Kaufberatung: Audio

Hallo zusammen,

ich suche einen Nachfologer für mein Logitech G430 Headset. Habe an das G633 gedacht, aber die Bewertungen schrecken mich etwas ab. Ich spiele hauptsächlich FPS wie PUBG und Battlefield 1. Sehr wichtig ist dabei die Ortung der Schritte und Schüsse. Zusätzlich kommuniziere ich mit meinen Freunden über TeamSpeak, also ein relativ gutes Mikro sollte auch dabei sein. Ob Headset oder Kopfhörer+Mic Kombi ist mir egal, bin oft auf das Beyerdynamic DT990 Pro gestoßen, aber dazu auch gelesen, dass man nicht so gut Gegner orten kann. Das Thema 7.1 Sound ist bei Kopfhörern/Headset auch sehr umstritten, manche lieben es und manche halten es für Quatsch, ich gehöre bisher zu den Fans, aber lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Musik und Filme höre ich über meine Lautsprecher. Also es soll wirklich für reines "Gaming" sein.
Habe übrigens keine zusätzliche Soundkarte. Mainboard ist das Asus ROG Maximus IX Hero mit "SupremeFX-Codec"...falls es relevant ist ;D

 

So, auch hier würde ich dir gerne nochmal dringend von einem weiteren Logitech HEadset abraten ^^

An deiner Stelle würde ich einen offenen Hifi-Kopfhörer nehmen. Der hat eine breitere Bühne und somit auch gute Ortbarkeit in Shootern.
Das wäre dann sowas wie:
https://www.amazon.de/Philips-Fidelio-X2-HiFi-Kopfhörer-OverEar-Schwarz/dp/B00MRUPSHQ
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt990pro.htm?ref=search_prv_1
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt990_edition_2005.htm?ref=search_prv_5
https://www.thomann.de/de/akg_k702.htm?ref=search_prv_7
https://www.thomann.de/de/akg_k_712_pro.htm?ref=search_prv_6
https://www.amazon.de/Omnitronic-14000329-HiFi-Stereokopfhörer-SHP-600/dp/B00DRAAZA0 (baugleich zu Beyerdynamic DT-880 meine ich)

An deiner Stelle würde ich einfach mal ein paar Kopfhörer bestellen und gegeneinander testen. Bei Thomann.de ist das ganze sogar ausdrücklich erlaubt! Ist deren Geschäftsmodell!
7.1 hattest du bei deinem Kopfhörer btw auch nicht. Das wird alles immer nur Simuliert und in Spielen wie Pubg oder BF1 brauchst du das nicht mehr, weil die Spiele das von sich aus mitbringen.

Ob dein Mainboard die Kopfhörer gut antreiben kann, muss man ebenfalls testen. Zur noch nimmt man dazu noch eine kleine USB Soundkarte und einen Kopfhörerverstärker.

 

Suche aktuell ein neues 2.1-System, am liebsten mit Bluetooth, für PC, Smartphone, PS4 und entsprechend vorwiegend Multimedia-Betrieb. Filme, Musik aller Genres, Spiele. Schön wären z.B. Portabilität, satter und kräftiger Bass, klarer Sound und ordentliche Reserven zum Aufdrehen. Natürlich haben wir auch eine Preisgrenze, die das Ganze verständlicherweise einschränkt, und zwar um die 100 Euro. Mir ist klar dass ich dafür kein Teufel oder Bose kriege, aber will ich auch nicht

Grund ist mein altes 2.1-System hat jetzt doch deutlich nach über 8 Jahren treuem Dienst Membranschäden die sich nicht mehr unhörbar machen lassen.

 

Tja, wie soll ich es nett ausdrücken.
Mit dem Budget geh los und kauf dir das Set, dass dir optisch am meisten zusagt. Klanglich ist das alles nichts. Von Teufel und Bose solltest du grundsätzlich die Finger lassen.

 

100 € sind wirklich sehr knapp. Da würde ich auf den sub verzichten und entweder:
1. Einen kleinen DAC kaufen an dem man 2 passive Lautsprecher anschließen kann (selbstbau?)
Oder 2. Ein paar aktive Monitore kaufen bei denen dir aber evtl auch noch mehr bass fehlt. Vielleicht von Mackie? Habe da grade keine Preise im kopf und bin nicht am Rechner.

Für option 1 mal bei thomann.de vorbei schauen.

 

Mir wurde vor 2-3 Jahren als ich nach Stereolautsprechern gesucht hatte um den Preisrahmen von Edifier was empfohlen und habe diese seitdem im Betrieb
https://www.amazon.de/gp/product/B00GBN50SC/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1

Mittlerweile gibt es die mit Digitaleingängen und Bluetooth.
Einen extra Bass braucht man da übrigens nicht ...der war beim ersten mal (in einem Spiel) sehr ausgeprägt bevor ich den leiser gestellt hatte

Aber was stellst du dir unter Portabilität vor?
Das man die einfach im Haus verstellen kann?
Oder das man die mal (einfach) mit nach draußen nimmt (wenn man den eine Steckdose in der nähe hat..)?

 

So ich hatte gestern über Amazon Prime das Beyerdynamic DT990 Pro bestellt und es heute schon ausgiebig testen können. Ich hab mich bezüglich meines Mainboards belesen und der Soundchip soll auf jeden Fall ausreichen, um das DT990 mit 250 Ohm zu betreiben.
Zu Hause angeschlossen und sofort getestet. Erstmal war ich wirklich begeistert, es macht schon einen rießigen Unterschied zum Logitech Headset in Sachen Klang, man hört teilweise Töne die man sonst nicht hört, Höhen und die räumliche Darstellung (Virtual Barber Shop) ist wirklich um längen besser. Zudem ist es viel lauter...
Voller Vorfreude startete ich PUBG und spielte eine Runde. Nunja jetzt kam die pure Ernüchterung. Die Ortung ist eine reine Katastrophe, ich hab keine Ahnung wie weit mein Gegner entfernt ist und woher die Schüsse kommen. Ich habe mit den Treibereinstellungen rumgespielt und Sachen wie Surround etc. aktiviert, obwohl ich davon nichts halte...keine Besserung, es kommt eher noch ein Hallen dazu. Da ist mein Logitech G430 wirklich um längen besser, was Ortung angeht, ich kann sofort die Gradzahl nennen woher der Schuss kommt. Beim DT990 ist es einfach so laut, dass ich garnicht weiß ob es vor, hinter, links oder rechts ist und schon garnicht ob weit oder nah. Ich lief völlig verwirrt rum, weil ich dachte jemand will mich mit dem Motorrad umfahren und drehte mich ständig bis ich merkte, dass der Gegner noch weit entfernt war.
Bei Musik, Filme etc. grundsätzlich viel besser, aber zum spielen bevorzuge ich eher meinen Plastikbomber von Logitech...mache ich etwa was falsch? Soll ich es noch mit einer Soundkarte probieren?
Auch bei Battlefield 1 und Star Wars Battlefront 2 finde ich den Sound zwar "intensiver" wenn auch etwas wenig Bass, aber auch hier funktioniert die Ortung überhaupt nicht. Hier konnte ich auch bei den Spielen jeweils Surround Sound aktivieren.

Ich tendiere jetzt dazu das DT990 zurückzuschicken und tatsächlich den Logitech Nachfolger G633 zu testen...

 

Ich schätze mal, du hast dein Gehör einfach vollkommen auf das Logitech trainiert. Das lässt sich sicherlich auch wieder "umschulen"...

 

Das Problem ist aus meiner Sicht ein Klassiker.

Im Prinzip benutzt man die Kopfhörer ja in zwei verschiedenen Szenarien. Da wären Musik und Filme, da gibt es keine spezifischen Anforderungen. Das ist das Genuss-Szenario. Bei Spielen wiederum sind spezifische Anforderungen vorhanden, da man einzelne Geräusche aus dem Klangteppich identifizieren sowie verorten muss. Das wäre das Leistungsszenario. Hier gewöhnt man sich daran einen ganz bestimmten Klang/Klangteppisch möglichst effizient auszuwerten bzw. ist auf diesen geschult und eben dieser hat sich jetzt signifikant verändert.

Meiner Erfahrung nach ist es am besten eine Reihe von Spielen auszuprobieren. So hört man in verschiedenen Fällen wie sich der Klang/Klangteppich verändert hat.

 

Naja, mir waren die 990 Pro auch zu dumpf und die Bühne zu klein. Sind IMO alles andere als ideale Gaming-Hörer. Da wäre mir ein "klarer" Hörer wie die DT 880 Pro viel lieber. Die AKG-Hörer hatten auch immer eine tolle Bühne.

 

Ich gehe den Kopfhörern noch eine Chance und habe mir jetzt noch eine Soundkarte bestellt (Creative Sound BlasterX AE-5). Die soll fürs Gaming sehr gut sein, besonders was Ortung angeht. Das Logitech Headset, welches ich momentan benutze hat nämlich eine eigene kleine USB Soundkarte, welche die Virtualisierung macht. Vielleicht ist der Onboard Sound meines MoBos einfach zu schlecht...

 

@Lurtz
Ja, die abschließende Beurteilung kommt natürlich trotzdem noch, die wollte ich mit dem letzten Beitrag gar nicht antasten. War eventuell nicht ganz eindeutig.

 

@Vader666 Was willst du mit so einer Soundkarte? Und vor allem warum intern? Bleib bei Stereo und gewöhne dich doch erstmal dran und in den Spielen stellst du separat Surround Sound ein. Bei PUBG nennt sich das HRTF oder so. In Bf1 geht das auch und in CSGO auch.
Ansonsten bietet sogar Windows 10 selbst ne Simulation...

 

Mit der Soundkarte war der Sound einen Tick besser und vor allem lauter (max. 20% Lautstärke war aushaltbar). Trotzdem fand ich im Endeffekt die Höhen teilweise unangenehm (kreischig) und einige Töne zu bassig, z.B. Schüsse auf Entfernung, wodurch ich die Waffe kaum unterscheiden konnte. Die Ortung war nach wie vor eine Katastrophe, mit der Scout Option der Soundkarte etwas besser, aber irgendwie passten die Lautstäken nicht bzw. einige Töne wurden mal lauter mal leiser. Der Übergang von links nach rechts ist einfach zu extrem, von 0 auf 100 ist plötzlich die linke Seite extrem laut ,sobald der Gegner 1mm näher am linken als am rechten Ohr dran ist. Nach 3 Tagen "Eingewöhnung" hat mich der Kopfhörer nur genervt, es war mir nicht wirklich möglich normal zu spielen und die Gegner zu orten. Ich war froh als ich wieder mein G430 angeschlossen habe...Übrigens war das Spiralkabel des DT990 Pro auch alles andere als praktisch. Ich habe mir jetzt das Logitech G933 gekauft und bin damit sehr zufrieden. Sound für Spiele ist ganz gut, die Verarbeitung nicht, pures Plastik aber dafür ist die Ortung einfach top (noch einen Tick besser als beim G430), im Squad bin ich der Ortungsprofi! Anscheinend bringt 7.1 doch eine menge, zumindest in meinen Ohren und das war mir am wichtigsten.

 

7.1 hätte man Problemlos auch anders simulieren können. Auch das Logischrott Zeugs hat kein echtes 7.1, das ist alles nur simuliert.
Der DT990 Edition hätte kein Spiralkabel gehabt, ist jedoch teurer.
Das Logitech für den Plastikmüll so viel Geld verlangt ist ne Frechheit.

 

Ja ich weiß natürlich, dass es nur simuliert ist. Ich habe es z.B. mit Razer Surround und der Soundblaster Soundkarte probiert die DT990 auf 7.1 zu simulieren, aber es brachte nicht den Effekt, den es bei den Logitech Headsets bringt. Ich vermute mal, dass die Software es besser macht oder eher dem Geschmack meiner Ohren entspricht. Bei allen anderen Lösungen hört es sich komisch an, es hallt als wäre man auf der Toilette...Von dem Plastik bin ich ehrlich gesagt auch extrem enttäuscht und finde es schade, doch vom Sound, zumindest für Spiele, gefällt es mir am besten. Preis Leistung steht auf keinem Fall im Verhältnis, aber das ist mir egal, hatte mit max 200-300€ gerechnet.

 

Oder du hast es falsch eingestellt. Ich hoffe du hast es nicht per Razer UND gleichzeitig mit der Soundblaster Software probiert. Das gibt dann nur noch Murks.
Du hättest auch noch andere Kopfhörer testen können. Die liegt das Sounding von Beyerdynamic halt nicht. Die haben eben diese Badewannenabstimmung, also krasse Höhen und ausgeprägte Bässe. Da wäre dann ein Fidelio X2 oder aber vielleicht ein AKG besser für dich.

 

Tja, wie soll ich es nett ausdrücken: diese Art von "Beratung" bringt mir rein gar nix. Du echauffierst dich über deine (scheinbare) Ahnung in dem Bereich, ohne sie zu beweisen, lieferst keine Beispiele was z.B. für dich guten Sound ausmacht und wo das preislich startet, nennst keine Hersteller, die du dann für würdig befinden würdest. Danke für deinen Beitrag, hättest du dir aber irgendwie einfach sparen können.

Habe auch schon über Monitore nachgedacht, mein Bruder betreibt Home Recording im eigenen Studio, aber das sprengt preislich leider meinen Rahmen, oder ich muss mit furzendem Membransound durchhalten bis ichs mir leisten kann... bin übrigens Musiker und weiß halt auch dass es bei dem Budget mehr als düster aussieht und man nix geiles erwarten kann.

Portabilität meinte ich dass das System nicht so schwer und unhandlich ist, sodass man es durchaus mal im Hause/in der Wohnung von einem Zimmer ins andere tragen könnte. Dazu gehört z.B. auch wenig Kabelsalat bzw. einfach eine gute Handelbarkeit, will heißen ich will die Boxen nicht nur am PC, sondern auch mal bei ner Party im Wohnzimmer, zum Zocken an der PS4 die in einem anderen Raum steht oder als Bluetooth-Boxen für mein Handy im Schlafzimmer nutzen

Danke für deinen Tipp, ich denke ich werde mir so ein "Bücherregal"-System mal zur Probe anschaffen

 

Studiomonitore geben die Musik eben ziemlich autentisch wieder. Da hast dann meist eben nicht so viel Bass, woran man sich aber gewöhnt.
Ich habe mir mal für den Schreibtisch die hier zusammengebaut: https://www.intertechnik.de/shop/lautsprecherbausaetze/nach-serien/ft-serie/ft9_1768,de,9782,53262
Oder alternativ: https://www.intertechnik.de/shop/la...usaetze-mit-dayton/rs100pc_1768,de,6409,94791
Müssten aber die gleichen Breitbänder sein. Auf meinem Schreibtisch machen die FT9 schon ordentlich Musik. Voll aufdrehen kann und will ich die aber auch nicht. Die werden schon sau laut und verzerren auch nicht wirklich schnell. Mir gefallen die richtig gut.
Bist über deinem Budget, aber für das Geld bekommst du definitiv nichts besseres von bekannten Marken.
Man muss natürlich schon Spaß dran haben, das gebe ich zu.
Studiomonitore: https://www.thomann.de/de/mackie_cr4.htm

 

Ich habe mir für meinen AKG K702 Kopfhörer einen DAC mit Kopfhörerverstärker bestellt, den ich entweder per USB direkt oder per digitalem Coaxial der Onboardsoundkarte (Realtek AC887) an meinem Rechner anschließen könnte.

Jetzt frage ich mich, welche Variante wäre zu bevorzugen?

Ich meine mich zu erinnern, dass ich hier im Forum mal gelesen habe, dass es keinen Unterschied macht, wenn ein digitales Signal verwendet wird, es also egal ist, ob das Signal vom HDMI-Ausgang der Grafikkarte, dem Coaxialausgang des Soundchips oder per USB direkt zum DAC kommt, wenn es am Ende vom gleichen DAC verarbeitet wird.

Per USB habe ich die Befürchtung, dass es zu Mikrorucklern beim Spielen kommt. Diese Erfahrung habe ich mit externen Soundkarten (Creative SoundBlaster Omni Surround 5.1 und ASUS Xonar U5) gemacht. Beim Benutzen dieser USB-Soundkarten gab es in verschiedenen Spielen immer mal wieder kleine Framerateeinbrüche, die ich weder mit dem Onboardsound noch mit einer Creative SoundBlaster Z hatte.

Daher habe ich die Befürchtung, dass beim Nutzen des USB-Eingangs des DAC auch derartige Probleme auftreten könnten.

Daher: Macht es vom Klang und von der Leistung einen Unterschied, ob der DAC mittels USB oder digitalem Coaxialkabel angeschlossen wird?

 

@KlaraLein: Digital ist Digital, Klangunterschiede sollte es bei einem (vernünftigen) DAC also nicht geben. Einziger Unterschied ist, dass sich der letzte Schritt der Audiopipeline ändert, einmal eben der USB-Treiber oder der Soundkarten-Treiber. Beide können schlecht implementiert sein und zu großen Latenzer der Deferred Procedure Calls (DPCs) führen, die dann solche Mikroruckler verursachen. Wenn du wieder Ruckler bemerken solltest, dann kannst du das auch einfach für beide Anschlüsse einmal messen (s. hier).

@Vader666: Wenn dir Dolby Headphone so gefällt, warum hast du dann nicht einfach die DT-990 an die Logitech-USB-Soundkarte angesteckt?

 

@KlaraLein Das was @Matt Gore sagt
Ich muss aber gestehen, ich habe noch NIE drauf geachtet, ob ich durch einen USB DAC mehr Ruckler habe als ohne.
Nutze selbst 2 DACs, einmal einen SMSL AD18 (DAC + Kopfhörerverstärker in einem, letzteres leider zu schwach für meine Kopfhörer) für meine Lautsprecher und dann nochmal einen Speaka USB DAC + Kopfhörerverstärker für meine Kopfhörer.
Den SMSL habe ich per SPDIF angeschlossen, weil ich bei zu vielen USB Geräten irgendwie Probleme bekommen habe.
Per USB hatte der aber auch keinen anderen Klang.
Welchen DAC hast du dir denn geholt wenn ich mal fragen darf?

 

Ja, fragen kannst du.

Ich will erstmal testen, ob ich persönlich einen Unterschiede zum "normalen" Onboardsound höre. Darum erstmal ein Sabaj D3 (https://www.amazon.de/Digital-Kopfh...11596&sr=8-4&keywords=dac+kopfhörerverstärker).

Ich hatte bis vor kurzem eine SoundBlaster Z. Über den Kopfhörer hatte ich immer ein leises Hintergrundrauschen, das je nach Spiel mal lauter und mal leiser war. Teilweise war es vom Spielgeschehen abhängig, so dass das Rauschen im Hauptmenü eines Spieles etwas lauter war, als im Spiel selbst.

Über den klassischen Onboardchip (Realtek AC887) habe ich das Rauschen nicht. Dafür ist der Klang etwas "eingeengt" und "dumpf". Außerdem ist die Lautstärke nicht mit dem Soundblaster zu vergleichen.

 

Oh der hat sogar scheinbar einen gescheiten KHV integriert.
Denke der wird dir viel Spaß bereiten.
Der Preis ist auch absolut in Ordnung finde ich. Mein Speaka + Sabaj Pha2 kommen in etwa auf den gleichen Preis und ich mag die Kombi sehr gerne.

Wundere dich bitte nicht über ungleiche Lautstärke auf Rechts und Links wenn du den Sabaj in sehr niedrigen Lautstärkeregionen regelst. Das liegt an der analogen Lautstärkeregelung und kann da dann auftreten. Habe ich bei mir auch, aber ich höre auch nie so leise!

Das Rauschen bei deiner Soundblaster kam wahrscheinlich von der Last der GPU.

 

Langsam frage ich mich echt, ob ich so Lautstärke empfindlich bin, jeder in ohrenbetäubender Lautstärke hört oder mein Board doch einen überdurchschnittlich gut angetriebenen ALC887 hat. Hab jetzt extra den Onboard-Sound aktiviert und meine K702 angeschlossen und noch einmal geschaut. Alles laut genug (unangenehme Stärke ist möglich) und bei normalen Lautstärken ist am Regler noch genügend Luft nach oben. ^^

Btw, wie weit war die SB Z von der GPU entfernt? Würde das nämlich wie sgtluk3 auch auf die Grafikkarte schieben, man hätte dann aber einmal schauen können, ob nicht ein niedrigerer Slot möglich wäre (Netzteil ist normal gut genug abgeschirmt). Aber ein externer DAC ist wohl die bessere Lösung.

 

Also, zum Thema Lautstärke: Für den Alltag und das "normale" Spielen reicht auch der Onboard locker aus, wobei ich die Lautstärkeeinstellung auf ca. 70-80% habe. Zum Vergleich: Beim SB Z war meine "Standardlautstärke" bei 10-14%.

Aber beim Musikhören wars dann beim Onboard einfach zu wenig, denn trotz Maximum höre ich immer noch Nebengeäusche wie den Rechner oder die Heizung (mein PC steht im Keller direkt neben dem HAR). Gerade bei Musik, wo ich wirklich auch "leise" Details hören möchte, will ich nicht hören, wie der Brenner im Nebenraum anläuft.

Zum Thema SB Z: Die Karte hing an dem PCIe-Port, der am weitesten von der Grafikkarte weg war. Allerdings war der Platz so eng, dass die Karte nur über ein Riserkabel anzuschließen war. Aber damit war die Karte weit von der Grafikkarte und dem Netzteil weg. Keine Ahnung, was die Störgeräusche ausgelöst hat, die alte PCI Asus Xonar DG war direkt unter der Grafikkarte und gab keine Störgeräusche.

Zum DAC: Der funktioniert perfekt. Kein Rauschen, kein Fiepen. Die Lautstärke ist nicht auszuhalten, wenn man voll aufdrehen würde. Außerdem ist der Klang deutlich besser als der des Onboardchips. Ich würde nach dem ersten Probehören auch sagen, dass der SB Z das Nachsehen hat, was die Details und die Räumlichkeit des Klangs angeht.

Fazit: Ich bin sehr zufrieden und würde den Sabaj D3 zumindest aktuell jederzeit empfehlen.

 

Hallo allerseits,

mir ist das Mikro meines Headsets kaputt gegangen und ich wollte mich nun einmal an ein gesondertes Mikrofon wagen, habe aber überhaupt keine Ahnung von der Thematik.

Ich suche ein Mikrofon, dass ich entweder auf den Tisch stellen oder vielleicht an den Monitor klemmen kann. Gedacht ist das Mikrofon für Gespräche, also Skype, Discord, TeamSpeak etc. Wichtig wäre mir, dass möglichst wenige Nebengeräusche bei den Gesprächspartnern ankommen und eine gute Sprachqualität. Das ganze würde ich bevorzugt an die Onboard Soundkarte hängen, von USB-Geräten halte ich nicht so viel. Der Preisbereich sollte 100€ nicht überschreiten, wobei mir etwas um 50€ deutlich angenehmer wäre.

Habt ihr da Empfehlungen oder sollte ich wieder zum Headset greifen?

 

Auf den Tisch stellen ist immer so ne Sache. Es werden halt sämlicht vibrationen übertragen und das können die Gesprächspartner dann schon hören. Am Monitor festklemmen wäre ne alternative! Da fällt mir spontan das Samson GoMic ein. Das ist aber so dermaßen Stramm, dass ich das einem Monitor nicht antun würde. Außerdem funktioniert das mit dem festklemmen schon nicht mehr wenn die Rückseite nicht komplett gerade ist.
Für den Tisch wäre sonst noch das Samson Meteor etwas. Das hätte auch ne Stativaufnahme.
Das wäre btw eh die beste möglichkeit. Da reicht schon sowas aus: https://www.amazon.de/gp/product/B073VJKD9Q/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1
Habe ich mir letztens erst selbst gekauft und da mein Samson GoMic drauf geschraubt.

Da wäre dann ein Mic mit Nierencharakteristik sinnvoll. Damit werden hauptsächlich Geräusche direkt von vorne aufgenommen.

Ernsthaft? Wieso hälst du von USB denn nicht viel? Die Erklärung würde mich ja mal brennend interessieren!
Vorteile:
-Treiber werden autmatisch von Windows installiert
- Keine Störgeräusche, kein brummen etc von der Soundkarte
- an JEDEM PC, Notebook gleich gut nutzbar und immer und überall die gleich gute Sprachqualität

Nachteile:
Mit fällt nichts ein

USB wäre also absolut zu bevorzugen! Es sei denn du nutzt ein Mischpult oder sowas. Dann könnte man auch eins mit XLR Anschluss nehmen.

Mein Mic hängt über dem oberen Bildschirmrand und ist ca 40cm von mir entfernt. Im TS und Discord ist Sprachaktivierung eingestellt und man hört meine Mechanische Tastatur nur dann wenn ich da richtig drauf haue.

 

Servus,

erstmal danke für die ausführliche Antwort.

Ich glaube für ein extra Stativ habe ich hier nicht genug Platz und irgendwie finde ich das ein wenig overkill. Ich will nur Skypen oder über Discord quatschen. Sicher sinnvoll wenn man für Let's Plays einspricht aber für den normalen Hausgebrauch ist mir das etwas zu viel.

Vielleicht muss es dann doch beim Headset bleiben.

 

Naja. Overkill ist das jetzt nicht.
Kann auch aufgeräumt aussehen und nicht übertrieben.
Habe jetzt auf die schnelle kein Bild von meinem Schreibtisch parat, aber das ist schon ordentlich und recht unauffällig.

 

Kann ich nur bestätigen, Edifier bietet für recht kleines Geld wirklich sehr ordentliche Ware. Den Sub vom S550 konnte ich nie aufdrehen, das Teil ist ne echte Wucht

 

Und seit wann hat Lautstärke was mit guter Qualität zu tun? Bitte differenziert das mal etwas mehr.
Nur weil ein sub zu starken Bass hat wenn man den aufdreht, bedeutet das noch lange nicht, dass der auch gut ist.

 

Hab ich auch nie behauptet

 

Das liest halt genau so wie ich es meinte.

 

Grüzi, ich kopier mal meinen Post von drüben rein:

Werden hier auch Soundkarten empfohlen? Hab schon ein bisschen rumgeguckt, nahezu alle die empfohlen werden sind oft 4-5 Jahre alt, bei 3,5-4 Sternen bei Ama und randvoll mit Leuten die sich über schlechte Treiber und Probleme mit Win10 beschweren. Würd bis 100€ ausgeben.

https://windowsreport.com/best-sound-cards-for-windows-10/
https://www.zockergear.de/beste-gaming-soundkarten/
https://www.wintotal.de/test/soundkarte/

 

Was willst du denn antreiben?

 

Falls ich die Frage richtig verstehe: Presonus HD7 Kopfhörer. Besondere Anforderungen hab ich nicht, Spiele und Filme. Mein Onboardsound klingt einfach deutlich schlechter als meine alte Audigy 2, für die ich keinen Slot mehr hab.

 

Deutlich schlechter? Kann ich mir bei so einem Kopfhörer nicht vorstellen. Kommt aber antürlich wirklich immer drauf an welcher Soundchip auf dem Board verbaut ist.
Bei einem 30€ Kopfhörer würde ich nichtmal unbedingt bis 100€ einkaufen. Da reicht sowas wahrscheinlich schon locker aus: https://geizhals.de/creative-sound-blaster-play-schwarz-70sb114000002-a436364.html?hloc=de
oder sogar schon sowas hier: https://geizhals.de/logilink-ua0078-a567142.html?hloc=de
Denk dir bitte erstmal nichts beim Preis. Teste einfach mal!
Die meisten DA Wandler müssten für die 35 Ohm von dem Kopfhörer locker reichen. Ansonsten müsste man einen DAC + Kopfhörerverstärker nutzen.

 

Wie schon oben gesagt, solltest du mit deinen Kopfhörern eigentlich kein Problem mit der Realtek-Soundqualität haben und da du kein Rauschen oder sonstige Störgeräusche hast, benötigst du auch keine USB-Soundkarte.
Ich glaube das einzige was hier das Problem sein könnte, wäre, dass du wohl irgendeine Equalizereinstellung oder einen sonstigen DSP-Effekt bei der Audigy aktiviert hattest, von dem du meinst er macht den Klang besser und an den du dich so stark gewöhnt hast.