Sammelthread: Exklusiv im Epic-Store

endlich mal jemand mit einem realistischen Bild. Und klar, aus Benutzersicht ist es etwas unpraktisch, aber mehr auch nicht. Viele tun hier so als wäre ein weitere kostenloser Launcher mit dem Weltuntergang gleichzusetzen, diese Anti-Stimmung hat schon religiöse Ausmaße. Im Gegenzug ist es Blasphemie Valve zu kritisieren, da es ja das freundlichste Unternehmen der Welt ist und nur unser bestes will - dieses Verhalten erinnert mich ständig an das Stockholm-Syndrom.

 

Sekiro gibt es auf Steam und es kostet bei HumbleBundle exakt so viel wie bei Steam. Nur weil Anno z.B. dort nicht günstiger ist als im Epic Store heißt das ja noch lange nicht, dass sie es nicht günstiger machen könnten, wenn sie wollten.

Deine Beispiele sind also kein Indikator dafür wie günstig Epic Spiele bei HB verkauft werden können.

 

Unpraktisch? Chinesen können den Store gar nicht nutzen. Osteuropa und Asien zahlen unweit höhere Preise oder können ihre bevorzugten Bezahlmethoden nicht nutzen.

Unpraktisch... alles klar.

Aber wir ja nur alles Hater, weil wir nicht von unserem Elfenbeinturm auf andere herabblicken.

Sekiro gibt es allerdings auch bei etlichen anderen Resellern (auch mit Rabatt). Humble ist ja schon lange kein Store mehr, der AAA mit Rabatt bepreist.

Ich soll für Unternehmen, welche Millionen bzw. Milliarden schwer sind eintreten und meine eigenen Bedürfnisse hinten anstellen?

 

Information war schon immer wichtig. ich kann mich an Zeiten erinner als ein oder mehrere Spielemagazin Abos fast pflicht war um überhaupt informiert zu sein. Eine Zeit wo man von Geschäft zu Geschäft fuhr um ein Spiel zu finden, eine Zeit in der man bei Öffnen einer Gameverpackung das Rückgaberecht cancelte.
Da ist ein vorab Informieren, mal kucken was der Steamkollege so zockt, Reviews durchlesen, Letsplay schauen oder Spielemagazintests online lesen wirl
klich nix dagegen.

 

Schon einmal überlegt das es bei Games nicht nur um die Spieler geht sondern auch um die Hersteller? Ist wohl zuviel verlangt die Sache auch aus deren Blickwinkel zu betrachten. Ich hab es schon oft gesagt: Steam ist derjenige der die Exklusiv-Deals verhindern könnte, mit einem besseren Angebot. Tut Valve aber nicht, und das tun sie nicht nicht für ihre Kunden, sondern wegen dem Gewinn, weil es nicht nötig ist atm.
Den Publisher/Entwickler steht es nun einmal zu, sich den Vertriebskanal zu wählen der für sie wirtschaftlich am besten ist. So einfach

Kann man so stehen lassen

 

Siehe oben. Als Kunde sind mir die eigenen Bedürfnisse wichtiger und ich bezweifel sehr stark, das Ubisoft, Annapurna und auch 2K das Geld dringend nötig hätten. Solche Unternehmen zu verteidigen und mit Guilt Tripping anzukommen... Das ist krank.

Wenn du das so siehst, erübrigt sich jede Diskussion ja schon im Grunde. Du wirst nie von deinem Standpunkt abrücken können, wenn du die Gegenseite nicht ernst nehmen willst.

 

HALLLOOO! Noch jemand zuhause?

Ihr könnt doch da nicht alles in ein Thread packen! Was ist denn das für eine Mentalität?
Mehr als 4-5 Seiten hat doch keine Sau bock sich durchzuklicken und dann noch ständig
Kommentare zu News lesen, welche auch hier gelandet sind, aber schon ein paar Wochen
alt und die mir dann nix sagen.

Freunde, das ist kein guter Stil.

 

Meine Sichtweise ist halt nachhaltiger und nicht auf meine kurzfristigen Bedürfnisse ausgelegt, für mich sind mehrer Launcher das kleinere Übel sozusagen. Ich will auch in Zukunft qualitativ großartige Games, und wenn der Hersteller einen Vertriebsweg findet der für ihn lohnenswerter ist, bin ich da sofort dabei. Die Zwischenhändler braucht man im Grunde überhaupt nicht (Wie EA&co längst bewiesen haben), aber zumindest ist ein Konkurrenzkampf zwischen verschiedenen Händlern wünschenswert, und kommt letztlich auch immer dem Kunden zugute, vlt nicht kurzfristig, aber langfristig mit Sicherheit.

 

Vermutlich bei den Händlern mit Keys aus Drittweltländern.
Wenn du das unter Preiskampf verstehst, dann wird es diesen bei Epic Titeln wohl nicht geben.

 

Sag das mal den Mods, welche bisher die 500 Kommentare unter jedem Epic Artikel gelesen haben.

 

Nachhaltig? Was Epic macht, ist nicht nachhaltig. Nachhaltig wäre es, alle Stores zu beliefern.

Nein, gamesplanet z.B.. Diese werden direkt von Activision beliefert.

 

Und den Spielern steht es frei, das Produkt zu kaufen oder eben nicht. Ich hab knapp über 2300 Spiele auf Steam und werde sicherlich nicht die Plattform wechseln.
Gibt es das gewünschte Spiel nicht auf der Plattform meiner Wahl, kaufe ich mir halt eines was dafür verfügbar ist. Es gibt zum Glück genug Auswahl

 

Bei Gamesplanet gibt es für normale Nutzer aktuell 8% Rabatt. Dieser Keyseller ist seriös! Ich schreibe normale Nutzer, weil Gamestar Plus Mitglieder ja aktuell mehr Rabatt bekommen

 

Ich liebe Valve nicht und bin anfangs dem EGS gegenüber neutral gewesen bis der Müll mit den Exklusivdeals anfing und Sweeney und Galyonkin die ganze Zeit Müll über Twitter verzapft haben (genauso wie 90% der Medien). Ansonsten versuche ich mich so neutral wie möglich auszudrücken, während ich ausschließlich die Gegenwart bewerte. Und da ist der EGS halt für mich als Kunde einfach scheiße im Vergleich.

Ich gebe halt nichts auf zukünftige Versprechungen oder glaube an den Trickle-Down-Mythos. Tut mir leid, wenn sowas nicht in dein Weltbild passt.

 

Absolut richtig und volle Zustimmung. Wer etwas Geduld und Charakterstärke besitzt hat damit sowieso kein Problem... vor allem bei dem derzeitigen Überangebot von Games. Es ist jedem seine persönliche Entscheidung einen oder mehrer Launcher seiner Wahl zu bevorzugen oder nicht zu benutzen.

Hab ich erklärt, aber nochmal: Mehr Umsatz für den Hersteller, weniger für den Zwischenhändler

 

Seh nicht was daran so toll sein soll. Die Leute die es verdienen würden, werden garantiert nicht mehr bekommen.
Edit: Der Vollständigkeit halber: Ich rede von den großen Fischen, nicht von Indies.

 

Hab ich auch nicht bestritten. Wie gesagt versteh ich den Zusammenhang aber nicht, was interessiert mich die Mitarbeiterzahl der Unternehmen. Sicher finde ich es schön, wenn ein hoher Beschäftigungsgrad herrscht, aber ich bin schließlich nicht der Arbeitsmarktservice.

Ich würde nicht sagen, dass es um Moral, sonder eher um Seriösität geht. Ich würde mich schämen, wäre das meine Firma, die dermaßen aggressiv, rücksichtslos und egoistisch vorgeht. Man kann auch profitabel sein, ohne den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Ob alle Funktionen nachgereicht werden und insbesondere, ob innerhalb von sechs Monaten der volle Funktionsumfang von Steam erreicht ist, darf bezweifelt werden. Es gab zu manchen Funktionen schließlich schon dezidierte Absagen.

Zum Rest in dem Absatz:
Noch einmal, ich hab nie behauptet, dass das was Epic macht rechtswidrig ist. Ein seriöses, ordentliches Unternehmen greift aber nicht auf solche Geschäftspraktiken zurück. Im Übrigen, lies dir mal genau durch was du schreibst. Du erkennst sehr wohl, dass es sich nicht gerade um Fair-Play handelt, misst dem aber nur einen anderen Stellenwert zu. Solche Kunden hat jedes Großunternehmen gern.

Ja, noch einmal, das sage ich ja die ganze Zeit. Epic schert sich nur um die Entwickler, wir sind eine Ressource für sie. Ob VR oder Linux Gaming profitabel ist ist irrelevant, es geht ja gerade um die Frage, wer mehr für uns Spieler tut. Das ist in jedem Fall Valve.

Ein paar Seiten vorher habe ich schon versucht dir zu erklären, dass das hier alles andere als nachhaltig ist. Epic pumpt zwischenzeitlich Geld in den Markt, dass auf lange Sicht fehlen wird, weil Epic schließlich auch irgendwann Gewinn mit ihrem Store machen möchte. Rate mal, wer dieses Vakuum dann füllen darf. Epic schafft hier, außer einem degenerierten Store, keinerlei Wertschöpfung.

Aber eigentlich wollte ich ja nur folgende Artikel kommentieren^^

https://www.gamestar.de/artikel/review-bombing-borderlands-3-diskussion,3342754.html

Diese Stimmungsmache gegen Bewertungssysteme ist wirklich das Letzte. Pitchford braucht auch nicht von Täter-Opfer-Umkehr sprechen. Schließlich stehen Konzerne und Unternehmen allgemein über dem einfachen Konsumenten, David gegen Goliath lässt grüßen. Bewertungssysteme und Kommentarfunktionen sind eine der wenigen Möglichkeiten als Konsument seinem Unmut Kund zu tun. Natürlich ist das auf Dauer den Großen ein Dorn im Auge, der Endverbraucher soll ja möglichst konsumieren und den Mund halten.

Ja natürlich, das gehört das natürlich auch ordentlich moderiert. Aber in einem Zeitalter, wo Unternehmen wie Facebook, Twitter und Steam Unmengen an Daten per Knopfdruck verwerten können(da gehts ja schließlich um Profit), wird man zumindest denen so etwas wohl zumuten können.

https://www.gamestar.de/artikel/epic-store-kritik-an-steam,3342752.html

Die Aussage ist ja komplett bescheuert, als hätte Steam die Händlermarge erfunden..

 

Ist ja schön und gut, das bringt und aber immer noch nicht in dem Punkt weiter, wie viel HumbleBundle die Epic Keys günstiger anbieten könnte, wenn sie wollten.

 

Eventuell mehr Umsatz für einige wenige Auserwählte, die in den meisten Fällen sowieso schon genug Geld als Rücklage haben.

So stimmt es dann auch.

 

Prinzipiell hast du da recht, wir können leider nicht kontrollieren für was die Mehreinnahmen verwendet werden, wird aber zumindest teilweise durch den Markt bestimmt.
Aber ist ja nicht so als hätte Valve nicht auch genügend Rücklagen, scheint die aber nicht mehr in ordentliche Games zu pumpen (zumindest sieht man seit ein paar Jahren nichts), dieses Geld könnten man aber z.B. mal in den Konkurrenzkampf mit Epic zu pumpen. Aber warum sollten sie? Epic-User ohne Steam (ja die gibts, sogar zahlreich laut Epic), bekommt man sowieso, und die Steam-User sind so abhängig von der Plattform, dass sie ihr niemals den Rücken kehren wollen/können.

Ich glaube die Hersteller wissen selbst was für sie am besten ist, atm scheinbar die Angebote von Epic

 

Und Epic scheint die Rücklagen auch nicht in ordentliche Spiele zu investieren, sondern kauft sich lieber Spiele von Dritten ein (was Valve nicht machen möchte, da das dann endgültig die Büchse der Pandora öffnen würde).

Abgesehen davon, das Bethesda wieder zu Steam zurückkommt und Microsoft Steam anscheinend auch nicht mehr als Konkurrenten sieht.

 

Doch, sogar extra für Indie-Entwickler: https://www.giga.de/spiele/fortnite...-der-unreal-engine-von-epic-gebastelt-werden/

 

Hast du dir mal die Zahlen angeschaut? 5.000 bis 50.000 sind in der Branche selbst für die meisten Indie-Titel Peanuts. Damit kommst du nicht weit.

Da wäre es sinnvoller, Geld direkt in Studios zu investieren und die Summe zu vergrößern.

 

Trotzdem ein tolles Startkapital, besser als keins (hust valve)

Epic erlässt übrigens auch die Lizenzgebühr für die Engine, falls man exklusiv für den Store entwickelt (immerhin noch einmal 5%, kA ob es das auch für Source/Steam gibt, vermutlich nicht).

 

Wenn die Source-Engine noch lizenziert werden würde, könnte Valve sowas eventuell auch machen.

 

Ist das so? Oder ist es nicht vielmehr der einzige Weg Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu bekommen? Eben ganz wie ein schreiendes Kind welchem man den Schnuller weggenommen hat?

 

Und wenn die MCC erst der Anfang ist? So, wie ihr immer eine rosige Zukunft für den EGS zeichnet, kann ich es auch für andere Partnerschaften machen.

 

->Corporate Social Responsibility

Gerade heutzutage können es sich Unternehmen auf lange Sicht nicht leisten engstirnig alleine den steigenden Profit im Auge zu haben und auf alles andere zu scheißen

 

Ich kenn mich in den Unterschieden der Spiele-Engines nicht so aus, vermute aber mal das die Source-Engine sowohl was Features anbelangt (moderne Grafikalgorithmen, Multi-Plattform etc.), als auch Performance, nicht mit Unity oder vor allem der Unreal Engine mithalten kann. Woran man mal wieder sieht: Valve investiert vermutlich nicht richtig... warum auch immer

 

Die Engine wird halt nur noch in-house verwendet und wird von Valve nicht mehr herausgegeben. Mehr nicht.

Okay, jetzt ist ganz eindeutig klar, das du keine Ahnung hast, wovon du redest. Das die Spiele im Windows Store als UWP laufen, macht eine Portierung zu einer normalen PC-Version um ein Vielfaches schwerer. Das ist kein "einfach woanders releasen".

 

Wer weiß, vlt ist da auch schon ein Bethesda-Epic Deal in der Mache? Gut möglich nach dem Bethesda-Launcher Desaster. Grundsätzlich versucht aber Bethesda wie jeder große Publisher sich von Steam zu lösen.

 

Die Spieler möchten demonstrieren und ein Ausrufezeichen setzen. Mit Beiträgen auf den üblichen Social-Media-Kanälen gelingt das nicht. Es gibt einfach keinen vernünftigen Weg, das Missfallen kund zu tun.

Ich befürchte auch, dass wenn die Spieler überhaupt keine Möglichkeit mehr haben, ein Ausrufezeichen zu setzen, dass die Spiele-Branche noch mehr den Bach runtergeht, zumal Feedback ja offenbar auch gnadenlos wegignoriert wird. Die Social-Media-Kanäle sind oftmals nur noch ein Ventil, um Dampf abzulassen, der aber im Nichts verpufft.

 

Richtig man kann nicht so viele Themen alles in ein Thread bereden. Klar ich glaube sofort das es für die Mods mühselig ist hier alles zu moderieren. Aber das hier ist keine gute oder zufriedenstellende Lösung. Wenn wenigsten jedes Epic Thema ein eigenen Thread hätte.

 

Bist du dir da sicher?
https://partner.steamgames.com/doc/sdk/uploading/distributing_source_engine

Ich glaube nur kein Entwickler hat mehr bock auf diese XXXX-Engine, wegen besseren Alternativen

 

Da geht es rein um Mods. Für vollwertige Spiele gibt Valve die Engine nicht mehr heraus.

 

Es geht eh die ganze Zeit um das gleiche. Ab und zu gibts Nuancen, aber die verschwinden schnell wieder.

 

Randy Pitchford - der nächste, der sich in die lange Liste all derer einträgt, die - in völliger Missachtung des Kausalitätsprinzips - ihre Handlungen mit den darauf folgenden (erwartbaren) Reaktionen zu rechtfertigen versuchen. Albern.
Und dass Valve nichts dagegen unternimmt, ist schlicht unwahr, wie aus dem Artikel ja bereits hervorgeht.

Das zwiespältige Verhältnis gegenüber Reviews im Allgemeinen ist indes leicht nachvollziehbar. Wer seriös arbeitet und beliebte Produkte liefert, der befürwortet sie; wer häufiger mal schlampt oder gerne auch mal die ein oder andere unpopuläre Entscheidung trifft, in der Hoffnung, dass sie ihm die Taschen füllt, der sieht sie naturgemäß eher negativ, da er von ihnen naturgemäß eher negativ gesehen wird. Aber da wären wir wieder beim Kausalitätsprinzip: Wie man in den Wald hineinruft und so.

Ein Leumund ist dabei aber ein Automatismus, den man nicht abstellen kann. Ob er direkt auf der Steam-Seite ersichtlich wird, oder ob man dafür Aggregatoren à la reddit aufsuchen muss, spielt eher eine untergeordnete Rolle.
Und zu sagen, dass viele letzteres ja nicht täten, geht als Argument ebenfalls fehl, da dies ja nur deswegen der Fall ist, weil es die Reviews auf Steam gibt. Würden die wegfallen, würden die Leute deswegen ja nicht aufhören sich zu informieren und sich eine Meinung zu bilden - zumindest dann, wenn sie in ihrem Leben wenigstens einmal zu oft ihr Geld für Mist ausgegeben haben.

 

Hast du das so schnell gelesen? Vermutlich nicht...
copypasta für dich:
Q. Can I sell my Source Engine game on Steam?
A. Yes, but there are a few requirements:

• You will need to complete an additional agreement for distributing a paid Source Engine product on Steam.
  
• If you are using the RAD tools included with the Source SDK, you will need to contact RAD for information and cost associated with licensing Miles and/or Bink.
  
• For any Source Engine game that charges money, Havok needs to be paid a licensing fee of $25,000 for the physics engine. You will need to pay this fee up front before making your game available for sale on Steam.
  
• You can only sell your Source Engine game via Steam unless you get a full Source Engine license.

 

Ist jetzt nicht besonders schwer