Artikel: 20 Jahre Gefängnis für Swatting mit Todesfolge

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 2. April 2019.

  1. Sir Hurl Moderator

    Sir Hurl
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    Ich kann bestätigen, dass man die Ernsthaftigkeit der Situation nicht sofort begreift, wenn man von einer Waffe bedroht wird.
    Ich saß als Jugendlicher abends an einem kleinen Busbahnhof und wartete auf den nächsten Bus. Ein Auto mit vier jungen Männern vor recht nah und langsam an mir vorbei und einer hielt eine Pistole aus dem Fenster und richtete sie auf mich. Mir war in dem Moment absolut klar, dass eine Pistole auf mich gerichtet wurde... aber ich habe mich nicht bewegt. Ich weiß noch wie mir diverse Gedanken durch den Kopf schossen.. alle gleichzeitig: "Das ist eine Pistole.", "Hier in unserem kleinen Städchen läuft doch niemand mit einer Pistole rum.", "Was sind das für Idioten?", "Soll ich in Deckung gehen? Aber dann werden meine Klamotten nass (Es hatte geregnet).". Mein Unterbewusstsein hat also wie verrückt gearbeitet aber mein Körper hat nicht reagiert.
    Nachdem die Typen außer Sichtweite waren habe ich erst bemerkt, wie mein Herz schlug und dann konnte ich wieder einen klaren Gedanken fassen. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar wie gefährlich dieser Moment war.
    Heute bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um eine Schreckschusspistole handelte und die Halbstarken es unheimlich witzig fanden jemanden beim Vorbeifahren zu bedrohen.
    Ich kann also die Reaktion des Mannes verstehen. Aber auch die psychische Belastung der Polizei kann ich nachvollziehen. Man unterliegt vielen Regeln und man will nichts falsch machen. Gleichzeitig muss man aber mit dem Schlimmsten rechnen. Man versucht sich und seine Kollegen zu schützen.
    Wir stecken nicht in der Haut des Polizisten. Wir haben nicht seine Erfahrung und kennen nicht die Situationen, in denen er sich bisher befunden hat.
    Wurde er schon von einer Waffe bedroht? Musste er schon mal schießen? Wie oft hat er Tatorte besucht, die von Gewalt gezeichnet waren?
    Die Brutalität und der schnelle Gebrauch von Schusswaffen durch Zivilpersonen und Kriminelle ist nicht mit Deutschland zu vergleichen.
    Mein Vater besaß in Amerika mehrere Schusswaffen und hatte eine im Handschuhfach und auf seinem Boot. Für mich war dies immer eine absurde Situation... aber für meinen Vater war das normal. Wenn er von Washington nach Florida oder mit dem Boot durch die Karibik fuhr, waren Waffen für ihn die direkte Möglichkeit auf Gefahren zu reagieren. Und mit dieser Problematik müssen auch Polizisten kämpfen. Im Grunde kann ein harmlos aussehender Mann, eine Frau oder ein Jugendlicher zur tödlichen Gefahr werden.
    Man kann einfach nicht in die Köpfe der Menschen schauen. Daher wird es immer wieder zu solchen Situationen kommen und Unschuldige werden sterben. Und spätestens dann wird man sich wieder darüber unterhalten, wie so etwas passieren konnte.
     
  2. Makney

    Makney
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    Mann darf ja nicht vergessen der Polizist ist dahin gekommen mit der Info: Geiselnahme, 2 Menschen getötet plus Schuss Waffe. Das war ja keine normale Kontrolle oder so sondern ein Einsatz mit dem Ziel Geiseln zu Retten.

    Also mit dem Vorwissen der man hat eine Waffe, klar ist der Polizist sofort am denken der zieht seien Waffe. Ich kenne mich jetzt nicht so mit Waffen aus aber auf eine Entfernung von 20-30 Meter das schätze ich mal war ungefähr die Entfernung Polizist-Opfer(nach video), genau genug zu treffen um ihn nur Handlungs unfähig zu machen ist nicht grade leicht mit einer Glock 22.
     
  3. Yeager

    Yeager
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    Und irgendwann sollte das mal enden.
    Das kann es aber nicht, wenn sich nichts ändert.
    Ändern könnte es sich, wenn nicht mehr jeder eine Waffe dort hätte.

    Wenn ich mich an meine Bundeswehrzeit erinnere, dann waren Treffer mit der P1 für fast jeden wie ein Lotteriespiel - und das bei Entfernungen unter 25 Meter, darüber hinaus brauchte man es praktisch gar nicht erst probieren, weil die Kugel sonst wo hin ging, nur nicht ins Ziel. Dasselbe gilt für den potentiellen Aggressor aber dann auch. Mit einem Gewehr sieht das aber anders aus und die Polizisten hatten das.
     
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  4. Makney

    Makney
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    Okay da hab ich das im video Falsch gesehen, dachte die Schüsse wären erst bei Sekunde 44 Gefallen wo man nur den Polizisten mit der Hand Freu Waffe sieht.(konnte das video nur ohne ton anschauen)
     
  5. Yeager

    Yeager
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    Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung, ob der Schuss, den man hört, von einer Pistole oder einem Gewehr stammt. Man sieht nur, dass derjenige, von dem wohl das Video stammt, ein Gewehr hat. Ich hörte da nur eine Warnung, eine zweite, die angedeutet aber unterbrochen war durch den Schuss. Auf die Entfernung gehe ich davon aus, dass mit einem Gewehr geschossen wurde, zumal man auch nur einen Schuss hört. Das ist etwas eigenartig, weil man in der Vergangenheit bei ähnlichen Vorfällen sah, dass nie nur ein Schuss abgegeben wurde aus Handfeuerwaffen heraus, wohl um auf Nummer sicher zu gehen. Ein Schuss ist eher typisch für ein Gewehr und dann war es auch gezielt.
     
  6. VIIC

    VIIC
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    Ja das ist mir bewusst: Ein Polizist hat einen Menschen erschossen - Punkt. Das ist Fakt und daran gibt es nichts zur rütteln.

    DIE GRÜNDE aus denen er so gehandelt hat liegen bei ihm selbst, ungeachtet des Anrufers- immerhin hat der Swatter keinen Auftrakskiller im Darknet bestellt, sondern eben.....die Polizei gerufen.

    Ab dem Punkt an dem ich einen Scherznotruf tätige (Hey, mein Kumpel Z0dd247 baut bei sich im Keller Atombomben, können sie da mal schnell vorbei fahren?) habe ich keinerlei Einfluss auf das was danach passiert - ob die Polizei dich erschießt, bei dir klingelt und freundlich nachfragt oder sich eins ins Fäustchen lacht über meinen Anruf und mich dann der falschen Verdächtigung o.ä. beschuldigt.
    Um den Ernst einer Lage erkennen und bewerten zu können ist der Polizeiapparat da - dafür werden sie bezahlt und deshalb ist nicht jeder Mensch geeignet bei der Polizei zu arbeiten. Und das hat hier kläglich versagt, wofür der Täter (in diesem Fall der Polizist) hart bestraft gehört.
     
  7. Stein14

    Stein14
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    Immer wenn ich hier Forderungen lesen den Polizisten zu bestrafen teils um ein Zeichen zu setzten denke ich: Was, wenn dieses Zeichen dafür sorgt, das in Zukunft ein Polizist aufgrund der Angst falsch zu schießen abwartet und deswegen unschuldige (und er Selbst) sterben was sagt ihr dann.
     
  8. acer palmatum

    acer palmatum
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    Tolle Denke.
    Hat was von "Polenböller anzünden und werfen - ob das Ding in eine Kindergartengruppe rollt, sich der Passant auf den sie zurollt in Deckung werfen kann oder es nur "BUM" macht und alle so "YAY! Feuerwerk!" rufen, darauf habe ich keinen Einfluss." :nixblick::ugly:
     
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  9. happyPig

    happyPig
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    Das von Z0dd0247 verlinkte Video oben zeigt es eindeutig. Der Schütze besitzt Gewehr und Visierung. Er sieht den Mann damit klar und deutlich. Er sieht seine Hände klar und deutlich und alleine die Bewegung der Hände zur Gürtelhöhe als Schießgrund zu nehmen, ist für mich voll und ganz inakzeptabel. Was mich noch mehr ankotzt, der Schuss war tödlich. Wird da überhaupt versucht den Verdächtigen außer Gefecht zu setzen?
     
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  10. Stein14

    Stein14
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    Ich habe es auch nochmal überprüft die eingesetzten Polizisten waren weder ein SWAT Team noch für Geiselnahme oder solche Situationen ausgebildet was meine Einschätzung das der Polizist richtig gehandelt hat aus seiner Sicht noch verstärkt. Etwas anderes wehre es, wenn dieser wie anfangs hier behauptet ein Ausgebildetes SWAT Mitglied gewesen wehre. So handelte es sich um einem Cop der für die vorliegende Situation nicht ausgebildet wurde was man ihm meiner Meinung nach nicht zum Vorwurf machen kann.

    Auch bin ich mir nicht sicher und darüber können wir alle nur Spekulieren worauf er gezielt hat.
     
  11. Makney

    Makney
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    https://www.daserste.de/information...iegel/sendung/wdr/weltspiegel-150222-108.html

    ist schon älter aber ich glaube das dürfte da immer noch so gelebt werden.

    Zudem wird nicht wie in Deutschland nach einer Schussabgabe automatisch ein Strafverfahren eingeleitet, da reicht es wirklich wen der Polizist sagt "war Notwehr", wenn er danach gefragt wird warum er geschossen hat.
     
  12. Agent.Smith

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    Ja sorry, aber das "Vorwissen" war halt die Behauptung des Swatters.
    Das Prinzip "glaub' nicht jeden Scheiß, den dir irgendjemand erzählt" gilt doppelt für Menschen mit dem Mandat, tödliche Gewalt anwenden zu dürfen. Ansonsten macht sich die Polizei zum Werkzeug ohne eigene Verantwortung.

    Das gilt in diesem Fall aber nicht zwingend für den Polizisten vor Ort, sondern für den Vorgesetzten, der entschieden hat der Meldung des Swatters einfach so zu glauben ohne zu hinterfragen. Denn der gibt letztendlich den Ton vor für den Ablauf des Einsatzes.
     
  13. CHIEF117_W33D

    CHIEF117_W33D
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    Einerseits finde Ich es gut das der Täter hart bestraft wird und die beiden anderen beteiligten sollten auch noch minimum 5 Jahre bekommen. Auf der anderen Seite ist mir aber nicht klar warum das Opfer direkt getötet wurde. Wenn man die News liest geht man automatisch aus es war ein SWAT-Team, also das Äquivalent zu SEK, MEK , sehr gut ausgebildete, mit Westen und Platten geschützte, schwer bewaffnete Kräfte in Polizeiuniform -> wie aber hier ein paar Leute angemerkt haben waren das wohl in Wahrheit nur normale Polizisten die davon ausgingen einen wahnsinnigen vor sich zu haben ... sollte man schon klar herausstellen, denn dann kann man den Polizisten keine großen Vorwürfe machen.
    Alles in Allem ist es schon ein Witz wie manche Leute so drauf sind heutzutage
     
  14. Makney

    Makney
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    Der Einsatz Leiter hat aber auch nur eine Dürftige Fakten Lage. Zudem dauert eine Ortung von einer Telefonnummer auch in den USA seine zeit. Wen die überhaupt die Befugnis dazu haben.

    Bedeutet der Anruf geht rein und die Polizisten werden erst mal los geschickt, weil die erste Annahme ist erst mal es ist echt. Erst danach kann man genauer recherchieren und das kann halt mal seine zeit brauchen. In der Zeit können die Beamten schon am Einsatz Ort sein wo der "täter" grade gestellt wird.
     
  15. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Ich will ja nicht absprechen, dass das alles Herausforderungen sind. Aber die Alternative kann doch nicht sein: "na dann schießen wir halt zuerst und stellen hinterher Fragen."

    Ganz besonders wenn die Annahme ist, dass der Täter Geiseln genommen hat. Deren Leben gefährdet man ja auch noch zusätzlich, wenn man sofort eskaliert. Was wenn es zwei Täter gibt? Was wenn der Täter 2 die Geiseln erschießt, als Reaktion auf den Tod von Täter 1?
     
  16. DaHool

    DaHool
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    Jap, man wird sich darüber "unterhalten" und danach wieder in den Alltag übergehen. Schön, dass wir drüber gesprochen haben ;-).
     
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  17. Tsabotavoc

    Tsabotavoc
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    Im Gegensatz zu den Meisten hier verstehe ich die Polizei dort. Wir reden von Mord und Geiselnahme (die erlogen waren) und da kannst du nicht stundenlang warten und klären ob da ein Volltrottel angerufen hat. Und dann muss einem klar sein das die USA ein Land ist in dem jeder Hinz und Kunz ein Sturmhewehr haben kann. Wie hätte das sonst enden sollen außer so? Und ich würde den Swatter, inklusive der Anstifter, lebenslang wegsperren.

    PS: Und wenn vor mir ein Rudel schwer bewaffneter Elitepolizisten steht und "Freeze!" schreit dann bin ich die glaubwürdigste Statuenimitation der Welt und greif nicht noch zum scheiß Gürtel! Sorry - das Opfer tut mir echt leid. Wirklich. Aber die Reaktion war auch nicht clever fürchte ich. Naja. Wenns mal scheisse läuft, läuft es wenigstens total beschissdn
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2019
  18. Stein14

    Stein14
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    Ich habe grade nochmal gelesen das der Swatter angab, dass das Haus voller Benzin sei und daher muss die Polizei gar nicht von einer Waffe ausgehen ein Feuerzeug würde vollkommen Reichen und dieses würde man wohl auf dieser Entfernung selbst mit Zielfernrohr nur schlecht bis gar nicht erkennen können und dies erhöht den Druck schneller zu schießen nochmal da hier das Opfer Nichtmal zielen und schießen muss, sondern nur den Deckel aufmachen muss, um eventuell das Haus samt Geiseln in Brand zu stecken. Womit ein Todesschuss wehre es echt gewesen (Wovon der Polizist vor Ort ausgehen muss) gerechtfertigt wehre.
     
  19. Z0dd0247 gesperrter Benutzer

    Z0dd0247
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    Das Problem hier ist, denke ich, die Geisel Info. Ohne diese hätten die Cops auch anders reagiert. Die Tatsache dass im Anruf gesagt wurde, er habe bereits jemanden getötet und zwei Geiseln hat die Cops besonders nervös gemacht.
    Natürlich hat derjenige der abgedrückt hat, falsch gehandelt! Hätte da eben noch zwei drei Sekunden warten müssen ein zwei weitere Warnungen abwarten.
    Es wurden aber bereits etliche Leute geswatted und wie du siehst haben die meisten das glücklicherweise überlebt und sind mit einem Riesenschreck davon gekommen.
    Das heißt also dass das ganze auch Situationsbedingt ist. Hätten die Cops nicht vor dem Haus gewartet und das Haus gestürmt hätten sie ein anderes Bild von der Situation gehabt und wahrscheinlich nicht abgedrückt.
    Ich glaub wie gesagt die GeiselInfo war der fatale Punkt hier, weswegen das Haus nicht gestürmt wurde und man eben auf die kleinste Bewegung geachtet hat. Damit der vermutliche Täter nicht zurück ins Haus stürmt und seine Geiseln killt.
     
  20. Z0dd0247 gesperrter Benutzer

    Z0dd0247
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    Du hast dir den Anruf nicht angehört :(

    Er bringt das erstens ziemlich gut rüber, zweitens sagt er dass er seinen Vater umgebracht hat und nun zwei Geiseln hält. Er sagt in dem Anruf explizit dass er selbst der Täter ist! Also erwartet hier die Polizei das schlimmste, eine psychisch labile Person die bereits seinen eigenen Vater in den Kopf geschossen hat und nun das Leben zwei weiterer Menschen bedroht.

    Das hat nichts mit Bomben Basteln zu tun, und wie gesagt er spielt selbst den Täter am Telefon!
    Die Wirkung ist eine ganz andere, als wenn du jetzt sagen würdest "Ja ich glaube der Peter hat jemanden erschossen hab da Schüsse gehört."
     
  21. Yeager

    Yeager
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    Vergiss nicht die andere Seite der Medaille. Ohne dich zu kennen bin ich mir ziemlich sicher, dass du das nicht geschrieben hättest, wenn das da deine Freundin gewesen wäre, statt des Mannes.

    Niemand sagt, es wäre leicht als Polizist, erst recht nicht in den USA.
    Aber wenn die Erst-Schießen-Dann-Fragen-Methode bestehen bleibt, dann sind noch ganz andere Dinge möglich. Dann ruft der nächste Swatter an und sagt, dass in der Nachbarschaft ein kleiner Junge Amok läuft. Wenn sich die Cops dann genauso verhielten, hätten sie einen kleinen Jungen erschossen, der mit einer Spielzeugknarre im Garten spielte und unter Garantie nicht das Richtige getan hätte, wenn er in Scheinwerfer starrte und irgendwo aus der Ferne Kommandos hörte.

    Das war keine unübersichtliche Situation in einer dunklen Ecke irgendwo in Harlem. Hier stand ein Mann mitten im Scheinwerferlicht in einer offenen Tür und wurde bei der ersten Bewegung sehr wahrscheinlich mit einem Gewehr erschossen - was für ein gezielten Gewehrschuss bei dieser Entfernung und aufgrund der Tatsache, dass er sich nicht weg bewegte schon fast eine Kunst gewesen wäre zu verfehlen. Hätte er gehustet, wäre er auch erschossen worden. Die Polizisten hatten ihn im Visier, während er wegen den Scheinwerfen vermutlich gar nichts sah. Aus Reflex heraus hätte er auch die Hand vor Augen halten können und wäre ebenfalls erschossen worden.

    Was wäre denn gewesen, wenn er nicht der Einzige wäre, wenn er einen Komplizen hätte? Der hätte vielleicht die Geiseln getötet. Was wäre, wenn die Geiseln gar nicht im Haus wären? Dann hätte man die einzige Auskunftsquelle eliminiert.

    Es gibt mehr als nur eine Perspektive.
     
  22. frankfeierabend444

    frankfeierabend444
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    Suchen Sie mal nach: Hans-Georg Neumann
    Das gibt es durchaus. Lebenslang heißt in Deutschland Lebenslang.
     
  23. Stein14

    Stein14
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    Ich gebe dir recht, wenn ich eine Freundin (Oder was auch immer was mir nahe steht) hätte die unschuldig erschossen wurde, würde ich wohl anders reagieren ich finde auch nicht das die Familie des Opfers, wenn sie die Bestrafung des Polizisten fordert, falsch handelt, ich meine nur das man den Polizisten, der nur einen Job gemacht hat, nicht die Schuld an allem geben kann, weil dies andere Polizisten davon abhalten kann ihrem Job zu machen, wenn diese immer Konsequenzen fürchten müssen, selbst wenn sie eigentlich Dienst nach Vorschrift machen. Wenn die das Opfer hier wirklich alles gemacht hätte was ihr von dem Swatter in den Mund gelegt wurde, dann würde hier ja nur die wenigsten eine Bestrafung fordern, sondern würden sagen, dass er das gut gemacht hat und das die erschossene Person, das verdient hat, wenn ich mir hier so die "20 Jahre sind nicht genug" Fraktion ansehe. Wie gesagt unter der Prämisse das der Anruf echt gewesen wehre. Und der Polizist vor Ort muss davon ausgehen. Dem wurde wahrscheinlich nur gesagt möglicher Mord mit Geiselnahme Täter ist bewaffnet und gefährlich.(Natürlich nicht nur aber sinngemäß) Und dementsprechend musste er Handeln. Aber wie gesagt gebe ich dir recht, es wehre wahrscheinlich so das, wenn ich persönlich betroffen wehre, ich auch eine Bestrafung fordern würde das ist menschlich, die Suche nach Schuldigen.
     
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  24. Makney

    Makney
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    Ähm doch leider genau das ist das was ein Polizist an Infos bekommt + die Adresse wo er hin muss. Kann sogar je nach Fall noch weniger sein. So Einsatz befehl sind immer sehr kurz gehalten und enthalten das nötigste an Information die bekannt sind. Solange keine Neuen Information vorliegen bekommt der Beamte sie auch nicht.

    Als beispiel kann man auch Feuerwehr Einsatz Meldungen nehmen, da kann es auch bei Alarmierung sein das die nur die Info bekommen "Rauchentwicklung auf der Straße ..., wagen 1,3,4 ausrücken" mit glück bekommen die dan auf der anfahrt noch genauere Infos oder Aktualisierungen. Aber was sie am Einsatz Ort erwartet ob es wirklich nur eine Rauchentwicklung ist oder nicht schon ein komplett im Flamen stehendes Gebäude wissen die nicht.
     
  25. Stein14

    Stein14
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    Ok Streich, das in Klammern gesetzte habe ich eh erst später eingefügt, weil ich dachte, vielleicht bekommen die noch ein zwei Infos aber im Endeffekt dachte ich auchnet an mehr.
     
  26. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Richtig, der einzelne Polizist muss natürlich das Gefühl haben, dass er seinen Job machen kann - der gefährlich ist - ohne dass er dann wegen Dingen die er nicht wissen konnte zum Bauernopfer gemacht wird.

    Aber dennoch muss imo die Polizei insgesamt anerkennen, dass das ein Problem ist und sich darum kümmern, das zu lösen. Auf struktureller Ebene. Das fängt damit an, dass die Leute mehr Training bekommen, damit sie eben gerade nicht im Ernstfall zu schnell und zu heftig überreagieren. Polizisten haben das Recht Gewalt anzuwenden - bis hin zu tödlicher Gewalt - aber damit geht eben auch Verantwortung einher. Sie müssen sich an höheren Ansprüchen messen lassen als irgendein Prepper-Waffennarr, der auf einen Einbrecher schießt.
     
  27. PhobosMoon

    PhobosMoon
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    Klar sein muss einen nur, dass du hier unwahrheiten verbreitest und keine Ahnung von der Materie besitzt.
    Aber ist ja nicht so schlimm, immerhin verzapft man ja nur das - was man in hollywood filmen "gelernt" hat.
     
  28. Stein14

    Stein14
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    Hier gebe ich dir vollkommen recht, dass es ein instituelles Problem gibt, sehe ich genau so, aber das ist wie du (Denke ich) auch sagst ein Problem des Systems und muss deswegen durch Veränderungen im System behoben werden und nicht durch Bestrafen desjenigen, der nur seinen Job so wie es im gelehrt wird macht. Und wie ich auf den englischen Seiten gelesen habe hat zumindest dieses Revier daraus durchaus Konsequenzen gezogen es ist ja nicht so das sie nun einfach gesagt haben weiter so. Sie haben das Problem erkannt und arbeiten dran auch ohne den Cop zu bestrafen, der bestraft genug ist.
     
  29. DerRoadrunner gesperrter Benutzer

    DerRoadrunner
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    Und wenn die Polizei nicht geschossen hätte und der Mann in dem Moment eine Geißel erschießt gehört der Polizist ebenfalls bestraft, weil er hätte das ja erkennen müssen! Die Gründe dafür das der Polizist die Situation so eingeschätzt hat wie er es tat lagen daran das der Swatter gesagt hat er hat ne Knarre 2 Geißeln und schon einen umgelegt. Du bist einfach desillusioniert und schätzt das alles völlig falsch ein.
     
  30. Z0dd0247 gesperrter Benutzer

    Z0dd0247
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    Sieh Was der Kollege mit dem Benzin geschrieben hatte, hat die Situation noch komplizierter gemacht. Ist halt echt eiskalt und unverschämt vom. Swatter gewesen!
     
  31. Tsabotavoc

    Tsabotavoc
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    Genauso muss es sein
    https://www.stern.de/digital/techni...blingswaffe-der-amerikaner-wurde-7811224.html

    Die Waffengesetze in den USA führten dazu, dass die zivilen Modelle keine echten Vollautomaten mehr waren, jeder Schuss musste mit einem Fingertippen ausgelöst werden. Aber auch damit lässt sich eine hohe Schussfolge erzielen, wie zahllose Anschläge beweisen. Das stört die Waffenfans in den USA nicht.

    Ich lese Zeitungen. Was liest du? Und nein das lustige Taschenbuch lasse ich als Bildungslektüre nicht durchgehen.

    PS: Ich hoffe du verstehst mich richtig: Egal wie toll man ausgebildet ist: In einem Land in dem praktisch jeder auf irgendeinem Weg an sowas rankommt sind solche Tragödien einfach vorprogrammiert. Würdest du dich lieber erschießen lassen als Polizist? Weil der Typ vor dir nur sein Handy oder sein Lieblingstamagotchi aus der Hose holt statt ne Knarre?

    PPS: Im Übrigen ist es einfach in den Raum zu breschen, zu sagen "Du hast keine Ahnung" und dann in den Sonnenuntergang zu reiten. Wenn die Darstellung der Waffensituation in den USA in unseren Medien falsch ist dann berichtige uns bitte. Vor allem mich. Ich bin gerne bereit hier Wissensdefizite einzugestehen und zuzugeben: Meine Meinung über die USA stammt aus Zeitungsartikeln. Wenn du hier belastbarere Informationen hast immer her damit. Genau dafür ist ein Forum da.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2019
  32. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    So falsch ist das gar nicht. Klar, oberflächlich betrachtet dürfen an Zivilisten nur halbautomatische Waffen verkauft werden. ABER durch spezielle Bump Stocks können die nachträglich umgerüstet werden, um effektiv dann doch wieder vollautomatisch zu werden. Und selbstverständlich sind Waffen wie die AR15 auch in ihrer zivilen halbautomatischen Version noch immer Sturmgewehre.

    Solche Bump Stocks sind erst seit März 2019 illegal. Und selbst so ein Zugeständnis war für den waffenfreundlichen Teil der US Gesellschaft schon zu viel. Bis jetzt gibt es noch Klagen gegen diese Regulierung.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Bump_fire
     
  33. happyPig

    happyPig
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    In diesem konkreten Fall waren die Polizisten kaum bis gar nicht in Gefahr. Der Mann wurde geblendet und war weit entfernt.
    Der Polizist hatte aus meiner Sicht 2 Optionen:
    1 Vergewissern was der Mann hinter seinem Rücken hervorholt, da es bis zum Anlegen, Zielen und Abdrücken noch ein weiter Weg ist. Der Schütze hatte das Gewehr mit Zielvisier und bester Sicht.
    oder
    2 Im Zweifelsfall den Schuss am Bein zu platzieren. Diese Option würde ich auch bei anderen Fällen bevorzugen.
     
  34. Stein14

    Stein14
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    Und was ist mit der Option das er zb ein Sturmfeuerzeug an macht was bei einem Benzin getränkten Haus (Wurde ja so gemeldet) Hinter sich ein ziemlich Feuriges Erlebnis sein dürfte und da brauch er kein anlegen Zielen abdrücken mehr und selbst ein Schuss ins bein wehre da nicht ausreichend wenn das ding aufgeklappt ist ist es eventuell zu spät.
     
  35. Tsabotavoc

    Tsabotavoc
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    Ich muss auch dazu sagen: Mir wäre es als Polizist ziemlich wurscht ob der Typ da drin ne Vollautomatik hat oder nur eine Halbautomatik. Wenn der auf mich schießt und mich blöd trifft bin ich, beschusshemmende Weste hin oder her, entweder schwer verletzt oder sowieso gleich mausetot. Einer meiner Kunden stellt beschusshemmende Westen und Schutzhelme her und es gibt keine Garantie das du überlebst. Die gibt es nie. Ich beschäftige mich selbst mit dem Bogenschießen und da ist die Energie die auf das Ziel einwirkt immer ein Thema. Vor allem in der Halle. Je nachdem was da vorn als Ziel steht darfst du mit manchen Bögen da einfach nicht mehr draufschießen weil das auf die Standardhallendistanz einfach den Dämpfer durchschlägt und die Holzplatte. Und Standardhallendistanz ist weit, weit größer als jedes Wohnzimmer!

    Für meinen Bogen ergibt sich, je nach Auszug und Pfeilgewicht, eine Mündungsenergie zwischen 40 und 55 J. Da muss man dann schon aufpassen auf was genau man schießt und auf welche Distanz denn sonst bleibt dir der Pfeil sauber in der Holzplatte stecken und du kannst ihn nur noch abschneiden. Das machst du dann zwei dreimal und dann kapierst du das Pfeile echt teuer sind. Es gibt Bögen die weit stärker sind aber ich mag es den Bogen lange im maximalen Auszug zu halten und das geht mit schwachen Bögen einfach leichter. Eine Handfeuerwaffe hat zwischen 100 und 500J je nach Bauart und Munition... Sturmgewehre? Fast 2000J...

    Nur um mal klar zu machen was da an Energie auf den Körper einwirkt. Wie gesagt: Bei nichtmal 60J kannst du eine Holzplatte löchern. Ich bin nicht so stabil wie eine Holzplatte. Ein Sturmgewehr? Das sind Dimensionen da kann man für nichts mehr garantieren außer das du zumindest in ernsten Schwierigkeiten steckst wenn du getroffen wirst.
     
  36. sebastilahn

    sebastilahn
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    Ja es ist mindestens genauso schlimm wie der Streichanruf selbst, dass die Polizisten in Amerika nicht in der Lage sind zu erkennen ob überhaupt einer Bedrohungslage vorliegt. Die Ausrede das er sich bedroht fühlte kommt in 100% der Einsätze mit Todesfolge und es ist lächerlich das Beamte mit solch einer eklatanten Fehleinschätzung ungeschoren davon kommen Das würde es in Deutschland nicht geben .
     
  37. Tsabotavoc

    Tsabotavoc
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    Bleiben wir kurz realistisch. Von was sollte denn die Polizei vor Ort ausgehen nach so einem Anruf? Dass das alles irgendeine Art Witz ist? Sieht man mich lachen? Nein. Die Polizei muss davon ausgehen das da drin ein Geistesgestörter ist der einen Haufen Menschen killen will.

    Mir tut es leid um das Opfer. Mir tut es leid um den Polizisten der nun damit leben muss einen Unschuldigen getötet zu haben. Die "Scherzkekse" haben gleich mehrere Leben zerstört. Und dafür sind 20 Jahre Haft eigentlich ein sehr mildes Urteil.
     
  38. Stein14

    Stein14
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    Doch gibt es Hier ein Beispiel ist zwar 20 Jahre her aber damals wurde ein Rentner Erschossen weil man dachte er wehre ein flüchtiger Mörder Strafe für die Polizisten Keine weil sie sagen sie haben aus Reflex gehandelt und weil sie dachten er wehre ein Gefährlicher Mörder

    Sucht mal

    Friedhelm Beate

    Und um das zu finden brauchte ich keine 5 Minuten
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2019
  39. Raz0r007

    Raz0r007
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    Wieso denn aufregen? Ich - und wahrscheinlich die meisten anderen - würden sich über das amerikanische Strafmaß bei uns in Deutschland sicherlich freuen. 20 Jahre würde ich mir in Deutschland für so manchen Sexualstraftäter wünschen.
     
  40. Yeager

    Yeager
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    Weil das Strafmaß ja auch so erfolgreich ist, wie man sieht.
    Deswegen sind die USA ja auch ein Hort der Stille und Ruhe...
     
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