Neue Gefahr? Vor den Zug geschubst werden?

Die Leute, die ein- und aussteigen wollen?

 

Sowas müsste man natürlich berücksichtigen. Leichtbauweise(keine Zäune sondern Netze), unten mit Schaumstoff gepolstert und Kanten vermeiden. Und natürlich Bauteile, die sich im Problemfall wie beim Fahrstuhl versperren und somit ein herabfallen eines eh schon ungefährlichen Zaunes verhindern. Was davon am Ende wirklich notwendig ist und was nicht, müsste man natürlich erst testen.

Die Möglichkeiten sind da sehr vielfältig und imo wirklich leicht umsetzbar.

Deshalb sprach ich ganz bewusst von dem System in der Mitte des Videos. Da braucht man die Abstände nicht mehr wirklich einhalten. Quasi ein lang dimensionierter Zaun, der nach oben wegfährt, keine Tore oder Schranken.

 

Ja, #wirsindmehr hat die deutsche Rechte nachhaltig traumatisiert.

 

Und das ist auch gut so .

 

...dann wird nach einer Woche der erste auf die tolle Idee kommen, das Ding einfach zu überklettern wenn eine Tür klemmt. Sicherheitssysteme haben das große Problem, mit Menschen interagieren zu müssen, deshalb ist oft buchstäblich weniger mehr.

Und weil garantiert jemand damit ankommen wird, das ist kein Argument gegen jede Art von Sicherheitssystem, weil ja etwas schiefgehen könnte. Es ist ein Argument für Sicherheitssysteme die sinnvoll und nötig sind.

 

Die können sich also nicht zwischen Zug und Schleuse an die Zugtüren verteilen?

Nicht zu kompliziert denken:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Hamburg_berlin_track_platform_barriers.jpg

 

Warum sollte man rüber klettern, wenn man auch einfach den Eingang rechts oder links daneben nehmen könnte?

 

Größter Vorteil von physischer Zugangskontrolle wäre ja eine verbesserte Ein/Ausstiegssituation.. würde vllt mal dieses Geknubbel verhindern und die Standzeit verringern

 

Die eigentlichen Shinkansen-Schnellstrecken wurden ohne Rücksicht auf Verlust in die Landschaft gehauen und da fahren auch nur die entsprechenden Modelle dieses Schnellzugs ( Daneben fahren die Schnellzüge auch noch auf anderen Strecken, dort aber teilweise zusammen mit anderen Zugtypen ). Da kann man sowas machen, in Deutschland müsste man für jeden Bahnhof ein eigenes Konzept ausarbeiten. Allein am eher mittelgroßen Berlin Ostbahnhof fahren sicherlich 10 oder mehr verschiedene Zugtypen durch und die lassen sich auch nicht so einfach auf die Gleise verteilen, so dass jeweils immer nur einer dort ankommt. Man bräuchte also vermutlich bewegliche Absperrungen...Der Aufwand wäre selbst für nur die wichtigen Bahnhöfe komplett irre.

 

Also ich kann dieser Idee mit der Zugangskontrolle nichts abgewinnen. Einfach weils endlos ist. Konsequenterweise müsste man nämlich ähnliche Systeme an jede Bushaltestelle und jede Fußgängerampel bauen, da dort ja eine ähnliche Gefährdung besteht.

Edit: Ach was sag ich, eigentlich müsste dann jeder Gehweg mit einem Gitter von der Straße getrennt werden.

 

Warum sollte über die Gleise gehen statt die Unterführung zu benutzen? Menschen machen Menschendinge.

 

Na, dann wird das gemacht. Seehofer sagte, Geld akzeptiere er als Argument nicht, wenn es um Menschenleben geht. Ich spare es mir O-Töne rauszusuchen, wo begrenzte (finanzielle) Mittel ein Argument 2015 und Folgend waren. Der Mann ist unerträglich.

 

Halt ein anderes Thema, den nutzen abzuwägen, wie bereits gesagt, bin ich weder dafür noch dagegen.

 

*Ich auch, Ich auch*

Also man sollte darauf aufmerksam machen dürfen, schließlich betreibt die Bahn da übelste Netze.



Oh wait, darum gings gar nicht? Hm, Schade. Aber immer noch besser, als die anderen dafür anzugehen, dass sie auf etwas offensichtliches hinweisen.

 

Auch jetzt noch geht mir das nicht aus dem Kopf. Der arme Junge.

Geht mir irgendwie näher als andere Fälle.

 

Jeder normale Mensch in Deutschland weiß doch, dass der Rechtsruck für den Tod von Daniel H. zuständig war und nicht etwa der unter Drogen stehende Migrant. Deswegen ist es ja auch so enorm wichtig, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen

 

Du meinst den Daniel H. dessen Tod in einschlägigen Gruppen bejubelt wurde und man in der Öffentlichkeit Krokodilstränen geweint hat?

 

Guter Strohmann, Uwe.

 

OK, nochmal ernsthaft: Nur weil man eine Argumentation kopiert, hat sie nicht den gleichen Wahrheitsgehalt.

Bevor die Geschichte von Kantholz-Andi zusammengebrochen ist, haben Linke und Grüne den angeblichen Anschlag mit großem Brimborium verurteilt, die Presse hat sich überschlagen zu betonen, dass so etwas selbstverständlich genau so zu behandeln ist wie rechte Anschläge auf Politiker. Das ist die Reaktion auf politische Kriminalität (oder etwas, das ex ante so aussieht...), aber eben nicht auf ein zufälliges Tötungsdelikt.

Die AfD hingegen teilt Opfer klar in drei Gruppen ein: Die, die es verdient haben, die uninteressanten und diejenigen, bei denen der Täter nicht "deutschen oder artverwandten Blutes" war.

 

Das ist bei den Passagiermassen an Knotenpunkten wie Frankfurt nichtmal annähernd umsetzbar, weil viel zu viel wertvoller Raum auf den Bahnstgeigen verloren geht.

 

Im politischen Kabarett würde ich sagen: Post des Monats. So trocken, kurz und knapp und aus dem Nichts.
Ich kann es auch nachvollziehen, aber vielleicht doch ein wenig unangebracht.

 

Nicht nur das, bei Massenandrang kann es gefährlich werden, wenn Panik ausbricht. Ich erinnere nur an diverse Massenpaniken.

 

Der Täter war legal in der Schweiz gemeldet, ist legal nach Deutschland eingereist und ist offenbar orthodoxer Christ. Was bleibt der AfD jetzt noch, außer Rassismus? Mal schauen ob sie die Klappe halten.

Er hatte aber offenbar psychische Probleme. Hier könnte man höchstens über die Frage reden, ob unser soziales und präventives Netz (bzw. eben das der Schweiz) hier ausreichend eng geknüpft ist.

 

Natürlich wird sie das nicht, einen so öffentlichkeitwirksamen Fall lässt man sich nicht entgehen. Täterherkunft Eritrea reicht aus und man braucht dringend neu Anti-Ausländer-PR, da wird jeder noch so abwegige Fall bemüht und jegliche Logik der eigenen Ideologie untergeordnet. Dass selbst die strengsten Einwanderungsgesetze die Tat nicht verhindert hätten: wayne? Hauptsache man kann Stimmung machen.

Gerne auch gegen den ausdrücklichen Willen der Angehörigen, wie im Fall der ermordeten Tramperin letztes Jahr.

 

So wie ich es gestern gehört hatte war er wohl in Behandlung gewesen wegen den psychischen Problemen.

Die AFD hat immer noch, Grenzkontrollen einführen man hätte ihn ja da schon schnappen können. Weil wie jeder weiß geht das ja innerhalb von Sekunden nach einer begangenen tat das ganz Europa weiß das ein Haftbefehl für die Person verhangen wurde.

 

Menschenmassen an Bahnhöfen kann man aber durch einen funktionierenden und vor allem gescheit frequentierten Bahnverkehr entgegenwirken.

Vermeiden wird man es nie können, aber bspw. der ÖPNV in Berlin ist von den Kapazitäten her (gefühlt gemessen vor 10 Jahren) so dermaßen knapp bemessen, dass S- und U-Bahnen von 7-10 Uhr und dann wieder von 16-19 Uhr massive Probleme haben, die ganzen Pendler aufzunehmen. Kommt dann noch ein Störfall dazu, eskaliert die Situation.

Wie ich schon schrieb, es ist bei den überfüllten Bahnsteigen in solchen Momenten echt ein Wunder, dass hier nicht regelmäßig versehentlich Menschen aufs Gleis gedrängt werden.

 

Ja das ist wirklich ein wunder, leider wird sich die Situation nicht bessern sondern eher noch verschlechtern.

 

Überfüllung/dadurch fehlender Platz ist auch kein allgemeinfähiges Argument gegen Begrenzungen. Noch nicht gebaute Bahnsteige kann man entsprechend planen und an bestehenden Gleisen Begrenzungen auch erstmal nur da anbringen, wo es auch sinnvoll ist. Gerade an großen Hauptbahnhöfen sind die Bahnsteige so breit, dass es in den meisten Fällen ohne weiteres machbar wäre. Und teuer wäre eine Lösung mit Gittern auch nicht.

 

Nur als Nachtrag: In den Städten sind die Bahnhöfe in Japan entsprechend abgesichert, d.h. ohne Ticket kann man den Bahnhof nicht betreten. Auch sind an den Gleisen entsprechende Barrieren errichtet, für Züge und U-Bahnen. Aber eben bei größeren Bahnhöfen in Städten. Viele Haltestellen in Deutschland sind allerdings keine Bahnhöfe, sondern eben nur Gleise mit Wegen - halt Umsteigemöglichkeiten. Dort gibt es auch keinerlei Bahnpersonal. In Japan ist das allerdings nicht anders. Auch dort sind die kleineren Bahnhöfe oder Umsteigemöglichkeiten nicht derart abgesichert. Das wäre auch Unfug, weil diese Barrieren davor schützen sollen, dass Menschen aufgrund von Gedränge ausversehen aufs Gleis gestoßen werden. Würde man Barriere als Mittel gegen versuchten Totschlag aufstellen, müsste man logischerweise auch Straßen derart absichern. Es werden wohl auch Menschen vor fahrende Autos gestoßen.

Das ergibt keinen Sinn.

 

Hm sehe grade Stuttgart S21 ist wirklich behinderten freundlich:
Mus man sich als Rollstuhl fahre order ältere Person zwischen Rolltreppe und Gleis durch zwängen. Aber auch weg Führungs technisch doof weil sich da sehr viel Leute durch zwängen müssen wen sie aussteigen aus dem Zu um nach oben zu kommen.

Selbst das Problem mit den verschiedensten Zügen ist keins, weil auch hier in Deutschland fahren bestimmte bahnen nur an bestimmten Gleisen. Beispiel S-Bahn Gleis Düsseldorf da fahren nur 2 verschiedene Bahntypen die unter ein Hut zubringe ist relativ einfach. Es muss halt Schwerpunkt mäsig passieren nämlich da wo viele Leute auf wenig platz sind.

 

Sehe ich nicht. Ich stimme zu: es wäre besser, würde man die Gleise derart absichern, aber ich habe nicht das Gefühl, dass das in Deutschland nun ein signifikantes Problem ist. Wenn man Bahnhöfe in Ôsaka, Tôkyô, o.Ä. vor Augen hat wird man zwar gerne neidisch, wenn man etwa in Düsseldorf oder Köln unterwegs ist, aber auch in Japan ist das nicht die Regel. Gleise abzusichern, damit jemand nicht ausversehen ins Gleis gestoßen wird kann punktuell Sinn machen. Aber das ist nun keine Thematik, bei der ich irgendeine Dringlichkeit oder Notwendigkeit sehe. Wenn man Menschenleben retten will könne man - anstatt alle Bahnhöfe und Haltestellen umzubauen - besser in abgetrennte Radwege investieren. Fahrradfahrer leben wohl gefährlicher als Zugpendler.

Das hier ist halt Aktionismus, damit man zeigt, dass irgendeine Reaktion auf die Tat folgt. Genauso wie man bei ein paar Weihnachtsmärkten nach dem Anschlag in Berlin hier und dort Pöller errichtet hat. Dies ist das Bemühen ein Gefühl von Sicherheit zu schaffen. Treppen an Bahnhöfen, wenn da mal ein eben hundert Leute in jeweils unterschiedliche Richtungen laufen, sind ebenso potentiell gefährlich. Ein Treppensturz kann auch tödlich enden, ebenso kann man Menschen vorsätzlich eine Treppe herabstoßen. Das ist halt das Restrisiko des Lebens.

 

Vergiss nicht, dass die Bahnsteige ein Gefälle haben.

 

Woher hast du diese Info? Sinn ergeben würde es.

 

Und?

 

Dank Merkel gucke ich schon seit mehreren Jahren, wer noch so auf dem Bahnsteig steht und stelle mich dahin, wo sonst keiner steht oder nur harmlos aussehende/ offensichtlich harmlose Menschen stehen, und trete erst näher an den einfahrenden Zug, in den ich steigen will, wenn dieser schon mit der Zugspitze an mir vorbeigefahren ist. Und wo ich sonst noch so gehe und stehe, gucke ich ab und zu mal über meine Schulter, wer sonst noch so hinter mir oder schräg hinter geht oder steht. Danke Merkel!

 

Wenn die gesamte verfügbare Hirnkapazität schon mit elementaren Aufgaben wie "Atmen" und "Nicht umfallen" komplett ausgelastet ist...

 

Aber wenn es urgermanische Stammdeutsche sind, ist es nicht so schlimm, oder was? Seit wann geht so ein faschistischer Schwachsinn hier unmoderiert durch?

 

Na hoffentlich passt du dann auch bei "biodeutschen" Opas auf, die können nämlich auch eine Schraube locker haben.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/urteil-70-jaehriger-u-bahn-schubser-verurteilt-a-602597.html