Paper zur Virologie lesen und tatsächlichen verstehen, der hebe die Hand. Ich kann es nicht. Selbiges gilt für quasi jedes Gebiet, das hier Forum in Diskussionen betreten wird.
     
  15. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Die Art, wie er dagegen argumentiert, ist trotzdem Unsinn. Es geht bei der Impfung eben nicht nur um Infektionsschutz, sondern in erster Linie um die Kapazitäten der Krankenhäuser, die Verhinderung von Todesfällen und auch um Vermeidung von Langzeitfolgen.

    Der Infektionsschutz ist nicht der einzige gesellschaftlich relevante Aspekt der Impfung.

    @Terranigma

    Es geht aber doch gar nicht um Diskussionen in einem Forum, sondern um Youtube-Videos (o.Ä.) zur Wissensvermittlung mit großer Reichweite. Das kann man durchaus unterschiedlich bewerten.
     
  16. Terranigma

    Terranigma
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    Diese YouTube-Videos, z.B. von Mai, wurden von Usern hier in der Diskussion angeführt als Informationsquelle. Ich sehe an dem Medium auch per se keinen Anstoß für eine Diskussion, weil es nur ein Medium ist. Ein Buch ist nicht per se sachgemäßer als ein Video. Ich weiß, dass du dies nicht behauptet hast. Aber die Qualität des Inhaltes am Medium zu bewerten, da sehe ich keine Grundlage für.

    Mein Punkt war an der Stelle nur: wir alle hier informieren uns doch tagtäglich über reduzierte ("verdummte") Informationsangebote. Ich finde die Wortwahl da nur wirklich irritierend, weil ihm soetwas "ständisches" anhaftet, so als hätten Menschen unterhalb eines Prof. Dr. in einer Demokratie kein Anrecht auf Informationsangebote, die auf sie angepasst sind. Ja, ich weiß: auch das hat in diesen Worten niemand gesagt.


    Aber bei Reduktion denke ich persönlich nicht an "Verdummung." Umgekehrt verdummt es im anderen Extrem schließlich ebenso, wenn niemand gar nichts reduzieren würde, eben weil so fast keine Informationsaufnahme möglich wäre. Wenn mir jemand eine Frage stellt und die Optionen nur sind, (a) sich für zwei Wochen jeden Tag 4 Stunden für mein persönliches Symposium freizuhalten oder (b) keinerlei Antwort zu erhalten, dann ist das ein Denken in Extremen. Dazwischen ist viel Spielraum. :yes:
     
  17. Sehe da ehrlich gesagt keinen Unsinn. Dürfte so Anfang Dezember gewesen sein und kollidiierte natürlich mit dem hiesigen Thread wo man radikale Maßnahmen gegen Ungeimpfte befürwortete.

    https://streamable.com/nyn2ou
     
  18. Reduktion ist ja auch aufgabe von Journalismus. Leider ist die Einnahmequelle von Journalismus Werbung, und damit Klicks&Views&Verweildauer und die erreicht man viel eher mit Emotionalisierung, Kontroversen und Spaltung.

    Also kann man themen beim Reduzieren gleich kontroverser oder emotionaler machen..und dann Klicks farmen.

    Die Öffentlich Rechtlichen mit "Haltungsjournalismus" möchte ich hier nicht vollständig von der Emotional Ideologischen Färbung ausnehmen, die fahren den Fatalen kurs, dass sie "Klickbar" bleiben wollen, sie fürchten sonst um Rechtfertigungsargumente für 8,9,10 Milliarden Euro Querfinanzierung.
    Ich finde aber die nüchternsten Nachrichten bekommt man beim DLF
     
  19. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    DLF ist aber auch nur solange nüchtern, solange es nicht um bestimmte Themen geht. Eine ausgewogene Berichterstattung zu Russland, Trump, EU oder Corona wirst Du dort genau so wenig finden wie im übrigen ÖR auch.

    bis dahin sind es aber in der Tat solide Nachrichten.
     
  20. StrandedDeath gesperrter Benutzer

    StrandedDeath
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    Wissenschaft ist kein Arcanum, im Gegenteil.

    Ich rufe mal aus dem Elfenbeinturm heraus:
    Eigentlich sollte zumindest jeder studierte Mensch jedes Paper lesen und hinreichend verstehen können... und sei es mit etwas Einarbeitung in die Thematik, disziplinspezifische Methoden und Techniken, Konstrukte, Konzepte, Debatten und Co. - erfordert halt oftmals nur relativ viel Zeit und sonstigen Aufwand. Gilt zumindest, wenn es sich nicht unbedingt um Paper handelt, die z.B. bestimmte Kenntnisse der höheren Mathematik erfordern. Bei Letzterem kann man nicht erwarten, dass da entsprechende Kenntnisse auch bei allen nicht-MINT-Akademikern vorhanden sind, das eignet man sich auch nicht mal im Vorbeigehen an (anders als bspw. eine politikwissenschaftliche Theorie). Inhaltlich sollten sich aber regelmäßig auch z.B. Paper in der theoretischen Physik den meisten studierten Nichtphysikern erschließen, problematisch wird es dann wohl eher dabei, evtl. Auslassung oder Fehler in bestimmten Kalkulationen, Herleitungen und Co. identifizieren zu können.

    Ungeachtet dessen sollte man von einem Studierten aber davon ausgehen können, dass er hinreichend mit Wissenschaftstheorie, Heuristik, Methoden und Techniken empirischer Forschung (inkl. Stochastik) etc. vertraut ist, um entsprechende Publikationen verstehen zu können. Um zur gehobenen Hand zurückzukehren: Ich lese mir aktuell regelmäßig (bspw. auf PubMed) die neuesten vorilogischen, epidemiologischen, medizinischen Studien zur Pandemie durch und meine auch, dass ich sie umfassend verstehe, problemlos... und ich komme aus der Sozialwissenschaft.

    ... aber wenn ich schreibe, dass eigenttich zumindest jeder studierte Mensch jedes Paper lesen und hinreichend verstehen können sollte, ist das natürlich ein großes 'eigentlich' - wir haben ja leider kein studium universale, bspw. im Bachelorstudium, mit Fokus auf vertiefende Veranstaltungen in der jeweils gewählten Fachdisziplin und einer weiteren Vertiefung dann im Master. Ich kenne genug Kollegen gerade im i.w.S. sozialwissenschaftlichen Bereich, Literaturwissenschaftler, Historiker etc., die eine empirische Studie eben nicht lesen können.

    Aber wir sind jetzt schon sehr OT hier, oder?
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2022
  21. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Das geht jetzt wirklich am zitierten Posting vorbei. Mir ging es darum, dass man selbstverständlich diskutieren darf - auch auf niedrigem Niveau. Irgendeiner wird einem schon erklären, ob und warum man BS redet.

    Das ist was völlig anderes, als wenn man sich hinstellt und kommerzielle Wissensvermittlung betreibt und dabei Dinge so stark vereinfacht, dass sie leicht falsch verstanden werden können oder sogar falsch sind. Oder der Zuschauer mit dem Gefühl rausgeht, jetzt der totale Experte zu diesem Thema zu sein, obwohl er in Wirklichkeit nur ein paar Basics oder Randinformationen vermittelt bekommen hat.

    Mai will ich z.B. Kompetenz nicht absprechen - im Gegenteil, mir ist jetzt keine Sendung von ihr bekannt, bei der totaler Quatsch erzählt wird. Bei ihr störe ich mich nur an manchen Formulierungen, die Dinge, die eigentlich sehr komplex sind, sehr simpel erscheinen lassen. Macht sie aber auch nicht immer, vllt sind es auch nur Ausrutscher.

    Ja, die Fackeln und Mistgabeln stehen schon bereit. Du könntest dir auch die Mühe machen auf meine Begründung einzugehen. Stattdessen nur Lagerdenken. Schade, dann kann man sich die Diskussion gleich schenken.
     
  22. Lagerdenken findet doch größtenteils im entsprechenden Thread(der nicht weniger als eine große Filterbubble ist) statt.

    Da werden dann selbst renommierte Rechtswissenschaftler kurzerhand mal zu Idioten verklärt, weil es nicht der eigenen Meinung entspricht.

    __

    Dürfte denke ich auch auf recht viele hier zutreffen, ist das ja keine "Raketenwissenschaft".
     
  23. Terranigma

    Terranigma
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    Mh, das verbuche ich persönlich als persönlichen Stil. Wenn ich Menschen etwas erkläre, insb. wenn ich erstmal Offenheit und Bereitschaft erwirken will, sich auf das Thema einzulassen, dann suggerieren ich auch eher, dass ein Thema leicht verständlich ist, als umgekehrt darauf zu verweisen, dass es unfassbar komplex ist.

    Verstehe, weshalb man das doof finden kann aber verstehe auch, weshalb man das tut. Ist halt auch etwas Infotainment, aber persönlich habe ich da keine starken Empfindungen in keine Richtung.
     
  24. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Bei Telegram ähnlich. In der App wird ein Channel nicht angezeigt, im Webinterface schon. :runter::ugly::hoch:
     
  25. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Noch eine Ergänzung dazu: Verkürzungen finden nicht nur in der Tiefe, sondern auch in der Breite statt. Manche Wissenschaften zeichnen sich darüber aus, dass man bestimmte Themen sehr, sehr tief durchdrungen haben muss, um genau zu verstehen was da abgeht - typische Beispiele sind Mathematik und Physik. Exemplarisch sieht man das ja immer an Erklärungen der Allgemeinen Relativitätstheorie: Da wird oft das Bild mit den Gummitüchern ausgepackt, was eine immense Verkürzung der Differentialgeometrie darstellt - aber es reicht, um das Bild ganz gut zu vermitteln.
    Andere Wissenschaften zeichnen sich eher durch ihre Breite aus, so dass man viel mehr Entwicklungen in der Breite im Überblick haben muss, um wirklich auf dem Laufenden zu sein. Da kann man als interessierter und gut gebildeter Laie durchaus einzelne Paper lesen und dadurch Einblick in bestimmte Bereiche erhalten, die Verkürzung geschieht dann eher dadurch, dass man nicht unbedingt die Zeit hat, alles Relevante zu verfolgen und einzuordnen.
     
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  26. Ich finde es schon "nicht gut" wenn vorab veröffentlichte Ausschnitte von Kleinst-Studien vor dem Review-Prozess journalistisch verarbeitet werden.

    "Wir haben Blut von 5 SHKs mit Omikron gemixt und haben weniger Neutralisierung gesehen"

    -> Omikron umgeht Impfung!
     
  27. StrandedDeath gesperrter Benutzer

    StrandedDeath
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    Was hat das mit dem Zitierten zu tun?
    BTW: Wir sollten peer reviews auch nicht als Allheilmittel sehen, anstatt vieler Kritik nur z.B. hier.
    Was ich da schon an Unfug gesehen habe, der ein solches Review überstanden hat... und was ich schon gesehen habe, was ein solches Review (zunächst) nicht überstanden hat, ganz zu schweigen von formidabler sog. grauer Literatur, die ohnehin ein solches Verfahren nicht durchläuft (z.B. Dissertationen... obwohl die ja durch den entsprechenden Betreuer geprüft werden, hmmm).
     
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  28. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Jepp, volle Zustimmung.
     
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  29. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Schwierig. Damit kann man auch Frustgefühle erzeugen, wenn das Erklärte dann eben doch nicht so leicht verständlich ist. Oder man vermittelt Quatsch, das ist auch nicht okay.

    Man muss schon ein Gespür dafür entwickeln, welche Themen sich leicht reduzieren lassen und bei welchen das einfach nicht möglich ist. Bei Letzteren sollte man dann Komplexitätsreduktionen auch kenntlich machen und deutlich kommunizieren.

    Um mal Beispiele aus dem Geschichtsunterricht zu nennen: Das Thema "Die Gesellschaft des alten Ägyptischen Reichs" lässt sich sicherlich viel einfacher und gefahrloser reduzieren als "Gründe für den Aufstieg Hitlers".
     
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  30. Ich sehe den Reviewprozess auf garkeinen Fall als gute Qualitätskontrolle.. aber wenn Journalisten auf jede neue Studie springen von der auf Twitter eine Seite gepostet wird, kann das nach hinten losgehen...siehe Streeck.

    Was der Review-Prozess immerhin macht: Zeit kaufen, bis andere Arbeitsgruppen ähnliche Untersuchungen angestellt haben.

    Daher muss man auch imho eigentlich weg von Reviews und Journalen und hin zu einer 'OpenScience' in der lieber Geld in die Verifizierung gesteckt wird.

    Ausformulieren muss man seine Methodik und ERgebnisse aber dennoch, denn sowas wie Streek, der Bilder auf einer PK hochhebt und sagt "Wir sind schon durchseucht, Maßnahmen abstellen!" soll es bitte nicht geben.
     
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  31. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Passend dazu: [​IMG]

    :ugly:
     
  32. Ein ähnlicher comic klebt hier an jeder Bürotür..
     
  33. StrandedDeath gesperrter Benutzer

    StrandedDeath
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    Ja, da bin ich im Gros bei dir.
    Journalisten haben oftmals halt leider keinerlei Ahnung von Wissenschaft / dem Wissenschaftsprozess und übernehmen entweder Texte von Presseagenturen (z.B. der dpa) oder von Pressemitteilungen der jeweiligen Forschungsinsitutionen selbst, gucken sich - falls überhaupt - allenfalls die Abstracts einer Studie an und wenn sich dann doch einer dahin verirrt, die Studien selbst zu lesen, versteht er sie nicht.

    Wie oft ich schon in diesem oder jenen bereich in der Presse lesen musste, dass bspw. dieser oder jener Forschungsstand strittig sei, Forscher sich uneins etc.; das wirkte dann nur von Außen so, weil es den journalisten an Kompetenz (und Zeit) fehlte, den Forschungskorpus (a) hinreichend zu erfassen und (b) - aufgrund ihrer Wissenschaftsagnosie - die Ergebnisse richtig einzuordnen. Natürlich gibt es zu etlichen Themen etliche Studien, die sich auch diametral gegenüberstehen können. Da muss man als Wissenschaftler aber einen Blick auf die Qualität der Studien, deren Aussagekraft / Limitationen etc. werfen, um zu beurteilen, ob die Studien wirklich halten, was sie im Diskussionsteil, den Pressemitteilungen und Co. den so behaupten.

    Das können Journalisten oft nicht... und (wollen) Wissenschaftler vom Fach selbst oft leider auch nicht (auch, weil man die somit oft die eigene Forschung hinfällig machen würde). Und die Forschungsinstitute mit ihren Pressemitteilungen etc., die Forscher selbst - z.B. auf Twitter (und da bin ich bei dir) - leisten dem Ganzen natürlich auch oft Vorschub, durch unzulässige(!) Verkürzungen, Auslassungen, Vereinfachungen etc. Ohnehin habe ich bei vielen meiner (erweiterten) Zunft regelmäßig das Gefühl, dass da von Wissenschaftshteorie wenig gewusst wird, dass man statistische Signifikanz zum hl. Gral erklärt, aber keine Ahnung von Effektstärkemaßen und Co. hat, Ergebnisse oft nciht hinsichtlich ihrer substanziellen und praktischen Aussagekraft einordnen kann.

    Wie gesagt, ein umfassendes studium generale wäre da ein erster Schritt, auch für den MINT-Bereich.

    So langsam tut sich aber vielleicht was bei der hl. Kuh peer review, hierzulande wieder mit entsprechender Verzögerung, so wie ja auch die hl. Kuh der statistischen Signifikanz sich langsam auflöst.
     
  34. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Die meisten Menschen werden schon Probleme haben, deinen Beitrag zu verstehen. Und das fängt doch schon mit dem ersten Satz an.
     
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  35. StrandedDeath gesperrter Benutzer

    StrandedDeath
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    Joar... die meisten Menschen sind ja auch keine Akademiker, betrifft hierzulande ja nur ca. 1/5 der Bevölkerung zwischen 25 und 65 Jahren. ;-)

    Dass das Textverständnis in weiten Teilen der Bevölkerung wohl eher... suboptimal... ist, ist ja auch ein Problem für die gesamtgesellschaftliche Diskursfähigkeit.

    Wir brauchen aber nicht unbedingt mehr Akademiker (bei denen ja - wie schon erwähnt - oft auch entsprechende Verständnisprobleme/-hürden existieren), sondern vielleicht, nur als Vorschlag, mehr entsprechende Wissenschaftspropädeutik nicht nur an den Gymnasien (und da ist noch enormer Platz nach oben), sondern an allen weiterführenden Schulen. Erhöht ja auch letztlich die Reflexionsfähigkeit der Menschen, ihre Eigenverantwortung und Gemeinschaftsfähigkeit, ihre Möglichkeiten zurgesellschaftlichen, politischen, kulturellen etc. Teilhabe. Wenn man sich alles vorkauen lassen muss, ist man am Ende halt nur fremdbestimmt, im Extremfall leistet das Schwurblern aller Art Vorschub. Weil sie eben nicht wissenschaftlich denken können, defizitäre Textkompetenzen haben etc. tragen die Aluhutträger ja auch Aluhüte. ^^
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2022
  36. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Zudem habe ich speziell aus diesem Forum die Erfahrung gezogen, dass sehr, sehr viele User hier ihre eigene Expertise (auch insb. im Umgang mit Studien) dramatisch überschätzen.
     
  37. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Ich gebe es gerne zu, ich habe extreme Mühe Studien zu lesen.

    Was auch damit zusammenhängt, dass ich bei Zahlen gerne blockiere.
     
  38. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Solange du nicht wild irgendwelche Zahlen aus Studien nimmst, die gerade deine Meinung stützen sollen und dabei natürlich das Fazit "Die Zahlen sagen jedoch nichts über....aus..." weglässt ist das auch kein Problem.
     
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  39. StrandedDeath gesperrter Benutzer

    StrandedDeath
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    Ja, das ist kein Problem, das sich auf das GSPB beschränken würde, sondern findet sich auch draußen, in der weiten Welt... bei Laien wie auch bei Akademikern, selbst wenn Letztere vom Fach sind. Dafür gibt es zumindest im akademischen Diskurs aber das Korrektiv des... naja... Diskurses halt. ^^ In Foren wie diesem hier eskaliert das dann schon eher.
     
  40. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Kent es gibt immer irgendwelche Leute, die mit Statistiken irgendwas beweisen wollen. 40% aller Leute wissen das.

    https://www.youtube.com/watch?v=sm7ArKlzHSM
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2022
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