Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. spike2109

    spike2109
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    Du hättest die an den Stellen also lieber vorwärts gehört? :D
     
  2. HypNo5

    HypNo5
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    :hammer:
     
  3. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Zu seiner Ehrenrettung; es ist Verwechslungsgefahr gegeben. :hoch:
     
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  4. Falscher Thread.
     
  5. Falscher Thread? :ugly:
     
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  6. Jep, hab mich schon gewundert, wo der Beitrag hin ist.

    Danke dafür. :ugly:
     
  7. Keine Ursache, macht dann 3 Mark fuffzich :ugly:
     
  8. Bekommst nen Heiermann.
     
  9. Zu großzügig :yes:
     
  10. Raincoat

    Raincoat
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    Confessions

    Saufieses Rachedrama in surrealer Hochglanzoptik mit maximal hochgedrehtem Blaufilter von Tetsuya Nakashima. Wo das Nachfolgerwerk "The World of Kanako" den Zuschauer noch von der ersten Sekunden an mit unbarmherzigen Tempo durch einen blutgetränkten Fiebertraum prügelt, lässt sich Confessions deutlich mehr Zeit. Der Film beginnt erstmal mit einem 20-minütigen (mehr oder weniger) Monolog, wo eine Lehrerin ihrer Klasse erzählt, wie ihre Tochter getötet wurde und dass die Mörder in eben dieser Klasse sitzen. Weiterhin teilt sie den Schülern mit, wie sie gedenkt ihre Rache zu bekommen und ihnen die "Wichtigkeit des Lebens" zu veranschaulichen. Mehr will ich an diese Stelle nicht verraten, denn man sollte den Film so unwissend wie möglich schauen. Das langsame Pacing sorgt dafür, dass einige wirklich fiese Moment einem voll in die Magengrube schlagen. Brilliante Optik und Kameraführung, häufige Zeitlupen und quasi dauerhafter Radiohead-Soundtrack verstärken die düstere und bedrückende Atmosphäre des Films und wieder einmal zeigt Nakashima, dass er scheinbar davon überzeugt ist, dass das wahre Böse in Schulkindern schlummert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2020
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  11. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Genialer Film. :yes:
     
  12. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Warum wird The Happytime Murders eigentlich so zerrissen? Ich fand den gerade gar nicht so verkehrt. Klar, ist in zwei Tagen wieder komplett vergessen und erreicht bei weitem nicht das Kultniveau von Meet the Feebles, aber war okaye Unterhaltung. :ugly:
     
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  13. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    The Big Lebowski
    Muss gestehen, dass ich den Film noch nie gesehen habe. Ähm ja, was habe ich mir da gerade angesehen? :ugly: Der Film ist einfach nur komplett Banane :hammer:
    Story in dem Sinne gibts jetzt nicht wirklich aber die Dialoge so teils schon herrlich schräg :D
     
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  14. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    :dasy::dasy::dasy::dasy:
     
  15. spike2109

    spike2109
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    Ich hab ihn schon mehrmals gesehen, bekomme die Story aber nicht mehr auf die Kette. Weiß nur es geht um einen Teppich, Gangster und um Bowling. :D

    Und seit dem Film weiß ich, was ein White Russian ist.
     
  16. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Immer wenn ich abends in einem Restaurant diniere, gönn ich mir einen White Russian, währenddessen meine Begleitung eine Nachspeise verdrückt.
     
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  17. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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  18. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Jo, das ist auch mein Wissen der Story. Teppich wird geklaut und dann Jesus auf der Bowlingbahn... das wars glaub soweit zur Story. :ugly:

    Durfte mal einem Kumpel beim Trinken dieses Getränks beobachten. Hab dann aber Abstand genommen das auch zu trinken, da sich sein Charakter in etwas arschlochmäßiges verwandelte. Lustig geht anders und ich durfte dann erst mal Babysitter für ihn spielen um sich und andere vor seinem Benehmen zu schützen. :ugly:
     
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  19. spike2109

    spike2109
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    Also der ist schon echt lecker und ob sich jemand unter Alkohol in ein Arschloch verwandelt ist ja eher eine Charaktereigenschaft und nicht schuld des Getränks ;)
     
  20. Nergal_

    Nergal_
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    Was grade das Geniale ist. Alle denken, sie wären in einer Film-Noir-Geschichte, aber letztendlich war alles viel Lärm um Nichts. :D:hoch:
     
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  21. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Doch :p, Bier konnte der nämlich trinken bis zum Umfallen und war dabei immer ein netter Mensch dabei geblieben. :D So zog man mit ihm durch die Gegen wenn Bier angesagt war und mied ihn, wenn er ab und an das andere trank. Wer das nicht wusste bekam dann überraschend zu sehen was das Getränk aus ihm machte.

    Kumpel frage mal ob ich mit ins Kino mit x gehen würde. Fragte ob er schon was getrunken hat. Ja, Milch mit was drin. Ok, danke ohne mich. Am nächsten Tag erzählte er mir dann von ihrem Kinobesuch wo er Leuten ihre Getränke austrank, sich ungefragt Nahrung und Zigaretten von ihnen nahm und sie schlußendlich raus geschmissen wurden. :ugly:

    EDIT: BTW, er war auch ein großer Fan vom Film The Big L.
     
  22. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Da vom Dude gesprochen wird: Den JESUS-Film könnt ihr euch sparen. Den hatten wir vor ein paar Wochen abgebrochen, der war von vorn bis hinten schlecht.
     
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  23. HypNo5

    HypNo5
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    Knives Out

    Auch endlich mal geschaut. Richtig cool. Die ganze Ausstattung und der Cast machen den Film. Insbesondere Daniel Craig mit dem absurdesten Akzent, den man sich nur vorstellen kann, ist ein einziges Highlight. Die Frage, wer schuldig ist, stand für mich gar nicht im Zentrum. Der Film hat einfach so schon genug Spaß gemacht (Donuts :ugly:). Relativ vorhersehbar war es dennoch, bzw. hatte ich drei mögliche Ausgänge im Kopf, wovon einer recht schnell ausgeschlossen wurde. Rian Johnson soll weiter solche Filme machen (Brick, Looper) und bitte von zu großen Budgets und Franchises fernbleiben.

    Schade. Ich hatte mir von dem nichts erwartet, aber es hätte ja doch eine Überraschung werden können.
    Big Lebowski ist natürlich genial. Eine meiner liebsten Comedies. :yes:
     
  24. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Wir lieben den Dude. Einer der Filme, den wir damals sogar auf VHS hatten. :ugly:
    Und ich bowle seit ein paar Jahren... aber Jesus war einfach nur schlecht. Kannst natürlich gerne mal reinschauen, aber wir waren sehr enttäuscht.
     
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  25. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    habe ich gestern zufällig auch gesehen. Ich fand den auch klasse :D

    Fängt vielleicht etwas langweilig an, steigt sich aber durchgehend :yes:

    Außerdem: Donuts :D
     
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  26. HypNo5

    HypNo5
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    Ich vertraue da mal den miserablen Wertungen und deiner Meinung. :D
     
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  27. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Ich meide so ziemlich alle Filme, in denen Religionsgründer auftauchen (außer vielleicht Dogma).

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  28. HypNo5

    HypNo5
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    Steve Jobs von Danny Boyle ist ziemlich gut. :D
     
  29. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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  30. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Der Teppich wurde soweit ich weiss nicht geklaut :fs:. Jemand hat nur einen häufig gegebenem Rat aus diesem Forum befolgt :fs:. Außerdem hat der Teppich die Wohnung erst gemütlich gemacht :(.
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  31. Wtf wieso raten, die Leute The Boys Season 2 down? Finde sie bisher genauso gut wie Season 1 und Homelander, der zunehmend wütender wird, ist doch eine Zeitbombe, die früher oder später explodieren wird.
     
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  32. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    War okay, irgendwas hat mir jedoch gefehlt. Es war mir zu einseitig und angesichts des Themas zu viel amerikanisches Draufschlagen mit dem Holzhammer. In seinen besten Momenten bleibt einem das Lachen im Hals stecken, es gibt unzählige lustige Anspielungen auf die heutige Zeit und die zugrundeliegende Message ist natürlich herrlich positiv. Aber er liefert über die gesamte Laufzeit leider nichts neues. Solide ja, Oberklasse nein. Kann man sich geben. :yes:

    7/10
     
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  33. HawkS73

    HawkS73
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    In den Letzten Tagen endlich auch die John Wick Reihe im OT geschaut.

    ACHTUNG - LANG!



    John Wick 1:

    Der Anfang von Teil1 lässt es so aussehen also ob John ein „Normalo“ ist. Ein Normalo der gerade mit der Trauer um seine Frau zurechtkommen muss, als ein dummer russischer Mafia Schnösel ein Auge auf seinen Ford Mustang wirft, während John an der Tanke steht und ihn ihm abkaufen will. John lehnt ab, der Schnösel und seine Gang folgen ihm. Sie überrumpeln John in der Nacht und stehlen den Wagen und töten seinen Hund. Doch plötzlich löst John an diversen Orten goldene Münzen ein und bekommt damit Zugang zu Waffen und vielem mehr. Johne ist alles andere als ein Normalo, er ist Babayaga!

    Der Film hat mich überrascht. Ich wusste nur dass es eine Action Film Reihe ist mehr nicht. Aber als der Vater des Schnösels vom Diebstahl des Wagens durch den Sohn erfährt und hört vom WEM er den Wagen gestohlen hat –„Whos car?“, „John Wicks!“ - kommt nur ein „Oh!“. Der Film glänzt durch Keanu Reeves, dem ungewöhnlichen Kampfstil von „Babayaga“ und die Action Sequenzen im Allgemeinen. Aber auch hier viel mir schon eines auf, dass für mich in späteren Teilen immer störender wurde. John verballert gern ein halbes oder ganzes Magazin in einen einzigen Gegner! Für einen (ehm.) professionellen Auftragskiller ist das hoch ineffektiv und reinste Munitionsverschwendung und obendrauf werden Gegner zwar drei, viermal Getroffen kämpfen dennoch mit Tempo und Wucht weiter als sei nichts passiert.




    John Wick 2:

    Der Film spielt wenige Tage maximal Wochen nach Teil 1 und John holt sich endlich seinen Wagen zurück, wo er am Ende von Teil 1 schon einen neuen Hund hat. Der Wagen braucht zwar nach dem Rückdiebstahl eine Generalüberholung, aber damit ist der Story Strang von Teil 1 abgeschlossen. Just wenn John denkt er kann endlich seinen Ruhestand genießen klingelt es an der Türe und ein Mitglied der Gomorra fordert von John eine Blutschuld ein. John lehnt jedoch ab, worauf jener Mafioso sein Haus in Brand steckt und John verwundet zurücklässt. John sieht ein dass er die Blutschuld wird einlösen müssen, wenn er in Ruhe leben will. Doch den Auftrag ausgeführt wendet der Mafioso sich wenig überraschend gegen John und setzt ein 7Mio Kopfgeld auf ihn aus. Der zweite Teil knüpft gut an den Ersten an und zeigt bzw. offenbart mehr von John Vergangenheit in der er nicht nur der Gefallen Fordernde sondern auch Schuldner geworden war. Wieder löst er goldene Münzen ein, die ihm scheinbar unendlich Unterstützung geben und viele Wege öffnen. Ja bis er die erste Regel des Continental Hotels bricht und einen „Job“ auf dessen Grund und Boden erledigt.

    In Teil zwei verkommt John Wick langsam zum FPS Shooter Helden mit immer größeren Wellen an Gegner Massen, die sich John in den Weg stellen. Und obwohl John immens viel einstecken muss braucht es nur ein Stimpack und er kann weiter machen. Der Film setzt in der Mitten einen starken Fokus darauf wie John sich die feinsten Waffen besorgt – nur um eine nach der anderen im folgenden Kampf wegzuwerfen. Obwohl ihm Waffen und Munition ausgehen schießt er weiter halbe oder ganze Magazine in einen einzigen Gegner – die dennoch immer noch weiter Kämpfen können. Selten fällt John ein sich von Gegnern Waffen zu nehmen und zu behalten. Stattdessen wirft er eine Waffe nach der anderen weg, nur um dann im kritischen Moment ohne Waffe gegen die nächste Gegner Welle da zustehen. Dennoch geht John immer als Sieger raus und so wurde John von Kampf zu Kampf für mich unglaubwürdiger. Aber es war schön Morpheus und Neo wieder im selben Bild zusehen.



    John Wick 3:
    Der Film setzt unmittelbar an das Ende von Teil 2 an, wo John „Exkomunicado“ ist, also aus der Familie der Gangster und Mörder verstoßen und zum Abschuss freigegeben wurde. Aus dem Nichts taucht eine Antagonistin auf, die den „High Table“ repräsentiert und im Laufe des Films das NYC Continental und Laurence Fishburns Penner König Character entmachtet und John einen Samurai auf die Fersen jagt. John selbst versucht „the Elder“ zu finden, die einzige Figur die über dem „High Table“ sitzt und von der John sich erhofft dem Tod zu entgehen und doch noch ein Leben im Ruhestand zu bekommen. Wenig überaschend verläuft alles anders als John sich gedacht hat und am Ende steht er wieder mal gegen alle da.

    Im dritten John Wick ist vom Hauch der Realität des ersten Films, wo John noch halbwegs glaubwürdig und verwundbar war nicht viel übrig. Er verkommt vollends zur Videospiel Figur die sich von einem exotischen Level zum nächsten durch eine Gegner Horde nach der anderen feuern muss. Obwohl verletzt und geschlagen das alle Knochen gebrochen sein müssten, kämpft er immer weiter und geht als Sieger hervor. Selbst einen Sturz von einem Hochhausdach, wo er mehrfach gegen Balkongitter und andere Hindernisse knallt überlebt er, wenn auch schwerverletzt. Die Kämpfe des dritten Teils sind an vielen Stellen viel zu lang. Der Haley Berry Abschnitt mit ihren zwei Hunden hätte deutlich getrimmt gehört, denn die ganze Episode hier ist nur John auf der Suche nach dem „Elder“ Quest NPC der ihm einen neuen Auftrag gibt. Die Kämpfe selbst sind inzwischen absolut unrealistisch. Menschen bekommen ganze Magazine in sich rein gepumpt und kämpfen dennoch weiter. Andere werden mit Messern gespickt und von Schwertern durchbohrt – und kämpfen dennoch weiter. Mal kann John wegen einer Stichwunde nicht mehr weiter und braucht einen Arzt. Kaum 5min später bekommt er die nächste Stichwunde und alles kein Problem, John kämpft einfach weiter. Der Showdown Kampf gegen den Samurai fühlte sich für mich wie ein Bosskampf eines Spieles an, wo aus dem nichts immer neue „Adds“ bzw. „Trash Mops“ auftauchen die John entsorgen muss, bevor er vor dem Boss steht. Der Bosskampf und dessen Trash Mop Entsorgung passiert in einem völlig idiotischem Raum, der nur existiert damit John von einer Glas Vitrine in die nächste gestoßen werden kann und plötzliche Glasscheiben fatale Schüsse, oder Messerstiche aufhalten. Der Samurai Boss selbst wird nach viel zu langem und repitiv wirkendem Kampf von John per „Fatility“ ausgeschaltet.



    Fazit:
    Was als interessante Action Reihe mit wiederwilligem Protagonisten der seine Vergangenheit ruhen lassen will anfing, verkommt von einem Film zum nächsten zum Action Klamauk. Schlicht weil die Kämpfe immer mehr Fokus und damit viel zu häufig und zu lang vor kommen. John ist der Duke aus Duke Nukem den man nicht aufhalten kann, selbst schwer verwundet kann er weiter kämpfen, ja sogar einen viele Stockwerke tiefen Fall mit mehreren Todbringenden Aufschlägen überlebt er noch. Keanu hält die Filme zwar auch in den Fortsetzungen oben, aber sein Charakter John Wick verkomt immer mehr zu einem Witz, weil er mit jedem Film unglaubwürdiger geworden ist.

    Ein Teil Vier ist bereits angekündigt, in dem ein sieben Mal vom Samurai per Schwert geschnetzelter Laurence Fishburn Neo zur Seite steht um Rache am „High Table“ zu nehmen. Apropos High Table – in Teil Eins und Zwei noch die Überbezeichnung für die Chefs der diversen Maffia Organisationen der Welt. Gibt es in Drei emotionslos starrende Vollstreckerinen die selbst Fishburn und das Continental zu Fall bringen können. Und über allem sitzt mit dem "Elder" ein Überboss der selbst dem „High Table“ Angst macht. Wie in Videospiel Fortsetzungen wird immer ein noch größerer Boss aus dem Hut geholt und noch mehr Action inszeniert bei der die Figuren und Logik auf der Strecke bleiben. Ich weiß nicht ob ich das ein viertes Mal brauche. ATM eher nicht.

    Wertung:
    John Wick 1 9 /10
    John Wick 2 7/10
    John Wick 3 6/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2020
  34. Seraph87

    Seraph87
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    Das ist nur wegen der wöchentlichen Ausstrahlung, da steigern sich einige wieder ziemlich rein.
     
  35. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Jup und wegen der massiven Werbung stoßen jetzt auch Unbedarfte auf die Serie und regen sich über die Brutalität auf.
     
  36. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Um es mit den Worten von Hape Kerkeling zu sagen "Das ganze Leben ist ein Quiz und wir raten, raten, raten ..." :ugly:.

    https://www.youtube.com/watch?v=6WAl89Z8YL4
     
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  37. Terranigma

    Terranigma
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    So gut wie die erste Staffel finde ich sie nicht, was für mich daran liegt, dass die Eckpunkte eigentlich nun alle bekannt sind. Als Zuschauer lerne ich in den Folgen sehr wenig Neues, sondern beobachte die Figuren nur dabei, wie sie auf den Stand kommen, auf dem ich schon lange bin. Staffel 1 lebte für mich zu einem erheblichen Teil davon, dass erst einmal die Regeln dieser Fiktion etabliert werden, die Lore ausgewälzt und es halt Worldbuildung gibt. Stormfront ist als Charakter eine interessante Ergänzung, aber die Folgen fühlen sich bisher vor allem wie ein Buildup für ein Finale an - nur dass dieses wöchentliche Buildup mit 60 Minuten recht langatmig und teils zäh ausfällt. Die Charaktere gefallen mir weiterhin, aber ich finde das Pacing insb. im Vergleich zur ersten Staffel erheblich langsamer. Ich brauche nicht mehr Action und nicht noch mehr Gore, aber ... ufz. Die Serie ist natürlich sehr character-driven, aber irgendwie haben die derzeit nicht viel zu tun und nicht viel Interessantes zu sagen, das ich nicht ohnehin schon wusste.

    Ich schau die Staffel natürlich pflichtbewusst zu Ende, aber ich ertappte mich auch dabei, wie ich zwischenzeitig mal auf die Uhr schaute. Wobei mein Eindruck nicht ist, dass die Staffel abgewertet wird, zumindest wenn ich mir die Reviews auf IMDB anschaue. Da kommen die einzelnen Folgen weiterhin sehr gut weg. Aber so faszinierend wie Staffel 1 finde ich's nicht. Es ist eben Mehr vom Gleichen, bisher aber ohne nennenswerte Höhepunkte oder interessante Entwicklungen.


    In other News. Nachdem ich es vor einem Jahr schonmal versuchte, die Serie aber aufgrund des Animationsstils nach drei Folgen abbrach, habe ich damit nun meinen Frieden gemacht und es gefällt mir durchaus gut: The Dragon Prince. Kommt nicht im Ansatz an die Avatar-Serien heran, wobei's für mich weiterhin auch sehr stark am Animationsstil liegt, mit dem ich nicht so recht warm werde. Die Serie erbt aber die Stärken von Avatar, und das alleine unterhält mich schon gut.
     
  38. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Lest die Comics zu The Boys. :yes:
     
  39. Nergal_

    Nergal_
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    Aber bringt einen starken Magen mit. :ugly:
     
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  40. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    Ich hoffe ja, dass er im angekündigten Sequel einen völlig anderen aber genauso überzeichneten Akzent hat. :ugly:
     
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