SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Was nichts damit zu tun hat dass sie mies bezahlt werden, schlechte Arbeitsbedingungen haben und ab März auch noch die Impfpflicht bekommen. Ganz bestimmt nicht.

Der wichtigste Punkt aus deinem Link ist aber der hier:

- Kliniken bekommen Geld, wenn die Intensivbetten knapp zu werden drohen.

Und wieder, ich weiß ich wiederhole mich: "Die Ungeimpften sind Schuld dass die Betten knapp werden."
Schwachsinn.

Whataboutism Teil 2.

 

Bist du dir sicher dass du bei der Argumentation bleiben willst? Hast du denn alle Impfungen?

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/impfen/impfstoffe

 

Das ist ein Mißverständnis. Dein Vater muss sich nicht mehr boostern lassen für Impfstatus. Er hat 3 Impfungen, damit ist er Stand heute durch. Die 9 Monate gelten für Personen mit zwei Impfungen.

 

Naja, es ist ja schon ein Unterschied ob ich mir jeden Tag Insulin spritze oder ob ich mehrmals im Jahr einen Cocktail aus Unterschiedlichen Impfstoffen gespritzt bekomme


Ohne jetzt hier den Schwurbler raushängen zu lassen mache ich mir schon Gedanken ob sich das ganze nicht irgendwann evtl negativ auswirkt. Z.b durch höheres Krebsrisiko (nur mal so als Beispiel).

 

Fear Uncertainty Doubt

Sinnlose Semantikdiskussion wieder Eine nicht zugelassene Impfung könntest du dir eh nicht geben lassen und bei einer zugelassenen ist der Nutzen erwiesen.

 

Aus dem Artikel (nicht abschließend):

Kliniken bekommen Geld, wenn die Intensivbetten knapp zu werden drohen. Ein Haus, das weniger Betten meldet, komme dadurch schneller in den Genuss von Zuschüssen, so der Vorwurf. Bewiesen wurde er nie. Dennoch zeigt die Statistik, dass die Zahl der Intensivbetten in deutschen Krankenhäusern seit Pandemiebeginn stark gesunken ist. Dafür gibt es aber eine Menge Gründe. Doch der Reihe nach.

Covid ist personalintensiver als andere Erkrankungen
Ein Krankenhaus mit vielen Covid-19-Patienten ist also gezwungen, Pfleger und Ärztinnen von anderen Intensivbetten abzuziehen. Diese Betten gelten dann als nicht mehr betreibbar. Die Folge: Steigt die Zahl der Covid-19-Patienten in Krankenhäusern, sinkt die Zahl der betreibbaren Intensivbetten. Dieser Effekt ist zurzeit gut zu beobachten.

Und wer belegt als Coronapatient aktuell die Betten am ehesten? Richtig, ungeimpfte, s. die Statistik einige Postings zuvor.

Sorry, aber bitte verbreite hier keine Fakenews und liste Inhalte aus Artikeln auf, die darin nicht enthalten sind.

 

Dad hat absolut nichts mit Semantik zu tun sondern ist eine völlig andere Argumentation. Wie gesagt, es gibt genug gute Gründe für eine Impfung gegen Corona, das es überhaupt nicht notwendig ist diese Tür zu öffnen. Oder bist du gegen Genitalwarzen durch humane Papillomviren geimpft?

 

Lies du auch mehr als Überschriften und Stichpunkte?

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/intensivbetten-reduzierung-gruende100.html

Edit: Auch das aktuell massenhaft Pflegekräfte aufhören und einen neuen Job suchen, weil sie ungeimpft sind, scheint eher eine Fake Aktion zu sein.

https://www.swr.de/swraktuell/stellenanzeigen-fake-impfgegner-100.html

Hier gibt es halbwegs aktuelle Zahlen.
https://www.br.de/nachrichten/deuts...kraefte-und-die-grenzen-der-statistik,SY3WHXn

https://www.br.de/nachrichten/deuts...leugner-krankenhaeuser-diskreditieren,SWdiZps

 

Ja. ^^ Da hast du dir ein ungünstiges Beispiel gesucht.

(da aber auch, weil ich eine längere Reise dorthin "plane")

 

Das stimmt sicherlich, aber mal ehrlich: Wir sind im Jahr 3 der Pandemie. Dass die Aussagen der Politiker nur eine gewisse Haltbarkeit haben, haben sie nun oft genug bewiesen. Maskenpflicht, Impfpflicht, Bazooka, Schulschließungen, Lockdowns... you name it. Mich frustet das auch, aber das ist doch kein Problem der Impfungen.

Ich verstehe nicht, wieso man auf die Aussagen der Politik diesbezüglich noch irgendwas gibt. Ich verstehe genauso wenig, wieso die sich noch trauen, endgültige Aussagen zu treffen. Aber das ist doch bei allen Themen so, nicht nur bei der Pandemie und nicht nur beim Unterpunkt "wie viele Impfungen braucht man".

 

Passender Artikel zum "ewigen Impfen":
https://www.zeit.de/2022/06/corona-impfung-mrna-omikron-immunsystem/komplettansicht

Nein. Wäre aber sehr wahrscheinlich besser, ich wäre es, nach aktuellen Erkenntnissen.

 

Vom 13.01.2022 https://www.divi.de/presse/presseme...ler-covid-19-faelle-auf-intensivstationen-aus

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...erichte/Wochenbericht/Wochenberichte_Tab.html

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...bericht_2022-01-27.pdf?__blob=publicationFile

 

Wieder etwas gelernt. Das war mir tatsächlich nicht bekannt.

 

Ok, dann bleibt bei der argumentation "warum nicht" für die Impfung. Aber bitte nicht wundern wenn man damit niemanden überzeugt.

 

Beurteilt am jeweiligen Kenntnisstand war jede Impfung zu Corona, die zum entsprechenden Zeitpunkt empfpfohlen wurde, sinnvoll. Mit Abstrichen sogar J&J. Anfeindungen in Richtung vierter Impfstoff basieren ja gerade auch nur auf Unterstellungen. "Jetzt wird bestimmt die vierte Impfung zu Pflicht, mimimi". Wo denn? Hier wird gerade auf Basis irgendwelcher Befürchtungen und darauf beruhender Unterstellungen argumentiert. Es gibt überhaupt nichts, das zum jetzigen Kenntnisstand dafür spricht, dass sich alle nach drei Monaten erneut geimpft haben müssen. Und wenn es doch dazu kommen sollte, weil irgendwelche Untersuchungen ergeben, dass es sinnvoll ist, dann ist auch das Ergebnis der unklaren Evolutionsstufen, die diese Pandemie mit sich bringt. Man kann auch vor die Tür gehen und im nächstbesten Moment von irgendeinem Betrunkenen umgefahren werden, über diese Unsicherheiten beschwert sich doch auch keiner, sofern das mögliche getan wird um es zu verhindern? Hier werden Sicherheiten verlangt, die es nicht gibt und von seriöser Seite auch nie gegeben wurden. Corona ist eine Pandemie, kein Vertrag über einen Autokauf (und selbst da kanns böse Übnerraschungen geben). Get it.

 

Laut Drosten im aktuellen Podcast können wir mit einer langfristigen Wirkung der Imfpungen rechnen -- wenn die Bevölkerung geimpft ist und für Menschen mit intaktem Immunsystem.

Das muss ich vielleicht auch noch mal sagen, auch wenn ich seit langen Monaten immer wieder sage, die ideale Immunisierung ist, dass man eine vollständige Impfimmunisierung hat mit drei Dosen und auf dem Boden dieser Immunisierung sich dann erstmalig und auch zweit- und drittmalig infiziert mit dem wirklichen Virus und dadurch eine Schleimhautimmunität entwickelt, ohne dabei schwere Verläufe in Kauf nehmen zu müssen. Und wer das durchgemacht hat, der ist dann irgendwann wirklich über Jahre belastbar immun und wird sich nicht wieder reinfizieren. Und das haben Bevölkerungen insgesamt im Moment noch nicht erreicht.
...
Also auf der Grundlage einer Dreifachimpfung wird man auch im nächsten Winter gegen den ersten alten Serotypen noch eine sehr gute Immunität haben. Die Booster-Impfung, die dritte Dosis, die vermittelt eine lange anhaltende Immunität, aber die ist auch nicht absolut. Das heißt, man wird sich im nächsten Winter durchaus dann, wenn dieser alte Serotyp wieder zirkuliert, damit infizieren, auch wieder Symptome kriegen. Aber die werden kurz sein, diese Symptome. Man wird dann nach sehr kurzer Zeit keine schwere Krankheit mehr haben oder überhaupt keine Symptome mehr haben. Und bei Omikron gehen wir jetzt für den nächsten Winter davon aus, diejenigen, die sich so wie Sie jetzt auf dem Boden einer Impfimmunität mit Omikron infiziert haben, die sind im selben Vorteil bis dahin. Also die werden auch jetzt noch mal eine nachgereifte Immunität entwickeln gegen Omikron, die sehr gut ist, wenn das keine sehr alten Leute oder sonst immunsupprimierte Leute sind.
...
Deswegen ist es eben sinnvoll, das nachzuhalten, was das Virus macht, durch Impfungen. Aber wie gesagt, um es noch mal zu sagen, ich erwarte eigentlich längerfristig, über die nächsten vielleicht zwei, drei Jahre, könnte man jetzt im Moment annehmen, dass dieses Bedürfnis nach einem immer Nachpflegen der Impfung auch geringer wird. Also entweder werden die Zeitabstände viel länger. Dann sind die Zeitabstände vielleicht fünf, sechs, sieben Jahre, wo man dann solche Nachpflegungen braucht. Oder man braucht sie auch gar nicht mehr, weil das Virus nicht so starke Sprünge macht, sondern sich stärker kontinuierlich entwickelt und dann die Bevölkerung das praktisch gar nicht merkt, weil sich dann Anteile der Bevölkerung in jedem Winter mit dem Virus infizieren. Sie kriegen eine grippeartige Erkrankung, überstehen die aber auch wieder und sind dann upgedatet durch das Virus. So könnte es auch kommen. Und ich erwarte das einfach deswegen für ein Coronavirus so, weil das bei den anderen Coronaviren auch so ist, dass die relativ stabil sind gegenüber Influenza. Also Influenza macht diese antigenetischen Sprünge alle fünf, sechs, sieben Jahre. Das sehen wir eigentlich in der Form bei Coronaviren, bei den Erkältungs-Coronaviren nicht. Und das ist für mich der Anhalt, zu vermuten, dass sich das bei SARS-2 auch so entwickeln könnte, dass sich das eher stabilisiert.

 

Klar doch, da ist dein vorauseilendes Gezeter von der 4 - 6. Impfung dieses Jahr natürlich viel besser.

Schon die 4. dürfte dich nicht betreffen, sicher nicht bei dem Tempo, das unsere Stiko bei Empfehlungen so vorlegt. Da geht es um Leute ab 70, das betrifft nicht mal mich. Wenn es sinnvoll sein wird, aufgrund neuer Varianten nachzuimpfen, wird die halbe Welt schon geimpft sein bevor man dich hier zaghaft darum bitten wird, sie doch zu nutzen.
Wie man seinem Körper so was antun kann? Es war gerade am Anfang gar nicht so einfach, einen Termin zu kriegen, danach lief es immer ganz gut. Man geht ins Impfzentrum oder zum Hausarzt, und lässt sich die Spritze setzen.
Aber die Folgen? Danke, mir geht es gut und ich fühle mich fit und gesund. Schätze es gibt weitaus schlimmeres, das man seinem Körper so antun kann.

 

Ich habe da tatsächlich die meisten davon
Wobei sowas wie Cholera ja immer wieder nach Bedarf aufgefrischt werden muss. Das hält ja auch nicht lange. Zum Glück gibt's das in der Apotheke als Drink

 

Als wäre das der Kern der seit Jahren wachsenden Impfskepsis. Völliger Whataboutism.

Glaubst du wirklich es liegt an fehlenden überzeugenden Argumenten, dass immer weniger Kinder gegen die typischen "Kinderkrankheiten" geimpft sind?

Also ja, das mag schon sein. Aber du wirst da keine Argumente finden, die diese Leute überzeugen. Das Kind ist da längst in den Brunnen gefallen. Ein Gang ins medizinhistorische Museum und die dort ausgestellten Organe von einer Zeit, als es noch keine breit verfügbaren Impfungen gab, wären da wahrscheinlich noch am heilsamsten. Aber selbst dann bleiben die schützenden Globuli.

 

Liest du eigentlich was dir geantwortet wird?
Extra nochmal für dich:

 

Genau dasselbe wurde anfangs bei den Boostern gesagt. Nur für Ältere. Naiv anzunehmen dass es bei denen bleiben wird. Aber ich zitiere dich dann mal im April oder so.

 

Ist das denn relevant? Wenn es Gründe für etwas gibt, dann sollte man diese nutzen und nicht einfach sagen „Warum denn nicht?“. Das ist völlig unnötig eben weil es angreifbar ist.

 

Und @SpeedKill08 und @legal sind immer einer Meinung.
Voll die bubble.

 

Oh, den Text hab ich dann eigentlich im Elternforum gepostet, hier blieb er aber offenbar noch stehen. Danke soweit mal, ihr gehts einigermaßen gut, der Corona-Test war negativ.

 

Das ist schlicht falsch.

 

Die HPV-Impfung hat zu einem 50-75%igen Rückgang von Cervixkrebs geführt. Das soll ein Beispiel für eine überflüssige IMpfung ohne Mehrwert sein?

 

Auch mal wieder falsch. Es wurde keine Plätze „gestrichen“.

 

Beim Urtyp gehörte das wohl mit dazu.

 

Nein, das ist ein Beispiel für eine Impfung die viele nicht haben obwohl "Warum nicht?" da ja sicher auch ein überzeugendes Argument ist.

 

Kommt auf die konkrete Bewertung an und darauf, mit was man vergleicht. Mit Bewertung meine ich: Ist die Impfeffektivität die Größe, mit der man die Güte von verschiedenen Impfungen vergleichen sollte? Die Effektivität ist relativ und eine Effektivität von 75% kann für unterschiedliche Krankheiten ganz unterschiedliche Dinge bedeuten. Angenommen, für Krankheit A reichen 75% locker aus, damit sich das Virus nicht mehr in der Bevölkerung verbreiten kann, für Krankheit B reichen aber noch nicht einmal 90% aus. Wenn wir jetzt nun ausschließlich diesen Aspekt betrachten - welche Impfung ist dabei nun die bessere? Die mit 75% die Verbreitung von A unterbindet oder die, die mit 90% die Ausbreitung von B lediglich abschwächt?

 

Du denkst wieder mal viel zu komplex.
Je nach Wirkstoff, Dosisanzahl und erregertyp schützen die Impfungen vor hospitalisirung zu weit über 90% und auch zu einer hohen Prozentzahl vor „milder“ Erkrankung.
Das sind Zahlen bei denen du bei zB Grippeimpfstoffen nur träumen kannst.
Die pauschale Unterstellung das sie eine schlechtere Wirksamkeit als andere Impfstoffe haben ist damit widerlegt.

Natürlich sind unterschiedliche Impfstoffe unterschiedlich wirksam, aber darum geht es unseren Querddnkern hier nicht.

Edit: Die Autokorrektur meines Telefons ist grausam.

 

Könnte einer der Moderatoren aus dem Eingangspost eine Art FAQ machen?
Ich finde es extrem mühsam immer wieder die gleichen Fakenews mit immer wieder den gleichen Richtigstellungen lesen zu müssen.

 

Aber in der Heimatstatt reagieren die Polizisten vielleicht allergisch auf "Spaziergänge".

Bei uns hat die Polizei die Schnauze voll.

Schon mal eine Lungenkrankheit gehabt?

Da lasse ich mich lieber 100 Mal impfen.

Ist nämlich nicht lustig nach Luft zu schnappen und dann auf den Krankenwagen zu warten. Aber seitdem weiß ich, wie weit der Sauerstoffwert im Blut runter gehen kann und man bleibt trotzdem bei Bewusstsein.

 

Wer hat das denn versprochen?

Mit fällt dazu nur Söder ein, der im August populistisch davon faselte, dass die Pandemie für die Geimpften vorbei sei. Aber ansonsten habe zumindest ich nichts von diesem "Versprechen" mitbekommen.
Es ist doch eher so, dass die Chance auf ein normales Leben mit der Impfung und einer hohen Impfquote steigt und eventuell nötige Maßnahmen weniger zeitintensiv sind.
Kaum jemand hat im Sommer damit gerechnet, bald wieder ohne Maske einkaufen gehen zu können.

Und man muss so fair sein, dass es verdammtes Pech war, dass so früh eine hochansteckende Immun-Escape-Variante aufgetreten ist. Aber man hatte auch Glück, dass sie mildere Verläufe produziert (wobei "milder" nicht mit "mild" zu verwechseln ist, zumindest nicht für Ungeimpfte).

Allgemein finde ich Haltungen, die das Thema Corona ausschließlich aus einer kritischen Perspektive von außerhalb betrachten und das eigene Mitdenken und Mitwirken ausschließen, sehr schwierig. Es geht doch eben nicht darum, was die Politik einem "verspricht" und "bietet", sondern um die Verantwortung eines jeden Einzelnen, einigermaßen am Ball zu bleiben. Wer die Spritze nur will, um wieder freier leben zu können, hat das Thema einfach nicht verstanden oder unterschätzt die individuellen Risiken gewaltig.

 

Was heißt zu komplex - ich finde die Frage spannend und auch relevant. Wir beobachten doch gerade, dass es aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen mit Impfstoffen in der Bevölkerung eine gewisse Erwartung an Impfungen gibt - oft lautet die: "Ich bin geimpft, also habe ich mit der Erkrankung nichts mehr zu tun.". Das stimmt auch sehr oft - bspw. bei Masernimpfungen und das hat schlicht damit etwas zu tun, wie sich die Effektivitäten der Impfungen in Relation zu den Auswirkungen der Krankheit verhalten. Und da fände ich es konsequent, wenn man sowas auch versucht quantitativ abzubilden.

Die Frage ist ja, ob man diese guten Zahlen bei Grippeimpfstoffen überhaupt braucht. Wenn meine Chance auf einen schweren Verlauf um ein Hunderdstel niedriger, sowie meine Chance, das Virus überhaupt zu bekommen um ein Zehntel reduziert ist, dann ist ein zusätzlicher Schutz um 90% zwar ganz nett, aber ob das dann nur 70% oder 90% sind ist mehr oder weniger irrelevant.

Vielleicht meint er mit anderen Impfstoffen sowas wie die Masernimpfung?

https://www.cdc.gov/vaccines/vpd/mmr/public/index.html
Damit hat die Masernimpfung eine höhere Effektivität.

 

Vielleicht kommt bald auch eine Impfung durch die Nase, welche gut gegen eine Ansteckung mit Covid helfen soll.


"...Die Impfung über die Nase (links) erzeugt in den oberen Atemwegen Antikörper vom Typ IgA und lokale Gedächtniszellen. Das schützt vor Infektionen. Der Piks in den Oberarm erzeugt Antikörper der Typen IgG, IgM. Und T-Zellen, die vor schweren Erkrankungen schützen...."



https://www.zeit.de/2022/06/corona-impfung-mrna-omikron-immunsystem/seite-2

 

...weil es sie noch nicht lange gibt. Weil sie lange nur für Mädchen empfohlen wurde. Und weil Impfgegner und über angebliche "Frühsexualisierung" besorgte Bürger die Impfquote drücken.

Wenn ihr in dem Alter seid, holt euch die Impfung.

 

Meine Glaskugel sagt mir nicht, was im April sein wird, ob es einen Impfstoff an Omikron angepasst gibt, der empfohlen wird, ob es andere neue Erkenntnisse gibt. Wenn die Stiko-Empfehlungen durch sind, war bisher immer die halbe Welt geimpft, glaube nicht, dass sich da was ändert. Sollte es dann eine solche Empfehlung geben, lasse ich mich natürlich impfen.

Klar, eine gewisse Angst vor Krebs habe ich auch. Allerdings langt mir da schon die Angst vor den Faktoren denen ich ausgesetzt bin oder war, die ganz sicher die Krebsgefahr erhöhen:

• Mein Vater hatte Darmkrebs - das bedeutet für mich erhöhtes Risiko
• Ich habe früher viel geraucht - erhöhtes Risiko
• Ich habe viel Zeit in feuchten Proberäumen, in denen immer Schimmel ein Problem war, verbracht.
• Ich verzehre ab und zu Produkte mit einer sehr langen Zutatenliste
• Ich muss täglich verschiedene Medikamente nehmen, die zusammen auch einen Cocktail an unterschiedlichen Wirkstoffen ergeben
• Ich habe in meiner Jugend auch Cocktails an unterschiedlichen Wirkstoffen zu mir genommen, die nicht auf gesundheitliche Unbedenklichkeit untersucht wurden.
• Ich trinke ab und zu Alkohol.
• Ich lasse mich seit mehreren Jahren gegen Grippe impfen, und weiß nicht mal den Namen oder Hersteller des Impfstoffs.

Es fällt mir daher schwer, meine Krebsangst durch die Coronaimpfungen noch viel höher zu schrauben, und dabei bin ich ein recht erfahrener Hypochonder.

 

Ich glaube du hast den Punkt nicht verstanden. Auch für diese Impfung sollte man besser werben mit "Hilft gegen XYZ." und nicht "Warum nicht?". Es geht dich gerade darum das Impfungen einen Zweck haben.