Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Weil es eine britische Heldengeschichte ist die so noch nie gezeigt wurde. In Großbritannien ist das eines der Schicksalsschlachten / Entscheidungen gewesen und dementsprechend wurde es quasi aus rein britischer Perspektive heraus inszeniert. Ich fand den Film sehr eindrücklich und famos.

 

Ich würde argumentieren, dass der Film auch u.a. genau das sagt: "Es geht nicht um die Charaktere, den Ort oder das Ereignis. Das was du hier siehst, ist anderen Menschen anderswo zu anderen Zeiten ebenso passiert." Ich glaube man wird dem Film eher gerecht, wenn man nicht auf den Plot achtet, sondern auf die Emotion, die er vermitteln will. Würde sagen, das wären insb. Angst, Panik, Verzweiflung und Hoffnung. Dünnkirchen war ein genauso guter Ort wie jeder andere auch, die Charaktere genauso austauschbar - positiver: universell - wie jede anderen auch. Dass man insofern nichts über diese konkrete Situation erfährt, ist wohl Sinn der Sache: darum geht es auch nicht.

Würde daher auch hier eher von einem Kriegsfilm sprechen, weil es ein Film über den Krieg ist, anstatt über eine Schlacht. Dass es in Dünnkirchen spielt, ist für den Film im weiteren Verlauf auch nicht relevant, wie der ganze historische Rahmen nicht relevant ist, außer halt um eben den Rahmen zu setzen. Dadurch schafft es der Film aber - insb. weil der Feind auch nie wirklich gezeigt ist - dass man sich auf das konzentriert, was da gerade passiert, anstatt sofort Partei zu ergreifen.

Nur macht der Film genau das nicht daraus. In dem Film gibt es keine Helden, sondern halt einige Typen, die versuchen zu überleben und einige Typen, die ihnen dabei helfen. Das ist meilenweit vom triefenden Pathos eines "Saving Private Ryan" entfernt.

 

Ich finde schon dass es eine Heldengeschichte ist. Es ist eine britische Patriotengeschichte. Ob nun die Zivilisten die die Soldaten retten oder Hardy der alles gibt...

 

Es ist aber ziemlich unaufgeregt. Mit Hinblick auf die Zivilisten würde ich dir durchaus zustimmen, dass diese "den Tag" retten. Allerdings wird relativ wenig getan, um diese als Helden zu inszenieren. Die machen halt, was sie tun, aber bleiben relativ schnöde - keine Bombastmusik, keine theatralische Ansprache, o.Ä. Auch Hardy im Flugzeug ist ein relativ kleines Licht, der halt seinen Teil tut. Auf der Ebene des "Was passiert?" würde ich zustimmen, dass der Film das Zeug für eine Heldengeschichte hat. Gleichzeitig scheint er mir in seiner Inszenierung aber eine völlig andere Sprache zu verwenden: distanziert, kühl, unaufgeregt, insb. weil der Fokus auf dem Überleben der paar Soldaten am Boden geht. Und die verbringen keine Heldentat. Auch ganz am Ende sagt ein Zivilst ja bei der Essensausgabe, dass sie überlebt haben und das genüge.

 

Also ja, er ist kühl und er dekonstruiert heroismus im Krieg usw. Aber gerade Hardy ist im Grunde der Überflieger der ja dann auch von allen gefeiert wird und der Typ auf dem Boot hat ja schon so einen heroischen Dialog über seine Pflicht usw. Und Nolan wollte gerade die namenlosen Helden würdigen durch diesen Film. Es ist aber nicht ein überpatetriotierter quack wie wir es aus den Staaten kennen, da gebe ich dir Recht

 

Solche Fliegerasse gab es halt nunmal. Dass er aber nicht umdreht, als der Sprit nicht mehr reicht und sich freiwillig in die Kriegsgefangenschaft begibt, halte ich für Mumpitz.

Das ganze Geschehen wird aber einfach nicht realitätsgetreu dargestellt. Die deutschen flogen rund 2000 Einsätze und die Briten rund 1700 Jagdeinsätze. Beide Seiten verloren über 100 Flieger, dabei wurden etliche deutsche Flugzeuge von den Flakschiffen abgeschossen.

Nichts davon wird im Film dargestellt. Stattdessen fliegen da nur 3 Flieger und es wird einfach nur kurz gesagt, dass die Royal Air Force keine kostbaren Flugzeuge oder Schiffe riskieren will. Auch haben einige Royal Air Force Flieger, Royal Navy Flieger beschossen usw.

 

Also der Film wurde sogar von Historikern als absolut akkurat und sehr realistisch eingestuft, das ist schon sehr nahe an dem was passiert ist. Er stellt nur halt einen winzigen Teil dessen dar, was da vorgefallen ist

 

Wie passt das dann aber mit den Zahlen über geflogene Einsätze usw zusammen? Es wird da imo ein falsches Bild vermittelt. Es waren wesentlich mehr Flieger im Einsatz und auch die Schiffe bekämpften eigentlich die deutschen Flieger.

 

Wo z.B.?

 

Rom I - 02 Wie Titus Pullo die Republik stürzte

10/10

Wahnsinn diese Athmosphäre!

 

https://www.google.de/amp/s/www.gq.com/story/dunkirk-according-to-a-dunkirk-historian/amp

http://www.indiewire.com/2017/07/du...thing-christopher-nolan-got-right-1201861872/

 

Irgend so ein Star Wars im Kino. Mit der Family. Muttern fands gut, wir (mein Bruder, mein Dad und ich)sind zwischendurch 3x Bier holen gegangen. Nüchtern war das nicht wirklich erträglich.
Aber Porgs sind cool...

edit: achja... und der Gollum im Gold-Tütü darf ab jetzt mit Darth Maul um Rang 1 des nulpigsten Bösewichts kämpfen -.-'

edit: 3/10. Der 3te Teil wird im Netz angeschaut. Nochmal ne halbe Stunde Werbung für 2.5h plotholes mit "ambitionierten" Jumgdarstellern tue ich mir nicht an.

 

Blade Runner 2049

Der Film hat für mich persönlich als Blade Runner Nachfolger, aber auch als Film an sich versagt. Nach bereits einer Stunde - und davor schon - war ich mir sicher, dass es nicht mehr besser wird und es kein Film wurde, der, meiner Meinung nach, dem großartigen Vorgänger gerecht werden wird, der aber auch losgelöst von dem Vorbild nicht überzeugen kann. Das ist dahingehend schade, dass sowieso zu wenig gute Sci-Fi Filme erscheinen, ich ein Fan von Villeneuves bisheriges Arbeit bin und ich mich nach viel Lob auf einen überzeugenden Film gefreut habe. Hype war aber nicht vorhanden, der Film wurde nüchtern gestartet. Meine Prämisse "Wenn er gut wird, super, wenn nicht, bleibt Blade Runner eben eigenständig" wurde somit eingelöst; leider.

Blade Runner war immer ein Film, der seine Ecken und Kanten hat, mit überragender Atmosphäre aufwarten kann und viel Spielraum für Ambiguitäten lies. Es wurden mehr mit Ideen gespielt, als große Handlung breitgeschlagen. Fragen standen im Zentrum und die Abbildung einer Welt.

Blade Runner 2049 schmiss diese Basis an die Wand und schaute was hängenblieb. Alle Fragen werden beantwortet, jeder Gedanken wird ausbuchstabiert und - für welche Zielgruppe wurde der Film denn bitte gemacht - Szenen werden sogar akustisch und visuell wiederholt, dass sich auch ja jede Person die Punkte verbinden kann. Es hätte diesen Film einfach nicht gebraucht.

Während der Film natürlich schön ist und auch die Musik ihre Momente hat, bin ich mir jetzt schon sicher, dass ich mich an keine Szene mehr erinnern werde, denn alles ist austauschbar. Die Bilder sind toll, aber wie jede Person seelenlos. Die Musik überzeugt, wenn alte Melodien aufgegriffen werden, wird dann aber durch Effekte (Motorengeräusche?) meiner Meinung nach verunstaltet und viel zu oft verwendet. Der Versuch akustisch Parallelen mit dem Vorgänger aufzubauen (Ende) ist in meinen Augen eine Beleidigung.

Was wollte man mir nun mit der Geschichte sagen, was es wert war gesagt zu werden? Man kann mir nicht vorwerfen, eine Person zu sein, die lange, langsame und philosophisch-angehauchte Filme nicht mag, aber BR2049 war zu lang, absolut sinnlos und sowas von vorhersehbar. Kein Charakter hat mich fasziniert, manche waren richtig ätzend (Jared Leto, seine Assistentin). Kein Moment war emotional oder actionreich-packend.

Ich könnte noch viel länger "lästern", aber darauf habe ich keine Lust mehr (vor allem weil komischerweise die Eingabe laggt). Nur noch ein paar Sachen im Spoiler:

Spoiler

Warum haben die Leute Ryan Gosling zurückgelassen und nicht entweder getötet oder mitgenommen?

Warum war Deckard nur so lustlos beschützt und wie konnte K ihn so leicht befreien?

Man war das Rachael CGI mal wieder uncanny.

Auf eine Wertung habe ich mich noch nicht festgelegt, aber ich war von Anfang bis Ende unterwältigt. Kann mir nicht vorstellen, den Film noch ein zweiten Mal zu sehen, nachdem ich das Original mehr als 5x gesehen habe und sogar im Kino.

~5/10 halbwegs schlaue Hollywoodpunkte

Moral von der Geschicht in Star Wars geh ich lieber nicht

 

Interessant. Der aktuelle Star Wars-Film ist für mich eine klare 6/10. Solides Mittelmaß. Kann man sehen, kann man auch sein lassen. Nun, ohne Porgs wäre es wohl eine 5/10 - aber Porgs sind halt einfach drollig!

Der aktuelle Bladerunner hat mir hingegen durchaus sehr gut gefallen. Die Punkte, welche du positiv anführst, sind auch jene, die mir bei der Vorlage in den Sinn kommen: das ruhige Tempo. Die Ästhetik. Die Musik. Die Atmosphäre. Ich kann mich ebenso an keine der Charaktere der Vorlage ernsthaft erinnern. Ich kann mich an ihre Funktion im Film erinnern, auch an den Monolog zum Ende des Films, aber außer Deckard ist mir kein Name in Erinnerung geblieben. Weder die Handlung noch das, was der Film mir sagte, erschien mir im Original-Blade Runner interessant. Am Ende hatte er nichts Neues zu sagen, was in SciFi-Romane der 50er nicht bereits mehrfach, aber weitaus tiefgehender abgehandelt wäre.

Blade Runner war für mich immer Style over Substance, aber nicht im Stile eines lieblosen Actionfilms, sondern auf eine schöne Art und Weise. Blade Runner 2049 erbt für mich all die Stärken des Vorgängers. Ich finde das langsame, teils sehr langsame Pacing großartig. Die Charaktere interessieren mich nicht, auch nicht der Plot. Der hat mich aber auch schon bei der Vorlage nicht interessiert. Ich liebe die ruhigen, fast meditativen Momente. Die Tonalität, die Ästhetik und auch die Musik. Wobei die tatsächlich nicht an das Original heranreicht. Was ihn sicherlich auch abfallen lässt, ist dass ihm dieser eine Moment fehlt, wie der "Tears in the rain"-Monolog samt der Musik. Wäre dieser Moment aber nicht, auch beim Vorgänger wüsste ich nicht keine Szene gesondert zu nennen, sondern vielmehr ein tranceartiger Gesamteindruck, der hinterbleibt. Davon ab allerdings gefiel mir der Nachfolger wirklich gut. Würde Blade Runner 2049 eine 8/10 geben, unter der Maßgabe, dass der Original-Blade Runner bei einer 11/10 steht.

 

Mir hat jetzt einfach eine Enttäuschung gereicht. Weiterhin ist meine Kinoplanung ins Wasser gefallen und ich müsste alleine ins Kino. Die beiden Punkte + der Eintrittspreis + Faulheit werden mich wohl vom Kino fernhalten. Und es kommt noch hinzu, dass schon viele E8 nicht toll finden.

Ich könnte wie gesagt noch mehr über BR2049 schreiben und verschiedene Punkte von dir aufgreifen, aber ich möchte mich nur kurz auf den Begriff "Tranche" stürzen, bevor ich ich ins Bett stürze.

Während BR es wunderbar geschafft hat eine mystische, dreckige, kantine Welt zu zeigen und verschiedene Ideen dabei nur angeschnitten hat, schafft es BR2049 ganz und gar nicht. Alles wird breitgeklopft, wiederholt, in die Länge gezogen (Dialoge von Leto) und alte Ideen werden nur reproduziert. Obwohl BR2049 so lang ist, schafft er es weder Eigenständigkeit aufzubauen noch eine Handlung packend zu erzählen. Stattdessen werden verschiedene Elemente zusammengewürfelt und mit zu vielen gesichtslosen Charakteren jongliert.

BR 9/10 (kleine Geschmacksfragen, campy Momente)
BR2049 5/10 (und das sind größtenteils die Schauwerte. Ich hätte den Film genauso gut vor der Hälfte abbrechen können)

Morgen mal ein paar Kritiken lesen ...

 

Zitat vom Kumpel. "Justice League war besser." Einen härteren Bash kann ich mir kaum vorstellen.

 

Gib ma die Adresse.

 

Bin mittlerweile bei Episode 5

Ich bleibe dabei: audiovisuell wahrscheinlich das beste, was Deutschland bisher hervorgebracht hat. Inhaltlich bewegt es sich auf einem für mich sehr vertrautem Terrain, irgendwo zwischen Philosophie, Melancholie und Mystery. Der Vergleich zu stranger Things drängt sich zwar auf, aber das ist eher eine Hommage und mehr Stephen King , während sich Dark irgendwie eher an Lost anlehnt: man arbeitet mit Mysterien, hinweisen, alles ist irgendwie voller Anspielungen und Referenzen und es ist realistisch geerdet. Hinzu kommt ein angenehm unverbrauchter cast. Macht also Spaß. Aber es gibt such ein paar wehrmutstropfen, etwa die hölzernen Dialoge hie und da oder die Verknüpfung der Hinweise mit dem Holzhammer. Und ein bisschen übertrieben sind etwa die übertriebenen Wohnungen und Settings in denen jeder wohnt oder die Musik die manchmal schon zu sehr im Vordergrund steht. Aber das sind wirklich Kleinigkeiten und für erste Schritte im Serienterrain mit einem so ambitioniertem Projekt vollkommen in Ordnung.
Echte Empfehlung wenn man auf Mysterie und Genre steht

8,5/10

PS: auf dem iPad tippen stinkt –_–

 

einen trolligeren Bash meinst du


Spaßeshalber mal Herr der Ringe auf Pro7 angeschaut. Kann man vergessen, jede 25 Minuten Werbung

 

Jetzt wo es endlich gute Alternativen gibt, kucke ich überhaupt keine Filme mehr im Privatfernsehen. Ich vermisse absolut gar nichts!

 

bin auch schon kurz davor den TV abzuschaffen. Aktuell kann man wirklich nur noch nebenbei schauen.

Freue mich schon auf die geschnittene Deadpool Fassung um 20:15Uhr

 

Ich habe seid ca 15 Jahren keinen TV Anschluss mehr ich streame nur noch bzw gehe ins Kino. Außer ein paar Dokus, Diskussionsformate und die Nachrichten Sendungen vermisse ich eigtl nix

 

Einfach keine Lust auf großes Blockbuster Kino mehr. Bei kleinen Dramen, die sich auf wenige Bereiche konzentrieren (ebenso wie bei Indie-Spielen) habe ich immer viel weniger zu kritisieren und bin seltener unzufrieden. 12 Euro sind mir weiterhin auch zu teuer.

 

Er ist leider schon vergeben.

 

Oder man umarmt es einfach und hat den Spaß seines Lebens ( den hatte ich jedenfalls)

 

Einer meiner Lieblingsmomente beim zweiten Mal schauen und bei dem mir klar wurde, dass ich mich gar nicht mehr kümmern muss war, als Luke völlig zuversichtlich rey diesen „ja, ich werde es tun“ Blick widmet und die grüne Milch trinkt. Ich hab so fett grinsen und schmunzeln müssen und ab da an hab ich einfach so viel Spaß wie lange nicht mehr im Kino gehabt. Schon komisch ich weiß.

 

Vor Spoilern fürchte ich mich auch etwas. Aber eventuell schaff ich es ja mich davor zu beschützen.

Wenn du das kannst. Ich nicht. Ich hatte mich schon tierisch auf Mark Hamill gefreut, aber das letzte Mal SW7 und nun BR2049 waren schon ernüchternd.

 

Also zumindest da kann ich dich beruhigen: hamills Comeback ist wohl das beste seid Jahren. Besser als Harrison Ford sowieso (ich weiss nicht warum er für BR2049 so gefeiert wird) . Aber Luke / hamill sind def. auch die größten Stärken des Teils

 

naja entspannt auf der coach zu liegen und durchzappen und bei 2 and a half men hängen zu bleiben hat was, oder king of queens, oder fußball wm oder cl; ich zahle für Tel/Internet/Fernseh 30 € im Monat

 

Die Flugszenen sehen natürlich auch gut aus. Aber wenn man einen Kriegsfilm macht, bleibt nicht viel übrig als auf CGI zurückzugreifen, wenn man es so darstellen will, wie es war.

Es gibt zB. aktuell auch nur einen fahrbereiten Tiger Panzer. Was bliebe am Ende übrig als eine Panzerschlacht in CGI darzustellen?

 

Star Wars - The Last Jedi

Die neue Trilogie bewegt sich bisher nicht vom Fleck. Ich sehe keine Visionen, keine Neuerungen, sondern ich schaue 2,5 h immer noch das altbekannte, jahrzentealte Star Wars Schema. Dazu kommen die vielen Logiklöcher und ärgerlichen Ungereimtheiten, die schon im Star Wars Thread ausgiebig besprochen wurden. Zu keiner Sekunde war ich gespannt oder überrascht. Das ist einfach zuviel Dollarnoten-Routine zur Zeit. Immerhin ist die Optik ganz nett. Und auch die Porgs sind eine gute Addition.

5/10

 

Ich wäre stark dafür, dass Disney den Han Solo-Film für Mai 2018 absagt und stattdessen einen Porg-Animationsfilm an den Start bringt.

 

Ich bin ziemlich sich das hyo der neue Star Wars Film nicht gefallen würde. Das Geld kann er sich sparen.

 

Ich habe dich gar nicht zitiert, nur dein Name hat sich eingeschlichen. Ansonsten ist natürlich egal wen, was, wieso und in welchem Zusammenhang ich zitiere: ich will einen Porg-Animationsfilm. Jetzt!

 

Tigerpanzerattrappen bauen

 

https://i.ytimg.com/vi/i8djHbHald8/maxresdefault.jpg

Jap das ist Plastik.

 

Normalerweise nimmt man in Hollywood dafür umgebaute T34 Panzer.

 

Die sehen dann aber auch so gammlig aus wie der Tiger in Private Ryan.

 

Dunkirk

Es braucht keine typischen Ami-Heldengeschichten für einen guten, im zweiten Weltkrieg angesiedelten Film. Nolan hat ein Händchen für eindrucksvolle Bilder und genau die sowie die dezente Musik tragen den ganzen Film. Der Fokus liegt nicht auf Action, irgendwelchen Haupt- und Nebencharakteren, keine tragischen James Ryan-Einzelschicksale, die es hervorzuheben gilt. Krieg ist für alle Beteiligten an der Front der blanke Horror und das zeigt Nolan auf eindrucksvolle Weise. Die wenigen bekannten Darsteller finden auch die perfekte Balance, es gibt keine Hauptrolle, das Gesamtwerk ist der Hauptdarsteller.

Bin beeindruckt von dem, was man hier auf den Bildschirm zaubert.