Toleranz und Vielfältigkeit bei GameStar, GamePro & MeinMMO

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 9. Juli 2019.

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  1. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Welche Ausrichtung? Die Ausrichtung dass man schwul ist? Nun, ich habe mir das nicht ausgesucht. Du lehnst mich also im Prinzip seit meiner Geburt ab, obwohl ich Dir nie etwas getan habe. Hältst Du das für besonders christlich? Wieso hat mich Dein Gott denn so gemacht, wie ich bin?


    In wie weit wurdest Du denn ausgeschlossen? Gibt es hier irgendwo eine Sperre für intolerante Homophobiker?

    Ich kann nur erkennen, dass Du Dich selbst ausgeschlossen hast, ohne jeden erkennbaren Grund. Es sei denn, Du bist regen Regenbogenfarben allergisch.[/QUOTE]

    Lieber Herr Grestorn,
    zunächst möchte ich Ihnen auf das letzte Statement antworten: Sie haben nämlich die Differenzierung von Toleranz und Akzeptanz nicht verstanden, obgleich bereits ein anderer User (neben mir) diese Termini genauer erläutert hat. Bitte sehen Sie sich die Ausführungen nochmals genauer an. Der Begriff der "Homophobie", den Sie hier anbringen, ist m.E. fehl am Platze, da es hier nicht um Furcht vor Menschen geht (griech. phobeia = Furcht/Angst), sondern um die Ablehnung einer spezifischen Agenda (hier "Pride"-Agenda). Meine Empfehlung ist deshalb, den begriff des "Hasses" (lat. odium) in solch einem Kontext nicht zu verwenden, in der Spätantike haben die Römer etwa die Christen des "odium humani generis" bezichtigt, also eines "Hasses auf das Menschengeschlecht", weil die Christen sich weigerten, dem Kaiser zu opfern und ihre Versammlungen häufig geheim abhielten, aber dies nur am Rande.

    Zu Ihrem ersten Statement kann ich nur erläutern, dass ich dies als ein Beispiel angeführt hatte. Ich persönlich lehne Sie, da sie dies hier ja erklärt haben, nicht aufgrund Ihrer Homosexualität ab, sondern ich lehne bestimmte Verhaltensweisen ab, die u.a. durch die "Pride"-Bewegung propagiert werden. Gegen Sie als Person habe ich nichts, ich kenne Sie ja gar nicht, aber genauso sollten Sie nichts gegen die religiösen Überzeugungen anderer haben, etwa am Beispiel des Salafisten verdeutlicht, der praktizierte Homosexualität als Sündhaft ablehnt. Es geht um die Kernfrage, ob das Statement der GS auch jene miteinschließt, die etwa aus religiösen Überzeugungen (derentwegen laut GS niemand diskriminiert werden darf) solch eine Agenda ablehnen. Hierum geht es mir persönlich.
    Einen herzlichen Gruß
     
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  2. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber Herr Mueller,
    Sie haben es m.E. sehr prägnant formuliert, was auch mir so am Statement der GS aufstoßt.
    Einen herzlichen Gruß
     
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  3. Stöpsel76

    Stöpsel76
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    Tja schau in die Kommentare.
    Sie sind nötiger als du glaubst ...
     
  4. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber Herr Teiler,
    es ist natürlich bedauerlich, wenn Sie mit meinen Formulierungen nicht einverstanden sind.
    Ich könnt dir sicher auch etwas salopper und mit weniger Beachtung der Rechtschreibung antworten, aber dafür is mir die ganze Thematik zu wichtig. Dat falsche Forum isses hier aber sicherlich, dat hab ich nu auch selber gemerkt ;-)
    Besser? ^^
     
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  5. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Leute so leben zu lassen, wie es sie möchten, solange niemand dabei beeinträchtigt oder gar geschädigt wird, ist keine Agenda. Meine Freiheit hört da auf, wo ich die Freiheit anderer verletzte. Du willst diese Freiheit, billigst sie aber anderen nicht zu -- Du siehst den Widerspruch oder willst Du nur trollen?
     
  6. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber Herr MadCat,
    es ist jedoch so, dass bestimmte Menschen die sehr offensive Propagierung der "Pride"-Bewegung ablehnen und damit nicht konfrontiert werden möchten, etwa wenn sie eine CocaCola trinken und diese plötzlich nur noch in "Pride-Farben" serviert wird, oder eben auf Gamestar.de. Sie möchten ja vielleicht auch nicht überall sagen wir einmal mit islamischer Kalligraphie und Koransuren behelligt werden, die fortan auf ihrer Lieblingsnachrichtenseite als Bekenntnis zu mehr "Diversity" eingeblendet werden, oder aber man verwehrt Ihnen das leckere Schweineschnitzel, da es aufgrund zahlreicher muslimischer Mitarbeiter nicht mehr in Ihrer Lieblingskantine verfügbar ist. Den Islam führe ich hier übrigens nur als Beispiel an, da es sich aktuell anbietet.
    Mit herzlichen Grüßen
     
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  7. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Ich verstehe das Argument, ja ;-)
    PS: Ich schreibe aber dennoch ausführlicher, das ist meine "Andersartigkeit" ;-D
    Mit herzlichen Grüßen
     
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  8. Goblin Slayer

    Goblin Slayer
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    Die jüdische Mythologie kennt kaum etwas anderes als Völkermord auf göttlichen Befehl oder durch den Gott von Juden. Christen und Muslimen. Wir haben also eine Religion, die Genozid feiert und es fertigt bringt die Babylonier und Ägypter als Monster zu diffamieren. Man bedenke dabei, daß gemäß Tora von Juden besiegt zu werden bedeutet, daß im besten Fall gerade einmal kleine Mädchen als Sklavin diese Niederlage überlebten, während die Babylonier gerade einmal einen Teil der Oberschicht mitnahmen um mit ihrer Hochkultur anzugeben. Die hatten wirklich Glück, daß die Babylonier andere Götter hatten. Es ist egal, ob es Mythos ist oder nicht, entweder ist das Judentum eine Religion, die durch Genozid eine gewisse Größe erreichte, oder aber eine, die Mythen über Genozid für die Schaffung einer Identität benutzt. Beides ist alles andere als tolerierbar. Da könnte man auch Leute tolerieren, die den Holocaust oder Kriegsverbrechen der Nazis feiern. Auch deren Hände sind unblutig, auch wenn ihr Verstand gewisse Zweifel aufkommen läßt.

    Christentum und Islam haben sich durch Völkermord, Auslöschung ganzer Kulturen und Religionen, Erpressung, Lug und Trug, beide haben den Frauen erzählt, daß es für sie besser werden würde, und Sklaverei, wer als Slave nicht von Christen nach Asien oder Afrika verkauft werden wollte, wurde Christ und wer in Schwarzafrika nicht von Muslimen versklavt werden wollte, wurde Moslem, ausgebreitet Und beide Religionen verehren den gleichen Gott wie die Juden, ein Monster, das Genozid begeht und einfordert von seinen Anhängern. Alle drei Religionen glauben das auserwählte Volk zu sein, Rassisten nennen das Herrenrasse. Islam, Judentum und Christentum würden Apostaten töten, wenn es denn ginge bei uns. Die Basis dafür haben alle drei Religionen. Es ist Teil ihrer Religion. Christentum und Islam glauben, daß durch den Endsieg ihrer Religion Utopia auf Erden eingeläutet wird. Kommunisten ticken nicht anders. Der Kommunismus ist primär auch nur so barbarisch, weil die werten Kommunisten sich nicht wirklich vom christlichen Denken befreiten, Kollektivismus, heilige Bücher ("Das Kapital", die Geschichte als Endsieg stiftende Göttergestalt, der rote Jesus (Marx), Heilige und Märtyrer (Lenin, Liebknecht und Luxemburg) und die Erlösung durch die Auslöschung aller, die anders denken. Und in Sachen Machterhalt haben sie sich einfach an den Tyrannen orientiert, die sie gestürzt haben und von denen sie das blutige Unterdrücken gelernt haben, und die ehemalige Oberschicht tauschten sie gegen Parteimitglieder aus. Faschismus funktioniert nur mit einem Christen wirklich gut, wie Franco - die Nummer 1 unter den Faschisten - und Hitler zeigen.

    Die abrahamitischen Religionen sind eine permanente Gefahr. und verdienen keine Toleranz. Die Geschichte zeigt, wie sehr sie der Menschheit und gerade Europa geschadet haben. Heilige Kriege im Namen des Islams oder Christentums hätte es mit Polytheisten nicht gegeben, die alten Griechen haben es mal versucht und kaum war der Krieg vorbei, gab es Prügel von Denkern für diese Anmaßung und dann war es allen peinlich. Kein heiliger Krieg ist Muslimen peinlich und Christen sind nicht anders, außer sie glauben, daß sie so als bessere Menschen erscheinen können. Der religiöse Fanatismus ist in diesen Religionen und ihren Ablegern wie Faschismus und Kommunismus immer einfacher als Vernunft und Weisheit, diese Religionen können nicht anders als individuelle Freiheit bekämpfen und der einzige Grund, wieso sie aktuell im Westen so harmlos wirken, ist der westliche Säkularismus, der einst Europa vom Joch der christlichen Sklaverei befreite und aktuell immer wieder gerne vergessen, diffamiert oder wie in Osteuropa zurückgedrängt wird, weil er religiöser, linker und rechter Barbarei Grenzen aufzwingt. Jede dieser Religionen redet sich ihre Geschichte und ihre Heroen schön, ob sie nun Mohammed, Jesus oder Moses heißen, und prügelt jede Kritik nieder, wenn sie es denn kann. Christianophobie und Islamophobie nennt man es bei uns, anderswo nennt man es Gottlosigkeit, Ketzerei, Blasphemie und co. Anderswo werden Religionskritiker on Anhängern dieser Religionen umgebracht, während Anhänger dieser Religionen bei uns so tun, als wären Satire, Wissenschaft, Karikaturen und Vernunft Genozid und schlimmer als ein Mob, der in fernen Ländern Freidenker lyncht. Die Geschichte lehrt, daß diese Religionen für Menschen gefährlich sind. Und wir haben alle gelernt, daß man aus der Geschichte lernen sollte und sie nicht vergessen sollte.

    Der einzige Moslem, der Toleranz verdient, ist die Bier trinkende und Bratwurst mampfende Variante, ein Moslem, der praktisch keiner mehr ist. Das Gleiche gilt für Juden und Christen. Toleranz ist bei diesen drei Religionen Zeitverschwendung.
     
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  9. Grestorn

    Grestorn
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    Intoleranz ist die Abwesenheit von Toleranz.

    Toleranz bedeutet auch das von der selbst gesehenen Normalität abweichendes zu respektieren und als gleichwertig anzusehen. Es bedeutet nicht, dass man Leid, Ungerechtigkeit etc. akzeptiert.

    Also, es gibt kein "genauso tolerant wie intolerant". Wenn Du Dich bei meiner o.g. Definition für Toleranz nicht wiedefindest bist Du schlicht intolerant. Punkt.
     
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  10. Grestorn

    Grestorn
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    Doch, ganz genau darum geht es. Der einzige Grund der Ablehnung ist Angst. Angst vor Veränderungen, angst vor dem ungewohnten, Angst vor dem anderen.

    Oder auch vor den eigenen inneren "Dämonen" - mit die häufigste Ursache der Homophobie.

    Also ist Homophobie exakt das richtige Wort.
     
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  11. Anberlin

    Anberlin
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    Wie ich solche Leute liebe, ehrlich. Das sind dieselben, die glauben, dass sie die Chefs von Polizisten wären, weil sie ein paar Steuern zahlen. Der Arbeitgeber von Herrn Chakhchoukh, Webedia, hat noch ganz andere Betätigungsfelder, und ist daher wohl kaum auf 4-6 Euro im Monat von Einzelpersonen angewiesen. Und ganz ehrlich, ich behaupte einfach mal, dass die Gamstar sehr gut auf Einzelkunden verzichten kann, die sich a) derartig aufspielen und die b) wegen so etwas hier ihr Abo kündigen. Letztendlich zeigen sie ja genau damit, dass sie nicht dieselben Werte teilen. Die Gamestar wird sich wohl sehr gut überlegt haben, dass ihr Statement nicht nur auf Gegenliebe stößt. Wer aber sowieso nicht zum Dialog bereit ist und direkt die beleidigte und trotzige Bockwurst mimt, der soll halt gehen. Manchmal sollte man sich selbst dann eventuell auch nicht zu wichtig nehmen. Entweder man steht zu seinen Werten und Prinzipien oder nicht. Wenn man es aber tut, dann wird man auch mit den Konsequenzen umgehen können.
     
  12. manfred4281 Don Manfredo, unzerstörbarer Meister der Torten

    manfred4281
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    Ich wollte es am Anfang dieses Forums nicht wahrhaben das man überhaupt unsinnige Diskussionen führen kann über dieses Thema, dieses Statement seitens der Gamestar! Nur leider wurde Ich eines besseren belehrt und was man hier teils lesen muss, ohne Worte! Ich für meinen Teil kann @Anberlin nur zustimmen. Liebes Gamestarteam, macht weiter wie bisher! Mit solchen Aktionen, Statements werdet Ihr mir nur noch sympathischer!
     
  13. Ghost Shadow

    Ghost Shadow
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    Yassin Chakhchoukh, Senior Project Manager GS/GP, zeigt hier seine volle Verachtung, Intoleranz, Diskriminierung und Hass gegen einen zahlenden Kunden der GameStar!

    Wenn Ihr eure ZAHLENDEN Kunden NICHT mehr respektiert, werde auch ich alle weiteren Zahlungen an die GameStar (Abo/GS+) einstellen! Und euch - in Zukunft - komplett boykottieren!

    PS: Ich bin selbst Homosexuell, kann mir also durchaus eine eigene Meinung gestatten: Toleranz fängt immer da an, wo man abweichende Meinungen akzeptiert, ohne den Gesprächspartner gleich aus einer Diskussion auszuschließen. Oder ihn, wie hier demonstriert, als unwürdig mit einem platten "ciao" zu verjagen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2019
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  14. happyPig

    happyPig
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    Inwiefern ist das Statement zur Toleranz politisch verankert? Ich sehe auch weit und breit keine nennenswerte politische Diskussion in der Öffentlichkeit.
    Selbst eine Agenda seitens der GS, die du hier rein liest, tangiert in keinster Weise die Politik.

    Das kann eine unternehmerische Entscheidung sein, um das Image aufzufrischen und oder eine persönliche Entscheidung, weil die GS tatsächlich hinter ihren Worten steht.
    Aber politisch? Wie?
     
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  15. Grestorn

    Grestorn
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    Interessant, wie viele User sich hier extra anmelden, um ihren Hass und Intoleranz abzusondern...

    @Ghost Shadow

    Du machst einen (sicher absichtlichen) "Denkfehler". Es ist ja nicht so, dass Yassin den zahlenden Kunden ausgeschlossen hat. Der hat sich ganz aus freien Stücken verabschiedet, weil er allergisch gegen Toleranz ist.

    Ich bin recht sicher, dass die Gamestar auf die extrem intoleranten Homophobiker, die hier ihr Gesicht zeigen, ganz gut verzichten kann. Ihr seit laut und schwer zu ertragen, aber ... sei Dank in DE noch in der klaren Minderheit.

    Auf dass es so bleiben möge.
     
  16. Anberlin

    Anberlin
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    Wer sind denn bitte alle und warum glauben Sie für eben diese sprechen zu dürfen oder zu können? Davon ab ist es schon ein starkes Stück Herrn Chakhchoukh Hass und Verachtung vorzuwerfen, weil er das kindische Gehabe von jemandem nicht noch mit einer Diskussion würdigen will, auf die es eben jener durch seine bewusste Provokation angelegt hat. Sie scheinen, mit Verlaub, keine Ahnung zu haben, wie sich Hass und Verachtung definieren. Über den Vorwurf der Diskriminierung will ich erst gar nicht sprechen.
     
  17. Stöpsel76

    Stöpsel76
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    Eine herzzerreißende Geschichte nur glauben tue ich sie dir nicht.
    Du hast die gleiche Intoleranz gegen andere die du den Muslimen zuschiebst.
    Du schiebst sogar noch nen Religiösen Grund vor.
    Also sowas wie die Fundamentalisten aller Religionen.

    Um es mal mit den Worten eines bekannten Streamers zu beantworten ...

    "Lösch dich ..."
     
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  18. Dr.Soltberg

    Dr.Soltberg
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    »In Deutschland läuft vielfach das Engagement auf Geblök hinaus, auf das, was alle sagen, oder wenigstens latent alle gern hören möchten.«

    (Theodor W. Adorno: Engagement [1962], in: ders., Noten zur Literatur, Frankfurt/Main 2003 [zuerst 1965], S. 409-430, hier: S. 429.)
     
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  19. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber Grestorn,
    Sie haben nach wie vor den Terminus der "Toleranz" nicht verstanden, bitte informieren Sie sich eingehender. Weiterhin ist es so, dass es bei der Ablehnung einer Agenda nicht um "Homophobie" geht, obgleich Sie natürlich (ich bleibe hier bei meinem Beispiel) einem sehr frommen Salafisten als "homophob" bezeichnen dürfen, wenn er Ihre Lebensweise als sündhaft ansieht, dies steht Ihnen natürlich frei, ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Sie im Kern die Debatte nicht verstanden haben und zugegeben selbst sehr schnell mit Pauschalurteilen bei der Hand sind, wie ich einigen Ihrer anderen Beiträge entnehme. Mäßigung ist hier sehr empfehlenswert.
    Mit herzlichen Grüßen
     
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  20. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Adorno, exzellent! Ich bin zwar kein Freund der Frankfurter Schule, aber hier scheint es passend.
     
  21. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber Stöpsel,
    Sie können wohl meine persönlichen Beweggründe schwer beurteilen, da Sie sie nicht kennen. Ich darf Ihnen sagen, dass Sie im Irrtum sind, gestehe Ihnen aber natürlich die hier ausgeführte zugegebenermaßen sehr subjektive Meinung zu.
    Mit herzlichen Grüßen
     
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  22. NiCeDiCe

    NiCeDiCe
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    Danke GameStar für das Statement.
    Ich habe das Glück bei einem Arbeitgeber beschäftigt zu sein, der das genauso sieht. Das ist wohl der größte Vorteil in München zu wohnen. Wie in den meisten Großstädten sind die Leute hier einfach offener gegenüber Menschen die anders sind als sie selbst. Eben weil die Diversität hier die Normalität ist.

    Dass es Diversität in alle Richtungen gibt und das dass gut so ist, muss endlich in den Köpfen ALLER Menschen an kommen. Dann wäre die Welt so viel besser.
    Solange es die Mitmenschen nicht negativ beeinträchtigt oder gar gefährdet, sollte jeder so leben dürfen wie Er, Sie, oder alles dazwischen, möchte.
     
  23. lnto

    lnto
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    Also, ich als finde arabische Kalligraphie sehr schön :) Und wenn du ein 30px hohes Bild (das lediglich für einen kurzen Zeitraum ein paar bunte Streifen als Hintergrund hat) und einen kleinen Link in der Sidebar zu einem Statement als "sehr offensive Propagierung" betrachtest, dann übertreibst du, meiner Meinung nach, doch gewaltig. Kleiner Tipp: Es gibt Browser-Plugins mit denen man das CSS einer Website überschreiben kann. Du könntest also sogar mit geringem Aufwand das Logo ausblenden, wenn es dich so sehr stört. Ausgegrenzt wirst du jedenfalls ganz sicher nicht.
     
  24. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    46
    Sehen Sie, lieber Grestorn,
    Sie sind schnell darin, andere ganz pauschal als "extrem intolerante Homophobiker" zu bezeichnen, werfen dabei eine ganze Reihe an Termini durcheinander und setzen sich nicht differenziert mit den Ausführungen der Diskussionsteilnehmer auseinander. Das ist insofern schade, da Sie sicherlich ein besonnener und wacher Geist sind, der bestimmt zu solch ausgewogenen Meinungsäußerungen fähig wäre. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wenig mehr Gelassenheit, tolerieren (nicht akzeptieren) Sie ruhig auch die ablehnenden Haltungen (etwa meine eigene).
    Ganz besonders herzlich
     
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  25. reaktionär123

    reaktionär123
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    Menschen, die andere Menschen hassen und ihnen gar körperliches oder geistiges Leid wünschen, gehören immer ausgeschlossen. Jedoch muss man zwischen Hass und Ablehnung differenzieren. Wenn jemand Homosexualität für falsch hält, gewisse Kulturen nicht in seinem Land haben möchte oder sonst irgendwelche "intoleranten" Ansichten vertritt, dann hasst er diese Minderheiten nicht automatisch. Warum sollte jemand mit solchen Ansichten ausgeschlossen werden? Solange er den Minderheiten keine Freiheiten nehmen möchte, hat er das Recht seine Ansichten zu vertreten und dafür nicht ausgeschlossen zu werden. Ihn auszuschließen ist einfach intolerant.
    Die Menschen fangen auch nicht an umzudenken, wenn sie auf Grund ihrer Ansichten aus einer Gruppe ausgeschlossen werden. Sie verbergen ihre wahren Ansichten einfach und/oder ziehen sich in ihre Echo-Chamber zurück. Indem man Menschen mit anderen Ansichten ausschließt, erstickt man den Diskrus, der elementar wichtig für unsere Gesellschaft ist.
     
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  26. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber Into,
    interessant, Ihre Ausführungen zur technischen Seite müsste ich einmal bedenken. Bzgl. Ihrer anderen Ausführungen bin ich gegenteiliger Ansicht.
    Mit herzlichen Grüßen
     
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  27. jsrk

    jsrk
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    Goblin Slayer san!
     
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  28. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Ich halte Ihre Ausführungen für klug und sehr bedenkenswert. Haben Sie vielen Dank dafür!
    Mit herzlichen Grüßen
     
  29. sonic2004 gesperrter Benutzer

    sonic2004
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    hallo herr philoyx

    leider ist es so das man als christ oder religiöser dieser propaganda ausgesetzt ist oder ob man will oder nicht. und wen man das versucht sachlich zu erklären aus welchem grund das man diese propaganda nicht unterstützen will ist man im besten fall homophob oder intolerant. komischerweise sind die die nach toleranz schreien selber nicht immer dir tolerantesten. auf die gefühle der queeren community muss jeder penibel und sorgsam achtgeben. was ist mit den gefühlen der christen da nimmt komischerweise niemand rücksicht.

    mfg sonic
     
  30. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    46
    Lieber Jsrk,
    sehr interessant, was Sie da ausführen. Es würde natürlich nun sehr lange dauern, Ihnen ausführlicher zu antworten, da Sie, wie man so schön sagt, nun "ein ganzes Fass aufgemacht" haben, indem Sie (ich habe es zugegeben selbst oben getan, indem ich als ein Beispiel einen "frommen Muslim" angeführt habe) die Diskussion auf die Metaebene bzgl. der drei großen monotheistischen Religionen gebracht haben. Es wird also spannend!
    Mit herzlichen Grüßen
     
  31. Ghost Shadow

    Ghost Shadow
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    Ich bin selbst Homosexuell. Und als Teil der LGBT-Community warte ich seit fast 30 Jahren auf ein Zeichen der Toleranz in der Gaming-Industrie! Außer ein paar Token-Charaktere und Mini-Storylines (àla Mass Effect 3) werden Schwule komplett ignoriert. Und dann kommt mal ein Entwickler wie CD Projekt Red und mach ein CyberPunk 2077... und prompt gibt es riesige Diskussionen. Ich bin es echt so Leid...

    GameStar.de macht das hier doch nicht wirklich, weil sie daran glauben, sondern weil sie Arbeitsrechtlich gar keine andere Wahl haben! Wenn sie in einer Stellenausschreibung nicht "m/w/d" schreiben, werden sie Verklagt und müssen Bußgelder zahlen! In Deutschland gibt es immerhin das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz", umgangssprachlich auch Anti-Diskriminierungs-Gesetz genannt.

    Dieser ganze Artikel ist reines "Virtue Signalling", das einfach nur zu PR-Zwecken veranstaltet wird, um dem aktuellen Zeitgeist zu entsprechen!

    In der USA hat man das ganze Spiel (mit den Logos und den wohlklingenden Worten) den ganzen Juni über durchgezogen. Nur um dann die nächsten 11 Monate wieder zu Ignoranz und Gleichgültigkeit zurückzukehren.

    Ich sehe es einfach nicht mehr ein, warum die LGBT-Community immer wieder von linken Kultur-Marxisten für ihre eigene Propaganda missbraucht werden soll. Entweder ihr seit immer Tolerant oder gar nicht... aber nur während der CSD-Saison, ist das einfach nur Verlogen!
     
  32. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber Sonic,
    Sie haben im Grunde den Kern meines Anliegens sehr gut verstanden. Es geht ja um genau die Frage, wenn der Slogan "keine Toleranz den Intoleranten" so gerne in den Vordergrund gerückt wird. Bei staatsfeindlichen Islamisten, die Anschläge planen und/oder begehen, ist es klar, dass der wehrhafte Rechtsstaat mit allen Mitteln gefordert ist. Wenn aber niemand diskriminiert werden soll, sei es aus religiösen oder aus Gründen der sexuellen Orientierung, dann stehen wir vor dem Problem der Abwägung, dahingehend, dass etwa die Parteinahme für eine Seite ev. der anderen Fraktion aufstößt. Im hier konkreten Fall hat m.E. die GS eine offensive Parteinahme für die "LGBTQ-Community" vorgenommen, die ich aus pers. Gründen (auch durch das Abo in finanzieller Sicht) nicht mittragen will. So einfach ist der Sachverhalt eigentlich.
    Mit herzlichen Grüßen
     
  33. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber Ghost Shadow,
    Ihr Ausführungen sind wirklich sehr interessant! Wir sind vermutlich extrem gegenteiliger Meinung in vielen Belangen, allerdings stimme ich Ihnen wohl hier vollumfänglich zu. Es erinnert mich etwa auch an die Debatte um gewisse Konzerne, Starbucks fällt mir z.B. ein, die sich gerne "fortschrittlich" geben, nach einem Vorfall im letzten Jahr auch an einem Tag in allen US-Filialen ein "Antirassismustraining" für die Mitarbeiter veranstaltet haben, sich auch gerne "pro-LGBT" geben, aber ansonsten weiter ein, ich greife nun selbst einmal zu einem etwas pauschaleren Urteil, ein "ausbeuterischer Großkonzern bleibt, der schwarze Mitarbeiter weiterhin schlecht bezahlt (wie überhaupt alle Mitarbeiter) und seine "progressiven Ansichten" rein für das Marketing gebraucht.
    Mit herzlichen Grüßen
     
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  34. sonic2004 gesperrter Benutzer

    sonic2004
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    lieber philoyx

    genau so einfach ist das, wen jemand etwas propagiert muss ich selber wissen will ich denjenigen unterstützen und daher auch seine propaganda oder nicht. jeder kann für oder gegen diese propaganda sein. ist jedem seine sache.

    mfg sonic
     
  35. Citizenpete

    Citizenpete
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    Finde ich gut, dass Ihr Euren schwulen Stolz so öffentlich zelebriert. Ist zwar in Deutschland ein bisschen verpönt auf die Herkunft oder eine angeborene Eigenschaft stolz zu sein und diese auch noch zu feiern, aber das ist hier auch etwas komplett anderes. Ein Vorschlag um Euren Stolz etwas besser auszudrücken: Gamestar besucht eine Schwulen-Stolz-Parade und überträgt das live auf der Webseite. Und um zu zeigen wie ernst es Euch wirklich ist, bringt ihr selbstverständlich Kind und Kegel mit, denn seinen Stolz zu feiern steht ganz klar für Vielfalt und Toleranz. Das geht auch die Jüngsten etwas an.
    Aber so ein Logo verändert auch schon die Welt. Bin ich mir ganz sicher.
     
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  36. NiCeDiCe

    NiCeDiCe
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    München

    Das ist ein gutes Beispiel für meine Aussage, dass Diversität endlich in den Köpfen ALLER Menschen ankommen muss.
    Auf der einen Seite die, die LGBT ablehnen oder gar verbieten wollen.
    Auf der anderen Seite LGBTs die sich nicht vorstellen können, dass non-LGBTs ernsthaft kein Problem mit ihnen haben, sondern Diversität offen unterstützen.

    Ich kenne die GS Leute nicht persönlich, aber Ghost Shadow, ich kann dir versichern, dass das Statement nicht nur Marketing ist. Die GS ist IMMER für Diversität und tolerant gegenüber LGBT+++ und hat nur den aktuellen Anlass genutzt es nochmals deutlich zu machen.
     
  37. jsrk

    jsrk
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    Imp und Dorian sind keine Streamer.
     
  38. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Aber gerade als religiöser Mensch sollte man sich mit Propaganda doch auskennen. :frieden:
     
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  39. jsrk

    jsrk
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    "Wenn doch nur alle Menschen das denken und machen würden was ich für richtig halte dann wäre die Welt soviel besser" so verblendet muss man erst mal sein...
     
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  40. psycoma27 gesperrter Benutzer

    psycoma27
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    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2021
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