Energiewende in Deutschland und der Preis

Solche Projekte gibts auch in Europa.. irgendwo in Benelux bastelt jemand an einem Plasmabrenner, der die Reststoffe so heiß verbrennen soll, dass nix stählendes zurück bleibt - und dabei auch noch Energie gewinnt um sich selbst anzutreiben.

Stammt aus derselben Rubrik der Wiwo, wie der Artikel oben. Ich habe die wiwo ja im Abo, aber deren „Wissenschaftsartikel“ kann man echt knicken. Würde das alles stimmen, wären wir aktuell in der Lage Asteroiden zum Schürfen einzufangen (artikel aus 2012 oder so) und die Kernfusion mittels vieler kleiner Hämmer zu starten

 

Geht nicht. Das Know-How ist verlorengegangen. Wenn, dann müsste man ein Kraftwerk von amerikanische, russischen oder chinesischen Firmen kaufen, die können das noch.

 

Na klar sämtliche Personen die sich mit AKW auskannten wurde das Gedächtnis gelöscht.

 

Haha. Du bist lustig.

Die letzten Kernkraftwerke gingen in Deutschland vor dreißig Jahren in Betrieb. Den Leuten, die vor Jahrzehnten Reaktoren entwickelt und gebaut haben, wurde nicht das Gedächtnis gelöscht, sondern die leben zu einem guten Teil nicht mehr und der Rest ist im Ruhestand. Und die Teams (Entwicklung ist Teamarbeit) bekommt man nicht mehr zusammen, selbst wenn man irgendwelche Senioren findet, die sich noch mal an den Schreibtisch setzen wollen. Außerdem wurde seither nichts weiterentwickelt, zumindest nicht am nuklearen Teil. Das ist so, als ob du das Apollo-Programm fortsetzen wolltest ...

Hast du vielleicht nicht selbst erlebt, wie Know-How sich in Wohlgefallen auflöst, weil es nicht erhalten wird bzw. die Leute damit einfach in Rente gehen oder wegsterben und sich das Management nicht darum kümmert, dass die Kenntnisse und Fähigkeiten weitergegeben werden. Ich sehe diesen Prozess gerade bei meinem AG. Die ganzen alten Hasen gehen in Rente, ohne dass das Know-How erhalten bleibt. Irgendwann können wir unsere Produkte nicht mehr selbst bauen, dann pappen wir halt den Aufkleber mit dem Firmennamen auf irgendwelches OEM-Zeugs, was noch eine Weile gut läuft, und dann macht es plötzlich schwups, Grundig und Blaupunkt und so weiter lassen grüßen.

"LosTech" aus Battletech ist kein realitätsfernes Hirngespinst, sondern nur eine absurd überspitzte Karikatur realer Prozesse.

 

auch wenn der atommüll ein riesen problem dastellt und auf ewig irgendwo gelagert werden muss, hat es aus heutiger zukünftlicher sicht einige gravierende vorteile im übergang zu immer mehr regenerativer energie. alles auf einmal ist schuljungen blödsinn. nach und nach muss die lösung lauten. man kann nicht einfach die kraftwerke abstellen und hoffen, das der strom dann schon da ist.
und atomkraft nein ist auch nutzlos, wenn 10km hinter der staatsgrenze weiterhin atomkraftwerke laufen. glaube nicht, das strahlung an der grenze halt macht, zumal wir eh alles reinlassen ^^ (außer haustiere ohne impfpass)

 

Also Siemens hat bis 2001 KKWs geplant und gebaut. Dann wurde die SNP ausgegliedert und ist heute Teil der Framatome GmbH, die u. a. in Erlangen sitzt, und aktuell unter anderem den Bau von weltweit 6 KKWs mit betreibt. Das Know How ist also durchaus noch vorhanden und sitzt auch noch in Deutschland, gehört nun aber zu den Nuklearkonzernen der Franzosen....

 

Jupp. Sicher.

https://www.deutschlandfunk.de/maro...on-asse-ii.724.de.html?dram:article_id=440331

 

Kann einer die wesentlichen Punkte zusammenfassen? Hab grad in der dänischen Pampa mit 8 Leuten nicht genug Interwebz.

 

https://www.youtube.com/watch?v=e-pDmgEdE-s

Das sieht nach ner kleinen guten Lösung aus.

 

Echt? Du gibts als Argument für Atomkraftwerke an, dass unsere Nachbarn eh welche haben, die uns um die Ohren fliegen können - da können wir selber uns ja auch revangieren?

 

https://www.iwr.de/ticker/kostenexp...stet-1-bis-2-milliarden-euro-mehr-artikel1727

Soviel dann zur billigen Atomenergie.

 

Für das Geld hätten sie auch einen Flughafen bauen können .

 

Mal was das ich heute bereits auf arbeit lesen konnte:

https://group.vattenfall.com/de/new...deswehr-verabschiedet-sich-von-der-steinkohle

Nur mal so als beispiel was Vattenfall nebenher macht

Und weils so schön war noch eins:

https://group.vattenfall.com/de/new...-vattenfall-erganzt-wasserkraft-um-solarstrom

 

https://www.mydealz.de/deals/balkonkfraftwerk-komplettpaket-250-watt-mit-kabeln-und-stander-1417282

Siehe die besten Kommentare, klingt nicht so toll.

 

Die besten Kommentare lesen sich wie die von Leuten, die keine Ahnung haben. Der eine schätzt wild rum, der nächste rechnet mit Zahlen, die er wohl in seiner Hosentasche gefunden hat, dann einer der wahrscheinlich eine ungünstige Verschattung hatte und darüber auch noch erstaunt ist, wenn dann der Ertrag einbricht und nur einer scheint irgendwie die Einheiten zu beherrschen.

 

Und da überholne die Chinesen die Koreaner um ganze 0,35 %abs.:

https://www.pv-magazine.com/2019/08/08/hanergy-sets-new-efficiency-record-for-heterojunction-module/

Leider ist da ein Fehler im Artikel. Das wurde nicht auf Modulebene erreicht, sondern auf Zellebene. Der Unterschied zu den 26,7 % ist, dass diese nicht auf einer fullsize Zelle mit 244,X cm² erreicht wurde, sondern "nur" auf einem abgeschatteten Bereich mit 100 cm² auf einem viel größerem Wafer.

Das beachtliche an dem Hanergy-Rekord: Sie haben das mit Siebdruckkontakten erreicht, also einem Standardprozess und nichts "verücktes" ala Electroplating. Wobei sie sicher auch beim Siebdrucken etwas extravaganter gedruckt haben als in einem Industrieprozess. Nun sitze ich da und wundere mich wie sie fucking 84 % Fillfactor erreicht haben, denn bei uns bin ich u.a. für den Siebdruck zuständig.

 

Du hast doch einfach keine Ahnung ! Die perpetuum mobile Kernkraftwerke gibt es doch schon längst, z.B. in Russland, Schina und Venezuela !

 

Mal ne Berechnung vom Fraunhofer:

"Ab welcher Schwelle dieser "Rucksack" so groß wird, dass Brennstoffzellen trotz ihrer schlechteren Effizienz unter dem Strich umweltfreundlicher sind, hängt unter anderem von der Herkunft des Stroms ab und den Produktionsbedingungen der Batterie. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat in einer aktuellen Studie verschiedene Varianten durchgerechnet und dabei den gesamten Lebenszyklus inklusive Produktion und Recycling miteinbezogen. Das Ergebnis: Erst bei Akkus unter 50 Kilowattstunden haben batterieelektrische Autos wegen ihres effizienteren Antriebs die bessere Umweltbilanz. Sowohl Akku- als auch Brennstoffzellenfahrzeuge sind wiederum nur dann für die Umwelt vorteilhafter als ein Diesel, wenn sie länger als 150.000 Kilometer gefahren werden. Der Grund: Der große CO2 -Fußabdruck in der Produktion der Batterien beziehungsweise des Wasserstoffs."

Ist natürlich eine Momentaufnahme, bezieht aber schon Recycling usw mit ein.

Das hier ist auch interessant.

Stolten gibt zu: "Wenn man bei einen Brennstoffzellenauto, das auf dem Prüfstand einen Testzyklus abfährt, die gesamte Kette von der Wasserstofferzeugung bis zur Wandlung in elektrische Energie betrachtet, kommt man auf einen Wirkungsgrad von 38 Prozent." Batterien kämen bei schneller Ladung auf 68 Prozent, bei schonenderer auf noch mehr. "Deshalb fahren kleine und leichte Fahrzeuge auch in Zukunft immer besser mit Akkus."

Der Wirkungsgrad am Supercharger, ist scheinbar nochmal ne Ecke niedriger, was mich etwas überrascht.

Ich bleibe dabei. Mix aus Akku und Brennstoffzelle wäre gut geeignet.

 

So true.
Hab das schon erlebt zwar in einem viel kleineren Rahmen aber zählt wohl auch. Die alten Hasen mit all ihrem Wissen und Können gehen in Rente und plötzlich war keine "Fachkraft" mit solchen Skills vorhanden. Das tat dem Laden nicht gut, vorallem wenn Chef meint dann holen wir uns junge frische Leute die dann auch all das können was die Alten konnten und nur weit aus billiger weil wir denen kein hohes Gehalt bezahlen müßen. Weiß schon, suchen 21 Jährigen Abiturenten mit Ausbildung und Arbeitserfahrung, mit chinesischen Gehaltsvorstellungen. Das ging so nach hinten los. Naja Management weiß ja eh alles besser....

 

Na ja, aber auch nur unter bestimmten Bedingungen und spätestens beim LKWs wird es mit diesen Technologien ganz dunkel. Davon abgesehen, dass es inzwischen eh zuspät ist. Die 2 Grad werden absolut überschritten werden.

 

Natürlich werden sie das. Wer klug ist, kauft Aktien, der markführenden Klimaanlagenhersteller.

Aber gerade bei LKW's ist die Brennstoffzelle sehr gut einsetzbar. Steht auch im Artikel.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Energiespeicher-Akku-contra-Wasserstoff-4496730.html

Damit ist die Debatte über Wasserstoff allerdings noch nicht beendet. Denn: "Je größer und schwerer die Fahrzeuge, je länger die Strecken und je höher die gewünschte Geschwindigkeit, desto mehr spricht für die Brennstoffzelle", argumentiert Stolten. Insbesondere bei schweren Trucks, da stimmen Stolten die meisten Experten zu, werden die Akkus auch in Zukunft so groß und schwer sein, dass zu wenig Platz für Nutzlast bleibt. Zudem trüben der hohe Rohstoffbedarf und die zur Produktion benötigte Energie die Ökobilanz von Batterien.

 

Ja, dass die Batterie bei LKWs ne komplette Lachnummer ist, ist ja klar. Da bleibt bestenfalls die ineffiziente Brennstoffzelle, aber dazu müsste Wassertstoff erstmal sinnvoll und klimaschonend gewonnen werden.

 

Das geht ja direkt über die Windkraft. Allerdings müsste man erstmal ausreichend Anlagen schaffen, die dann auch genau das tun, wenn es geht.

 

Und du hast dem Chef die Meinung gegeigt?

 

Prust wofür bitte sich den dummen Ärger noch einhandeln? Wenn es mir nicht passt dann schalte ich einfach auf, wie die anderen schon etwas älteren Mitarbeiter, "Dienst nach Vorschrift" um. Und ich bin bestimmt nicht der einzige hier der so verfährt, alleine wenn ich mich mal mit meinen Ex-Schulkollegen unterhalte, auweia was da manchmal bei denen in der Firmen abgeht, völlig egal ob man jetzt da im Büro hockt, ein kleiner Sachbearbeiter ist oder ein LKW Fahrer... dann macht mal erst mal so und schaltet dann auf (DnV) wenn mal wieder so ne "Weisheit" von oben kommt. Das ist denke ich wohl einfach der normale Alltagswahnsinn.
Außerdem ich hatte da schon längst meine Bewerbungen am laufen und war dann auch bevor der Laden in knapp 11/2 Jahren zugemacht hat weg über alle Berge. Sobald man merkt das Chef/Management kein Interesse mehr zeigt an seine Mitarbeiter und man auch vergeblichst keine Gehaltserhöhungen bekommt (über Jahre) und nur noch eingespart wird, sollte man machen das man fort kommt. Gibt andere, bessere Firmen (mit besseren Gehalt, hoffentlich) und vorallem Chefs! Aber das kann man nur machen wenn man auch freier ist, wenn man eine Familie hat, ist das denke ich deutlich schwieriger.

 

Und wo sollten die stehen? Die will doch auch niemand haben. Menschen wollen klimaschonenden Ökostrom der magisch aus der Steckdose kommt und keine Windkraftanlagen in ihrem Vorgarten.

Letztlich ist doch für alle klar, was gemacht werden muss: Das Klima muss gerettet werden, aber doch bitte ohne zusätzliche Kosten oder Einschränkungen. Alles andere wird abgelehnt und daran wird auch jeder Versuch, diesen Planeten bewohnbar zu halten scheitern, sollte uns nicht noch irgendein großer technischer Durchbruch gelingen.

 

Wir haben überschlägig mal ausgerechnet, was ein LKW so an Verbrennerzug spazierenfährt, was also nicht als Fahrerkabine, Rahmen, Achsen und Räder in´s Gewicht fällt, LKW Motor mit Anbauteilen etwa 1 Tonne, Getriebe, Retarder, Kardanwelle, Differentialgetriebe und Endvorgelege sind dann mit der Abgas- und Ansauganlage eine weitere Tonne. Dann schleppen unsere LKW 1200-1500 Liter Diesel mit sich rum, mit Tanks, Punpen und Leitungen ist das wenigstens eine weitere Tonne, im Falle von 1500 Litern eher 1,5 Tonnen. Dazu der AdBlu-Tank mit einem Fassungsvermögen von 120 Litern, sind, mit Tank, Förderung und Leitungen noch mal wenigstens 150 Kg. Sind von den 7,5-8 Tonnen der Sattelzugmaschine schon mal etwa die Hälfte Zeug, was man für einen Elektroantrieb nutzen könnte. E.Motoren sind nicht allzu schwer, kommen mit weniger Anbauteilen aus, aber lassen wir sie mal mit einer Tonne für zwei Motoren zählen, und zwar in den Radnaben der Antriebsräder links und rechts. Getriebe, Kardan, Differential und Endvorgelege fallen weg, ich rechne das dann mal im Gewicht 1 zu 1, bleiben noch das Gewicht der Tanks und des Motors für Akkus, also etwa 2,5-3 Tonnen. Damit kann man schon was anfangen. Der Akku eines Tesla Model S wiegt etwa 600 Kg, hat dabei etwa 80-100 kWh, das mal 4 oder mal 5, vom Gewicht her? Kommt schon was rum, so 400 kWh. Damit kann man schon was anfangen, ausserdem sind die LKW in den meisten Fällen keine Fahrzeuge sondern Stehzeuge. Man darf nur 9 Stunden am Tag fahren, zweimal die Woche 10 Stunden Fahrzeit. Dann ist Pause von wenigstens 9 Stunden angesagt, zweimal die Woche müssen es 11 Stunden sein. Zeit zum Laden. Beim Fahren ist nach viereinhalb Stunden eine Pause von 45 Minuten einzulegen. Zeit zum Laden. Beim Be- und Entladen, Zeit zum Laden (den Akku). Inwieweit die Rechnung dees Gewichtes mit den E.Motoren gegen die Kraftübertragung des herkömmlichen LKW´s aufgeht, kann ich nicht genau beurteilen, hab da zuwenig Werte der E-Motore, im Model S wiegt ein Motor etwa 160 Kg, meine ich mal gehört zu haben. Davon 2 im LKW? Vielleicht etwas robuster, größer? Schlägz meine Gewichtsvorstellung von oben bei weitem, da bliebe dann nochtr ein Model S Akku gewichtsmässig über. Aber Tesla hat sowas ja schon vorgestellt und reichlich Vorbestellungen von Wallmart, Pepsi und so Firmen gesammelt. Das Konzept kann aufgehen, nur die Lademöglichkeiten und die Verlabelung dahin müssen geschaffen werden, teils gint es auch ander Hersteller elektrische NFZ, die Post fährt die Dinger auch, aber auch größere 7,5 Tonnen und 10-12 Tonnen sind verfügbar. Das ist sowieso ein Markt, der langsam wachsen muß, alleine der ungenügenden Lademöglichkeiten wegen. Und dann klappt das auch.

 

Das Thema Energiewende wird sowieso bald erledigt sein. Nicht wegen Greta, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. PV + Batterie werden wohl unter dem 60° Breitengrad früher oder später alle anderen Energieformen aus dem Markt drängen.

Wind gebe ich langfristig in der Breite eher wenig Chancen, da die Wartung zu aufwändig ist. Zudem gibt's immer mehr Widerstand in der Bevölkerung.

 

Nich nur Wind. Das HZB bietet auch H direkt aus Sonne:

https://www.helmholtz-berlin.de/projects/pvcomb/forschen/pv-to-fuels/index_en.html

Und noch etwas älter:

https://www.youtube.com/watch?v=ma-ZXS4XUp4

 

Das wäre dann aber noch unterdimensioniert.

Irgendne Schweizer Firma hat nen 18Tonner rausgebraucht und selbst bei dem liegt der Verbrauch schon bei 100kWh/100km. Son 40Tonner läge da wohl deutlich drüber. Tagesreichweite liegt bei 240km.

Man muss sich halt vor Augen führen, dass so ein LKW 30-40Liter/100km schluckt. Akkus sind vor allem in leichten Fahrzeug von Vorteil.

Man stelle sich nun vor ein gut nutzbarer LKW bräuchte ein 1000kWh Akku. Dadurch müsste er dann nicht mit Diesel fahren und es würden 35Liter/100km eingespart.

Mit dem gleichen Akku, könnte man aber 20 Kleinwagen mit 50kWh Akku's versorgen die ihrerseits dann bei einem sonstigen Verbrauch von 5Liter/100km. Das wären dann anstatt 35Liter/100km Ersparnis, 100Liter/100km Ersparnis.

Edit: Nevermind son LKW fährt ja insgesamt evtl mehr, als alle 20Kleinwagen zusammen.

 

Hypersolar baut Pilotanlage für "grünen" Wasserstoff
Quelle: https://hypersolar.com/news/2019/4/24/hypersolar-announces-its-pathway-to-commercialization
HyperSolar Announces Its Pathway to Commercialization
SANTA BARBARA, CA – April 23, 2019 - HyperSolar, Inc. (OTC:HYSR), the developer of a breakthrough technology to produce renewable hydrogen using sunlight and water, today announced details of its plan to build a production pilot plant to demonstrate the commercial viability of it first generation system in a real world environment.

 

Fährt Daimler nicht schon mit einem elektrischen Actros und bei den Amis mit den Freightlinern im Kundentestbetrieb?

 

Das Thema wurde ja schon lang und breit diskutiert. Jede Technologie mit Wasserstoff zieht einen langen Rattenschwanz an Problemen nach sich - allen voran das extrem aufwändige, potentiell gefährliche (Wohngebiete!) und komplexe Versorgungsnetz. BEV kommt an eine Steckdose und das Thema durch.

Aber der stärkste Grund, warum Wasserstoff imo eigentlich keine Chance hat: in den letzten 20 Jahren gab es keine wesentlichen Weiterentwicklungen in diesem Bereich. Im Gegenteil, viele Versuchsprojekte wurden eingestellt. Auch zukünftig ist hier nichts bahnbrechendes in Sicht.

Ganz anders die Batterie: aktuell fallen die Kosten im Schnitt um ca. 10% pro Jahr bei gleichzeitig steigender Energiedichte. aktuell liegen Zellen bei ca. 120-150 $/kwh. 2025 werden wir wohl - je nach Prognose - bei 50-100 $/kwh liegen. Wenn Wasserstoff schon heute auf Mittelstrecke wirtschaftlich nicht mit BEV konkurrieren kann, wieso sollte es dann 2025 der Fall sein?

 

Richtig. Aber die Brennstoffzelle ist nicht auf Wasserstoff festgelegt (es gibt Arten, die direkt mit anderen Energieträgern arbeiten) und selbst wenn man eine Wasserstoff-Brennstoffzelle verwendet, kann man den Wasserstoff immer noch per Reformer gewinnen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzelle#Bedeutende_Brennstoffzellentypen

 

z.B. aus Gas nur dann eher im stationären Betrieb. Das Anfahren dauert seine Zeit.
Siehe Solid Powerhttps://www.solidpower.com/de/

Leider ist einer der Pioniere, Ceramic Fuel Cells Ltd. , in diesem Bereich insolvent gegangen. Die Reste (BlueGen) leben durch Solid Power weiter.

https://www.youtube.com/watch?v=f3qWU9QNiS8

https://www.youtube.com/watch?v=LsCip42Kqys

 

Wie bereits gesagt. Einfach mal nach Stadtgas googlen.

 

So toll ich es auch finden würde, aber sie bauen noch nicht, sondern planen noch. Ob daraus was wird steht noch in den Sternen.
Das Problem bei diesen direkten Solar2Fuel-Ansätzen ist immer die Begründung warum denn nicht einfach höher effiziente PV nehmen und dann Wasser mit einem effizienterem Elektrolyseur spalten. Argumente sind dann meist fehlende Stromwandler und hoffentlich Scaling-Effekte.

Technologisch interessant sind die unterschiedlichen Ansätze auf jeden Fall, aber ob damit jemals jemand im GW- oder TW-Format Erfolg hat...hm.

 

Ich glaube er hat was gegen erneuerbare Energien. An einer Stelle sagt das die Flügel von Windkraftalagen aus Aluminiuim bestehen. Oder, um es mit einem Zitat aus den Kommentaren zu sagen:

 

Ah, also eigentlich ein Video vom Postillon.