Political Correctness Sammelthread

Wehalb ich schrieb.

 

Und vorher prüfen ob du den Teller leer essen darfst oder immer etwas übrig lassen musst, damit der Gastgeber nicht "zu wenig" bereitgestellt hat.

 

"in dieser Gegend" = Afrika?

Aber sollte eigentlich der Nachfolgebeitrag zu @legal sein, aber ging sich nicht aus.

 

In dieser Gegend von Afrika. Jedenfalls war es so gemeint.

 

Und hier möchte man eben eine nicht-weiße Person, weil die Erfahrung ergeben habe dass diese bei Rassismusproblemen eine "angenehmere" Anlaufstelle für die Betroffenen seien.

Eigentlich gehts hier ja nur um einen Anfängerfehler. Man hätte den Satz natürlich weglassen können und die Weißen ggf. zum Bewerbungsgespräch (mit entsprechendem Aufwand) antanzen lassen können um ihnen danach wie von vornherein feststehend abzusagen. Man war nur so blöd nett sein und diese unnötigen Aufwände vermeiden zu wollen. Nächstes Mal lassen sie's dann weg und keiner jammert mehr rum wenn die Stelle wie gewünscht besetzt wird.

 

Ja, in welcher? Es wurde ja keine genannt.

 

Erinnert ein wenig an das hier:

Rami Malek in Nachts im Museum ist einfach zu weiß

 

Auch in Japan? Jetzt wird's aber kriminell.

 

Weiß nicht, deswegen schrieb ich "prüfen"

Ich meine in (Teilen von) China ist das so.

 

Den Film wollte ich suchen, aber mir ist der Name nicht mehr eingefallen.

 

Und vor allem besteht dann noch die höhere Chance, den absoluten One-in-a-million-Bewerber zu finden, der ihnen dank ihrer merkwürdigen Ansichten sonst durch die Lappen gegangen wäre. Aber ich habe ja gerade gesehen, dass das die HU ist, an der man auch Bengt "Vermieter ershooten" Rüstemeier finden kann. Im Nachhinein dann doch wieder wenig überraschend.

Alles klar, danke. Das ist ja ein megabescheuerter Brauch, aber dann nehm' ich mir noch ein paar Bifi oder so extra mit.

 

Das ging jetzt erstmal darum, dass man den Empfang nicht danach auswählt, ob er weiblich und attraktiv ist. Traumatische Erlebnisse, sind dann doch ne kleine Spur anders.

 

Und bei einem Türsteher "Muscle sells". Und bei der Beratungsstelle eben "Erfahrung sells". Sie haben sich da nur unglücklich ausgedrückt.

Ich denke es ist klar was mit dem Beispiel gemeint ist.

 

Nein, denn ein Muskel hat eine entsprechende Funktion, die sich auch messen lässt.

 

Nee, der Gastgeber kommt ja da immer wieder und fragt ob du noch etwas möchtest. Man soll wohl eben nur nicht den Teller blank essen, weil er dann seinen Gastgeberpflichten nicht nachgekommen ist, oder so. (Is ne Weile her dass ich das gesehen hatte). Aber für "Teller leer essen"-Deutsche evtl. ne fiese Falle

Naja, hier gehts ja um das Empfinden der Betroffenen. Das lässt sich halt nicht wirklich quali- oder quantifizieren. Ich gehe mal davon aus dass die meisten Weißen, die sich dort bewerben würden fachlich sicherlich (/hoffentlich) geeignet wären. Aber bei Empfindungen zählt eben mehr als fachliche Eignung.

Dieser Thread ist ein Anlaufpunkt für entweder vorsätzlich unterdrückte oder nicht vorhandene Empathie. Es ist mMn nun wahrlich kein Hexenwerk zu erkennen, dass in unseren Breitengraden die von (insb. strukturellem) Rassismus Betroffenen eher nicht-Weiß sind und die Täter in Vielzahl eben weiß.
Ich hätts auch nicht in den Text geschrieben, aber die bevorzugte Personenwahl erscheint mir hier nur naheliegend.

In einer Anlaufstelle für vergewaltigte Frauen einen Mann zu setzen ist (rein aus Triggergründen bei den Opfern) vermutlich auch riskant. Ist ohne Verweigerungshaltung mMn auch recht leicht nachvollziehbar.

 

Eine eigene Erfahrung mit Diskriminierung ebenso. Das ist ein Softskill wie "Menschenkenntnis" oder was man sonst noch so in eine Stellenauschreibung reinnimmt.

 

Steht in der Anzeige irgendwo "wir nehmen die erste PoC die sich meldet weil die durch ihre Hautfarbe inhärent geeignet sind"?

Auch den Satz, dass es eine Beratung für Mobbingopfer sein soll, muss ich überlesen haben.

Es geht hier um eine Beratung für Opfer und nicht um offizielle Ermittlungen. Selbstverständlich ist es da relevant wie gut sich die Ansprechperson in die Situation des Opfers hineinversetzen kann. Das ist der komplette Inhalt dieser Manufactroversy.

 

Traumatische Erlebnisse sind wie gesagt etwas anderes, aber den Empfang nach Aussehen zu besetzen ist naja, zumindest mal überlegenswert, wüsste ich nicht, wieso jemand nicht so hübsches dafür weniger geeignet sein sollte.

 

Das wäre dann wie du geschrieben hast "Sex sells". Im Grunde ist es auch egal ob eine nicht so hübsche oder Topmodel-Hübsche Frau die neue Sommermode auf den Werbeträgern präsentiert. In beiden Fällen bekommt man einen Eindruck von der Kleidung.

"Sex sells" wäre dann eben die Begründung der Diskriminierung. Ob dsd vor Gericht durchkäme hängt dann wohl von vielen Dingen ab.

 

Also laut dem hier darf man alles aufessen. Aber ist halt das Internet, wer weiß ob es stimmt.

https://www.japanwelt.de/blog/tischmanieren-in-japan-ein-kurzer-essens-knigge

 

Auch das ist wieder ein anderes Thema, wechselst du jetzt vom Empfang, auf das Thema Mode, wo Aussehen(wie man das auch definieren mag) natürlich wichtig ist.

 

Softskills sind wie schon der Name sagt soft und nicht an Hautfarbe gekoppelt. Auch ein Weißer kann rassistische Erfahrungen haben während ein "Poc" keine gemacht hat.

Hier direkt nach Hautfarbe zu filtern ist und bleibt Rassismus.

 

Empfang kann genau so mit zielgruppengerechter Ansprache zu tun haben wie Laufsteg.

Anders wäre es im Backoffice.

 

Ich war mal ein paar Jahre Betreiber eines Clubs und kann deswegen aus Erfahrung sagen, dass man als Türsteher definitiv jemanden mit Muskeln und Erfahrung will. Das macht den Job um 1000% einfacher.

 

Zweifelt niemand an, sind die Muskeln hier notwendig.

Darfst du gerne so sehen, für mich bleibt es ein unfairer Nachteil, weniger begünstigter Menschen, obwohl sie genauso geeignet wären.

Edit: Ich mein, was ist denn dein Punkt:"Hola, ist das aber ne Flotte Biene am Empfang, na da geh ich doch gerne wieder hin!"?

 

Ca. auf dem gleichen Niveau wie Messehostessen da nimmt man auch keine dicken Kerle, obwohl die genau so die Gäste bedienen etc. könnten.

Mir wärs Wurst wie mein Empfang besetzt wäre, aber wer Wert auf junge Frauen legt, der kann das für mich ausreichend so begründen.

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Halo_effect

 

Welch Überraschung. Jeder mit ein wenig Resthirn hätte das natürlich sofort gesehen, schließlich war die Argumentation Palmers von Anfang an nicht gegen Aogo gerichtet. Da wurde sich mal wieder an Strohhalme geklammert.

 

Man kann rassistisch provozieren ohne sich strafbar zu machen. Weil man in Deutschland eben sehr viel sagen darf. Neuigkeiten?

 

https://www.instagram.com/p/CTfVFOyIGVw/?utm_source=ig_web_copy_link

Also laut Funk ist Kulturelle Vermischung und Übernahme von Kleidung, Schmink styles oder Haarschnitten schlecht weil dies rassistisch sei.

 

Naja das hatten wir hier schon. Ist und bleibt halt Unsinn. "Was du empfindest volle Lippe, wie sie Afrikaner häufiger als weiße haben, als Schönheitsideal und lässt sie dir deshalb aufspritzen? Na das ist ja wohl voll diskriminierend!" Ja man könnte es auch einfach als Kompliment verstehen, oder noch besser Hautfarbe und co einfach rauslassen und sich einfach zu kleiden/stylen/gestalten, wie es einem lieb ist. Gilt natürlich für Dreadlocks und co genauso, wo jetzt sicherlich der ein oder andere Linke angespannt werden könnte.

 

Jede Kultur hat ihren eigenen Sitzplatz äh Kleidung!
Das sowas Unsinn ist sollte man eigentlich erkennen können.

 

für so eine quatsch bezahl ich GEZ gebühren?

 

Kein extra Slide für kulturelle Aneignung durch das Tragen von Jogginghosen? Anfänger.

 

Jogginghosen sind international.

 

OMG, diesen Kolonialismus musst du dringend therapieren lassen. Solche Ansichten töten Menschen, literally.

 

Schule in Sachsen-Anhalt bildet eigene Klasse aus vermeintlich arabischsprachigen Migrantenkindern:
https://www.mdr.de/nachrichten/sach...lassen-sprache-vorwurf-rassismus-100~amp.html

 

Also kein Multikulti mehr?
Wird uns doch seit ein paar Jahrzehnten als das seligmachende Allheilmittel verkauft.

Ich persönlich habe kein Problem mit kultureller Vielfalt, so lange es meiner freien Entscheidung unterliegt was ich persönlich davon übernehmen möchte und was lieber nicht.