SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Ich kann mich an 2 Szenen erinnern, wo ich 3 oder etwas jünger gewesen sein muss.

Ja, stimmt. Eigentlich arme Schweine, da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Für mich ist das Maske tragen in Geschäften einfach Normalität mittlerweile. Nichts, worüber ich groß nachdenke. Ich könnte auf Händeschütteln gut verzichten, und ich könnte mir vorstellen, das Maske tragen zu Erkältungszeiten auch beizubehalten, wenn der Mist vorbei ist. Habe nie so wenig Probleme mit Erkältungen gehabt wie jetzt.
Jeden Tag ins Büro zu latschen kann ich mir dafür so gar nicht mehr vorstellen, und das wird in meinem Berufsleben auch nicht mehr passieren.

 

Ah ja, deine Schüler sind nicht dumm, aber verfolgen nicht mal mal allgemein die Nachrichten. Und bekommen auch die allgemeine Debatte nicht mit.

Hier widersprichst dir aber massiv. Und ja, ich bin noch nicht so alt, dass ich meine Schulzeit vergessen hab. Klar haben wir nicht alles verfolgt, aber die großen Themen haben sogar wir Realschüler mitbekommen. Gerade wenn es uns betraf.

 

Ein Zitat sinnentstellend zu verkürzen, um hier eine Auseinandersetzung mit einem User/Mod zu führen, die nichts mit dem Threadthema zu tun hat, ist nur mäßig lustig. Das ist nicht der erste Schuss von der Seitenlinie, wie @Lurtz angemerkt hat und es nervt.

Ich kann auch gerne den Rotstift rausholen - wenn es helfen sollte das Selbstverständliche zu verdeutlichen.

 

Rotz doch bitte nicht solche Aussagen in den Thread, wenn du den Beitrag von Terranigma inhaltlich nicht richtig erfasst hast.

Zwischen man bekommt Corona im Alltag mit, schnappt mal was im Radio auf, sieht mal was im Fernsehen, liest mal was auf Facebook und "Klebt im Coronaticker auf tagesschau.de/Spiegel Online/Zeit/der lokalen Tageszeitung/whatever" - wie das hier viele im Thread der beteiligten Personen machen, liegt ein gewaltiger Unterschied.

Als Schüler wird man die direkte Aussage "Die Schulen in NRW sind keine Pandemietreiber" von Frau Gebauer vermutlich nicht in dem Maße mitbekommen haben, wie der typische GSPB-User. Schlicht und ergreifend, weil für Schüler in 15 Bundesländern es nicht interessant ist, was die NRW-Kultusministerin mal wieder von sich gibt. Die Frage auch nicht ist, wie die Politik die Rolle der Schulen bezeichnet, sondern wie der Unterricht stattfindet. Die Konsequenzen gibt's direkt zu spüren.

Das hat herzlich wenig damit zu tun, ob man auf Haupt-, Real-, Gesamtschule oder aufs Gymnasium gegangen ist.

 

Ich meinte mit "ich sei keine vier mehr", daß selbst ich Probleme habe, die Zeit vor Corona als selbstverständlich zu nehmen. Es wird unwirklich in gewisser Weise. Ein kleines Kind, daß nie etwas anderes kennen gelernt hat, wird sich das gar nicht vorstellen können.


Ja. Maske hat was. Warme Nase im Winter. Homeoffice habe ich nicht. Geht im Seniorenheim nicht. Ist aber auch ganz gut so. Ich trenne Arbeit und Privatleben so weit wie nur irgend möglich.

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Aber für die Prägung sind die erraten drei Jahre ungemein wichtig. Nur weil man es nicht bewußt weiß, heißt das noch nicht, dass es gar keine Rolle spielt.

 

Soweit alle wieder halbwegs fit, noch etwas entkräftet. Später mal testen aber wenns das jetzt war solls mir recht sein.

 

Zur Abnormalität der Situation; ich sags mal so, als jemand der sehr viel in Unternehmen kommuniziert und in unterschiedlichen Führungs-Rollen unterwegs ist, wünsche ich mir mittlerweile eher eine psychologische Ausbildung, weil ich mich für die ein oder andere Situation echt nicht ausgerüstet finde. Schon vor Corona waren stressbedingte Probleme und Depressionen (beides ist ja verknüpft) in unsere Gesellschaft ein erhebliches Problem und da ist jetzt Corona, Isolation, zusätzliche Angst etc. on top gekommen und man sieht die Auswirkungen. Sowohl im Beruf als auch überall anderes. Die Zahlen für Depressionen und Burnouts steigen und würde noch mehr steigen, wenn die Leute Termine bei Ärzten kriegen würden.

Mal abgesehen davon, dass man es auch gar nicht mehr so mitbekommt, wenn die Leute psychich auseinanderfallen, die sitzen ja teilweise seit 2 Jahren ohne angeschaltete Videokamera zu Hause und das bei Leuten bei denen 90% der sozialen Kontakte eh schon über die Arbeit waren. Ist ja nicht so, das alle Arbeitnehmer/Schüler/Studenten hoch funktionale Wesen mit intakten Beziehungen und funktionierenden Mechanismen zur Angst und Stressbewältigung sind.

Die ganze Gesellschaft und ist chronisch gereizt und unausgeglichen und ganze Existenzen fallen nach und nach auseinander und der ganze psychische Aspekt kommt nach wie vor viel zu kurz.

 

Tja nun ... Zynisch betrachtet ist das insgesamt nunmal die logische Konsequenz aus unserer ach so tollen "Leistungsgesellschaft", vor der man gesamtgesellschaftlich gern die Augen verschließt bzw. diese bewusst wegignoriert. Zwar mögen manche AG und AN mittlerweile etwas sensibler bei diesen Themen sein, aber Depressionen und Burnouts sind nach wie vor Tabuthemen und eine Betroffenheit kommt immer noch mit dem Risiko einher, nicht ernstgenommen oder als "faul" oder "arbeitsscheu" stigmatisiert zu werden.

 

Je älter ich werde, desto mehr bemerke ich, dass das Land immer mehr im Stromsparmodus zu laufen scheint.

Damit meine ich, dass es wirklich egal ist, welchen Sektor man sich anschaut, überall fahren wir mit der Notbereifung: Bau, Handwerk, Pflege, Soziales, IT, Dienstleistungen, Infrastruktur und und und. Auch die o. g. Psychiater oder Betreuung. Überall mangelt es an Personal und Ressourcen. Projekte werden gar nicht fertig oder überziehen zumindest Zeit und Budget. Und das alles, obwohl gleichzeitig so viele Menschen wie noch nie Arbeiten gehen, so viele Frauen wie noch nie Arbeiten gehen und wir zahlreich im Ausland nach Fachkräften werben. Wie passt das zusammen?

Das Leben für alle Arbeitnehmer wird immer teurer und ärmlicher. Obwohl wir immer besser gebildet sind und - auf den Haushalt gerechnet - so viel Arbeiten wie lange nicht. 1,5 - 2,0 Vollzeitstellen je Haushalt sind heute die Regel. Auch hier stellt sich mir die Frage: Wie passt das zusammen? Immer mehr Menschen arbeiten immer mehr Stunden und bekommen dafür immer weniger.

Mag sein, dass mich mein Eindruck trügt und das schon immer so war. Mag auch sein, dass es in anderen Ländern ebenso ist oder sogar noch schlimmer. Glauben mag ich das nicht. Zum einen gibt es mehr als einen Indikator, welche das Gegenteil sagen und zum anderen habe ich mittlerweile ~40 Jahre Lebenserfahrung und ~20 Jahre Berufsleben auf dem Buckel, mit sehr eindeutigen Erfahrungen. Die kann und will ich nicht zur Seite schieben. Dafür habe ich schon zu viel gesehen und zu viele Referenzen/Vergleiche.

Eine Lösung habe ich leider nicht. Ich sehe hier zuerst den Staat in der Pflicht. Er hat die größten Hebel, weigert sich aber immer wieder sie zu nutzen. Die Groko genau so wie die Ampel. Die CDU genau wie die SPD. Und auch laute "neue" Parteien wie FDP oder Grüne spucken vornehmlich in der Opposition große Töne, während sie in der Regierung dann nicht von den anderen zu unterscheiden sind. Echt traurig.

 

Follow the money. Dann kommst du schnell darauf, wer davon profitiert...

 

Es müsste heißen "einer Beschäftigung nachgehen"

Schau dir einfach nur den gigantischen Niedriglohnsektor bzw. den "2. Arbeitsmarkt" an.


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Und so allgemein: Fang bloß nicht an mit Systemfragen. Die sind, das haben wir in der Pandemie gelernt: zu jeder Zeit unerwünscht. Wage es ja nicht, diese in guten Zeiten zu stellen und schon gar nicht in Krisenzeiten.

 

Ich hab die Aussage inhaltlich richtig erfasst. Der Ausspruch in den Thread rotzen ist übrigens eine abwertende Aussage.

Seine Schüler seien nicht dumm, konsumieren aber kaum Medien und haben deshalb kaum Informationen über die Coronadebatte widerspricht sich. Da geht es auch nicht um die Liveticker. Schüler sind keine Treiber der Pandemie wird auch außerhalb des GSPB als Ausspruch benutzt. Meistens sarkastisch. Und Legal hat vor einiger Zeit noch Böhmermann kritisiert, weil er in gleiche Kerbe geschlagen hat.

 

Ganz gutes Video von Quarks zur weiteren Entwicklung in der Pandemie:
https://youtu.be/30a3Ae2i84E

Wegen Omikron die Pläne für eine Impfpflicht wieder zu begraben ist keine gute Idee.

 

Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Ich halte das Verhalten nicht für gut.

Mit dem Rotstift war aber wohl eine Verwarnung für mich gemeint.

 

Davon spricht ja niemand, aber vielleicht wäre es besser gewesen die Kinder in den ersten beiden Monaten dieses Jahres zu impfen, anstatt es auf die Durchseuchung ankommen zu lassen. Aber das werden wohl erst Studien in ein paar Jahren endgültig beantworten können, wenn man weiß wie viele Schüler langfristig unter ihrer Corona-Infektion leiden.

Ich glaube für Pubertierende ist die Situation deutlich belastender. Als Kind akzeptiert man ja automatisch die Welt, in die man hineingeboren wird und passt sich an diese an. Kein 4-Jähriger vergleicht sich mit 4-Jährigen, die ohne Pandemie aufgewachsen sind.

 

Das war allerdings nicht der Punkt, auf den ich reagierte. Natürlich wäre es gut, wenn sich Kinder und Jugendliche impfen lassen. Aber diese Entscheidung obliegt den Eltern. Seit Mai/Juni 2021 gibt es Impfstoffe, welche für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren freigegeben sind. Impfungen von jüngeren Kindern sind ebenfalls möglich, allerdings geht die Empfehlung dahin dies nur bei Vorerkrankungen, o.Ä. in Erwägung zu ziehen. Will damit nur sagen: es ist nicht die Aufgabe der (Schul-)Politik den Eltern zu sagen, dass sie ihre Kinder impfen lassen. Wenn sie dies tun wollen, stehen seit gut 8 Monaten zugelassene Impfstoffe bereit.

 

Naja, dass ist so wie mit dem Autofahren: Dass du während du den Führerschein machst noch kein Auto alleine fahren darfst, heißt ja nicht, dass es immer so bleibt. Dass Menschen heute zu mehr Vorsicht aufrufen, bedeutet nicht, dass sie das auf Ewigkeiten verlangen, solange Corona da ist. Unser Wissen zur Corona ist nach wie vor begrenzt, die Folgen für Kinder nicht abschätzbar. Kritik am Beharren auf Präsenz zahlt diesem Problem Tribut und das anzumakeln muss auch erlaubt sein. Dass es da Streitigkeiten gibt, welche Folgen denn die drängenderen sind und wie man an was heran geht, ist völlig normal. Damit kann man sich inhaltlich auseinandersetzen, „das geht auf ewig ja nicht“ ist da ein an den Gründen vorbeilaufendes Totschlagargument. Der bildungstechnische Vorteil von Präsenzunterricht vor Klassen, die durchlochter als ein Schweizer Käse sind, will mir zum Beispiel nicht wirklich klar werden. Auch nicht klar wird mir, warum man Kinder auch noch dazu zwingt, in dieser Situation in der Schule aufzutauchen. Ich finde das mäh, es wird auf Teufel kommt raus auf Präsenz gesetzt, über andere Lösungen nachzudenken oder gar sie einzuleiten ein Verbot ausgesprochen. Warum zum Beispiel fährt man nicht zweigleisig, bildet also über einzelne Klassen hinwegreichende, matrixstrukturartige Lerngruppen statt auf in dieser Situation feste Klassen zu setzen? So könnte man Inhalte auf beiden Kanälen vermitteln, in Präsenz-Lerngruppen und in digitalen. Wer krank ist, wechselt dann halt von der Präsenz-Mathegruppe Stufe 7 in die Digital-Mathegruppe 7, in der auch gerade die zwar gesunde Sophie, deren Mutter aber hochgradig abwehrgeschwächt, ist? Präsenz ist aus meiner Sicht nur deswegen eine heilige Kuh, weil man an das Thema noch genauso engstirnig wie vor Corona herangeht. Es geht auch anders, ohne irgendwelche Bildungsziele, die ja in durchlöcherten Präsenzklassen eh kaum erreicht werden (zumindest verstehe ich aus der Ferne nicht, was daran realistisch ist), aufs Spiel zu setzen.

 

Eine meiner Angestellten ist geboostert. Ihr Mann ebenso. Der hat jetzt ein positives PCR-Ergebnis bekommen.
Sie steht nach positivem Schnelltest jetzt auch an der PCR-Test-Schlange an. Also seit fast 2h draußen in der Kälte.

 

Ich sehe für mich, sollte ich nochmal Symptome entwickeln, keinerlei Veranlassung einen PCR zu machen. Dazu müsste ich erstmal - mit Symptomen, also potentiell völlig down - 30km fahren und dann ebenfalls mehr als eine Stunde warten um dann einen PCR machen zu können, mit dem ich als Geboosterter überhaupt nichts anfangen kann.

Nein danke.

 

Ist ja auch erlaubt. Daher erlaube ich es mir umgekehrt zu fragen, welche Handlungskonsequenzen du (ihr) aus dieser Kritik ableitet: Der Kritik am Präsenzunterricht entnehme ich, dass ihr diesen nicht beibehalten wollt, d.h. für den Distanzunterricht plädiert. Als Grund, dass zur Vorsicht gemahnt wird, nanntest du nun u.a. den Umstand, dass die Folgen einer Infektion nicht abschätzbar sind. Der Grund, weshalb ich sage, dass es "auf ewig nicht geht" dient nicht dem Totschlagargument, sondern weil viele Posts eine Kritik am Präsenzunterricht formulieren, aber in der Konsequenz nicht ausbuchstabieren, was die Alternative dazu ist. Wenn die Unabschätzbarkeit der Folgen einer Infektion ein ausreichender Grund sind, um den Präsenzunterricht zu beenden, so wird die Aussetzung des Präsenzunterrichtes wohl eine sehr lange Zeit anhalten müssen, weil die Folgen eben erst nach sehr langer Zeit abgeschätzt werden können. Falls die Maßgabe sei, Kinder aufgrund der Unabwägbarkeit einer Infektion davor schützen zu wollen und deshalb den Präsenzunterricht auszusetzen, so wird dies sehr lange anhalten müssen; eben weil das Virus ja nicht verschwinden wird, das Risiko einer Infektion dauerhaft existent sein wird und sich Kinder und Jugendliche auch während der Endemie mit Corona anstecken werden. Weiterhin gibt es Impfstoffe, um auch Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren - bei Bedarf ggf. auch bereits Jüngere - schützen zu können.

Wenn einem das nicht genügt, ist das in Ordnung. Aber in dem Fall würde ich mir wünschen, würde man in Posts mehr bringen als "ist doch alles scheiße" oder "yolo, wirtschaft." Mit dem Status Quo unzufrieden zu sein ist eines; aber es wäre angenehm, würde man diese Kritik auch sofort damit verbinden zu sagen, was man sich Alternativ wünscht. Denn ich persönlich sehe keine Lösung, wie man (a) das Recht auf Bildungsteilhabe, (b) die Möglichkeit zum Pflegen sozialer Kontakte, (c) den Kontakt zu Kindern und Jugendlichen u.a. auch im Hinblick aus häusliche Gewalt, (d) die psychische Gesundheit sowie (e) die körperliche Unversehrtheit der Kinder und Jugendlichen ausgewogen und ohne Abstriche unter einen Hut wird bringen können.

Wenn du das entsprechende Personal aus dem Hut zauberst, dass diese zusätzlichen Arbeiten übernimmt - im Prinzip muss ja jede Unterrichtseinheit sowohl auf Präsenz- als auch Distanzunterricht hin geplant und durchgeführt werden - werden, sicherlich. Denn Lehrer, die gerade in Präsenz unterrichten, können nicht parallel eine andere Gruppe in Distanz betreuen. Der dafür notwendige Personal- und Verwaltungsapparart ist enorm. Teilweise wurde das im letzten Jahr getan im Zuge des Wechselunterrichts, teilweise mit hybriden Lösungen. Die Mehrbelastung war absurd. Allerdings: auch dieser Vorschlag löst doch das von u.a. auch dir genannte Grundsatzproblem nicht. Eine Infektion mit Corona, Long-Covid und andere nicht abschätzbare Folgen einer Infektionen bestehen weiterhin, eben weil weiterhin Kinder in der Schule sind.

Aber ja: ich hätte mir auch Wechselunterricht mit einer Ausdünnung des Lehrplans und Fokus auf die Hauptfächer gewünscht. Zumindest in der Sekundarstufe 1 wäre es durchaus machbar gewesen. Aber nicht noch mit digitalen Gedönse on-top. Das ist von der Arbeitslast her nicht zu stemmen. Aber auch dann wären Kinder und Jugendliche in der Schule und Infektionen würden vorkommen. Die Vermeidung von Infektionen hat keine absolute Priorität (um jeden Preis) und sollte sie meiner Ansicht auch nicht haben.

 

Bei uns PCR-Test an jeder Ecke, auch zum Sonntag.
Sie würde damit nur 7 Tage ausfallen, was für uns wichtig ist, da uns so schon Leute fehlen.

 

Gratz. Gibt's hier nur wenn man 70 EUR zahlt oder mit positivem offiziellem Schnelltest aber nicht wenn man Symptome hat. Bei Symptomen muss man 30km fahren.

 

Na aber wenn deine Frau positiv wäre und du daheim mit Schnelltest positiv bist - was machst du dann? Auch einfach ein oder zwei Wochen daheim bleiben?

 

Ja. Bzw. 7 Tage dann erneut testen. Wie es auch offiziell wäre.

 

Wenn es meinem Arbeitgeber darum geht, mich möglichst schnell wieder zu haben, dann darf er mir gerne den Test zahlen.

 

Schnelltests bekommen wir übrigens alle von der Firma gestellt (fast 200 Angestellte), beim PCR müsste ich mich aber erkundigen. Hatten wir so noch nicht bzw. war er damals noch kostenlos.

 

Kenne Arbeitgeber, die zahlen ihren Angestellten einen PCR-Test, sobald die CWA anschlägt. Ich dagegen müsste sogar um Schnelltests kämpfen.

 

Nicht nur du. Ist leider in vielen Bereichen so.

 

Der Landkreis Fürstenfeldbruck hat bei der Altersgruppe 5-14 eine Inzidenz >9.500. Fast jedes zehnte Kind ist dort in den letzten sieben Tagen positiv auf Corona getestet worden.

 

Man könnte ja eine Pflicht; ich bin ja schon ruhig.

 

Hat natürlich nichts mit Durchseuchung zu tun. Lass dir bloß nichts einreden!

 

War es nicht.

Ich kann's auch noch mal formulieren: "Ich kann auch gerne den Rotstift rausholen - wenn es helfen sollte das Selbstverständliche zu verdeutlichen: Man [in diesem Fall PredatorX] schlägt nicht ausschließlich im Thread auf, um gegen einen anderen User zu schießen. Das ist grob unsportlich und nervt".

Du bist normaler Stammgast in diesem Thread, du bist überhaupt nicht angesprochen.

 

In Niedersachsen wurden letzte Woche tausende von Impfdosen vernichtet, nachdem ihr Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist.

https://www.ndr.de/nachrichten/nied...in-Niedersachsen-vernichtet,impfstoff394.html

 

Dieses Land, indem Hilfe durch Spende nicht möglich ist. Wahnsinn.

Aber gut, wir schützen ja auch weggeworfene Lebensmittel ...

Wenn schon asozial, dann wenigstens konsequent asozial.

 

Das ist korrekt. Die Reichen profitieren nicht ohne Grund am meisten. Das kann aber nur ein Teil der Erklärung sein. Nicht die vollumfängliche. Krisen wie die Finanzkrise 2008 oder Corona 2020 sind dann die Brandbeschleuniger, die alles offenlegen, was eh schon nicht mehr so richtig funktioniert hat.

 

Bring ihr 1 Tee