Wie wird man eigentlich Spieleredakteur?

Dieses Thema im Forum "Fragen an die Redaktion" wurde erstellt von Jerrruh, 29. Januar 2012.

  1. Hallo Gamestar Forum

    Mein größter Traum ist es einmal in einer Redaktion wie der gamestar zu sitzen und an der weiterleitung Spieleinformationen ob nun Video oder Textformat beteiligt zu sein. Aber ich Frage mich seit geraumer zeit: Wie wird man eigentlich Spiele Redakteur? Was sind die Schulischen Anforderungen? Muss man dafür Studieren? Muss man die Jeweilige Redaktion einfach anschreiben und einen Vorstellungstermin beantragen?

    Ich bin 16, und bereit mich auf alle anforderungen vorzubereiten, nur mus sich eine kleine Orientierung haben, was man für diesen Beruf braucht.

    Freue mich auch eure antworten :)

    Euer Jerry
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Januar 2012
  2. FetterOger

    FetterOger
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  3. Spiritoger gesperrter Benutzer

    Spiritoger
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    Abitur und gute Schreibe.
    Die Art des Studium ist fast egal.
    Wichtig ist, die ersten Jahre für einen Hungerlohn zu schuften, durch den man verdonnert wird weiter bei Mama und Papa zu hausen, weil eine eigene Wohnung nicht drinne ist, sowie der Verzicht auf eine Familie und Freizeit, weil 60 bis 80 Wochenstunden bzw. das Durchspielen selbst der schlimmsten Grütze die einen nicht interessiert während der nicht mehr vorhandenen Freizeit, absolute Pflicht sind.

    Reich wird man mit dem Job nicht und die Hälfte der langjährigen Game-Redakteure scheint zudem auch ewiger Single zu sein ... man macht es also schon aus Passion. Wobei das in der Regel auch keine Lebensaufgabe ist. Ich schätze 90 Prozent der Spieleredakteure macht spätestens mit Ende 30 was anderes, da irgendwann dann doch mal Zeit für Familie und Nachwuchs sein soll. Da für was anderes allerdings die Erfahrung fehlt, sollte man sich darauf einstellen, auch dort dann nicht die besten Jobs bekommen zu können.
     
  4. Ewiger Single? Bei uns sind fast alle verheiratet und haben Kinder ;) Im Grunde sind die Singles in unserem Team gerade gewaltig in der Unterzahl. Zum Thema Lohn & Freizeit. Ich arbeite sicher keine 60 bis 80 Stunden die Woche, sondern komme mit meiner vertraglich festgelegten Arbeitszeit sehr gut aus. Dass Freunde oder Familie unter dem Beruf leiden müssen, ist absoluter Quatsch. Zwar kann es durchaus in seltenen Fällen vorkommen, dass man mal Samstags oder Sonntags arbeiten muss, dafür gibt's aber Ausgleichstage. Und was das Geld angeht: Im Internet findet man die Tarife für Zeitschriften-Redakteure. Da kann dann jeder für sich entscheiden, ob das ausreicht, um gut leben zu können oder nicht. Auf jeden Fall konnte ich mir auch als Trainee schon eine eigene Bude in München leisten...

    Aber zu Thema: Die Voraussetzungen, um Spieleredakteur zu werden, sind umfangreich und vielseitig.
    Zumindest bei uns wird ein (Fach-)Abitur vorausgesetzt. Zudem:
    - sehr gute Deutsch- und Englisch-Kenntnisse
    - eine kreative Schreibe
    - fundiertes Spielewissen, idealerweise genre-übergreifend. Es reicht nicht, der Shooter-Profi vor dem Herrn zu sein, aber nicht zu wissen, dass Risen ein Rollenspiel ist
    - Affinität zu Online-Berichterstattung
    - Freude an der Erstellung eigener Videos
    - Stressresistenz (auch unter hohem Druck kreativ arbeiten zu können)
    - Teamtauglichkeit und Kommunikationsfreude
    - eine gewisse Reiselust (Messen, Presse-Events, etc.)

    Ein guter Einstieg in die Branche sind Praktika und/oder Traineeships. Wir bieten in regelmäßigen Abständen 6-monatige, vergütete Praktika an. Die nächste Stelle wird im Sommer frei. Ein Traineeship stellen wir derzeit leider nicht, werden aber -- sowie sich das ändert -- auf gamestar.de darüber berichten. Wenn noch weitere Fragen aufkommen, nur raus damit. :)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. Januar 2012
  5. Ach, so ein Unsinn! :D Das wichtigste ist ein guter Schreibstil und Hintergrundwissen sowohl zu Spielen als auch zu aktuellen Themen in der Branche. Dann muss man nur noch irgendwie "reinrutschen". Mach Praktika. Bewirb dich, wenn du 18 bist, für ein Praktikum bei der GameStar. Wenn die dich nicht nehmen, versuchs bei einer anderen Zeitschrift. Kontakte sind wichtig, die Leute müssen auf dich aufmerksam werden. ich sags gerne nochmal: Praktika! Wenn du gut genug bist, springt dann eine Stelle als Trainee oder freier Autor raus und schwupps bist du am Ziel.


    EDIT//Daniel war schneller und ausführlicher...>.<
     
  6. Sternitzky

    Sternitzky
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    Achja?

    In beiden Aussagen steckt Wahrheit drin. Es gibt sie: Die Insel der Glückseligkeit. Aber sie ist eher eine Ausnahme, leidet am gleichen Klima wie Eisberge und schmilzt so vor sich hin. Besonders im Online-Bereich.

    http://www.michaelfriedrichs.de/qualitaetsautoren-bei-pc-welt-gesucht-fuer-10-euro-pro-news/

    Und das ist auch bei GameStar.de nicht zu übersehen. Es gibt Sachen, die laufen gut. Und es gibt Sachen, die laufen seit Jahren (!!!) nicht gut (wo anscheinend keiner Handlungsbedarf sieht) oder werden sogar schlechter.

    Das Glanzstück ist da noch der Printbereich.
    Ähm ja. Ich weil ja keine Namen nennen, schon alleine weil ich die entsprechenden Redakteure wirklich sympathisch finde, aber selbst bei den Printredakteuren ist in diesem Bereich nicht alles bombig. Davon zeugen z.B. Sonderhefte, die bei mir im Regal stehen. Denn es gibt welche, die haben mächtig Probleme mit Flüchtigkeitsfehlern. Da darf am Ende zumindest die Qualitätskontrolle nicht versagen.

    Und ich denke mal, für solch einen großen Verlag wäre es sicher nicht verkehrt, wenn er einen hauptamtlichen, festangestellten kompetenten Korrektor (keinen Lektor!!!) hätte, den sich vmw gleich mehrere Magazine teilen könnten (ist immer eine Sache der Organisation). Der kann sich mit höherer Priorität um Printartikel kümmern und den Rest der Zeit auch um die alltäglichen fehlerbehafteten Online-News. Echt jetzt. Da muß man sich ja schon fremdschämen, wenn man dieser Seite die Treue hält. :fs:
     
  7. captain_drink

    captain_drink
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    Ich möchte sogar bezweifeln, dass es sich da um Flüchtigkeitsfehler handelt. Für die das/dass-Fehler ist die GS ja schon seit Jahren berühmt, von Dingen wie "Fussball" mal ganz abgesehen. Zugegebenermaßen bin ich in diesen Dingen aber auch besonders streng.
     
  8. Sternitzky

    Sternitzky
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    Sowohl (Flüchtigkeitsfehler) als auch (nicht).

    Sogar mir passieren Flüchtigkeitsfehler. Auch bei das/daß manchmal. Was online eigentlich halb so wild wäre, wenn man den Vorteil der einfachen (!) Nachkorrektur ausnutzen würde.

    Du mußt verstehen, daß die geringe Vergütung der News bzw. der Zeitdruck, eine News-Maschine zu sein, praktisch Flüchtigkeitsfehler provoziert. Sodaß strenge Leute sogar denken können, die könnens nicht. Sowas geht selbst an eigentlich sehr guten Schreibern nicht spurlos vorbei.

    Auch wenn der Link jetzt nur die PC Welt betrifft, so vermute ich, daß die Situation im Spielebereich ähnlich aussieht. Daß es bei beiden Magazinen auch der gleiche Verlag ist, macht es umso wahrscheinlicher. Und ich vermute jenes, weil die News einfach nach €10-News aussehen. Oft alter Kaffee schnell fehlerbehaftet hingeklatscht. IDG macht sich ja noch nicht mal die Mühe, zumindest den alten Kaffee qualitativ gut zu veröffentlichen (Zaunpfahlwink mit Korrektor). Sowas könnte auch seine Berechtigung am Markt haben und die eigene Kundschaft (=Leser!) zufriedenstellen.



    Wenn wir jetzt mal ehrlich sind: Ein Freier Redakteur, der hauptberuflich von News leben will, aber auch ein normales Leben inklusive Freizeit haben will, kalkuliert auch mit einer 40-Stunden-Woche. Wer hochqualitative, tadellose News haben will und sie zudem als erster am Markt veröffentlichen will, der kommt nicht um investigativen Journalismus herum. Und das kostet vor allem Zeit. Zeit, die auch vergütet werden muß.

    Nehmen wir mal an, solch ein Mensch will durchschnittlich eine ganze Stunde in eine News bei einer 40-Stunden-Woche investieren, dann kommt er bei einer Vergütung von €10 pro News auf ~ €1600/Monat. Und daß wir in einem "Sozialstaat" leben, wo man schnell die Grenze erreicht, bei der man die Hälfte seines Bruttoeinkommens für Sozialausgaben auf den Kopf hauen muß, brauchen wir nicht annehmen, das ist Fakt; da darf dann jeder ausrechnen, wieviel Netto noch vom Brutto übrig bleibt. Das ist nicht viel. Auch nicht für einen Single. An Familienaufbau darf man da gar nicht erst denken (außer man ist skrupellos). Eher, ob man mit Hartz-IV aufstocken darf. Wenn man eine halbe Stunde aufwendet, dann ist das auch nicht viel für einen Single. Man kann davon existieren. Mit einer Viertelstunde darf man an ein bescheidenes Familienleben denken.

    Und darum sehen die News auch nach €10-News aus. Weil man nicht viel Zeit hat. Keine für Korrektur. Und für Recherche gerade mal soviel, daß man bei den News Zweitverwertung (=News von Konkurrenz abschreiben) betreiben kann.
     
  9. im grunde must du gar nichts können ...

    einfach die redaktionen anschreiben bis du da mal was fürn paar wochen
    umsonst machen kannst ... dann diese zeit nutzen und dich bei rigendwem
    'wichtigen' einschleimen bzw. anfreunden ...

    wenn alle der meinung sind, du bistn cooler typ kannst du dann bleiben ...

    dann suchst du dir noch einen bevorzugten puplisher oder entwickler
    dessen spiele du immer etwas positiver bewertest als sie sind ...

    wenn du dann nach 3 bis 5 jahren merkst, das zocken ja auch nich so
    das ware ist kannst du dann bei besagtem puplisher oder entwickler
    als PR-type oder sogar im managment anfangen ...

    im, besten fall nehmen dich 'firmen' wie BigPoint oder Gameforge,
    dür die ist dein wissen darüber wie gamer funkltionieren gold wert
    wenn sie mit F2P-Gurken versuchen die leute im Inet abzuzocken ...

    also wenn du wert auf integrität, glaubwürdugkeit und sauberes handwerk
    legst ... solttest du vielleicht keine 'karriere' in einem gamemagazin anstreben

    werde lieber ein richtiger Journalist mit ausbildung und studium ...
    aber dann bist du natürlich als 'schreiber für zocker' total überqualifiziert ...

    und falls es dich doch zu sonem magazin verschlagen sollte, bitte, bitte,bitte
    verlange das du nicht jeden monat was über dein normales belangloses
    uninteressantes leben neben ein abbild deines gesichtes schreiben must,
    nicht was du im kino geshen hast, nicht was du aufem klo gelesen hast
    und nichts darüber wie wann und wo dein lebensabschnittsgefährte
    wiedermal nachwuchs in die welt 'geworfen' hat ...

    so, dann behalte diese worte im herzen und viel erfolg ;_)

    gruß
     
  10. JFK

    JFK
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    Mal wieder mit dicken Handschuhen die Tastatur bearbeitet?
     
  11. St@lker

    St@lker
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    Trainees verdienen ja auch überlicherweise schon sehr gut, sollen sie ja einmal Führungskraft werden. Der Vergleich hinkt daher etwas. Nicht jeder wird gleich Trainee. Und als Praktikant ist München schlicht unbezahlbar es sei denn man wohnt bei den Eltern oder hat Glück mit einem Nischenjob + günstige WG o.ä.
     
  12. Naitomea

    Naitomea
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    Davon werden dir die meisten erfolgreichen Journalisten abraten. Ist zumindest so, wenn man Journalist im Medienbereich fragt und wird bei Spielemagazinen nicht groß anders sein.
     
  13. Spiritoger gesperrter Benutzer

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    Ich habe mich da eher auf die Allgemeinheit bezogen. Wieviele Spieleredakteure wie bei Gamestar oder PC Games gibt es denn in Deutschland? Das sind jedenfalls nur um die 100, wenn überhaupt.
     
  14. Mag sein, allerdings hat der Thread-Ersteller danach gefragt, wie man Spieleredakteur wird und was die Voraussetzungen für den Beruf sind. Das habe ich beantwortet. ;)
     
  15. Spiritoger gesperrter Benutzer

    Spiritoger
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    Ja natürlich! Und das hast du auch sehr gut gemacht! ^^

    Und ich wollte ihm bloss ein wenig die Illusion nehmen. Denn die Chancen langfristig in dem Bereich einen guten Job zu haben sind minimalst. Es gibt nunmal viele Tausend junge Zocker, die gerne Spieleredakteur werden möchten und die Chancen darauf sind wie ein Lottogewinn.

    Bei irgendwelchen "mittelständischen" Onlineportalen kann man mal als Hobbyist ein paar Erfahrungen sammeln, Geld um davon zu leben verdient man da aber nicht.
     
  16. Heiko Klinge Chefredakteur Mitarbeiter

    Heiko Klinge
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    Nunja, du würdest dich wundern, wie wenige ernstzunehmende und gute Bewerbungen wir tatsächlich bekommen.
    Pro Stellen-Ausschreibung sind es vielleicht gerade mal fünf bis zehn Bewerber, die fachlich (!) überhaupt für den Job in Frage kommen. Und bei Chancen zwischen 1:5 und 1:10 würde selbst ich Lottto spielen! ;)
     
  17. Rand al'Thor The Dragon Reborn Moderator

    Rand al'Thor
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    Wenn die Einnahmen so groß wie bei nem gepflegten Lottogewinn wären, würde ich auch sofort [lt]mitspielen[/lt] meine Bewerbung rausschicken... :wahn:
     

  18. Hallo

    danke erstmal für die sehr genaue Antwort und die Korrektur des Anderen Postbeantworters ( Musste beim Lesen von "Ewiges Single" und "Hungerlohn" schon ein bisschen schlucken ^^)

    Was die Voraussetzungen angeht erfülle ich eigentlich alles, zudem habe ich noch vor Spanish zu Lernen und meiner herkunnft wegen rede ich schon Fließend Französisch. Reisen und Vorallem Auf Spiele Messen bzw. Entwicklern zu reisen Fänd ich auch sehr interresant und ist ein absoluter pluspunkt.

    Nun habe ich aber noch ein paar Fragen offen:

    1. SIe erwähnten ein (Fach) Abitur als Schulische voraussetzung, nun ist meine Frage ob man für "höhere" Positionen in einer Redaktion ein Studium bräuchte, und wenn ja, welches, denn ich kann mir gut vorstellen auch bei diesem beruf bzw. Berufsumfeld zu bleiben.

    2. Ich werde in naher Zukunft sicher auf ein Praktika oder Traineeship zugreifen, nur kann ich mir noch keinen unterschied zwischen diesen beiden sachen machen, wäre nett wenn mir dass jemand erläutern könnte.

    3.Ich Wohne in Baden Würtemberg, nähe Freiburg und bin auch willig für eine Festanstellung in die Enstprechende Stadt zu ziehen, haben sie als sie als Trainee anfingen Finanzielle Hilfe von außerhalb gehabt? oder reicht das anfangsgehalt wirklich aus um Komplett unabhängig in eine Andere Stadt zu ziehen und dort auch gleich eine Wohnung zu beziehen?

    das war eigentlich alles fürs erste. Freue mich auf die antwort

    ~Jerry-Lee Ruh
     
  19. Ich würd erst mal ein Praktikum machen.
    Die Zukunft der Printbranche ist ungewiss, aber Online ist noch ein großes Wachstumspotential vorhanden.
    Und mit Berufserfahrung als Spieleredakteur kommt man auch leichter in die Spielebranche rein, z.B. in die PR-Abteilungen.
     
  20. foramentor

    foramentor
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    Ich finde das (die "Korrektur des anderen Postbeantworters") einigermassen gefährlich und schon fast unfair.

    Natürlich soll einem ernsthaft Interessierten mit allzu plakativen Aussagen nicht unnötig "Angst" gemacht werden; anderseits ist eine Beschönigung der Situation ebenso irreführend. In dieser Branche herrscht ein Kampf um die guten und einigermassen einträglichen Stellen. Ein Praktikant oder Lehrling muss tatsächlich erstmal "unten durch" und sollte seine Erwartungen - insbesondere die materiellen - vorsorglicherweise nach unten korrigieren. Wenn dies Daniel Matschijewsky keine Mühe bereitet hat, dann Hut ab; er sollte aber von sich nicht so stark auf andere schliessen. Insofern finde ich die folgende Aussage

    absolut treffend. Ausserdem ist die Printbranche stark konjunkturabhängig: Wenn die privaten Haushalte in Krisenzeiten sparen, dann werden sie das in erster Linie bei Hobby- und Luxusgütern tun, z.B. bei Magazinen und - bingo! - vor allem bei nicht lebensnotwendigen Spieleheften.
     
  21. Jetzt mal butter bei die fische, bei allem respekt vor diesem Beruf, und den Leuten die ihn ausführen. Bei der Gamestar trifft es nur auf sehr seltene test zu das ich mich frage wie man so einen quatsch behaupten/bewerten kann, menschen sind aber auch keine maschinen.

    was ich eigentlich sagen will ihr setzt sovieles vorraus wie daniel es wirklich sehr gut beschrieben hat, das ich mich frage wozu? viele Blogs von einfachen zockern sind in diesen "ausnahme"-tests deutlich besser, sachlicher, und unvoreingenommener als das hier der fall ist. In den meisten Spielen "für die masse" wie skyrim wird überhaupt nicht gespoilert, oder solide titel wie Alpha protocol werden empfohlen (grade bei diesem titel war die GS doch sehr voller vorurteilen bin ich zumindest der meinung, das video der GP ist deutlich besser!) sich über einen schleich-"stil" lustig zu machen naja ^^ kein kommentar dazu.

    Und das fängt bei banalitäten an, selbst ich mit meinen anfang 20 weiß das der titel "Dune" NICHT!! englisch ausgesprochen wird wie uns der fernsehsender "contra-acht" weiß machen will, es spricht sich nicht "Djune" das wird sogar so im englischsprachigen originalfilm von 84` nicht getan, man hört ein deutliches Dune. Aber egal,
    Beweis?
    bitteschön, kommt ziemlich am ende
    http://www.youtube.com/watch?v=abiR2ngzVkM&feature=related

    Teilweise bin ich darüber erstaunt wie hier äpfel und birnen verglichen werden, man teils sau alte features als "neu" deklariert u.s.w. die liste könnte man noch so eine weile fortsetzen.

    Ich will niemanden auf den "schlips" treten, und bei der gamestar/gamepro ist es glüclicherweise wirklich nur in ausnahmefällen so... ABER! Es gibt wiederum magazine dort sind redakteure so sau mies das sie teils nichtmal richtig englisch sprechen können was man bei jedem 0815 videospiel- titel raushören kann. Sowas finde ich persönlich doch recht peinlich.

    Zwei dinge aber noch, zum ersten hört bitte endlich auf Jedes hack & Slay rpg mit diablo 2 zu vergleichen bzw. es als diablo 2 klon abzustempeln, es gibt spiele die deutlich besser sind, desweiteren war diablo 2 technisch gesehen seiner zeit schon stark veraltet!
    Englische syncors (wieder so ein thema) sind meist nur dann "besser" wenn man selbst nicht gut englisch spricht bzw. versteht, durch die deutlich andere betonung gelingt es im englischen einfach besser unlust oder schlecht syncors zu überspielen... ich verstehe diese ewige "rumgeheule" was anderes ist es für mich nicht tut mir leid, nur bei wirklich prominenten sprechern. Warum wird eine Gute deutsche syncro wie in risen, Kane & lynch oder auch portal 2 nie hervorgehoben?
    Das man z.b. die sprecher im Dirt 3 menü kritisiert ist schlichweg albern und lächerlich.

    Grüße und sorry das es nicht zum thema passt, aber es bot sich grade an ^^
     
  22. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Alter Schwede ist das ein Post. :ugly: Mal davon abgesehen das der Post hier aber mal völlig am Thema vorbei geht habe ich schon langen keinen so wirren Post gelesen. Anfangs geht es um Alpha Protocol über das sich die Gamestar irgendwie lustig (?) macht, dann geht es um die korrekte Aussprache von Dune (??) und dann machen wir eine Exkursion zu Diablo 2. Und am Ende wird, ja was eigentlich, um deutsche und englische Synchros geredet und achja um das Dirt 3 Menü (???).

    Hat irgendeiner kapiert worum es hier geht? :ugly:
     
  23. maximiZe

    maximiZe
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    "NICHT!! Englisch". :rotfl:
    Kleiner Tipp am Rande: es gibt da so etwas wie britisches und amerikanisches Englisch, in diesem Fall geht es um yod-dropping.
     
  24. Spiritoger gesperrter Benutzer

    Spiritoger
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    Kapiert schon, allerdings finde ich es auch, dass Anon0815 etwas sehr abgeschweift ist und im Bemühen sich kurz zu fassen aber weit auszuholen etwas konfus geschrieben hat.

    Aber dennoch, versuche ich mal meine Meinung:

    Eben, Fehler passieren! Und, das hätte ich NIE für möglich gehalten, nachdem Christian Schmidt weg ist sind die Tests irgendwie besser geworden. Kann aber auch Zufall oder schlicht mein persönlicher Geschmack sein. Jedenfalls habe ich mir tatsächlich seither mal wieder ein paar Ausgaben gekauft.

    Das ist ganz einfach. Viele können irgend einen Job machen. Die Voraussetzungen mit Abi und möglichst abgeschlossenem Studium sind nur dazu da, schon mal auszusortieren und weil solche Abschlüsse zeigen, dass entsprechende Person zumindest einiges an Allgemeinwissen sowie Durchhaltevermögen hat.

    Ich kenne das z.B. aus asiatischen Ländern. Dort ist das Schulsystem ja ziemlich anders. Aber wichtig um einen guten Job zu kriegen ist ein abgeschlossenes Studium. Dabei spielt es absolut keine(!) Rolle, was man studiert. Wichtig ist der Abschluss. Wenn man nämlich nach dem Studium anfängt zu arbeiten, dann muss man sowieso "alles" neu lernen, je nachdem wie das in entsprechender Firma gehandhabt wird. Wenn also ein Japaner Germanistik studiert hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er später irgendwo als Manager im Verkauf arbeitet, als, als Germanist, obwohl er kein BWL studiert hat.

    In der deutschen Medienbranche ist es recht ähnlich. Aber meiner Erfahrung nach auch fast nur dort. Man muss also keine Medienwissenschaften, Germanistik oder Journalismus studiert haben auch wenn es sicher die Zugangschancen erhöht. Nur ohne Studium (so wie ich, habe nur Berufsausbildung und dann Volontariat bei Zeitung) wird man praktisch nie höhere Positionen erhalten.

    Nenne doch mal ein paar Beispiele. Und selbst wenn es ein paar wenige solcher Blogs gibt, bei 99 Prozent ist dies dennoch nicht der Fall.
    Ich versuche z.B. in meinem Blog gerade bei Spieletests subjektiv zu sein. Weil er spaß machen soll. Dass dann viele anderer Meinung sind ist ja dann gerade das spannende. (Was hat meine Rift Preview Wellen der Empörung geschlagen).

    Wieso ist Skyrim für die Masse? Nur weil es Triple A ist muss es ja nicht gleich für die Masse sein. Es ist eher so, dass sich der Massengeschmack dahin entwickelt hat.

    Alpha Protocol ist ein tolles Spiel, keine Frage! Ich mag es persönlich sogar viel lieber als Deus Ex, aber es hat nun einmal extrem viele Macken. Und schleichen war recht sinnfrei dort.

    Es gibt sicherlich Eigenheiten der englischen Sprache, die man kennen sollte, die aber nicht jeder weiß. Etwa wie Nike ausgesprochen wird. ABER und zwar ein ganz großes: Englisch ist nicht gleich Englisch. Briten, Amerikanier, Australier und in den jeweiligen Ländern selbst auch noch gibt es so viele Dialekte und Aussprachen, dass es fast egal ist, wie man etwas ausspricht. Ich kenne nicht einmal den Fernsehsender "contra-acht" und weiß nicht, was die erzählt haben aber in deinem Videoclip zu Dune ist deutlich zu hören, dass sie Djune sagt ... weiß echt nicht, was du da hörst! Ich habe mir es extra angehört, obwohl ich den Film im O-Ton kenne.

    Du musst die Zusammenhänge sehen. Manches alte Feature ist in Zusammenarbeit mit anderen Features doch recht neu mit einmal.

    Dem stimme ich zu. Die meisten "Gamestars" sprechen ziemlich gut englisch (bis auf Clape vielleicht) aber mir ist auch schon oft das Grausen gekommen, wenn ich so manche Videos und Interviews gesehen habe. Übrigens auch und besonders im normalen TV. Was da an deutschem Akzent rauskommt ist wirklich oft gruselig.

    Was die Qualität von Diablo angeht bin ich sogar mit dir einer Meinung. Allerdings ist Diablo vor allem wegen dem Onlinemodus so populär geworden. Das hatten die meisten Konkurrenten damals ja gar nicht. Aber sowohl Baldur's Gate Dark Alliance als auch Record of Lodoss War sind als (Solo)-Spiel besser als Diablo.
    Warum wird also mit Diablo oder auch WoW verglichen, was ja viele nervt. Weil diese Titel bekannt sind! Selbst Leute, die sie nicht leiden können, weil Popularität macht für viele Leute die cool sein wollen etwas unpopulär, kennen sie. Bei einem solchen Vergleich weiß praktisch jeder, der auch nur ein wenig Ahnung von Spielen hat, was Sache ist. Wenn ich sage: "Das ist wie in Record of Lodoss War", dann schauen alle erstmal blöd und denken maximal "Ist das nicht 'ne alte Anime-Serie?"

    Deutsche Synchros werden schon häufig extra gelobt, wenn sie gut sind. Nachteil ist halt, dass es immer wieder die gleichen Sprecher sind. Aber gut, dass hat man bei Filmen oder Serien z.T. auch. Ansonsten stimme ich zu. Ich glaube viele finden den englischen O-Ton besser, weil sie es cool finden. Dabei kotzen selbst Anglisten mit jahrelangem Aufenthalt in Groß Britannien oder Amerika bei Filmen wie Trainspotting oder Braveheart ab, weil sie kaum was verstehen! Ich persönlich habe z.B. extreme Schwierigkeiten mit großen schwarzen Schauspielern. Die haben so einen Bass und Nuscheln sich dabei so einen zurecht, dass ich einfach kaum was verstehe. Und mir muss niemand sagen, dass andere (deutsche) dieses Problem nicht haben. Das glaube ich nämlich nicht. Die meisten werden außerdem viele Gags überhören, weil sie eben auch oft im kulturellen Kontext zu sehen sind. Einzig Serien wie Star Trek lassen sich wunderbar hören weil die dort sehr deutlich und einfach sprechen.
    Was viele bei deutschen Synchros als nervig empfinden, geht mir auch so, ist sicherlich, dass eben diese kulturellen Gags durch deutsche Anspielungen ersetzt werden (müssen). Und das geht, je nachdem wie gut der Übersetzer es trifft, leider sehr, sehr häufig in die Hose und ist dann eben gar nicht lustig sondern oft das Gegenteil.
     
  25. Sternitzky

    Sternitzky
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    +++

    Genau. Epic Fail.

    Ein J ist da. Wers nicht hören kann: Ohren reinigen oder zum HNO! :teach:
     
  26. maximiZe

    maximiZe
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    Vielleicht nicht immer von sich auf andere schließen.
     
  27. Homer Morisson TORMENTOR

    Homer Morisson
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    +++

    Das ist ja mal der ausgemachteste Schwachsinn, den ich zu diesem Thema seit Jahren gelesen habe.

    Ich persönlich war noch nie in England oder Amerika, hatte keine besondere Sprachschulung, sondern lediglich Schul-Englisch und eigenes Interesse.
    Dennoch habe ich absolut gar keine Probleme, Filme mit englischem Originalton zu sehen(/hören), ohne Untertitel versteht sich, und dennoch 100% zu verstehen. In manche Dialekte und Akzente muß man sich zwar reinhören, das ginge mir mit deutschen Filmen, in denen auf einmal jemand tiefstes Urwald-Bajowarisch faselt, aber genauso.
    Gerade der schottische Akzent, siehe Braveheart, ist aber mit etwas Eingewöhnung recht gut zu verstehen und einfach ein, wie ich finde, sehr angenehmer und melodischer Akzent.

    Auch schauen die meisten Leute die ich kenne, mich eingeschlossen, Filme lieber in der originalen Audio-Fassung, da gerade bei der Übersetzung Englisch -> Deutsch, selbst wenn sie hochwertig vorgenommen wurde, enorm viel Wortwitz und Subtext flöten geht. Das betrifft auch gerade wieder die Dialekte; sie sind häufig Teil der Story/des Character Backgrounds, und nicht bloß einfach "da" weil der Schauspieler halt so spricht.

    Dann hast Du vielleicht auch einfach nur schlechte Lautsprecher, mir ist dieses Problem niemals bewusst untergekommen... viele schwarze Schauspieler haben zwar in der Tat einen besonderen Sprachrythmus, von einem "Nuscheln, daß man kaum etwas verstehen kann" kann aber in keinem mir bekannten Film (und derer habe ich mittlerweile über 400 hier zuhause) die Rede sein.
    Kannst ja gerne mal Beispiele nennen.

    Okay, ich muß das oben geschriebene korrigieren: DAS ist der ausgemachteste Schwachsinn, den ich zu diesem Thema je gelesen habe.
    Mag dich schockieren, aber Du bist nicht repräsentativ für das Hörverständnis, sowohl akustisch wie auch inhaltlich, der gesamten Nation.

    Siehe oben, Du zäumst das Pferd von hinten auf... man hört die Originalsynchro, eben weil man diese Gags und Anspielungen mitbekommen will.
    Und wenn man dazu in der Lage ist, mal ein wenig über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und den eigenen Horizont auch nur etwas zu erweitern, kann man sich die kulturellen und sozialen Kontexte wunderbar erschließen.

    Nochmal: Bloß weil Du ein, worin auch immer begründetes, Verständnisproblem mit anscheinend beinahe allen englischsprachigen Filmen und Serien hast, liegt das nicht an den Filmen und Serien, sondern an deinem Verständnisproblem.

    Da zumindest kann ich Dir zustimmen.

    €:
    Nachtrag zum Thema "Dune/Djune":
    Beide Aussprachen des Wortes sind korrekt, analog wie "Suit/Sjuit"... das ist einfach regionale/persönliche Präferenz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2012
  28. Zum Thema Syncro,

    mMn hängt das einfach mit der gemachten Erfahrung zusammen. Die Deutsche Sprache funktioniert meines Erachtens einfach von der Betonung her anders als englische. Während englische Stimmen stark emotionalisiert sind, sind deutsche Stimmen eher neutraler wo die Emotionen im Unterton mitklingen.

    Ansonsten ist es häufig so, dass wenn mann z.B. ne Serie zuerst auf Englisch sieht dann die Deutschen stimmen schlecht finden weil sie nicht zu den Charakteren passen. Andersrum ist es genauso, wer zuerst Deutsch hört und das wirklich über Jahre hinweg wundert sich dann bei den englischen Stimmen und findet die unpassend.

    Bei mir ist es zum Beispiel so das ich viele englische Stimmen nicht abkann. Einfach weil die deutschen aufgrund des Tonstudios einfach stärker, gewaltiger Klingen und die Originalstimmen im Vergleich so als hätten die alle gesoffen und einen Kater + Heiserkeit. :ugly:
     
  29. Homer Morisson TORMENTOR

    Homer Morisson
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    Teils teils... South Park z.B. habe ich früher im TV auf Deutsch geschaut, die ersten 5 Staffeln oder so komplett; dann hab ich die diversen legalen Streaming-Möglichkeiten im Netz entdeckt und schaue es seitdem nur noch auf Englisch und finde die deutsche Fassung deutlich schlechter. Bei Family Guy und American Dad z.B. ist es sogar so, daß ich sie auf Deutsch unerträglich finde, weil beide Serien ganz explizit von der Stimm-Genialität der beiden Seths leben.

    Ganz schlimmes Beispiel für eine völlig verkorkste deutsche Synchro ist auch Big Bang Theory oder, noch grausiger, die widerlich lieblos eingedeutschten Top Gear-Folgen... die Synchros sind derart mies, daß man fast das Gefühl hat, eine vollkommen andere (schlechtere) Sendung zu sehen.

    Dr. House wiederum finde ich auf Deutsch fast besser, weil mir der House-Synchronsprecher besser gefällt als Hugh Lauries tatsächliche Stimme. :ugly:
     
  30. Beil Big Bang Theorie finde ich es zum Beispiel andersrum, ich kann die englishe Stimme von Sheldon nicht ausstehen. Einfach weil ich eben an die Deutsche stimme gewöhnt bin und Sheldon in Deutsch für mich so klingt. :nixblick:
     
  31. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Dito, die Gamestar hat von dem Christan Schmidt abgang DEUTLICHST Profitiert. Sei es bei Reviews, oder bei den Reportagen, mittlerweile les ich Gamestar wieder richtig gerne komplett durch. Das war vor einiger Zeit noch ganz anders.
     
  32. maximiZe

    maximiZe
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    Da ist er wieder. :lol:
    Die besten Reportagen der letzten Jahre kamen mit ein paar Ausnahmen (Michael Graf) allesamt von Christian.

    Wie gesagt: das Phänomen nennt sich yod-dropping. Von den beiden "großen" varieties sehr häufig im AmE anzutreffen, im BrE dagegen kaum.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2012
  33. Homer Morisson TORMENTOR

    Homer Morisson
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    Was zur Hölle studierst Du eigentlich? Anglistik? :D
    Daß es yod-dropping heißt, wusste ich auch noch nicht.
     
  34. maximiZe

    maximiZe
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    U.A. - Nebenfach sag ich nicht, denn damit wäre der Name meiner Uni nur noch eine google-Suche entfernt. :ugly:
     
  35. Homer Morisson TORMENTOR

    Homer Morisson
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    So what? Das GSPB wird dich so oder so finden... irgendwann findet es jeden. :ugly:
     
  36. Sternitzky

    Sternitzky
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    Obwohl, weggefallen ist es im Trailer nicht. Zwar nicht besonders prägnant, aber schon mehr als nur leicht angehaucht hörbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2012
  37. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Ich fand beinahe alle CS Reportagen Furchtbar geschrieben...

    Die Themen und Inhalt mögen gut gewesen sein, aber der Schreibstil ging gar nicht...
     
  38. Spiritoger gesperrter Benutzer

    Spiritoger
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    Oh wow, ist ja wahnsinn, wie viele sich hier einen zurecht lügen und behaupten 100 Prozent alles zu verstehen. Meint ihr wirklich, das glaubt euch einer? Da habe ich wohl einige in ihrem Coolness-Faktor getroffen ... :ugly:

    Und das Wortwitz etc. verloren geht habe ich auch geschrieben. Andersrum wird ein Schuh draus. Wenn man die kulturelle Anspielung nicht versteht, dann kann die deutsche Fassung alleine deswegen besser sein, wenn es vernünftig übersetzt wurde.

    Und mir muss keiner Erzählen, dass er alle Anspielungen versteht. Glaub mir, Amis verstehen viele britische Sachen nämlich auch nicht und umgekehrt, von daher ist angeben damit vergeblich!
     
  39. Das sehe ich genau anders. Sein Schreibstil hatte einen besonderen Flair und spricht (sprach) mich als "jungen" Leser sehr an. Richtig schlechte Artikel, die im Heft abgedruckt wurden, gab's eigentlich noch nie. Gutes Niveau. Die besonders hervorstechenden Artikel und Reportagen schrieb aber eindeutig Christian Schmidt.
     
  40. maximiZe

    maximiZe
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    http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showpost.php?p=14343582&postcount=26
     
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