SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Moderna? Kenne jemanden da dauerte es 9 Tage, bis es wieder besser wurde.

 

Vor allem mit welchem politischem Impact ...
FFF - ja, man redet über Klimaschutz, aber trotz der Kritik seitens Experten und Wissenschaftler, wurde ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, dessen Revision ebenfalls für die Tonne ist.

EU-Urheberrichtlinie: es gab massig große Proteste, aber trotz Kritik seitens Experten und Wissenschaftler, wurde der Dreck beschlossen.

Und man sollte nicht vergessen, dass die alte Bundesregierung bzw. hauptsächlich die Union, die Demonstranten, die in beiden Fällen berechtigte und begründete Zweifel hatten, ziemlich arg diffamiert und in keinster Weise ernstgenommen wurden.

Das Learning daraus ist entweder, dass friedliche Proteste von der Politik problemlos ignoriert werden können oder direkt Resignation (wie in meinem Fall).

 

Jap und paar Stunden nach der Spritze kam eine Erkältung dazu.

 

In amerikanischen Großstädten steigen die Todesfälle mittlerweile ähnlich steil wie die Fallzahlen, nur halt mit drei Wochen Verzögerung.
https://www.nytimes.com/interactive/2022/01/09/us/omicron-cities-cases-hospitals.html

Das ist halt der Unterschied zum gut durchgeboosterten Großbritannien. Da hat sich Omikron auch nach drei Wochen bei den schweren Fällen kaum bemerkbar gemacht: Die Todesfälle liegen bei ca. 10% des Höhepunkts von vor einem Jahr. In den USA ist man dagegen bereits jetzt schon bei über 50%, obwohl Omikron dort erst später losgelegt hat.

 

Es wäre glaube ich kein Problem auch Corona-konform zu demonstrieren - mit Masken an der frischen Luft ist das Infektionsrisiko eher gering. Zudem gibt es ja auch noch andere Protestmöglichkeiten: Siehe Greenpeace, FFF, Ende Geländer, usw.

Ja, aber was bringt uns das jetzt? Wir haben nunmal die Situation, die wir jetzt haben. Da zu konstatieren, dass wir viel weiter hätten sein können bringt uns doch nichts bei der Bewertung, was jetzt getan werden müsste.

Welches Argument? Ich sage im Wesentlichen: Wenn wir wollen, dass etwas in unserem Sinne umgesetzt wird, dann ist es viel sinnvoller sich zu organisieren, auf die Straße zu gehen, zu streiken, zu protestieren, etc., als zynische Kommentare rauszuhauen und zu hoffen, dass die Politik schon irgendwie im eigenen Sinne handelt. Es fällt mir irgendwie schwer zu glauben, dass das hier jemand ernsthaft anders sehen könnte.

 

Siehe meinen anderen Post. Öffentlicher Protest verläuft im Sande, wenn eine Regierung vollkommen handlungsunwillig und -unfähig ist und Probleme stattdessen aussitzt, bis sich der öffentliche Protest genug zerstreut hat.

Offensichtliche Fehler wieder!!!! wegzuignorieren anstatt sie aufzuarbeiten führt nur wieder!!!! dazu, dass sich die Fehler wiederholen. Darum schrieb ich:

 

Das ist in Deutschland eine recht leere, destruktive Forderung, ein @SpeedKill08 alleine (oder auch 1000 davon) auf der Straße würde nichts ändern. Da muss man schon die deutsche Kultur ändern, oder wie eine Greta Thurnberg mit jeder Menge Geld im Rücken und viel viel Ausdauer enorme Bewegungen lostreten. Da sind wir dann aber schon auf einer Ebene, die durch den 0815-Berufstätigen gar nicht leistbar ist. Von daher: Es bringt von irrealen Szenarien ab überhaupt nichts, wenn sich @SpeedKill08 auf die Straẞe stellt.

 

Das tat ich übrigens - mehrfach - zu den genannten Themen. Die Wirkung dieser Demonstrationen hielt sich übrigens wie schon erwähnt ziemlich arg in Grenzen.

 

Mh, da sehen wir vermutlich nur einen Semantikunterschied: Wenn wir feststellen, dass wir jetzt unbedingt eine Impfpflicht brauchen, dann kann das auch bedeuten, dass wir längst eine hätten einführen müssen. Dafür brauchen wir in meinen Augen keine große Aufarbeitung - die Änderung der Meinung diesbezüglich ist hinreichend.

Ich stelle keine Forderung, ich konstatiere in meinen Augen lediglich Trivialitäten. (Und selbst wenn ich eine Forderung stellen würde: Warum sollte die destruktiv sein?) Eine solche Trivialität ist auch, dass eine Bewegung immer im Kleinen mit Menschen anfängt, die glauben etwas verändern zu können. Wenn wir alle nicht daran glauben, dann passiert halt auch nichts - wie sollte es auch? Deswegen wird natürlich nicht jeder Ein-Mann-Protest zu einer weltverändernden Bewegung, aber unter tausenden Versuchen kann das durchaus mal passieren. Ohne diese tausenden Versuche... Oder um mal Beispiele zu bringen: FFF bewirken in meinen Augen was und auch die Anti-Atomkraftbewegung hat durchaus was bewirkt - ob wir ohne diese Bewegung einen Atomausstieg hätten wage ich zu bezweifeln. Und ja, ich glaube auch, dass die verstrahlten Querdenker leider was bewirken. Das zeigt doch, dass etwas möglich ist.
Den Einwurf mit der Berufstätigkeit würde ich auch nicht grenzenlos gelten lassen: Die meisten Arbeitnehmer haben ja auch durchaus noch ein paar Stunden Freizeit am Tag, die mit irgendwelchen Hobbies verbracht werden.

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Um mal ein anderes Thema zu bringen: Vermutlich gab es hier schon tausende Maskenempfehlungen und vermutlich wurden die von 3M schon des Öfteren empfohlen, aber ich habe jetzt mal einen Schwung FFP3-Masken geordert und bin schwer begeistert davon. Tragen sich sehr angenehm, schließen sehr gut an der Nase ab (dank Schaumstofflage und der Tatsache, dass das Metallband nicht in der Mitte vorgeknickt ist) und man kann mit denen sehr viel leichter atmen, als mit den FFP2-Masken, die ich sonst so hatte.

 

Schrieb ich ja immer hier, interessiert nur keinen

Aber was mir am wichtigsten ist: Die schützen auch, da dicht. Nehme nur noch 3M. Zum anziehen aber nervig wegen Gummiband, aber geht schon.

 

Die Spanier überlegen die Corona wie eine Grippe zu behandeln und dementsprechend nicht mehr jeden mit Symptomen zu testen bzw. die Verfolgung runterzuschrauben

 

Ja, die Empfehlungen habe ich auch meist großzügig überlesen - aber ich hätte mir denken können, dass du die bereits getestet und für gut befunden hast.

Gummiband ist wirklich etwas nervig und vor allem wirken die Bänder sehr dünn - aber beim Tragen merkt man dann nichts mehr. Vor allem aber bin ich noch immer beeindruckt, wie viel leichter das Einatmen bei einer FFP3-Maske fallen kann, im Vergleich zu den üblichen FFP2-Masken, die ich sonst so getragen hatte...

Hm, tjoa, das sind letztlich politische Schritte, die Krankheit nicht mehr wie eine Pandemie zu behandeln. Ich bin da noch immer kritisch, ob das nicht deutlich verfrüht ist.

 

Nächste Woche sind 3 Monate rum und ich kann mich auch zum boostern anmeddeln.
Meine Holde bekommt Freitag ihren booster

 

Für Brillenträger sind die auch gut, beschlägt nichts.

 

Wie lästig es grade wieder ist hier eine Impfung zu bekommen. Hausärzte bei 70+ noch. Impfzentrum läuft nur über dieses Onlineformular. Also muss ich mich da wohl oder übel wieder anmelden.

Wenns immer noch irgendwo umständlich ist, sich impfen zu lassen, ist es kein Wunder, dass sich auch viele aus Faulheit nicht impfen. Da reicht schon die kleinste Hürde als Grund.

Sowas darf einfach nicht sein!

 

Da verdrehst du aber einiges. Dass wir um eine Impfpflicht nicht herum kommen, ist spätestens seit letzten August klar. Hätte man so gehandelt und schon da begonnen, den Spaß vorzubereiten, dann wäre man vielleicht jetzt schon damit durch und man wäre dann entsprechend bereit, diese um- und durchzusetzen. Das ist aber nicht passiert, stattdessen verschwenden wir jetzt weitere Monate. Und die Meinungen von Politikern sind mir da ziemlich egal. Ich spreche einfach nur von dem Fakt, dass die Impfquote im August absehbar zu niedrig war und auch keinerlei Aussicht dahingehend bestand, diese ohne weitere Maßnahmen signifikant ansteigt (das RKI sprach das übrigens schon im Juni an).

Und ja - dass Monate der Vorbereitungszeit - maßgeblich von der alten bzw. geschäftführenden Bundesregierung verschwendet wurden, gehört so klar benannt.

 

Also vom Tragekomfort kann ich mich nur anschließen, FFP3 ist deutlich besser und angenehmer als FFP2. Kann ich nur empfehlen. Selbst acht Stunden am Stück sind kein Problem.
Das einzige, was mich nervt, ist nicht unbedingt das Anziehen, sondern der "Einklicker" im unteren Band. Entweder geht dieser nicht richtig oder geht kaputt, was nervig ist.
Daher habe ich ffp2 für kurze Erledigungen (Post,etc), für längeres tragen und gefährlichere Orte (Supermarkt) FFP3.

 

kommt drauf an wie es mit Krankenhaus Auslastung und Inzidenzen aus sieht in Spanien, hab da jetzt kein über blick, udn was die Impfung bei den sagt, die warne ja schnell bei über 80% impfquote gewesen.

 

Also Krankenhauseinweisungen steigen gerade ziemlich stark in Spanien.

 

Wie gesagt - ich erkenne da konkret keinen großen Mehrwert. Aber den Punkt halte ich jetzt nicht für immens wichtig, weil ich mich natürlich nicht gegen das Kritisieren von Fehlern aussprechen möchte und wir in einer Diskussion dann höchstens darüber streiten würden, wie viel nun angemessen wäre.

Das wird man sehen müssen. Bei dem Inzidenzanstieg schlägt sich das zwangsläufig auch auf die Krankenhausbelegungen aus und aktuell ist da noch zu viel Dynamik in der Situation, um da gute Schlüsse ziehen zu können. Zumindest für die ITS-Belegung sieht es so aus, als ob die momentan nicht so extrem den Inzidenzen folgt, aber da kann auch noch ein dickes Ende kommen.

 

https://www.rnd.de/politik/israel-a...eckt-dahinter-4W422P2CMRG7FFN47G6PGK4TSA.html

Interessantes Interview mit Salman Zarka, dem israelischen Chef-Strategen der Pandemie-Bekämpfung. Lockdowns sieht er mit Omicron als eher sinnlos an, weil es viel zu ansteckend ist, um die Infektionsketten noch wirksam unterbrechen zu können.

 

Ah sehr geil ... War eben seit langem mal wieder bei Kaufland. Bei den Getränken stand ein Depp mit Deutschlandstoffmaske (), die noch nicht gescheit über dem Kinn saß. Eine etwas ältere Mitarbeiterin von Kaufland hat den eben aber ordentlich zusammengefaltet und gemeint, dass er sich seinen "Scheißlappen über seinen Rüssel hängen soll". Der Typ war auch total perplex und hat das ohne Widerworte gemacht.

Hab der Dame mit einem signalisiert, dass ich das stark fand.

 

Ja bei mir sind die zwei Supermärkte hier Schwurblergeführt und kein einziger Mitarbeiter trägt die Maske richtig.

 

Man hätte das ganze auch schon überparteilich im letzten Jahr klären können und müssen. Aber da waren natürlich alle Parteien mit dem viel wichtigeren Wahlkampf beschäftigt.

 

Wenn man nur eine Generation zurück guckt, gab es da Familien mit 1,5 Gehältern bei Handwerkern und Büroangestellten die ein Haus finanzieren konnten.
Das wird heute bei Akademiker Doppelverdienern teilweise schon schwierig.

 

Aber das war doch genauso zu erwarten. Der Wahlkampf war von Anfang an das größte Geschenk an das Virus.

Das liegt aber auch daran, dass man in den USA daran geglaubt hat, wenn man die Leute impft müsste man nicht weiter testen. Soweit man zum Beispiel von amerikanischen Journalisten hört sind Testzentren abgebaut worden und Tests in Millionenhöhe vernichtet worden. Dazu kosten Tests in den USA zwischen 14-24 Dollar. Es gibt sicherlich ne Menge Schichten die das nicht wollen.

 

Wenn man es ordentlich machen will kann "Hausarbeit" auch richtig anstrengend und intensiv sein. Das Zuhause zu pflegen und warten, fast jeden Tag Essen zu kochen, sich um die Kinder zu kümmern und denen eine Umgebung der Geborgenheit zu geben, das erledigt man beleibe nicht mal so nebenher.

Zustimmung. Im Grunde muss man ja zum allergrößten Teil ab dem Eintritt in das Berufsleben bis zum Renteneintritt Vollzeit mehr oder weniger das Gleiche arbeiten, um einigermaßen gesichert leben zu können. Raum, sich mal anderen möglichen Interessen hinzugeben, ist nicht vorgesehen. Was schade ist, hat man doch die 40-50 Jahre ja nur einmal im Leben.

 

Wieso der Staat? Niedrige Gehälter schaden dem Staat, das hilft nur der Wirtschaft. Und das auch nur wirklich im Export.

 

Für jede Minute Berichterstattung über Verschwörungstheoretiker-Demos sollten die TV-Sender mindestens fünf Minuten über das Leid der Azubis, Studenten und Schüler berichten müssen.

 

Habe auf Reddit schon den netten Spruch gelesen, dass "Djokovic really can win on any court"

 

Menschen die Arbeiten für geringe Löhne sind besser für den Staat, als Menschen die gar nicht arbeiten.
Mit ALG1, ALG2, Hartz4 und dann Bürgergeld (auch nix anders als ALG2/Hartz4) zwingt man die Menschen genau dazu. Dazu macht der Staat auch mit der Wirtschaft gut Profit, wenn es also der Wirtschaft gut geht, geht es auch dem Staat gut.
Der Haupt Nutznießer ist und bleibt also der Staat.

 

Da hat er sich ertappt gefühlt.

 

Die angebliche Existenz von "Deltakron" basiert wahrscheinlich wohl auf verunreinigten Laborproben. Demnach ist eher von einem "Fehlalarm" auszugehen

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/corona-deltakron-artefakt-101.html


Edit: War vorher etwas missverständlich formuliert

 

Blöd gefragt: Bedeutet eine Mischung aus Omikron und Delta nicht auch, dass das Virus dann eine größere Ähnlichkeit mit Delta haben würde? Falls ja, müssten dann nicht auch die verfügbaren Impfstoffe besser gegen so eine Mischung wirken, als gegen Omikron?

 

Ehhhh. Wenn man für die Impfpflicht ist, nimmt man die Pandemie ernst. Wenn man die Pandemie ernst nimmt, meidet man derzeit was? Richtig, Menschenansammlungen.

Anders herum: Wenn plötzlich Millionen Menschen für eine Impfpflicht demonstrieren würden, wäre das total irrational und am eigenen Ziel vorbei.

 

Ich würde mal behaupten, dass es in Großstädten problemlos tausenden Menschen möglich wäre mit vernachlässigbaren Infektionsrisiko zu demonstrieren - mit guten Masken und Abstand im Freien dürfte da nicht viel passieren. Und ich würde auch behaupten, dass es für eine gute Sache sinnvoll wäre erhöhte Risiken in Kauf zu nehmen - es gibt ja auch Klimaaktivisten, die für ihre Aktivitäten erhöhte Treibhausgasemissionen in Kauf nehmen.
Zudem: Proteste brauchen nicht zwingend die Straße und auch auf der Straße braucht man für öffentlichkeitswirksame Aktionen nicht immer große Menschenmengen.

 

Toll, wie vorhergesagt lassen mich Apps die den Impfstatus checken nicht ins Restaurant weil J&J + Booster eben als 2/2 gilt

 

Der Tennisspieler hatte übrigens angeblich im Dezember ne Infektion mit Corona.

Vielleicht haben wir ja Glück und er geht beim Spiel unter.

 

tagesschau

"In hybrider Form zugeschaltet heißt" dass der Lehrer zuhause am Laptop sitzt und derweil irgendwer an der Schule ein Zoom-Meeting mit ihm startet, damit sie ihm per Cam auf dem Smartboard anstarren, was bei den typischen Internetverbindungen sowieso nicht funktioniert. Gott, meine Fresse: Stellt einfach mehr Personal ein und schafft dafür reguläre Arbeitsplätze, dann gibt's auch eine Reserve für etwaige Ausfälle.

Als würde die FDP im Schulministerium (NRW) nicht genügen, jetzt besetzt die FDP auch noch im Bund das Bildungsministerium. Nachdem man im Finanzministerium mit dem Realitätscheck durch ist, bitte im Bildungsministerium weitermachen.