Artikel: Klage wirft Activision Blizzard toxische Kultur am Arbeitsplatz vor

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 22. Juli 2021.

  1. Bothka gesperrter Benutzer

    Bothka
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    Wenn es der Grund war, kann es sehr gut vielleicht sein, dass das über eine lange Zeit ging? Mobbing, sexuelle Belästigung .. whatever.

    Aber ja, im Zweifel für den Angeklagten, schauen wir mal was für teure Anwälte sie sich orgen.
     
  2. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Das Mäuschen ist seit März dabei und wurde - als Führungsperson - nicht sexuell belästigt, vergewaltigt oder zum Selbstmord getrieben. Kann also alles nicht stimmen, was Kalifornien da behauptet.
     
  3. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Und weils ihr nicht passiert ist, kann es auch sonst nicht vorkommen? :ugly:
     
  4. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Genau das sagt sie mit der Mail.
    War der Sarkasmus in meinem Post zu subtil? :ugly:
     
  5. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    Ich hab ihn verstanden, aber im Forum/Chat etc. kommt es oft vor das Leute sowas nicht verstehen.
    Also Jaein ;)
     
  6. Fegr8

    Fegr8
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    Ich bin nicht überrascht! Und manche sollen mal den Artikel genau lesen hier. Man hat dem Unternehmen eine mehrmals eine Chance gegeben die Tatsache zu bereinigen und es ist nichts passiert, also wird es jetzt öffentlich ausgefechtet.
    Ich hoffe auf eine aufrechte Aufklärung und bessere Arbeitsverhältnisse und das es zu keinem weiteren Suizidversuchen kommt.

    Und ich weiß noch vor 2-3 Wochen wie ein offizieler Blizzard-Manager auf Twitter ein Troll ermuntert hat Asmonsgold FF14 Erlebnis zu stören. Er hat ihn öffentlich als Ars**lo** bezeichnet! Da sieht man was bei Blizzard los ist!

    Und wenn man bedenkt wieviele wichtige Mitarbeiter die Firma verlassen haben, lässt die Gruppe nicht besser darstellen.
     
  7. GuraxDax

    GuraxDax
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    So siehts aus. Da wird dann von zuhause, selbstgerecht im bequemen Sessel sitzend und zigtausend Km entfernt, sofort das moralische Urteil gefällt und mit seinem Chinahandy ins Internet abgelassen. Der Lynchmob ist digital geworden und umspannt nun die ganze Welt
     
  8. Bothka gesperrter Benutzer

    Bothka
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    Definitiv im Zweifel erst einmal für den Angeklagten.

    Andererseits schrieb der Blizzard CEO in einer internen rundum Mail nun (sehr unglücklicherweise), dass diese Dinge ja in der ,,Vergangenheit lägen" und sich die Unternehmenskultur seitdem verbessert hätte. Das ist schon ein indirektes Eingeständnis (dass ich so während eines laufendem Verfahrens nicht abgegeben hätte - auch intern nicht , aber gut). Und dann sind die Ursacher vermutlich nichtmal entlassen worden, sondern scheinbar sogar aufgestiegen sind. Zeigt, wie mit den internen Problemen scheinbar umgegangen wurde.

    Zum anderen, dass sich nun weitere Ex-Mitarbeiterinnen melden. Dass sie es als Erlösung empfinden, daas die Personen, die dann auch noch erfolgreich wurden nun entsprechend als Täter enthüllt wurden. Und von Sex in Gaming Lounges, Kokain und co. zu lesen ist.

    Das klingt schon recht dark und ich halte es für unwarscheinlich sich sowas auszudenken. Zumal das Selbsteingeständnis scheinbar auch schon da ist. ,,Es rege den CEO ja auf, da diese Dinge in der Vergangenheit lägen und sich die Unternehmenskultur nun verbessert hätte" Das ist echt ne Aussage, wo man sich schon fragt, was für eine Denkweise das ist - denn diese zeigt kein großes Schuldbewusstsein auf, da ja die Enthüllung scheinbar nun ,,ärgerlicher" ist als die vergangenen Geschehnisse.. Sehr miserabel so mit der Situation so umzugehen oder sehr unglücklich das ganze so zu formulieren.

    indirektes Zitat von Mein-MMO aus einer internen EMail des CEO:
    Hier zur internen Mail und Twitter Beiträgen der Ex-Angestellten:
    https://mein-mmo.de/blizzard-email-skandal-brack/

    Ich habe auch für 2 1/2 Jahre in einem großem Unternehmen gearbeitet, dass dann irgendwann an die Börse ging und man große Unterschiede dann merkte. Von einem ,,großen" Namen aus ,,die Höhle der Löwe" ebenfalls miserabel geführt wurde. Insbesondere als es an die Börse ging.. plötzlich sind viele Mitarbeiter einfach ,,gegangen" worden unter dem Deckmantel von Corona von wegen ,,betriebsbedinge Kündigungen". Und anfang diesen Jahres schrieb man im Geschäftsbericht über ,,überaus positive" Geschäftszahlen - von wegen ,,betriebsbedingte" Kündigungen. Von Druck auf Angestellte und abhörmäßigen Methoden mal abgesehen. Einer der Geschäftsführer war schon über 60, führte sich aber so peinlich als wäre er ein Teenie mit einem jungschen ,,Babe" Ende 20 auf der Feier offen knutschend. Wie gesagt, auch ein großes Unternehmen, geführt von Millionären, die sich teilweise aufführen wie sonstwas. Es gibt also auch in anderen großen Börsenunternehmen, so habe ich festgestellt, stellenweise miserable Unternehmenskulturen und meistens fängt der Fisch am Kopf an zu stinken durch miserable Führungslinien.
    Ich würde meinen Kindern nurnoch empfehlen in den öffentlichen Dienst zu gehen. Natürlich sind nicht alle große Unternehmen so, ebay z.B. ist hier positiv hervorzuheben, aber es gibt echt so einige Unternehmen mit furchtbaren Unternehmenskulturen oder schlechter Personalführung.

    Und als kleiner Mitarbeiter fühlt man sich dagegen machtlos. Ich kann das schon echt gut nachempfinden stellenweise. Wenn sich das als wahr herausstellt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juli 2021
  9. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    Wenn das eine konservative Frau aus der Bush Regierung von sich gibt, dann wird das ja schon so stimmen.
     
  10. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Weder konservativ noch Bush-Regierung sind hier die Schlagwörter, sondern Führungsperson.
     
  11. Ich frage mich wieso die Gamingbranche und gerade die Platzhirsche wie Blizzard oder Ubisoft damit immer so ein großes Problem haben. Vielleicht sind die Firmen mittlerweile zu aufgeblasen, dekadent und korrupt geworden.

    Vielleicht liegt es auch daran das viele Jungentwickler und Gamedesigner mit 25,26,27 als fertig studierte und frisch eingestellte das erste Mal das weibliche Geschlecht entdecken, nachdem sie 6 Semester in ihren Campuskellerlaboren saßen und sich in völliger Dunkelheit eine PC Bräune angelegt haben. Dort findet dann ein Hormonüberschuss statt, quasi eine zweite Pubertät für die ganzen Entwicklernerds und es kommt zu unangemessene Verhalten ihrerseits.
     
  12. Kapitän Haselnuss

    Kapitän Haselnuss
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    Wäre aber sicherlich ein guter Weg gewesen, auch zu Bloomberg oder sonst wohin zu gehen:
    Diskriminierung von Frauen ist immer noch viel zu wenig diskutiert in der Öffentlichkeit - es ist alles andere als unangebracht, das endlich noch mehr öffentlich zu machen!
    Sexuelle Belästigung, gleich ob "billiger Anmachspruch" oder handfeste Tätlichkeiten als "nicht so schlimm" hinzunehmen - das ist eine sehr männliche Art, damit umzugehen.
    Da gibt es keine Ausrede, um dies in irgendeiner Form hinzunehmen, auch nicht den Ruf einer Firma.

    Immerhin, eine Frau hat sich womöglich sogar selbst getötet deswegen - und sowas ist kein "Einzelfall".
    Schlimm genug, dass solche Zustände überhaupt vorkommen; noch schlimmer, dass dies bei Blizzard offenbar nicht ganz oben angekommen ist ("wir prüfen das selbst.")
    Die Gesetze und Strafen für solche Dinge sind, nicht nur bei uns, immer noch viel zu gering - denn es werden Leben zerstört.

    Und wer tatsächlich glaubt, den Frauen gehe es nur um´s Geld:
    Zum einen ist es Geld, welches ihnen bereits vorenthalten wurde, es steht ihnen zu.
    Zum anderen geht es vor allem darum, dass Frauen endlich Gleichbehandlung und Gerechtigkeit erfahren.
    Wir sind im 21. Jahrhundert, wird so langsam aber mal Zeit.

    So sehe ich das.
     
  13. Arut4

    Arut4
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    Da ich selbst Konsument von Blizzard-Produkten bin, wollte ich mich mal so umhören, was jetzt der Plan der sonstigen Blizzard-Kunden ist:

    - sind wir tatsächlich geschockt und gehen Blizzard an die Eier, so dass es wirklich weh tut und kündigen unsere WoW-Abos u.ä.?
    - spielen wir, wie immer, ein paar Tage ganz empört und vergessen es dann nach einer "Ja, da werden wir schon jemand zur Rechenschaft ziehen!"-Pressemitteilung von Blizzard wieder?
    - oder sind wir ehrlich und stehen dazu, dass es uns doch eigentlich total egal ist?
     
  14. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    Boycott bringt eh nix. Bei der Blitzchung Kontroverse gab's auch schon massiven Backlash gegen Blizzard, kurze Zeit später wurde die Hype Maschine für Diablo 4 angeschmissen und alle Sorgen waren auf einmal wie weggeblasen.
     
  15. Arut4

    Arut4
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    Also ist es unterm Strich genauso, wie es auch außerhalb der Gaming-Industrie (Klamotten, Nestlé, Milch & Co.) aussieht: es liegt viel im Argen, die breite Masse weiss das auch, es ist ihr aber egal. Sie spielt sich für ein paar Tage künstlich auf, weil sich das in den sozialen Netzwerken ganz gut macht und nach ein paar Tagen kräht kein Hahn mehr danach.

    :banana:
     
  16. master_mck gesperrter Benutzer

    master_mck
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    Hmmm.. bei mir im Grunde Option drei. Sobald ich den Tab schließe, werde ich nicht mehr daran denken. Aber was heißt egal? Wärs mir komplett egal, hätte ich ja nicht auf die Meldung gedrückt und noch weniger hätte ich mich in das Forum begeben. Aber sich da jetzt künstlich aufregen bringt auch nichts. Dafür gibts Gerichte und Gesetze. Die werden schon feststellen, was davon wahr ist und was nicht. Dann gibts Konsequenzen und die Sache ist wieder gelaufen. Ganz normal.
     
  17. DonkeyMan

    DonkeyMan
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    Ich finde die Antwort von Blizzard sehr dreisst.

    Sie haben aber auf jeden Fall das Recht sich zu verteidigen und gehoert zu werden, aber ich bin ganz ehrlich hier und tendiere sehr stark den Anschuldigungen zu glauben. Schliesslich hatte man ja zum einem immer mal wieder von sowas gehoert und zum anderen macht der weggang vieler ehemaliger Blizz Headhonchos einem zu denken.
    Meine persoehnliche Meinung wie gesagt und dessen bin ich mir bewusst und nur weil ich glaube Blizzard ist Schuld, ist das noch nicht so.
    Wenn aber, dann werden die Verantwortlichen und diejenigen welche die gedeckt haben, hoffentlich stark bestraft.

    Zum Thema, Abo/Boykott und so, ich glaube es muss jeder fuer sich selber entscheiden, ob er jetzt erstmal ne Pause einlegt oder weiter spielt. Keine Seite sollte der anderen sagen was richtig ist. Macht das was ihr selbst fuer richtig haelt.
     
  18. Larnak

    Larnak
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    Ich fände das überhaupt nicht "anständig". Es ist doch nicht an der Gamestar, mir aus willkürlichen Gründen wichtige Neuigkeiten aus der Branche vorzuenthalten.

    Ist schon verrückt, wie einseitig die Wahrnehmung ist. Wenn es genehm ist, soll bitte nicht berichtet werden - aber wehe, es wird mal über etwas nicht, oder nicht genau so berichtet, wie man es haben will, dann ist das natürlich ganz schlimm. Journalismus soll und muss Informationen filtern - aber nach Relevanz, nicht nach politischer oder moralischen Standards, die stark subjektiv sind. Es wurde hier ja auch schon mehrfach gesagt, dass ein Boykott den Betroffenen nicht hilft, und von ihnen auch weder gewünscht noch gewollt ist. Viele Frauen, die trotzdem dort arbeiten, machen das, weil sie an tollen Projekten arbeiten - es ist auch in deren Interesse, wenn die am Ende auch gespielt und wertgeschätzt werden.

    Außerdem: Solche Probleme gibt es leider in sehr vielen Firmen, ohne dass man davon weiß. Entsprechende Männer haben über die Jahre perfektioniert, ihr übergriffiges Verhalten so zu verschleiern, dass es viele auch intern nicht bemerken. Nicht nur in Spielefirmen – es gibt das fast überall, auch im privaten Umfeld. Wenn sich dann die internen Strukturen noch schwer damit tun, klare Grenzen aufzuweisen (beispielsweise, weil jemand immer irgendwie gerade so an der Grenze agiert), kann sich so etwas über Jahrzehnte halten.

    Was hilft ist hier nicht, Informationsfilter zu fordern - sondern im eigenen Alltag wachsam zu bleiben, um entsprechendes Verhalten aufzudecken und zurück zu drängen.
     
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  19. Corni

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    Wie sagt man: "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken."

    Blizzard stirbt bereits seit Jahren einen langsamen Tod. Es ist abscheulich, dass die Firma anscheinend auch von Innen her verfault. Seit Diablo 3 habe ich mir kein Spiel mehr von ihnen gekauft und werde das auch nicht mehr tun. Da kann es noch so künstlich gehyped werden.

    Was auch immer man von ihren Spielen und der Firmenpolitik halten mag: So eine Arbeitsatmosphäre wie in der Klage beschrieben muss strengstens bestraft werden und hat hoffentlich auch für die Schuldigen sowie die Dulder die schwersten Folgen. Geldstrafen reichen hier nicht.
     
  20. Kounaji

    Kounaji
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    Das Update der News ist ein wenig befremdlich.

    In der Zwischenzeit ist einiges passiert, so hat sich auch schon Mike Morhaime gemeldet mit ganz anderen Worten (unbedingt auch die Antwort von Cher Scarlett auf seinen Tweet beachten).
    Dazu mehrere ehemalige Entwickler mit ihren Storys.
    Frances Townsend hat eine sehr befremdliche Mail rumgeschickt, die wieder in eine ganz andere Richtung als die von J Allen Brack ging.
    Einige Blizzardentwickler haben am 23.7 das Arbeiten als Protest wegen der Reaktion komplett eingestellt.
    Chris Metzen hatte sich wohl selbst auf Twitter gesucht und dabei aus Versehen selbst gepostet usw...

    Da ist aktuell so viel los und ihr berichtet über einige Spieler und eine vergleichsweise (wenn auch noble) winzige Spende von 9.200 Dollar und die Anzahl an Kommentaren auf Reddit.

    Gerade bei diesem Thema könntet ihr die Vorwürfe von Rainbow Washing entkräften, in dem ihr hier dran bleibt und ähnlich (richtig) informiert wie andere Journalistische Gamingseiten
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juli 2021
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  21. legent

    legent
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    Sorry, aber wer sich hier wundert - ihr kennt doch die Welt? Ob die Vorwürfe so stimmen, weiß niemand von uns.
    Aber dass überall auf der Welt Verbrechen geschehen, die niemand mitbekommt, extrem assoziale Männer und/oder Frauen Vorgesetzte sind und Personen beiderleich Geschlechts ihren Hochmut, ihren Stolz + Überheblichkeit ungestraft an anderen auslassen, dass ich wohl bekannt. Und es wird in den meisten Fällen einfach so hingenommen. Wer kennt das nicht?
    Was also erwartet man in einem riesigen Unternehmen?
    Es kommt immer erst der Aufschrei, wenn scheinbar etwas ans Licht kommt. Anstatt sich bewusst zu sein, dass es immer und fast überall so läuft.
    Jede Respekt- und Lieblosigkeit ist zu verurteilen, ob in den Medien oder nicht.
    Jeder und Jede sollte sich jeden Tag auf´s Neue selbst an die Nase fassen und sich fragen, was kann ich der Welt und anderen Menschen Gutes tun - und wo einmal weniger an mich selbst als mal an andere zu denken.
    Daran mangelt es in unserer Gesellschaft.
     
  22. Viele Leute glauben halt einmal bei "Blizzard" gewesen zu sein würde irgndwas bedeuten - und verzichten auf Lohn und Rechte.

    Blizzard bezahlt seine Mitarbeiter teils so mies, dass die sich das Essen in der Kantine nicht leisten können - das Management bekommt aber 8 Stellige Boni.

    Blizzard belohnt Mitarbeiter nicht mit Beförderung, sondern mit Ingame-Items oder Shop-Guthaben.

    Activision Blizzard ist anscheinend eine Mistfirma.

    Activision Blizzard soll bitte alte Erfolge von längst gegangenen Entwicklern am Leben halten, oder die Anmeldeserver bei Github reinstellen.

    Neue Spiele erwarte ich überhaupt nicht.
     
  23. legent

    legent
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    Was ist denn los bei Dir? Wie viele Problemfälle gibt es dort? 1 von 100? Warst Du dort, so dass Du alles Vorgeworfene verifizieren kannst? Meinst Du, anderswo auf der Welt geht es besser zu? Es gibt überall toxische Zustände, sowohl wegen Männern als auch Frauen, hab ich oft genug erlebt. Da sind beide Geschlechter gleich schlimm. Soll man deshalb nie mehr bei einem Konzern mit über 10.000 Mitarbeitern etwas kaufen? Denn dort gibt es auch abstoßende Konflikte + Streit.
    Und ich lese ja nicht Blizzard wegen der Zustände, sondern wegen der Spiele.
    Und der eine oder andere will auch alles wissen, was vom Entwickler kommt.
    Kann Deinen Ansatz in keinster Weise nachvollziehen.
    Wenn man unbedingt bei diesem Negativ-Hype mitmachen will, muss man ja keine Spiele von dort mehr kaufen.
     
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  24. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    Natürlich wird Morhaime von den Vorwürfen irgendetwas gewusst haben. Die Untersuchungen haben in etwa zu dem Zeitpunkt angefangen, als er noch dort CEO war, dessen Vorwürfe einen Zeitraum von mehreren Jahren enthalten.

    Mehr als genug Zeit um zu wissen, dass es da im Laden nicht rechten dingen zu sich geht. Nur unternommen wurde rein gar nichts.

    Eine ehemalige Blizzard Angestellte hatte ihn damals schon geschrieben und auf die Zustände im Unternehmen hingewiesen
    https://twitter.com/Kristin_wrote/status/1418707290228551680
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2021
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  25. RCB gesperrter Benutzer

    RCB
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    Klarer Fall von Mobbing kann töten. Traurig, erschütternd und ekelhaft. Kann nicht verstehen wie solche Männer mit sich leben können...
     
  26. RCB gesperrter Benutzer

    RCB
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    Man sollte definitiv keine Spiele mehr von Blizzard kaufen, die bezahlen nicht mal ihre Angestellten fair aber Bobby Boy darf sich 200 Millionen ins säckle stecken. Mal davon abgesehen das Blizzard Spiele eh nicht mehr die tollsten sind.
     
  27. Allycat gesperrter Benutzer

    Allycat
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    Kannst du gerne so handhaben, aber sprich nicht für alle. Bei AB arbeiten tausende Menschen und mehr als 99% davon sind anständige, fleißige, talentierte Arbeiter deren Produkte ich weiterhin gerne kaufen werde, sofern mir diese zusagen.
    Ich bin persönlich absolut nicht der Meinung, dass ich deswegen die gesamte Firma boykottieren sollte.
    Ich boykottiere auch Hollywood nicht als Ganzes wegen den Volldioten, die dort nachweislich ihr Unwesenheit getrieben haben und weiterhin treiben.
     
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  28. Talyus

    Talyus
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    Warum sollte man alle bestrafen für etwas was nur ein Teil tat?
    Wenn eine deiner Firma Leute vergleichbares machen. Sollen eure Produkte dann auch boykottiert werden. Oder noch besser. Kündigst du dann auf der Stelle?

    Und wenn dir die Blizzard Spiele keinen Spaß mehr machen ist das ok. Ich spiele sie aber noch gerne. Und solange das so für mich bleibt. Spiele ich die weiter.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2021
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  29. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Ich kann von mir sagen das ich sehr gerne Blizzard boykotiere, das letzte gute Spiel von denen war Lost Vikings :ugly: Gut Warcraft 2 war noch ganz gut, natürlich war C&C absolut besser.

    Wir sehen hier vor allem ein Problem. Die Gaming Branche. Hunderttausende Leute wollen da rein, mit irgendwelchen Schulabschlüssen irgendwelchen Studiengängen, dazu haufenweise Hobbyentwickler. So viele Arbeitsplätze hat die Gamingbranche überhaupt nicht. Auch Intern ist der "Arbeitsplatzkampf" riesig. Jeder kann jederzeit der nächste sein der gehen muss. Das sich dort eine toxische Arbeitsumgebung breit macht ist ein hausgemachtes Problem.

    ABER, und jetzt das Aber...

    Nicht jede Anschuldigung ist auch echt. Auch falsche Anschuldigungen gehören zur toxischen Arbeitsumgebung. Oder es ist auch gerne mal Rache. Letzteres gabs bei uns auf Arbeit auch schon. Da wurde wem vorgeworfen das er Mitarbeiterin X vergewaltigt hätte (Die natürlich schon längst nicht mehr da war) Das Gerücht kam von seiner Ex-Freundin. Tja, Ermittlungen, Freistellungen... etc etc. Bis dann mal die ehemalige Mitarbeiterin erreicht wurde, die im Ausland lebt und die meinte auch "totaler Bullshit...". Das hing dem noch einige Zeit hinterher da die Ex meinte "Er wurd ja nie Freigeprochen nur die Ermittlungen wurden eingestellt" das hörte erst auf als die rausgeworfen wurd, und die hat auch noch versucht sich wieder Einzuklagen...

    Sprich in der Gamingbranche ist sich jeder selbst der nächste. Das geht in Indieklitschen ja schon los...

    Ich werde natürlich keine ActivisionBlizzard Produkte boykotieren, wenn ich was Spielen will tue ich das. Würde man alles Boykotieren was Fragwürdig ist müsste der Computer aus bleiben...
     
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  30. Talyus

    Talyus
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    mittlerweile haben sich viele gemeldet das er bescheid wußte. vielleicht nicht von allem aber von einem teil. und auch viele der alten blizzard leute sind ja in seiner neuen firma wieder dabei.

    wie können die leute hier nur am wochenende auch wochenende machen...

    davon ab. es haben sich auch mittlerweile viele angestellte gemeldet die mike morhaime in kein gutes licht stellen. da er wohl zu teilen wußte was los ist. und nichts unternommen hat.
     
  31. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    Morhaime und Metzen waren lange genug als Entwicklungsgründer bei Blizzard tätig, um zu wissen was dort für Zustände herrschen. Die lächerlichen Statements von den beiden ist nichts weiter als erbärmlicher Versuch, um sich den Arsch aus der Scheiße zu retten.
     
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  32. Talyus

    Talyus
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    richtig. is auch meine meinung.
    der rückzug von vielen hochrangigen mittarbeitern passt ja auch ein wenig in die zeit wo scheinbar angefangen wurde zu ermitteln.
    ein schelm wer da böses denkt.
     
  33. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Ich finde es seltsam das Anschuldigungen von einer kalifornischen Regierungsbehörde nach jahrelangen Ermittlungen hier so einfach mit "Behauptungen" und "im Zweifel für den Angeklagten" relativiert werden. Ist das ein Machismo-Beißreflex sobald das Thema auftaucht?

    Ja, es wurde noch niemand verurteilt, aber das ist schon ein anderes Kaliber als wenn irgend ein Twitter-Profil eine Story von früher raushaut.
    Die würden so einen Prozess nicht auf Grund von Hörensagen und Gerüchten vom Zaun brechen. Es gibt jetzt auch ein entsprechendes Echo, sogar Blizzard-Intern.

    Selbst von knallharten trumpistischen "Anti-SJWs" wird Blizzard in nicht mehr in ihren Echokammern verteidigt. Dort ist das narrativ eher "Schaut her wie sie mit 'woker' Agenda interne Zustände überspielen wollten".
     
  34. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    In der Blizzard Arcade Collection gibt es Making-Of Videos wo direkt gesagt wird, dass man in den Anfängen eher einer Frat glich. Teils Ex-Universitätskumpels, die im Kalifornien der frühen 90er tagsüber Spiele entwickelt und abends zusammen Rockkonzerte besucht haben - allesamt männlich. Wäre seltsam wenn es anders aussehen würde und damals war das natürlich auch so üblich (bzw. noch mehr üblich als heute)

    Was sie anscheinend nicht geschafft haben, ist sich davon zu emanzipieren als Blizzard spätestens Anfang der 2000er zu einem riesigen Studio wurde, in dem nicht nur Kerle sitzen.
     
  35. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    Der GSPB User hat ja bekanntlich Zugang zu den Blizzard Internas und kann selbst bestätigen, dass dort eine Friede Freude Eierkuchen Mentalität herrscht :nixblick:
     
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  36. Talyus

    Talyus
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    ja das making of kenne ich auch. aber das hätte ich auch nicht andres erwartet. is ja bei vielen anderen entwicklern der zeit genauso/ähnlich gewesen.

    also das die so zusammen gefunden haben. und dann spiele gemacht haben.
     
  37. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Na, weil es sicher bisher um Anschuldigungen handelt. Entsprechend sind es bisher Behauptungen. Das ist auch gar keine wertende Meinung sondern lediglich der Stand der Dinge, egal _wer_ klagt, wobei eine klagende Behörde natürlich schwerer wiegt als ein SLAP-Suit eines vergrämten Millionärs.
    Beim Thema Beißreflex solltest du vielleicht mal spiegeln. Gerichte sind zur Feststellung von Behauptungen da, nicht twitter; egal, wie viele Menschen dort posten.

    Im Zweifel für den Angeklagten wäre hier auch falsch, da dies nur gilt, wenn vor Gericht keine ausreichenden Beweise für eine Verurteilung vorliegen, die Richter aber der Meinung sind, dass der Angeklagte schuldig ist.

    Ich weiß nicht, wer außer mir noch "Behauptungen" geschrieben hat, aber ich habe lediglich Factual Allegations übersetzt, wie es halt in der Klageschrift steht.

    Keiner bezweifelt, dass die Behörde klagt, weil sie sich große Siegchancen ausrechnet. Im Gegenteil, da sind sich wohl alle einig. Daher ist es ebenso sicher, dass sie Beweise für die Anschuldigungen haben wie zum Beispiel die 10 John Does.

    Dass sich jetzt viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter melden und diese Vorwürfe untermauern sehe ich als gutes Zeichen, dass die Anklage Erfolg hat. Aber auch das ist noch kein Schuldspruch.

    Doch wird es. Selbst in /r/wow gibt es Verteidiger. Selbst bei Blizzard wird verteidigt.
     
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  38. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Alle (2) Spielerentwicklerinnen die ich kenne gehen auf Rockkonzerte ... :ugly:

    Es gibt zich Furries die Spieleentwickler sind, die werden aber auch nicht gemobbt...
     
  39. Stoned Rhyno (C) 1999

    Stoned Rhyno
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    Ich bin überall daheim wo mein PC ist.
    Hier ein interessantes Video, welches das kalifornische Dokument juristisch, ausführlich und kritisch betrachtet (in englischer Sprache):
    https://www.youtube.com/watch?v=NyerVVc2e98

    Ich denke, da versteht man die Aussage von JAB etwas besser (was nicht heist, dass bei Blizzard keine derartigen Skandale existierten).
    Das Problem liegt meiner Meinung nach darin, das als Blizzard mit WoW gewachsen ist, Leute wie Afrosafari die mit Erfolg nicht umgehen können, sich für etwas besonderes hielten als sie bei Blizzzard arbeiten durften und das auch so aulebten.
    Ich sehe keinen Grund die Schuld bei Moorhuhn, Metzger und der anderen alten Garde zu suchen, soweit ich weiss hat deren Personalabteilung die Beschwerden für sich behalten und die Führung hatte nicht genug Informationen um entsprechend zu handeln.
    Der Weggang von Yay Always Broke würde der Firma allerdings gut tun und ihm ebenfalls, er ist für den Job nicht geschaffen.

    Zuden traue ich dem Staat Kaliforniern nicht zu 100%. In Amerika gibt es soweit ich beurteilen kann, destruktive Links-Extreme Bewegungen. Kalifronien ist wohl (zusammen mit Hollywood) so sehr darin verwickelt, dass es solche verrückte Theorien gibt (die ich eher scherzhaft sehe), wie Kalifornien ihre Unabhängigkeit von den USA ausrufen um ein sozialistisches Regime etablieren.
    Besonders Blizzard ist durch Covid und dem Zustand von WoW seit BfA finanziell und rufmäßig angeschlagen. Da wär es kein Wunder, wenn einige einflussreiche Individuen des Staates Kalifornien die letzten Leichen aus deren Keller holen, weil ihnen Blizzard politisch ideologisch ein Dorn im Auge wäre.
    Vielleicht übertreibe ich es mit dieser Einschätzung. Aber ich finde es traurig, dass in den USA eigentlich positive Motive wie Diversität sowie die Förderung benachteiligter Menschen, dazu missbraucht werden das Leben von Menschen zu zerstören/canceln die eine abweichende politische Meinung vertreten, und dass dies von Organisationen wie Twitter mehr als toleriert wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2021
  40. th3orist

    th3orist
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    Um das zu sagen gehört nicht wirklich viel Mut zu. Aber die Frage ist was daraus folgen soll? Dass es okay ist weils halt "in fast allen größeren Firmen so zugeht"? Was ist der Gehalt der Aussage?
     
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