Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Es tut mir leid. Mit dieser harschen Art versuche ich nur meinen eigenen Schmerz zu verbergen. :(
     
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  2. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Weile zurzeit im Urlaub, deswegen muss ich mich leider kurz fassen. Die Filme sind in der Tat nicht alle auf Topniveau. Gelegentlich sind Schwächen erkennbar. Nichtsdestotrotz fühlen sich gerade A3 und 4 unglaublich rund an. Ein klares Konzept wurde über Jahre kontinuierlich verfolgt und konsequent umgesetzt. Als Resultat folgte mit A4 ein imho grosses Feuerwerk, ein Highlight, ein Höhepunkt.
     
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  3. HypNo5

    HypNo5
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    Titties :wahn:
     
  4. Cas27

    Cas27
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    Ich hab nichts anderes behauptet. :nixblick:
     
  5. The Doctor

    The Doctor
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    :trost::bussi:
     
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  6. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Männertitties?
     
  7. HypNo5

    HypNo5
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    :yes:
     
  8. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Mein RIG:
    CPU:
    stöhnt
    Grafikkarte:
    hält im Winter warm
    Motherboard:
    ist die Mutter allen Übels
    RAM:
    guckt desinteressiert
    Laufwerke:
    laufen ab Werk
    Soundkarte:
    spuckt große Töne
    Gehäuse:
    eines Einsiedlerkrebs
    Maus und Tastatur:
    werden hart geklickt
    Betriebssystem:
    hält den Müll zusammen
    Monitor:
    für die Ganzkörperüberwachung
    Diane Kruger. :bse:
     
  9. Terranigma

    Terranigma
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    Alita: Battle Angel

    Das Fazit vorweg: während des Films habe ich wiederholt auf die Uhr geschaut und mich gefrage, wann es denn nun überstanden ist.

    Wie viele japanische Anime - worauf der Film basiert - steht im Mittelpunkt eine artifizielle Prämisse, die um eine zentrale Idee herum errichtet ist, dadurch aber auch nicht den Eindruck einer kohärenten Welt erweckt. Visuell interessant, aber nie auf einer inhaltlichen Ebene. Während Bladerunner und andere Cyberpunk-Ableger eine Dystopie zeigen, deren dystopischer Gehalt eine gesellschaftliche oder weltanschauliche Entwicklung ist, versagt Alita auf dieser Ebene komplett. Es gibt eine Stadt im Himmel. Wieso? Weil es gut aussieht. Menschen modifizieren sich kybernetisch. Wieso? Weil es gut aussieht. Es gibt einen aggressiven Sport. Wieso? Weil es gute Schauwerte bietet. Der Film lebt von Smoke and Mirrors, aber entwickelt an keiner einzigen Stelle je seine Motive auf einer inhaltlichen Ebene. Das Writing ist teilweise aggressiv dumm.

    Die Charaktere werden zu Plot Devices degradiert und es benötigt allerlei Geschick, um Christopher Waltz ein derart schwaches Drehbuch an die Hand zu geben, dass selbst er aus seinem Charakter nichts rausholen kann. Wie so typisch für viele Anime ist jedem Charakter sein fester Platz und Stereotyp zugewiesen: wir haben den altersweisen und behutsamen Vater mit trauriger Vergangenheit. Die mysteriöse Helden mit unbekannter Vergangenheit. Das Love Interest mit düsterer Vergangenheit. Die lustigen Buddies des Love Interest, die ihrerseits kein einzig interessantes Wort zu sagen haben. Wir haben den bösen Industriellen, hinter dem ein noch böserer Industrieller steht. In einem Anime kann ich diesen Unfug akzeptieren: ich akzeptiere dort auch schreiende Typen mit wachsenen Haaren, die sich die Visage polieren. In einem Live Action-Film wird allerdings wiederholt die Grenze vom Unfug zur Lächerlichkeit überschritten.

    Das Writing ist verquer und das Pacing jenseits von Gut und Böse. Szenen, die man eigentlich als Finale am Ende eines Films vermutet hätte, tauchen im dritten Viertel auf. Das Ende wiederum ist mit "Cliffhanger" milde umschrieben und als der Film den Eindruck erweckt, er würde nun zum nächsten Akt springen, springt er stattdessen zu den End Credits. Figuren, zu denen ich keinerlei Beziehung aufgebaut habe, erhalten plötzlich eine größere Relevanz. Der Grundkonflikt ist früh bekannt, wird aber auf zwei Zeitstunden ausgeweitet. Eine halbe Stunde weniger hätte ebenso genügt. Die Dialoge sind teilweise beleidigend generisch aus der Retorte. Ein cheesy One-Liner folgt dem nächsten, der Humor zündet fast nie und teilweise war ich mir nicht sicher, ob ein Dialog humoristisch gemeint oder unfreiwillig komisch war. Auf der Ebene des Plots ist der Film vorhersehbar und die einzigen Wendungen ergeben sich aus der teils wirren Abfolge der Szenen. Der Film geht länger als er müsste und endet abrupter als er sollte. Falls es noch nicht deutlich wurde: das Writing ist schlecht. So richtig schlecht.


    Was war es nun also? Der Film ist erkennbar auf eine Fortsetzung ausgerichtet, denn die Handlung ist nicht beendet. In diesem Sinne war dieser Film also die Grundlage für mehrere Filme, mind. einen zweiten. Als solcher hat er allerdings weder eine interessante Handlung erzählt noch mir die Welt nahegebracht. Er wirft japantypisch mit allerlei Kunstbegriffen um sich und erzeugt ein bedeutungsschwangeren Eindruck, der aber nie Tiefe entfaltet. Wenn man Christopher Waltz im Englischen in einem Ton der Anerkennung von der alten Kampftechnik "Panzer Kunst" sprechen lässt verliert der Film jegliche Gravitas, die er vielleicht mal haben könnte. Auf der positiven Seite gibt's eigentlich nur eines: der Film ist teilweise unfreiwillig komisch. Das CGI ist gut, das Artstyle ist interessant und ein paar Kämpfe machen Spass. Das rettet die anderen 100 Minuten allerdings auch nicht. Über weite Teile empfand ich ihn anstrengend langweilig und Ausrufe wie "Hä?", "Aber warum ...?" und "Gehört das da hin?" sind erwartbare Reaktionen.

    Lange ist's her, dass ich so einen Film gesehen habe. Ich gucke aus Prinzip kein Michael Bay, aber so muss sich wohl Transformers anfühlen.


    2 / 10
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2019
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  10. Apocalypse Now Redux:

    Ein Film über den Wahnsinn und die Sinnlosigkeit des Krieges. Einier der wenigen Filme wo ich wirklich sagen würde. Es ist ein richtiger Antikriegsfilm, weil er sich nicht auf den Krieg an sich konzentriert, sondern auf dass, was dieser aus uns Menschen macht. Hier wird der Vietnamkrieg für die Ähstetik und Bildsprache hergenommen, aber eigentlich könnte man jeden anderen Krieg nehmen und die gleiche Handlung erzählen, mit der gleichen Aussage.

    Gleichzeitig schaft es der Film durch seine Fiebertraum mässige Ähstetik wunderbar zu unterhalten. Jede Szene wirkt wie eine perfekt geplante Komposition und wird von der perfekten Musik untermalt. So abschreckend das ganze auch ist so schön ist es dabei.

    Der Film hat aber vorallem im letzten Drittel einpaar Längen, das zweite Treffen mit den Bunnys könnte man gänzlich streichen und der Abschnitt bei den Franzosen war mir auch etwas zu lang.

    9/10

    Nach dem Film denkt man sich nur noch, wieso die Menscheit nicht endlich zur Vernunft kommt und Krieg von dieser Welt verbannt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Juli 2019
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  11. ichduersiees

    ichduersiees
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    Assassination Nation
    die hexenjagd von salem mal neu, oder was war das bitte? :D keine ahnung wieso, aber der film hat mir überraschend gut gefallen. mag diese neue art von teeniefilm, die durchaus auch kritisch den ganzen social media wahn der jugend von heute anprangern :)
    Nerve meets The Purge - trifft glaub ich am ehesten zu bei dem film. deshalb hat er mir denke ich auch so gut gefallen. stilistisch ist er ziemlich nah an Nerve dran und bietet ebenfalls eine tolle musikuntermalung :D lieder die als ganzes richtig scheiße sind :wahn: werden hier gekonnt eingesetzt und fangen die stimmung sehr gut ein.

    durchaus weiterzuempfehlen, aber bestimmt nicht jedermans sache
     
  12. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Die erste Staffel Grimm

    Bisher ganz nett, die letzten 2 Folgen, insbesondere das Staffelfinale fand ich aber sehr cool. Eigentlich wollte ich noch was anderes anschauen nach der Staffel aber nach dem bösen Cliffhänger musste ich gleich mit der zweiten weitermachen :D
     
  13. Terranigma

    Terranigma
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    Castlevania (Staffel 2)

    Die Antithese zu "Alita: Battle Angle".

    Die zweite Staffel führt fort und erweitert, was in Staffel 1 angelegt wurde. Die Handlung? Ist irrelevant. Und das nicht in einem negativen Sinne. Ich bin ohnehin überrascht, wie viel Lore man aus den Videospielen herausgeholt hat. In vielerlei Hinsicht erinnert mich Castlevania - also die Serie - an "Shadow of the Colossus". Die Serie ist schwermütig und wortkarg. Es wird gesprochen, aber die Sätze sind kurz. Und knapp. Pointiert. Die Figuren schwafeln nicht und haben sie etwas zu sagen, hat es Substanz. Empfand ich "Alita: Battle Angle" unverschämt dämlich, bin ich bei Castlevania gerade davon so angetan: die Charaktere haben Motive und sind Persönlichkeiten. Und die Serie nimmt sie ernst als emotionale Wesen. Auf die Grundstimmung zugeschnitten sind fast alle Figuren auf ihre Art gebrochen. Und wie gut die Serie darin ist die emotionale Klaviatur zu spielen: Elend, Trauer, Melancholie, Wut, Hoffnungslosigkeit. Die prägende Stimmung der Staffel ist Melancholie.

    Und den größten Anteil daran hat Dracula, der - richtig, in einer animierten Serie! - wohl zu den besten Dracula-Darstellungen gehört, die ich je sah und hörte. Allgemein würde ich Dracula nach dieser Staffel auf die Liste meiner Lieblingsantagonisten setzen. Er ist nicht bösartig, weil darum. Er ist bösartig, aber ebenso auch gebrochen. Und meine Güte, wie verdammt gut er im Englischen gesprochen ist. Allgemein trägt die Vertonung dermaßen viel zum schwermütigen, melancholischen und behäbigen Tonfall der Serie bei. Die Charaktere sprechen langsam, leise und sanft und geben so jedem Wort, das sie sprechen, soviel Gravitas. Ernsthaft: Dracula ist so verdammt gut gesprochen. Nicht nur das exzellente Writing, sondern auch die großartige Vertonung trägt die Serie für mich in weiten Teilen. Und da ist's auch, was die Staffel größtenteils ist: Charaktere die reden. Und darin liegt für mich der Reiz. Ich höre den Charakteren gerne zu. Ich meine, man höre sich das an: Ich liebe den Sprecher. Dracula mit dieser Mischung aus Melancholie, Trauer, Wut, Würde und Macht.

    Action gibt es, aber sie ist spärlich, dafür aber hervorragend umgesetzt. Magie ist in Filmen und Serien stets so eine Sache. In Live Action-Filmen wirkt sie auf mich oftmals schwerelos und entspricht nicht der Vorstellung, die ich dank Videospielen davon habe. Positive Ausnahme von der Regel war für mich damals der "Warcraft"-Film, in dem Magie spürbare Kraft ausübte. Selbiges gilt für Castlevania. Tolle Choreographie und - erneut ist's zu sagen - die Figuren agieren clever.

    Einziger Kritikpunkt: die zweite Staffel erweitert den Kosmos um allerlei weitere Charaktere. Die Charaktere sind auf ihre Art interessant, sorgen allerdings für eine gewisse Länge in der Mitte der Staffel, wo die Handlung für einige Staffel fast zum Stehen kommt und der Fokus verloren geht. Wie oben bereits gesagt ist es keine Staffel, die von der Handlung, sondern den Charaktere getrieben wird. Weiterer Kritikpunkt, ohne aus Spoilergründen mehr dazu zu sagen: ich bin mir nicht ganz sicher, ob eine dritte Staffel notwendig ist. Sie wird kommen und so sehr ich die Charaktere - und die Voice Actors! - auch höre, hoffe ich doch, die Serie wird den idealen Endpunkt nicht verpassen.


    Fazit: Castlevania ist schwermütig und teils erstaunlich langsam. Die Serie nimmt ihre Charaktere und die Intelligenz des Zuschauers ernst und erschafft mit Dracula einen Antagonisten, der einen Platz auf aktuellen Toplisten verdient hat. Gut okay, dass die Christen die Bösen sind weckt bei mir wohl auch gewisse Sympathien. :yes:

    8 / 10
     
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  14. Nergal_

    Nergal_
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    Zwei Worte: Bloody Tears. Einer meiner besten Serienmomente letztes Jahr. :yes:
     
  15. Terranigma

    Terranigma
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    Da ich die Videospiele quasi nicht kenne ging die Referenz komplett an mir vorbei. Gerade mal bei Youtube nachgeschaut!

    Mein Höhepunkt war:

    Als Dracula und Alucard sich in dessen Kinderzimmer prügeln und Dracula völlig aufgelöst realisiert, dass er dabei ist seinen Sohn zu töten und sich dann freiwillig töten lässt. Die Szene ist derart fantastisch!
     
  16. Nergal_

    Nergal_
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    Sticht halt raus, weil es das erste und einzige Mal war, dass Musik aus den Games in der Serie verwendet wurde. Sie haben den richtigen Moment genau abgepasst, und das war wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. :yes:

    https://www.youtube.com/watch?v=zVRJktHHiTM

    https://www.youtube.com/watch?v=6Dil4FhKCjQ

    :jump:
     

  17. Jop die zweite Staffel ist wirklich grandios und besonders Dracula der auch in der deutschen Version absolut genial gesprochen wird. Liebe seine deutsche Stimme. Und sosnt würde ich dir bei allem zustimmen.
    https://www.youtube.com/watch?v=YQrCI1di8oQ

    Die Szene ist aber auch so ein absoulter Gänsehautmoment, wobei die im
    Kinderzimmer
    für mich klar die beste ist. DIe Szene ist mir so richtig unter die Haut gegangen und ich werde sie wohl nie wieder vegessen.

    Schade das die Serie, weil sie eben eine Zeichentrickserie ist, dann doch eher unter dem Radar läuft.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Juli 2019
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  18. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Alien 3

    Nachdem nun fast alle Alien Teile bei Netflix verfügbar sind, habe ich Teil drei gestern zum x. Mal geschaut. Er war immer noch so gut, wie ich ihn in Erinnerung hatte.

    Das Setting ist auch im dritten Anlauf noch einfallsreich, die Atmosphäre dicht, das Alien ein rachsüchtiger Halbgott und der Horror sowie die Gewalt sind stets präsent, jedoch hält die Kamera nicht unnötig drauf, so wie es heute häufig der Fall ist.

    Die ersten Alien Filme sind völlig zu Recht Klassiker. 9/10

    Sogar Teil vier macht mir noch Spass, obwohl der schon deutlich handelsüblicher und actionorientierter daherkommt. Alles, was danach kam, ist Murks hoch fünf. Kann man sich anschauen, mehr aber auch nicht.

    Prometheus und Covenant haben für mich nix mehr mit Aliens zu tun, strotzen nur so vor Logiklöchern, inkonsequenten Verhalten und versuchen mit Krampf eine Geschichte zu spinnen, die irgendwie in Alien mündet, gleichzeitig die Schöfpungsgeschichte erklärt und scheitert daran kläglich. :ugly:
     
  19. Ich mag ja noch den ersten AvP.
     
  20. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    AvP mag ich sogar generell. Allerdings ist das für mich auch etwas ganz anderes als ein richtiger Alien-Film. Von daher setze ich dort andere Maßstäbe und erwarte gar keinen Horror, sondern vor allem Action und Geballer. Das bekomme ich dort. :)
     
  21. Mochte Alien 1 und 2. Alles danach in dem Franchise war irgendwie B-Movie.

    Alien 3 hatte sicherlich einige Szenen, die nochmal horrormäßig waren. Aber da fehlt insgesamt einfach viel zu viel zu einem wirklich guten Film. Da fande ich Alien Isolation zB. extrem viel besser, wenn es auch kein Film ist.
     
  22. JerseyRyan

    JerseyRyan
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    Ich hab den bis jetzt nur einmal gesehen, aber ich fand die zweite Szene mit den Bunnies damals eine der traumatisierendsten des gesamten Films - einfach nur menschliche Abscheulichkeit jenseits meines Denkvermögens. Ich find's schade, dass ausgerechnet die nun aus dem Final Cut rausgeflogen ist :nixblick:

    -------------------

    Spiderman - Far From Home
    Ich dachte ja echt, nach 22 Filmen oder was hab ich endlich mal die Schnauze voll, jetzt schau ich mir den einen halt noch als letzter im Kino an, um mir selbst zu bestätigen, dass man mit dem Quatsch auch mal langsam aufhören kann. :ugly:

    Aber nein - hat mir einfach viel zu gut gefallen! Die Beziehungskisten sind ulkig und rührend, ich kann mich immernoch mit solchen Teenieliebesschnulzen gut unterhalten, wenn sie halbwegs gut gemacht sind. Die Action ist klasse, die Story imo clever, da sie genau da die Twists ins Spiel bringt, wo mich der Film ansonsten nur genervt hätte.

    Mainstream, den man so nicht kommen sieht - ich find's super und Marvel hat es verdient, damit immernoch weiterzumachen. Die Qualität der Ausführung bei den Filmen ist einfach klasse, vor allem wenn man bedenkt, wie viel Leistungsdruck bei jedem Film theoretisch auf dem Spiel steht.

    8 / 10
     

  23. Ich hab nicht ganz kapiert was mit den Frauen in der Szene los war? Wurden die als sehr dum oder irgendwie berrauscht dargestellt? Das den Männern in dem Moment komplett egal ist, wie die Frau drauf ist, weil es nur ums runterkommen geht, kommt ja rüber, aber das die Frauen das so mit sich machen lassen, fand ich sehr unpassend.

    Fand die Szene schon etwas zu drüber. Einfach zeigen, dass die Soldaten auch mal ne Hure für ihre Dienste bezahlen um runter zu kommen hätte ja auch gereicht.
     
  24. HypNo5

    HypNo5
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    Arrival

    On the Nature of Daylight war für mich persönlich eine schlechte Wahl für den Film, da ich das Stück zu stark mit Shutter Island verbinde. Der restliche Soundtrack ist aber toll und passt wunderbar zur visuellen Aufmachung. Die beste Szene ist meiner Meinung nach der erste Kontakt. Dort zeigt Villeneuve was er in meinen Augen am besten kann: Atmosphäre aufbauen. Das wird er hoffentlich auch bei Dune schaffen. Bisher hatte er ja diesbezüglich keine Probleme und mit der Romanvorlage wird die Handlung hoffentlich besser als bei Blade Runner 2049 (wobei ich den irgendwann nochmal sehen muss).

    Insgesamt ein cleverer Film. Die komische paar-minütige Narration von Jeremy Renner war seltsam, da sie wie eine Dokumentation über den Film wirkte. Alex Jones hätte es auch nicht unbedingt gebraucht. Abschießend: Villeneuve sollte es mit den Twists etwas kürzer halten und diese nicht mit Monologen am Anfang anteasen.
     
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  25. Tricker

    Tricker
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    Habe gerade zum ersten mal einen Alien-Film gesehen, natürlich Teil 1.

    Auf mich wirkte der Film wirklich schlecht gealtert. Diese Alien-Motion-Stop-Puppe war schlicht nicht angsteinflößend. Auch hört man ja immer wieder, dass die Menschen ab Teil 3 strunzdumme Entscheidungen treffen würden. Doch auch der erste Teil hält einige nicht nachvollziehbare Handlungen/Entscheidungen sowie Plot Holes parat, welche das ansonsten mühevoll aufgebaute Realismus-Gefühl häufig genug untergraben.

    Mich hat "Alien" nicht mehr überzeugen können als "Life".
    6/10
     
  26. Alien 1 hat ne herrlich, beklemmende, düstere und dreckige Atmosphäre. Das kann man überhaupt nicht mit Life vergleichen.

    Finde Alien ist ganz hervorragend gealtert, bis auf ganz wenige Szenen, in denen man am Ende das Alien sieht in "Action". Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht was für blöde Entscheidungen in Alien 1 getroffen werden. Das war alles nachvollziehbar von den Charakteren her.
     
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  27. Tricker

    Tricker
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    Plot Holes:
    1. Das Wurm-Alien schlüpft aus dem Körper, ist 30 cm groß, wiegt vermutlich 2 kg. Nur wenige Stunden später ist es 2,5 Meter groß und wiegt vermutlich 130 kg. Wodurch soll das Alien denn derart gewachsen sein? Nicht einmal die Katze hat es gefressen.

    2. Der Android hat einen ultra geheimen Auftrage, so geheim, dass nicht mal der Captain auf benötigte Informationen zugreifen kann. Aber natürlich spuckt der Computer aus, dass jemand einen geheimen Auftrag hat und dass dieser die komplette Vernichtung der Crew in Kauf nimmt. DIESE mehr als präkere Info darf der Computer einfach so preisgeben? WTF

    3. Vielleicht habe ich hier auch etwas verpasst, aber warum beginnt der Android unkontrolliert zu zittern (tut er auch schon weniger stark, bevor er geschlagen wird). Wieso fängt ein emotionsloser Android an zu schwitzen. Wie soll dieser überhaupt Stress empfinden?

    4. Wieso gibt es auf dem riesen Schiff keine adäquate Waffe? Nicht einmal der Kapitän hat eine für den Notfall? Auf die Harpunen (es gab sicher mehrere), welche am Ende genutzt wird, ist zuvor wohl auch keiner gekommen?

    Wenig nachvollziehbares menschliches Handeln:
    1. Es läuft ein unbesiegbares, absolut tötliches Alien herum, welches praktisch überall einfach auftauchen kann? Na dann gehe ich mal schnell alleine für mehrere Minuten meine Katze suchen bevor ich die Selbstzerstörung anschalte! Gute Idee!

    2. Die Crew im fremden Raumschiff entdeckt, dass die Körper der Raumfahrer am Brustkorb von innen implodiert sind. Direkt in der Nähe sind haufenweise Eier, aus welchen ein Crewmitglied angefallen wird und dieses "Wesen" bildet Tentakel, die in den menschlichen Körper wachsen (der zur Sauerstoffversorgung wird benannt). Außerdem findet die Crew heraus, dass das Signal wohl eher eine Warnung denn ein SOS-Signal war. Und das Alien hat später freiwillig vom Menschen abgelassen. Hier muss man doch nur 1 und 1 zusammenzählen. Mir war absolut klar, dass der Mensch nun als Träger fungiert und das Vieh aus diesem schlüpfen wurde. Ich hatte sogar erwartet, dass er beim gemeinsamen Essen besonders schnell schlingen würde. Mich würde ebenfalls nicht wundern, wenn im 2. Teil aus der Katze ein kleines Alien schlüpfen würde.

    3. Ich gehe mit einem Flammenwerfer in Lüftungsschächte und suche das Alien. Als ich das Alien dann (mit vorheriger Ankündigung und Richtungsangabe) gefunden habe, lasse ich meinen Flammenwerfer liegen und versuche abzuhauen. Auch die anderen Schreien "hau ab". Wieso nochmal bin ich dann überhaupt in den Luftschacht gegangen?

    4.
    "Hau ab" sagt der Mechaniker
    "Ich kann nicht" sagt seine Kollegin
    "Jetzt beweg dich endlich" meint er abermals zu fordern
    "Ich kann nicht" wiederholt sie
    >Kollegin wird getötet und Alien steht die ganze Zeit mit dem Rücken zum Mechaniker<
    >In den 5 Sekunden bis das Alien auch ihn tötet kommt er leider auch weiterhin nicht auf die Idee seinen auf das Alien gerichteten Flammenwerfer zu nutzen (oder hat das Alien ihn thelepatisch davon abgehalten)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2019
  28. The Doctor

    The Doctor
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    @Tricker[GER]
    Klingt für mich eher nach unwichtigem Kleinkram als ernsthafte Kritikpunkte. Insbesondere die "Plotholes" sind an den Haaren herbeigezogen. Wenn du alles derart auf die Goldwaage legst dürfte dir kein Film der Welt gefallen. :nixblick:
     
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  29. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Möglicherweise etwas kleinlich ja.
    Aber die Richtung stimmt schon. Und Alien ist das perfekte Beispiel; die neuen schlechteren Serienableger werden u.a. wegen Plotholes und dämlichen Handlungen der Charaktäre kritisiert.
    Wir müssen dann aber trotzdem ehrlich sein und erlauben, dass man diese Unsinnigkeiten bei den ersten Teilen auch kritisieren darf.

    Apropo; wer keinen Spaß mehr an Filmen haben will, einfach die Playlist gucken:
    https://www.youtube.com/playlist?list=PLMWfZxj1nTkQBy4AeRGG4xH5d2IIApNPj
     
  30. NisRanders

    NisRanders
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    In Alien stimmt aber die Atmosphäre und die Charaktere verhalten sich logischer als in Alien Superreloaded Prophey. Der einzige Weg die moderne Interpretation gut zu reden ist die Klassiker schlecht zu reden. Siehe Terminator, Predator, Alien, Star Wars, Indiana Jones etc.
     
  31. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    [​IMG]
     
  32. acer palmatum

    acer palmatum
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    Meddlfranken (tatsächlich)
    Bin ich der einzige der bei diesem Gif einen Michael Jackson "Bad" Einspieler hört? :ugly:
     
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  33. Nergal_

    Nergal_
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    Jetzt nicht mehr. :ugly:
     
  34. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    X-Men Dark Phoenix
    Mit einigen High- und mehr Lowlights. Was positiv heraussticht sind die tollen Effekte. Gerade im letzten Drittel erwartet einen eine wahre Flut an tollem CGI. Einige tolle Schauspieler kommen zu kurz währenddessen die Schauspielerin von Jean Grey im Mittelpunkt steht und leider oft hölzern wirkt. Als Abschluss einer einst stolzen Serie orientiert sich Dark Phoenix qualitativ an den letzten Teilen, leider. Etwa im selben Fahrwasser wie Apocalypse.
     
  35. Leto

    Leto
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    Caladan - Home of House Atreides
    Manche wissen auch nicht wirklich, wie man die Entstehungszeit eines Films wie "Alien" in eine gerechtfertigte Beurteilung einfliessen lassen sollte.
    1979 waren weder das Sci-Fi- noch das Horror-Genre so etabliert wie heute. Man konnte storytechnisch auf viel weniger Vergleichs- und Erfahrungswerte zurückgreifen. Die Sci-Fi-Elemente wirken natürlich technisch überholt, zuweilen krude und basieren auf damals "aktueller" Technologie. Das liegt in der Natur der Sache, macht den Film aber nicht schlechter, bei dem man den Kontext seiner Entstehungszeit nicht einfach unberücksichtigt lassen darf. Ich finde, der Film ist verdammt "gut gealtert" und in Sachen Atmosphäre, etwa dem Zusammenspiel von Kamera, Beleuchtung, Ausstattung und Musik hat er Masstäbe in diesem Genre gesetzt.
     
  36. Lanman

    Lanman
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    Betty Anne Waters / Conviction

    Eigentlich sollte hier alles passen, denn der Cast ist toll und die Story bietet sich gerade zu für einen Hollywood-Film an. Trotzdem wurde ich nicht so richtig warm damit. Vielleicht weil man diese Art der Geschichte schon etliche Male gesehen hat oder weil mir die Charaktere fast durchweg unsympathisch blieben.

    Ein weiteres Problem ist, dass es für mich kaum einen Zweifel daran gab, ob der Bruder unschuldig ist. Zwar bemüht sich der Film, Zweifel zu streuen, aber da er auf wahren Begebenheiten beruht, wäre die Geschichte wohl nie verfilmt worden, wenn es anders ausgegangen wäre.
     
  37. Terranigma

    Terranigma
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    Er schreibt, wie er als Zuschauer den Film 2019 wahrnimmt - das ist gerechtfertigt. Ich finde so eine Perspektive auf ältere Filme - insb. Klassiker - sogar aufschlussreich. Dass solche Filme eine andere Wirkung erzielen, wenn man sie erstmals 2019 im höheren Alter und nicht in den 80ern als Jugendlicher sieht, ist naheliegend. Natürlich darf man bei der Rezeption die Entstehungszeit missachten. Am Ende ist die Frage ja nicht: "War Alien zur Entstehungszeit ein guter Film?", sondern "Ist Alien heute ein guter Film?" Dass man mit veränderten Sehgewohnheiten auch anders auf solche Filme schaut ist naheliegend. Man kann ja genauso gut anerkennen, dass "Nosferatu" von 1922 ein für seine Zeit außergewöhnlicher Film war. Nun habe ich den Film erstmalig vor einigen Monaten gesehen und empfand ich abseits eines historischen Interesses als miserabler Filmerfahrung und war froh als der Abspann lief. Genauso kann ich heutzutage Star Trek: TOS nicht mehr schauen. Für seine Zeit sicherlich eine tolle Serie und ich habe sie als Kind auch gerne geguckt, aber ohne Fan-Brille kann ich das nicht mehr sehen.

    Finde es sehr angenehm mal Reviews über Klassiker zu lesen, die man zum ersten Mal sieht. Ab einem gewissen Alter entwickelt man ja diesen Habitus zu alten Erfahrungen - Videospiele, Musik, Filme, Serien, etc. pp. - zurückzukehren und diese noch mit der Perspektive von vor 10 oder 20 Jahren zu schauen. Habe vor Jahren mal mit meinem Freund für ihn zum ersten Mal alle Star Wars-Filme, auch die hochgelobte Alte Trilogie gesehen, und ... naja. Er war nicht sonderlich überzeugt und konnte meine Begeisterung nicht nachvollziehen. :D
     
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  38. The Doctor

    The Doctor
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    Zwischen dem Verhalten der Charaktere in Alien und z.B. Alien Covenant liegen mMn aber Welten. Und störende Plotholes sehe ich da im Vergleich auch nicht. Und wie schon so oft gesagt wurde: Plothole /= schlecht.
     
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  39. spike2109

    spike2109
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    Alien wirkt heute wirklich leicht altbacken. Meine Frau hat ihn mit mir mitgeguckt und nach der Hälfte hat sie was anderes gemacht ("Langweilig"). Die gemächliche Inszenierung muss man halt auch mögen.
     
  40. Leto

    Leto
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    Ja, aber die Frage ist doch, werden die Kriterien, anhand derer man die Frage "Ist das heute noch ein guter Film" zu beantworten sucht, durch das Bewusstsein, dass der Film 20, 40 oder 60 Jahre alt ist, mit beeinflusst und wenn ja, wie. Ich finde, man beraubt sich bei der Rezeption selbst einer bereichernden Perspektive, wenn man die Frage letztendlich auf den Punkt reduziert "Ist das in diesem Film Gezeigte heute noch zeitgemäss?" denn in vielen Fällen könnte das wohl darauf hinauslaufen, dass man sich nur noch mit Produktionen aktuellen Datums beschäftigt, wenn man alles andere als antiquiert betrachtet. Das fände ich schade.

    Ich glaube auch, die Fortschritte, die es seit "Nosferatu" bis heute in technischer, cineastischer und künstlerischer Hinsicht gegeben hat, lassen sich mit "Alien" nur schwer vergleichen. Trotz aller Veränderungen der Sehgewohnheiten, technischen Möglichkeiten und Produktionsbedingungen kann man wohl auch heute noch "Alien" als einen ziemlich modernen Film betrachten, "Nosferatu" aber eher weniger.
    Aber danke für Deine Antwort, ich empfand sie als anregend und intellektuell herausfordernd.
     
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