SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Erschreckend, wie schnell die Zeit vergeht.

Nur so am Rande.

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Na man könnte ihnen zumindest das Wahlrecht entziehen.

 

Hierzulande bekommt man ja (noch) keine vierte Impfung.

 

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/paraguay-impfgegner-101.html

Deutsche wandern nach Paraguay aus um der Impfpflicht zu entgehen, und dort kommt sie jetzt für Einwanderer, was bedeutet, wer vorher drin war, darf das Land nicht mehr verlassen und erneut einreisen ohne geimpft zu sein und wer seine Möbel schon dort hat kann sich überlegen sich zu impfen oder die Möbel wieder abholen zu lassen.

 

Noch ein Link am frühen Morgen:

Sagt eine groß angenegte Studie.

https://link.springer.com/article/10.1007/s00431-021-04345-z

 

Warum erinnern mich diese Deutschen an die Briten in Spanien und Portugal? In eine Exklave ziehen, dort weiter Deutsch sprechen und vermutlich nicht mal Spanisch lernen. Weiterhin deutsche Zeitungen und deutsches Essen konsumieren. Natürlich sind sie dann keine Immigranten, sondern "Expats". Irgendwie kann ich so ein Verhalten nicht ausstehen. Wenn ich ins Ausland gehe, will ich doch bewusst Kontakt mit anderen Kulturen haben. Aber manche brauchen ihr bayerisches Lokal wohl sogar noch in Paraguay.

 

Ich hatte an meinem Handy noch niemals Blutooth an.

 

Paraguay.... Ich habe das noch nie verstanden, warum ausgerechnet dorthin, aber vielleicht stehen sie in der Tradition ihrer Großväter.

 

Puh, so schnell wie die Booster-Nebenwirkungen da waren, sind sie auch wieder weg. Gut.

 

Die Studie ist Schrott. Finde nur gerade den Typen nicht wieder, der sie auseinander nimmt.

 

Welche Schwächen sie hat wird ja in der Studie selbst, wie es sich gehört, aufgelistet. Aber jede Studie hat ihre Unzulänglichkeiten.

 

Da gibt es viele. Kernpunkte der Kritik sind, dass es einerseits eine reine Erinnerungsstudie für Eltern ist (also retrospektiv als Fragebogen und nicht als kontrollierte ärztliche Begleitung von Symptomen), dass es viel weniger Teilnehmer gibt als angegeben (30k zu 100k), dass viele Daten veraltet sind, dass es bei als symptomatisch und asymptomatisch angegebenen Verläufen unterschiedliche Fragen gibt, die nur zielführend sind, wenn man das Ergebnis erreichen möchte.

"Final point and this is a key one. This paper is not about LongCOVID, it is about the comparative prevalence of individual symptoms that have been noted to be persistent after COVID infection. There is no definition of LongCOVID used or operationalised in the study. So what it tells us about LongCOVID is limited. However the paper does make strong claims about Long COVID and very troublingly, repeatedly refers to 'long COVID' (i.e. in quotes)."

https://twitter.com/Musician1980/status/1487414582050271235
https://twitter.com/HZiauddeen/status/1487247705638584322

Diese Studie sagt nichts darüber aus, wie wahrscheinlich Long Covid bei Kindern ist.

 

Sinnlose Relativierung wenn schon die Art der Datenerhebung zur abgeleiteten Aussage passt

 

Fehlt nur noch, dass sie am wöchentlichen Stammtisch irgendeiner Kneipe in Paraguay verfasst und durchgeführt wurde. Würde ins Bild passen.

 

Fachterminus: confirmation bias.

 

Die Springerpresse stürzt sich natürlich auf diese schlechte Studie und verbreitet das Long Covid nur Short Covid wäre. Gibt mittlerweile zig Studien die LongCovid wesentlich besser bei Kindern analysieren. Die WHO warnt vor der Durchseuchung der Kinder und andere Länder bauen ihre Reha Zentren für Long Covid Kinder aus. Dazu gibt es immer mehr Anzeichen das immer mehr Kinder durch Covid an Diabetes erkranken. Aktuell werden im Ausland immer mehr Kinder wegen Covid Hospitalisiert. Das Framing das Kinder kaum bis gar nicht betroffen sind ist aus meiner Sicht nicht richtig.

 

Mein Kind ist geimpft, ich muss nichts bestätigen.

Wenn die Studie handwerkliche Fehler hat hätte ich das eigentlich jetzt gerne eingeräumt, trotz deines unsachlich Einwurfs tue ich es hiermit dennoch, denn die anderen User haben sich Mühe gegeben die Fehler der Studie für mich einzuordnen und mich somit überzeugt.

 

Ok danke

 

Was ist denn an seiner Feststellung unsachlich?

 

Noch besser wäre gewesen, du hättest die Methodik selbst hinterfragt.

Und unsachlich war der Kommentar nicht. Ich nehme an, du hast die Studie nicht selbst gesucht und gelesen, sondern hast den Verweis nur von irgendwoher aufgegriffen (du kannst die Quelle ja gern mal nennen) und die falsche Deutung für dich direkt übernommen, weil sie deine Überzeugung zu diesem Thema bestätigt hat (Long Covid ist Voodoo und so).

 

Du hast leider nach fast zwei Jahren immer noch nicht begriffen was ich damals mit "Voodoo" an deiner Aussage kritisiert hatte, die da lautete, dass es Langzeitfolgen von Covid gäbe, die in keinem ursächlichen Zusammenhang mit der Erkrankung stehen.

Lassen wirs, sonst beschweren sich wieder User wenn wir uns mehr als dreimal hin und her schreiben.

 

Schade, dass du die Quelle nicht nennst.

Und du hast nach 2 Jahren nach wie vor nicht verstanden, dass deine Voodoo-Aussagen einfach Quatsch sind. Auch damals gab es schon längst Hinweise und Untersuchungen und du hast seit jeher dieses Thema versucht klein zu reden.

 

Es gab und gibt keinerlei Hinweise darauf, dass es Langzeitfolgen einer Covid-Erkrankung gibt, die Jahre später plötzlich auftauchen. Bekannte Long-Covid Symptome manifestieren sich direkt in einem engen Zeitraum nach der Erkrankung oder können als Anlage erkannt werden, etwa Lungenschäden, auch wenn die Symptome gering sind. Mir wären da keine neuen Erkenntnisse bekannt. Oder weißt du da was inzwischen?

 

Ich find es faszinierend, das auf der einen Seite unbekannte Langzeitfolgen von Impfungen (meist zurecht) als Schwurblerei bezeichnet werden und auf der anderen Seite das bezeichnen von ähnlichem bei Infektionen als Voodoo bis aus Blut bekämpft wird.

 

*seufz*

Immerhin bestätigst du meine vermeintlich unsachliche Aussage. Nunja, eine Quelle magst du auch nicht nennen, von daher: ich gebs auf.

 

Die Quelle der Studie ist die Studie und wo die ihre Daten her hat ist beschrieben.

Aber wie ringeräumt ist sie schwach auf der Brust was die Daten angeht.

 

Grundsätzlich wäre es natürlich möglich, dass eine Erkrankung irgendwas kaputt macht das man auch bei Untersuchungen zuerst nicht erkennt und das vorerst keine Symptome zeitigt. Aber mir wäre da nichts bekannt wie gesagt.

 

Es ist in dem zumeist genutzten Kontext Schwurbelei. Impffolgen treten frühzeitig auf, da wächst nicht plötzlich nach zwei Jahren ein drittes Auge und man verfällt auch nicht plötzlich nach einem Jahr in Dauermüdigkeit. Genau so tun aber immer diejenigen, die sich vor Langzeitfolgen durch Impfungen fürchten.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/langzeitfolgen-impfungen-corona-schweinegrippe-101.html

btw: Glückwunsch zum Strohmann.

 

Ich fragte nach der Quelle, bei der du diese Studie aufgegriffen hast.

 

Twitter

 

Quelle Internet.

In der Schule und beim Studium war das unzulässig.

 

Wieso meist zurecht.? Jedes Gerede über labgzeitfolgen von Impfungen ist schwurblerei weil es die ja nicht gibt.

 

Und bei einer Infektion erscheint es schlüssig das auf einmal irgendwann irgendwelche Langzeitfolgen gibt, von denen wir bisher nix wissen? Nach hunderten Millionen Fällen?

 

Also soll das nächstes mal wenn hier jemand Bezug auf eine Studie nimmt die Fachzeitschrift mit Ausgabe und Seitenzahl angegeben werden und ein Nachweis gebracht werden, dass die Studie persönlich empfohlen wurde und man keinesfalls durch das Internet auf diese Studie aufmerksam wurde.

Notiert.

 

Funfact: Wir wissen von ihnen. Was wir nicht wissen, ist, wie häufig was ist und wie lang was anhält. Das macht das alles ja so gefährlich.
Eine Herzmuskelentzündung nach Impfung ist eingrenzbar.

 

Hinterprozentig kann das niemand ausschließen, daher die Einschränkung. Mit der theoretischen Möglichkeit könnte man sich auch ohne Schwurbeln beschäftigen.

 

Exakt, aber es ging ja ausdrücklich um nicht bekannte Symptome die irgendwann auftreten könnten.

 

Du checkst gerade ernsthaft den Punkt nicht und versuchst ihn ins Lächerliche zu ziehen.

Das ist echt bizarr.

 

Ich sehe eine laienhafte Studie, die erzählen will, dass Long Covid bei Kindern ja gar nicht existieren würde. Das ist Quell der Diskussion.