Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Europawahl am 09.06.2024)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von SpeedKill08, 2. Mai 2019.

?

Welchen höchsten Bildungsgrad hat durchschnittlich euer Freundeskreis?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 16. April 2024
  1. Keinen

    5 Stimme(n)
    4,0%
  2. Sonderschule

    12 Stimme(n)
    9,7%
  3. Hauptschule

    11 Stimme(n)
    8,9%
  4. Realschule

    12 Stimme(n)
    9,7%
  5. Fachoberschule/Fachabi

    7 Stimme(n)
    5,6%
  6. Abitur

    20 Stimme(n)
    16,1%
  7. Bachelor

    22 Stimme(n)
    17,7%
  8. Master/Diplom

    30 Stimme(n)
    24,2%
  9. Doktor

    5 Stimme(n)
    4,0%
  1. OldestVisitor gesperrter Benutzer

    OldestVisitor
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    Das Rentenniveau in Österreich ist DEUTLICH höher als in Deutschland. Alternativ nimmt die deutsche Rente und leb davon in einem anderen Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten
     
  2. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

    Zele
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    Der staatliche Zuschuss, ohne den das System in Österreich in der Form innerhalb von Wochen/Monaten kollabieren würde, anteilig aber auch, das sollte man nicht zu erwähnen vergessen. Wenn man positive Beispiele sucht, wären z. B. die Niederlande zu nennen, die schon lange ein 3-Säulen-Modell fahren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. August 2019
  3. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Wie gesagt, bei mir sind das private Gründe und das Rentensystem ist nicht der Grund dafür, sondern meine Beziehung. Wir müssen uns jetzt an dem Thema bitte nich aufhängen nur weil ich flapsig in den Raum das Auswandern als Lösung in den Raum geworfen habe.

    Aber was die nächsten Jahrzehnte angeht sieht halt im aktuellen Kurs für Deutschland düster aus und da mach ich mir auch für mich sorgen. Das liegt zT an meinem Lebensweg und zum anderen halt an der harten Realität die da auf uns zukommt. Wir reden aktuell von einem Rentenniveau das bei 43% des Nettoeinkommens liegt und pespektivisch wird das eher Richtung 30% gehen. Ohne Eigentum ist das bitter.

    Da widersprech ich ja auch nicht. Man muss ja nur nach England sehen. Wie gesagt das mit dem Auswandern war ein flapsiger Kommentar. Mit Blick auf die Zukunft sehe ich da aber aktuell wenig Hoffnung am Horizont, dass sich da irgendwas ändert.
     
  4. GammelsterN

    GammelsterN
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    Ihr Deutschen habt es ja noch gut, in Österreich haben unsere Politiker die Regierung gesprengt, bei euch rauft man sich zusammen, in Ö wird der einfachste Weg gesucht. So eine Kanzlerin wünschte ich mir auch in Ö, die bringt wenigstens Stabilität und Kompetenz ins Land.
     
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  5. Garm

    Garm
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    So kann man 14 Jahre Stillstand bis Rückschritt auch nennen...
     
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  6. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

    Zele
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    Immer lustig in einem Land mit 81 Millionen Menschen, wie viele Millionen da doch eher der Ansicht sind, das sich viel zu schnell vielzu viel geändert hat in der Zeit.....
     
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  7. Thandor

    Thandor
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    Ja, es hat sich viel geändert. Aber was hat Angela Merkel aktiv verändert, aus eigenem Antrieb?
     
  8. Garm

    Garm
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    Die Welt um die Merkel rum hat sich auch verändert...
     
  9. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Vor allem: was hat sie zum besseren bewegt. Betonung auf sie.

    Nicht etwas, was sich so ergeben hat oder Dritte vorgeschlagen/vorgelebt haben und sie anschließend aufgegriffen. Sondern wirklich etwas, dass sie initiativ vorgeschlagen, aktiv gepushed und durchgeboxt hat. Da fällt mir original keine einzige Sache ein.

    Ja, so etwas bringt Stabilität und Stabilität kann einige Jahre lang ein Wert an sich sein. Allerdings nicht bald 16 Jahre lang. Dann wird das ein Stillstand wie er schlimmer kaum sein könnte. Und wenn sich die Welt weiter dreht und wir immer nur Zaungast sind, ist das für eine Nation wie D, die sich als Industrie/Führungsnation begreift alles, aber nicht gut.
     
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  10. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Und die Länder, die das Problem nicht haben, haben die sich aus rasantem Bevölkerungswachstum ergebenden Probleme (Infrastruktur, Konflikte, Krieg, ...)
     
  11. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Selbst als Linker denke ich, dass Merkel wohl, bei der vorhandenen Auswahl, die bestmögliche Kanzlerin war.
     
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  12. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Naja nix. Das ist aber auch Kern des Konservativismus. Von daher hat sie das schon richtig gemacht.
     
  13. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Ein Podcast über die Wahlkampfstrategie der afd im Osten:
    http://podcast-mp3.dradio.de/podcas..._wohin_steuert_dlf_20190826_1840_4292f362.mp3
    Besonders interessant finde ich die, augenscheinlich erfolgreichen, Gegensätzlichkeiten: Westdeutsche AfD Politiker bauen ein „wir damals in der bösen ddr“ Szenario auf; ziehen abstruse Parallelen zwischen BRD und DDR aber loben auf der anderen Seite das tolle Schulsystem der ddr, das sie selbst nie besucht haben bzw. davor geflüchtet sind...
     
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  14. UrbanForest

    UrbanForest
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  15. UrbanForest

    UrbanForest
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    Und die Veranstaltung die gleiche ;)
     
  16. UrbanForest

    UrbanForest
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    Sind wir hier im Kindergarten?
    https://www.unteilbar.org/dresden/

    Dir steht es frei zu zeigen, an welcher Stelle Deutschlandflaggen verboten wurden.
     
  17. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Die Julis-Teilnehmer in Dresden wurden auch arg bedrängt. Viele der Teilnehmer dort hatten es offenbar nicht so mit unserer liberalen Demokratie und den Werten, die unsere Flagge repräsentiert.
     
  18. Verstehe eh nicht wieso man was gegen die Deutschlandflagge haben kann. Das ist doch quasi das Gegenteil zur Nazi-Flagge.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. August 2019
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  19. Makney

    Makney
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    In den köpfen vieler ist halt dieses Deutschland Flagge zeigen ein Nationalistisches Symbol.

    https://www.deutschlandfunkkultur.d...estimmten.2857.de.html?dram:article_id=425685
     
  20. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    I pledge allegiance to the flag. :zubefehl:
     
  21. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Das ist doch eine völlig andere Flagge mit einer abweichenden Bedeutung.
     
  22. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Teilweise versteh ich die Linksaußen auch so gar nicht. Allein die Tatsache, dass man hier über Staat und Politiker schimpfen kann ohne Repressionen fürchten zu müssen zeigt doch, dass es hier um uns ganz gut bestellt ist (auch wenn es natürlich genug individuelle Dinge zu kritisieren gibt).
     
  23. UrbanForest

    UrbanForest
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    Der Unterschied zwischen "verbieten" und "erwünschen" ist sogar ganz entscheidend. Zweiteres drückt Tolleranz im Sinne von Duldung aus während ersteres ausschließt. Es überrascht mich aber nicht, dass du es jetzt als völlig unwichtig erachtest. Passt ja auch überhaupt nicht in das AFDsche Selbstbild immer nur selbst Opfer von Falschmeldungen zu sein.
     
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  24. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Aus dem Tagesspiegelinterview:
    Das auf einer Demo die unter anderem Solidarität zu Ausländern bekunden soll, die Flagge eines Nationalstaates nicht Symbol sein soll, finde ich halbwegs nachvollziehbar. Das aber andere... umstrittene Flaggen kein großes Problem sind, verstehe ich aber auch nicht ganz.
     
  25. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Öhm, doch!?:
     
  26. Rofl Copter gesperrter Benutzer

    Rofl Copter
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    Es gäbe allein strategisch schon nichts besseres was die Linke tun könnte als in ihren Protesten deutsche Fahnen zu schwingen.
    Sowohl die Mitte, Liberalen als auch Linke sollten dies in ihren Protesten sogar aktiv forcieren um einfach die Deutungshoheit über unsere Nationalfahne und für das was sie symbolisiert (unsere Werte, das Grundgesetz) wiederzugewinnen und eben nicht den Rassisten zu überlassen.
    Und wenn nicht dafür, dann wenigstens um die Kameraden ordentlich zu triggern
     
  27. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Ähm, du hast das Thema Flaggenverbot aufgemacht. Schon wieder vergessen?
     
  28. UrbanForest

    UrbanForest
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    Häh? Du bist der, der einen Kriegsschauplatz eröffnet wo keiner ist. Die Veranstalter haben darauf hingewiesen, dass man statt der Deutschlandflagge besser eine Regenbogenflagge mitbringen solle, und dies auch verständlich begründet. Dass daraus ein "Veranstalter verbieten die Deutschland-Flagge" wird, ist eine Verzerrung der Realität, grobe Irreführung und wurde missbraucht als zentraler Angriffspunkt, der sich nun in Luft aufgelöst hat.
     
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  29. UrbanForest

    UrbanForest
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    Zum übrig gebliebenen Thema "bringt lieber eine Regenbogen- als Deutschlandflagge mit"? Das ist nicht mehr als ein aus einer weggefallenen Falschmeldung konstruierter Möchtegernaufreger.
     
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  30. FainMcConner Bassistenratte

    FainMcConner
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    Ich spreche da nur für mich persönlich. 2006 zur WM habe ich zum letzten Mal begeistert eine Deutschlandflagge geschwenkt. Seitdem hat sich einiges geändert. 2015 dann, vielleicht war ich naiv, zugegeben - da war ich zum ersten Mal wirklich stolz, Deutscher zu sein. Nein, ich habe selber keine Teddys geworfen, aber ich fand die Welle der Hilfsbereitschaft einfach großartig. Und heute ist es so, dass immer, wenn ich in der letzten Zeit Deutschlandflaggen auf einer Demo sehe, diese von Leuten gezeigt wird, diese von Typen geschwenkt werden, mit denen ich nichts, aber auch gar nichts gemeinsam habe.
    Das gehört sicher zum Plan, diese Vereinnahmung. Bei mir hat es funktioniert - sie können die Fahne behalten, ich mag sie zur Zeit nicht mehr, und das nicht, weil ich etwas gegen Deutschland habe.
     
  31. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Gerade dann wäre es aber umso wichtiger sie selbst zu schwenken.
     
  32. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    https://www.welt.de/finanzen/immobi...nt-Recht-auf-Ladesaeulen-und-Fahrstuehle.html

    Man kann nur jedem abraten, sich Wohneigentum zum Zwecke der Vermietung anzuschaffen. Da kommt so viel Mist auf Vermieter zu (je nach Bundesland mehr oder weniger), dass sich der Aufwand, Stress und das finanzielle Risiko bald nicht mehr lohnt. Gleiches dürfte für genossenschaftliche Wohnprojekte gelten.

    Sowas wird langfristig zu einer Konzentration im Mietmarkt auf wenige große Wohnungsgesellschaften führen. Aktuell machen diese ja nur einen kleineren Teil aus.
     
  33. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Ich persönlich habe gar nichts gegen die deutsche Flagge, wie schon angemerkt, steht sie eigentlich für (im historischen Kontext) progressives Gedankengut.

    Auf der anderen Seite ist es so, dass übersteigerter Nationalismus gerade eines der größten Probleme der westlichen Welt ist. Siehe USA, siehe GB, siehe Polen, Ungarn etc. Die Flagge ist ein Zeichen für diesen Nationalismus und ist besonders den Nationalisten heilig. Deswegen würde ich auch nie auf die Idee kommen, sie zu schwenken oder mir gar in den Garten zu stellen oder aus dem Fenster zu hängen.

    Das bedeutet aber nicht, dass man Deutschland nicht leiden kann. Nationalstolz ist zwar etwas ziemlich Irrationales, Hinterfragenswertes , aber die BRD ist schon nicht das schlechteste Fleckchen Erde zum leben. Das kann man anerkennen, ohne bei Hymne und Flagge feuchte Augen zu bekommen.
     
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  34. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Naja, solange man die Kosten auf Mieter umlegen kann sehe ich noch kein Problem. Wenn die ihre Ladestation wollen können sie gern dafür zahlen.

    Im Artikel geht's um Eigentümergemeinschaften. Vermietung wird da ziemlich ausgeklammert.
     
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  35. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Kannst du mal den Quatsch sein lassen?
    Erst stellst du eine Behauptung auf, kannst sie dann nicht belegen und kommst am Ende mit „man weiß es nicht so genau“?
     
  36. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Ich weiß nicht ob die Welt vllt aktuellere Informationen als ich hat, aber meines Wissens ging es bei den Ladestationen darum das ein einzelner Wohnungsbesitzer, für seinen eigenen Stellplatz, zu seinen eigenen Kosten, ohne Zustimmung der anderen Eigentümer, sich eine Ladestation errichten darf.
    Zz benötigt das noch der Einstimmigkeit. Und irgendein Rentner hat bestimmt Angst vor einersteckdose.
     
  37. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Ich weiß für dich ist das ganz schrecklich. Für meine Generation ist es allerdings schon unglaublich weit weg sich überhaupt Wohneigentum leisten zu können. Wenn Leute Wohnungen die diese nicht brauchen auf den Markt werfen, gerne. Davon abgesehen muss auch nocheinmal gesagt werden, dass die große Mehrheit von Mietwohungen im Eigentum von Unternehmen ist.
     
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  38. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Mal abgesehen davon, wie schwer sowieso der Vermögensaufbau ist. Seit ich ein Einkommen hab, dass über das Azubi Gehalt hinausgeht, gibt es keine Zinsen mehr, das sind 11 Jahre! Mit den fetten Zinsen von 0,02% aufs Sparbuch schlägst du keine Inflation und erst Recht nicht kann man sich davon ein Haus leisten.

    Die Mieten in den Städten, also den Regionen in denen man arbeiten muss will man eine Rente haben, klettern seit der Zeit nach oben, seit der es keine Zinsen gibt. Warum? Weil die Leute mit Geld jetzt halt das Grundbedürfnis ein Dach über den Kopf zu haben als Möglichkeit zur generierung eine Rendite entdeckt haben. Und wem wird die Rendite aus der Tasche gezogen? Denen die sowieso kein Vermögen aufbauen können.

    Mal abgesehen das ein Recht auf Mietrente halt lächerlich. Dafür braucht es Null Skills und das unternehmerische Risiko ist ein Witz. Wenn die Leute nicht wissen wohin mit Ihrem Kapital sollen Sie halt mal ein Unternehmen gründen oder Start-Ups finanzieren, da gibt es in Deutschland erhebliche Defizite. Aber ne Hein Blöd der das Haus vom Opa geerbt hat, soll einen Anspruch haben dass Ding für 2k Netto zu vermieten, während um Ihn herum die Wirtschaft den Bach runtergeht, weil der Binnenkonsum einbricht und die Leute sich bei den hohen Mieten das Risiko ein Unternehmen zu gründen nicht mehr leisten können.
     
  39. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    mMn sollten alle Sachen, die auf Grundbedürfnisse und Infrastrukturleistungen hinauslaufen, vom Staat streng überwacht werden. Das hat auch nichts mit Neid oder Sozialismus zu tun, sondern ist einfach nur rational gedacht.
    Letztendlich kommt es sonst immer zu Exzessen, die nicht nur die Individuen, sondern auch die Volkswirtschaft nachhaltig schädigen. Die unsichtbare Hand des Marktes kennt nämlich nur ein Ideal: Gewinnmaximierung, ungeachtet der Folgen. Man kann es den Vermietern ja nichtmal übelnehmen: Wenn immer Leute nachkommen, die die Preise bezahlen, wären sie ja blöd, wenn sie weniger verlangen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. August 2019
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  40. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Im Artikel wird auch ein Mieterrecht als Möglichkeit erwähnt.
     
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