Krankenversicherung

Warum gehst du überhaut davon aus, in deinem ersten Job über der Versicherungspflichtgrenze zu liegen?

Grundsätzlich sehe ich es wie du, ich würde nie in eine PKV gehen, egal wieviel ich verdiene. Deine 2. Variante würde ich favorisieren.

 

Geh' in die GKV. Schmarotzer, die sich aus der Solidargemeinschaft rauskaufen mögen wir nicht besonders !

 

Welcher Sozialdienst ist zuständig für dich?

Edit: Ist München in greifbarer Nähe?

 

ja und? Heißt ja nicht, dass man darüber aus der GKV fliegt.. du kannst dich nur Befreien lassen.. und da sich bei dir die Lebensumstände ändern, solltest du ganz problemlos in die GKV kommen

 

Weil unter den Alumni der letzten zwei oder drei Jahrgänge nur eine Handvoll dabei waren, die nach dieser beruflichen Laufbahn + Master + MBA unterhalb von 60k lagen. Und das waren solche, die unbedingt im Heimatort aufm Land arbeiten wollen. Bei mir wirds aber München sein (hoffe ich). Und die, die was gescheites studiert haben, lagen sogar noch signifikant darüber.

Und zum Thema: Ich will auf jeden Fall in die GKV! Ich frage mich halt nur, ob ich da rein komme...

Bisher wars einer in NRW. Ja, jetzt sollte ichs vlt auch mal in München probieren ^^

 

Mein Verständnis war, dass ab dieser Gehaltsgrenze der Einstieg (!) in die GKV nicht mehr möglich ist.

Anderer Punkt: Was soll ich davor machen, also in der Zeit bis zum Studienende? Wenn ich mich da privat versichern lasse und dann den ersten Job antrete, kann ich dann noch in die GKV wechseln?

Edit: Dazu Anekdote eines Kameraden, dem in der gleichen Situation von der TKK die kalte Schulter gezeigt wurde.
Berater: "Ne, in die GKV kommen Sie so nicht mehr. Tja, am Anfang stand die Berufswahl..."
Er: "Wat? Eben! Ich hab einen Beruf gewählt, keine verdammte Versicherung"
Berater: *Schulterzuck*

 

Sollte eigentlich kein Problem sein. Die sind über jeden Zahler froh.

Auf gar keinen Fall irgendwas ohne Not mit ner Privatversicherung anfangen.

 

Ich rate dir dringenst den Sozialberater in München anzurufen, ich hatte dort ein Praktikum als aktiver Soldat im Rahmen des Binnenarbeitsmarkts und kann dir versichern, dass dieser Sozialdienst bzw. der BFD enorm gute Arbeit leisten. Das ist der Standort in der Dachauer Straße.

Edit: Keine Pflegeversicherung gehabt? Dienstvergehen!

 

Jap. Mich hat halt niemand daran erinnert. Von Anderen hab ich jetzt erst gehört: "Noch in den ersten drei Monaten hat mich der Spieß aufgefressen, weil ich noch immer keine Pflegeversicherung hatte". Bei mir kam nie etwas

 

Bin jetzt nicht 100% sicher, aber du müsstest dich als Studierender freiwillig gesetzlich versichern lassen können.

 

Hast du "Glück" gehabt und lausige Perser

Ich gehe mal von aus du wirst via Personensuche 2.0 selber fündig was Kontaktdaten angeht? Ansonsten pm ich dich morgen an wenn du magst.

Als Studierender im Rahmen BFD hast du eh noch freie Heilfürsorge wenn ich mich nicht irre btw.

 

Hab schon nen Typen drauf angesetzt, danke!

Das Studium ist ne externe Maßnahme. Die wird nur noch vom BFD finanziert, aber freie Heilfürsorge gibts da leider nicht mehr.

 

Gerne, falls der nicht weiter kommt warum auch immer meld dich einfach.

Das ist natürlich meh wenn es eine externe ist. Aber eigentlich müsstest du doch solange Bezüge kommen (egal ob altes oder neues Recht) auch die Fürsorge genießen oder nicht? Zumindest die Zeit der Bezüge, sind ja leider nicht endlos.

Ach was freu ich mich wenn ich am 30.06.2019 ausscheide... nicht

 

kannst du dich nicht freiwillig als Vollzeit-Student bei der TK versichern? Musst halt auf die Stunden achten..

 

Ich sags mal so: Du bist da ziemlich optimistisch, du gehst davon aus, dass dein erster Job nach dem Bund über 56k EUR Bruttojahresgehalt ist? Wenn es klappt, ok. Aber würde mich sehr erstaunen.

Selbst wenn - du kannst dich da problemlos freiwillig gesetzlich versichern.

 

In die GKV kannst du dann auch noch, bist halt freiwillig da. Zumindest bei mir so. PKV wird mich auch nicht nehmen.

 

Ok, isn anderes Thema, aber welche Vergleichswerte hast du denn?

Bei uns im Studium ist das natürlich n Thema bei den ganzen Kaminabenden und Gesprächen mit den Alumni oder einfach Ex-Kollegen, selbst wenn die keinen MBA gemacht haben.

- Ich weiß mittlerweile, dass die Big4 Beratungen unsereins in der Regel auf Senior Consultant Ebene einstellen. Da kenne ich mittlerweile einige (alle mit MBA) und keiner ist unter 60k eingestellt worden. Die high performer sind nach ca. 1,5 Jahren Manager geworden.

- Tier1 stellen mitunter auf Senior Associate Level ein. Da kenne ich einen UniBw-Promovierten, der nach 15 Jahren Bw bei McK untergekommen ist. Ein anderer, ohne Promotion, als Associate bei S&

- Kleinere Beratungen zahlen den Normalsterblichen bis zu 70

- Amazon Deutschland bietet im Bereich der operativen Logistik ein Military Leader Program, bei dem man als Area Manager einsteigt, aber wie ein Operations Manager bezahlt wird (65k) und nach 6 - 12 Monaten dann zum Operations Manager aufsteigt.

- Und für diejenigen Ex-Kollegen, die sich halbwegs konsequent im MINT-Bereich spezialisiert haben... Naja, ein Hauptmann, Luft- und Raumfahrtingenieur, der ne luftfahrzeugtechnische Staffel eines Jagdgeschwaders als Chef geführt hat und danach mit MBA zur LH Technik wechselt, der steigt halt auch nicht ganz unten ein.

Also wie gesagt, es gibt mal vereinzelt welche, die sich mit mit 50 - 55k zufrieden geben... aber das sind nicht so viele. In Karrieretrainings wird unseren Leuten auf Grundlage von Erfahrungswerten üblicherweise auch eingetrichtert, dass die übliche Gehaltsspanne, abhängig vom Erststudium, dem militärischen Werdegang, MBA ja/nein und Wunschberuf (Bezug zur Rüstungsindustrie?) und natürlich der eigenen Präsentation im Vorstellungsgespräch so zwischen 60 - 70k liegt. Natürlich mit Ausreißern nach oben und unten. Mein Herumschnüffeln bei Xing/LinkedIn bringt mich auch zu dem Schluss, dass das realistische Zahlen sind - zumindest ausgehend vom Einstiegslevel der Ex-Kollegen und den entsprechenden Angaben auf glassdoor (wobei letztere mir manchmal auch zu hoch vorkommen, aber selbst bei "Schlechterrechnung" noch viel Luft nach unten ist, bis die 60k kommt).

Gerade ich als Geisteswissenschaftler bin da jemand, der rein instinktiv auch eher kleine Brötchen backt. Aber nachdem ich jetzt live gesehen habe, was alles möglich ist und wie wenig die Arbeitgeber in manchen Branchen sich um das Erststudium scheren, wenn der Kandidat passt, sein Job innerhalb der Bundeswehr und er dann noch mit nem MBA ankommt... ich finds nicht verkehrt

Nope, ist leider nicht so. Das Beschäftigungsverhältnis endet am 30.6. und diese Übergangsgebührnisse sind nicht durch ne Weiterbeschäftigung begründet, die dann eben auch die freie Heilfürsorge enthalten würde.

Wenn ich da rein komme, mache ich 3 Kreuze. Bin ja mal gespannt, was der AOK-Berater am Freitag meint..

 

Und du willst wirklich zu den Arschgeigen von den Big4?

edit: Ich habe zu dem Thema nix zu sagen, aber sieh zu das du in die Gesetzliche kommst. Ich bin in der PKV gefangen.

 

Ich bin da noch recht unentschlossen. Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, das zu Beginn der Transition ins Zivilleben mitzunehmen: 3 - 5 Jahre Vollgas, steile Lernkurve, den Firmennamen im CV und danach halt weiter sehen. Aber wie gesagt, keine Ahnung.

Zum Thema: Roger

 

jetzt erzählt ihm doch nicht ständig, dass er das Gehalt eh nicht bekommt

 

Ey, das Ziel ist ein einzelstehendes Haus in München... da muss direkt von Anfang an Feuer untern Kessel!

 

Du solltest erst mal mit einem alleinstehendem Haus am Altschauerberg probieren .

 

Du hast "München" falsch buchstabiert.

 

Wenn du ein schnelles Auto hast bist du vom Altschauerberg schnell in München .

 

Gibt ja nicht nur die AOK.

 

Klar, das ist die erste Anlaufstelle. Wird aber wohl darauf hinauslaufen, dass ich mehrere persönliche Gespräche führen muss, bis ich was finde. Irgendwelche Vergleiche von Check24 werden mir wahrscheinlich in dieser Situation nichts nützen.

 

Die Krankenkassen sind in der Hinsicht alle gleich. Die schauen nur nach den gesetzlichen Regelungen.