Sammelthread: Exklusiv im Epic-Store

Nur dass Valves VR-Hardware null komma nichts mit der Marktmacht von Steam zu tun hat
Wäre Valve jetzt der Marktführer im VR-Geschäft und hätte einen geschlossenen VR-Store, auf dem keine andere Hardware läuft und wo 90% der Spiele exklusiv zu finden wären - DANN könnte man von Missbrauch der Marktmacht sprechen.

Die Sache mit den Knuckles ist sicher nicht schön und Valve hätte hier deutlich besser handeln können - aber das hat halt mit der Diskussion hier nichts zu tun.

 

Mal die Kommentare von dem verlinkten Artikel beachtet? Von seitens Epic gibt es dazu keine Stellungsnahme.

 

Na das ist ja immerhin ein Punkt.
Es sind btw bei EGS gegenüber Steam nicht 18 sondern "nur" 8-18%, je nach Verkaufszahlen. Davon muss der Entwickler dann aber ggf. auch noch Features selbst entwickeln, die er bei Steam kostenlos dazubekommt (Matchmaking, Foren, Keys, diverse Frameworks etc).

Das ganze hat aber nur sehr bedingt was mit der Marktmacht von Steam zu tun hat, da die meisten anderen Stores auch ähnliche Konditionen wie Steam haben.
Und dann gibt es ja auch genug berechtigte Zweifel an Lügensweenys Aussage, mit 12% könnte der Store sich tragen.

Ich meinte mit der Frage also nicht, was du am EGS besser als an Steam findest, sondern wo ein Konkurrent (ohne dass er uns Kunden irgendwas bietet!) einfach nur durch die Tatsache, dass er Steam Prozente abjagen könnte, von Vorteil für uns sein soll? Dein Argument mit "mehr Geld für die Entwickler" könnte zwar tatsächlich ein Effekt davon sein - allerdings eben nur, wenn sich Stores mit der Funktionsfülle von Steam mit den niedrigeren Anteilen betreiben ließen.

 

Und weil es von EPIC keine Stellungnahme gibt, stimmt das ganze nicht ... Oh wenn doch die Welt so einfach wäre ... Dann hätte es für NVIDIA auch nie ein Problem mit der GTX970 gegeben. Einfach schweigen und das Problem existiert nicht. Haben sie wenig erfolgreich auch erst versucht. Nur durch massiver Kritik durch einige User ist das erst ans Licht gekommen und sie mußten es entsprechend einräumen.

Allerdings wird es kaum jemanden interessieren, dass EPIC seinen eigenen Aussagen nach entgegenhandelt und ein Titel eben da nicht veröffentlicht wird.
Ist ja kein Verlust für die Spieler. Nur eventuell für die Entwickler, die auf "potenzielle" EPIC-Kunden verzichten müssten, die sich aus der Fortnite-Spielerschaft rekrutieren.

Konkret hat die Tatsache, dass die Entwickler mehr Geld bekommen nicht im Umkehrschluss Auswirkungen auf die Qualität. Klar kann das eventuelle zutreffen, aber wie man an Titeln von EA sieht sind selbst 100% Marge kein Garant für Qualität. Und zu Preisnachlässen hat das auch nicht geführt sondern eher dazu dass die Investoren Blut geleckt haben und auf Teufel komm raus noch mehr Monetarisiert wird.

Und in dem Punkt sehe ich grade Exklusivdeals eher kritisch. Wenn ein Entwickler schon im Vorfeld seine Einnahmen abgesichert hat (siehe Ooblets), was hält ihn davon ab die Entwicklung schleifen zu lassen und nur noch eine Bughölle fertigzustellen.

Im Endeffekt ist bei dieses Exkusivdeals der eigentliche Kunde aka Spieler doch nur eine untergeordnete Figur. Die Entwickler bekommen das was sie wollen (Geld) von EPIC. Was interessiert dann noch die Qualität des Produkts? Das Geld wurde doch bereits im Vorfeld kassiert.

 

Es sind 12% und bei Nutzung der UE effektiv 8% so pedantisch muss man dann schon sein ;-P. Die entscheidende Frage bleibt aber, ob es dabei bleibt, wenn der EGS ausgebaut werden soll. Konkurrenzfähigkeit lässt sich nicht an einem einzigen Messwert festmachen, wenn es hunderte Variablen gibt, die darüber entscheiden.
Das größte Problem ist wie erwähnt die Entwicklung, die der EGS seit Anfang an nimmt. Um mal meine Schwester zu zitieren "Er hat über die letzten Monate keine maßgeblichen Fortschritte gemacht und zeigt ein eher negatives Motivationsbild auf." Nein, das war natürlich auf einen ihrer Schüler bezogen, passt aber ganz gut dazu, dass bereits "gelieferte" Features, dann doch irgendwie nicht da sind und man die Roadmap wieder um ein paar Tage nach hinten drückt.

Aber dir einen schönen Feierarbend. Ich darf noch ein paar Features für den Kunden implementieren bzw. die Tests schreiben und Dokumentieren und sitz wohl wieder bis 19:00 hier rum weil ich zwischendurch auf meinen zu lahmen Rechner warten darf.. :-X

 

Wäre jetzt eine Meldung zu Verkaufszahlen gekommen zu Spiel XY im EGS, dass diese hoch waren, würde es angezweifelt werden.
gamesindustry. biz/articles/2019-03-28-epic-games-its-never-our-intent-to-keep-people-from-playing-a-game

Zwar kommen die 500 Millionen nicht allein durch den EGS, dennoch scheint dieser ein starkes Zugpferd zu sein.

 

Frage: Hast du das Update vom 29.03.2019 übersehen, dass übrigens wohl von einem EPIC-Repräsentanten kam:
""We misspoke at the GamesIndustry.biz PAX East Investment Summit and the number being reported is not accurate," the representative said. "While we aren't sharing revenue numbers, the store is off to a strong start, and we're excited about the opportunities for developers and players in the coming year."

Das übliche PR-BlaBla. Unser Shop läuft gut, und wir freuen uns auf die Möglichkeiten für die Entwickler und die Spieler (Anmerkung: Trauriges Kopfschütteln was letzter angeht, den die interessieren EPIC effektiv nicht, was sie immer wieder durch Taten beweisen).

 

Hast du meinen Post vollständig gelesen? Aber hier nochmals übliches "PR-Blabla" von Sweeney selbst twitter. com/TimSweeneyEpic/status/1111669111761879042

 

Äähh... vorher gab es auch eine Vertriebsplattform, den Einzelhandel. Oder was meinst du?

 

Und wo genau kommt jetzt deine Meinung her, dass Sweenys Gesabbel auch nur einen Deut glaubwürdiger oder ehrlicher als das des Trumpeltiers wäre?!
Der Vogel hat doch ein ums andere Mal bewiesen, dass man seinen Aussagen nicht im Ansatz irgendwas beimessen kann, schon mal erst recht keine Aussagekraft.

edit:

Ich habe im Kopf mal irgendwo gelesen zu haben, dass vor Steam nur so ca. 20% beim Entwickler ankamen. Dabei ist allerdings der Anteil des Publishers schon abgezogen.

 

Ist doch genau das was ich bereits geschrieben habe. Es sind keine 500 Millionen. Ein Großteil davon wird mal wieder durch den Fortnite Battlepass/VBucks-Verkäufe zustande gekommen sein. Daher ist doch gar nicht ersichtlich wieviel es wirklich waren. Oder weißt du wo sich die korrigierten Zahlen befinden?

Ich verübel es den Indie Entwicklern generell auch nicht und wenn es nach dem EPIC-Betatest ein ausgereiftes Produkt bei den anderen Stores gibt haben wir alle gewonnen. Auch die, die nicht bei EPIC kaufen.
Allerdings verübel ich es denjenigen, die meinen danach einen Höhenflug absolvieren zu müssen und einen Dreck auf diejenigen zu geben, die ihnen den Deal erst ermöglicht haben indem sie das Game finanziert haben.
Und bei denen ist mir die Qualität auch schnurz piep egal, weil ich diese Games nie kaufen werde. Unabhängig davon wie lange ich darauf schon gewartet habe.

Publisher haben den Vertrieb organisiert, Werbung geschaltet etc. Viele Spiele sind auch Auftragsarbeiten für Publisher gewesen.

Soweit ich das mal gelesen habe, war dass was am Ende nach Abzug aller Kosten (Erstellung der Medien, Lagerhaltung, Transport, Marge des Großhändlers, Marge des Einzelhandels) der Gewinn grade mal 30% das noch zwischen Entwickler und Publisher aufgeteilt wurde.

Aus diesem Grund sind ja nach und nach auch alle auf den Digitalen Vertrieb als Einnahmequelle umgestiegen. 70% statt 30% waren schon wesentlich attraktiver.

EDIT: Muss mich korrigieren. Bei manchen Titel sind nur 10% für Publisher und Entwickler übriggebleiben: http://www.next-gamer.de/spielekauf-wie-viel-geld-landet-beim-entwickler/

Von diesen 10% sind nur 5-40% beim Entwickler hängengeblieben.

Also von einem 60 Euro Spiel grade mal zwischen 0,30 und 2,40 €.

Bei Steam wären es (externe Verkäufe unberücksichtigt): 2,10 € - 19,20 € mit Publisher und 42 - 48 € ohne Publisher.

Bei EPIC (ohne Exklusivdeal zur Zeit nicht möglich): 2,64 - 21,12 € mit Publisher und 52,80 € ohne Publisher.

Jetzt kommt es auf die Reichweite des Shops an wo mehr hängen bleibt. Man müsste auf Steam 25% mehr verkaufen, um den gleichen Verdienst im schlechtesten Fall (30% Marge für Steam) zu erhalten.
Ich denke das ist bei zeitgleichen Release in beiden Stores und ohne Preisvorteil für den Endkunden (also uns) durchaus machbar.

 

Bedingt - zumindest bei Phoenix Point und Outer Wilds hätte eigentlich eine Linux-Version kommen sollen. Und ich halte es für sehr fraglich, dass die bei Steam-Release noch nachgereicht wird :/
Und selbst wenn man das Aussen vor lässt, dann stimmt deine Aussage auch nur, wenn sich die Exklusivpest nicht ausbreitet/festsetzt. Sollte der Blödsinn erfolgreich genug werden, dass andere Stores auf den Zug aufspringen (müssen), dann haben wir als Kunden komplett verloren.

 

Wie hoch die Marge ist weiss ich nicht, darum ging es mir ja auch nicht. Dein zitierter Satz suggeriert, dass die Vertriebsplattform etwas neu dazu gekommenes ist und auch ihren Anteil möchte und was es vorher nicht gab, was so einfach nicht stimmt. Entwickler, Vertriebsplattform und Kunde stehen da damals wie heute, der Unterschied ist, dass es mittlerweile nicht immer einen Publisher braucht, sondern dank der neuen Vertriebsplattformen kleine Entwickler viel leichter auch ihre eigenen Publisher sein können.

Btw, ein nach Sätzen, die gar nicht infrage gestellt wurden und zusätzlich nichts mit der zitierten Aussage zu tun haben sind peinlich.

 

Ja früher hat der Einzelhandel deutlich mehr abgezogen.

Wenn mann dann noch bedenkt das da noch 100 seiten dicke Handbücher und big Boxen und artwork usw gab.. Huiii

Aber was wieder mal bewiesen hat das mehr Geld nicht unbedingt ein besseres Erlebnis oder Spiel für den Kunden bedeutet.


Das einzige was man ATM sieht ist nur mehr gier

 

Volle Zustimmung. Daher kaufe ich ja nicht bei EPIC um eine solche Entwicklung nicht zu unterstützen. Die von dir genannten Beispiele befinden sich neben Mechwarrior 5, Ooblets, Shenmue 3 auf meiner nicht kaufen Liste. Und das egal wo sie erscheinen.

 

Könntest du das in einen Kontext setzen? Mir erschließt sich nämlich nicht worauf du dich beziehst in meinem Post.

 

Ich glaube du würfelst da ganz übel was durcheinander.
Der Publisher war früher dafür zuständig, die Verträge mit dem Einzelhandel abzuschließen, das Pressen und Boxing zu organisieren, das Marketing zu erledigen und ggf. Geld vorzuschießen.
Einzelhandel und Presswerk (streng genommen sogar n Teil vom Marketing) wurden durch Steam ersetzt, der Publisher ist heute also eigentlich nur noch für Marketing und Geld zuständig, ggf. vielleicht noch rechtliche Unterstützung.

 

Also sind Steam, EGS etc. auch bei "Publisher" inkludiert?

 

Die Publisher machen eigentlich noch alles so wie früher, nur dass sie eben nicht nur mit dem Einzelhandel sondern auch Steam & Co die Verträge aushandeln. Wobei sie seltener CDs pressen lassen, da es in der Regel nicht nur teurer sondern auch unbeliebter als Steam ist CDs, Verpackung und Server für diverses bereit zustellen.

Früher ging es in aller Regel vom Kunde->Einzelhandel->Publisher->Entwickler
Heute geht es Kunde->*1->(Publisher)*2->Entwickler
1*Einzelhandel &| digitale Vertriebsplattform.
2*Oftmals nicht vorhanden

Der größte Unterschied ist, dass Entwickler heute auch effektiv ohne Publisher (a.k.a. Investor) veröffentlichen können, da Steam sehr günstiges Marketing bietet und auch Institutionen wie Patreon, Kickstarter etc. aufkamen. Wobei das Marketing, das früher locker ins 10-Fache schießen konnte heute für kleinere Titel an deren Umsatz gebunden ist und somit kaum Risiko durch das Marketing entsteht.
Ohne eine Plattform wie Steam gäbe es heute tausende Spiele und ähnlich viele Devs wahrscheinlich so nicht.

Dabei ist die Verteilung des Umsatzes irgendwo in der folgenden Richtung:

Quelle: Scot Bayless via Quora - 31.03.2018: https://www.quora.com/What-percenta...developer-publisher-on-PC-compared-to-console

Beides auf Annahme heutiger Zahlen, da viele Konsolenspiele noch stark über Retail laufen. Allerdings waren afaik die Retail Zahlen vergleichbar seit Mitte / Ende der 90er.

Würde ich so allerdings nicht ganz unterschreiben, da Publisher tatsächlich ein Risiko absorbieren während man auf einer Plattform wie Steam das Risiko einfach nicht hat. Zudem gibt es ja durchaus Publisher, die die Spiele von Devs auf digitalen Plattformen vermarkten. Wer ist dann der Publisher.. Deep Silver oder doch Epic .. beide zusammen wäre ein schräges Bild ;-)

 

Gratuliere zur scharfsinnigen Analyse

 

Vielen Dank ich fühle mich geehrt.

 

das war zu befürchten

 

https://www.pcgames.de/DARQ-Spiel-61274/News/horror-adventure-steam-epic-games-store-deal-1327228/

Zum einen: Respekt an den Dev. Dass das so viele bei ihren Exklusivdeals ausblenden ist mir auch unbegreiflich.
Und es ist schon bezeichnend, dass Epic hier schon wieder sagt "entweder exklusiv oder gar nicht" - soviel zum "wir wollen für die Indies da sein"....aber ist ja nix neues, dass Epic/Swiney sich selbst Lügen strafen

 

Also bitte "Dicke Handbüche" "Goodies" waren auch nur Ausnahme und nicht die Regel... mit viel Glück hatte man mal ein Poster dabei was in der Herstellung ein paar Cent kostet. Viele Handbücher waren billig gedruckt, S/W und noch billigeres Papier.

Ich hatte letzte Zeit SEHR VIELE Euroboxen in der Hand, wirklich dicke volle Boxen gabs allenfalls von EA, Sierra und Lucas Arts und bei Simulationen (die z.b. die Janes spiele auch von EA waren sonst halt Microprose...) fast alles andere ist auch nur große Box und viel Luft

 

Mechwarrior 5: Mercenaries fehlt immernoch in der Liste.
1 Jahr exclusiv

 

Och nö....nicht noch Oddworld Naja wird es für die PS4 gekauft aber trz....es nervt.

 

Warum ist Derek Smart eigentlich noch nicht bei Epic?

 

Aus meiner Sicht spricht nichts gegen einen weiteren Launcher wenn er denn echte Vorteile mitbringt. Es kommen für mich mehrere Faktoren zusammen, warum ich den Epic Launcher "ablehne" (die kostenlose Spiele nehme ich dankend an, aber Geld sehen die so schnell nicht von mir):

- Technisch liegt der Launcher weit hinter den etablierten Launchern wie Steam. Es fehlen für mich wichtige Funktionen wie Bewertungen (unabhängig davon ob der Entwickler es erlaubt), Foren usw.
- Die Art wie Epic in den Markt eindringen will: Einkauf von (zeit-)exklusiven Spielen. Als Fan wird man quasi gezwungen einen neuen Launcher zu installieren. Das machen zwar auch andere Publisher, aber meistens nur mit ihren eigenen Spielen.
- Die Lügen die Epic ständig auftischt und die aggressive Art der Diskussion. Die Hater sind auch nicht besser was das Aggressionspotential angeht, aber das sind hauptsächlich Kinder. (PR) Manager sollten geschult sein, nicht ständig verbal abzugleisen (da habe ich einfach einen anderen Maßstab)

Im Gesamten ist mir Epic einfach mega unsympathisch und es ist mehr eine emotionale als eine rationale Ablehnung.

 

Warum wird der Kommentarbereich zu Magic Arena geschlossen, obwohl es gar nicht Epic exklusiv ist und die News zur Abwechslung auch mal nichts negatives enthält?
Also langsam macht ihr es euch zu einfach, liebe GameStar.

 

Das ist so verkürzt nur die halbe Wahrheit. Ware mit Gewinn absetzen bringt nichts, wenn das nicht auf Dauer aufrecht erhalten werden kann. Ein Unternehmen muss auf lange Sicht Gewinn erwirtschaften können, wobei implizit vorausgesetzt wird, dass es seine Waren zumindest in gewissem Umfang anstelle der Waren anderer Unternehmen an den Mann/die Frau bringt. Wegen der Betrachtung über Zeit kann ein Unternehmen auch Preiskampf betreiben und dabei durchaus mal für eine gewisse Zeit Leistungen oder Produkte unter den Produktionskosten verkaufen, also nicht nur ohne Gewinn, sondern sogar mit Verlust (etwa wie bei Epic, um überhaupt mal eine kritische Grösse in einem Markt zu erlangen).

Das wäre aber die Sicht der Unternehmen. Aus Kundensicht ist für die "Wettbewerbsfähigkeit" eines Anbieters viel entscheidender, ob der Preis stimmt (tut er), die Qualität passt (tut sie) und ob die übrigen Parameter stimmen (wie Kundenservice - und hier kann man durchaus der Meinung sein, dass der Store von Epic noch aufholen muss). Last not least: Da wir ja von einer Plattform reden, ob das gewünschte Produkt überhaupt verfügbar ist. Und genau da setzen die Exklusivdeals an und steigern die Wettbewerbsfähigkeit des Epic Stores aus Kundensicht - wenn auch über eine zeitlich limitierte Beschränkung anderer Plattformen im Wettbewerb (die so aber wettbewerbsrechtlich zulässig sein dürfte).

Die Strategie von Epic ist vermutlich einer der wenigen Wege, innert nützlicher Frist eine neue Plattform neben Steam etablieren zu können. Sofern Epic die von den Usern gewünschten Funktionen dann auch zeitnah nachliefert, wird der Store auch längerfristig überleben können (sprich: wenn aus finanziellen Gründen dann irgendwann mal keine Exklusivdeals mehr finanziert werden können). Für die User dürfte sich mehr Wettbewerb bzw. mehrere Plattformen mittelfristig durch tiefere Preise auszahlen.

Persönlich würde ich jedenfalls sicher nicht auf ein Spiel verzichten, nur weil der Launcher halt gerade mal nicht Steam ist.

 

Schade um Oddworld. Wäre ein Instant-Buy gewesen. Hab es damals auf PS verschlungen und die Remastered Version auf dem PC such direkt.

 

Man wird halt den Eindruck nicht los, dass Negatives zum Epic Store auf Teufel komm raus aus der Wahrnehmung rausgehalten werden soll...habe das Anfangs auch eher für "Verschwörungstheorie" gehalten, aber es ist teils schon auffällig...

Bitte was?!
Du hast dir diese lächerliche Parodie eines Game-Clients aber schon mal angeschaut, oder?

 

Eine Verschwörung der Industrie? Und die Gamestar macht da angeblich mit, obwohl man sich in den Newsartikeln selber schon zynische Bemerkungen erlaubt? (Welche übrigens meiner Meinung nach in einer Newsmeldung nichts verloren haben, egal wie sehr ich den EGS nicht mag.)

https://www.gamestar.de/artikel/borderlands-3-kein-preload-epic-games-store,3347718.html

Passt nicht so wirklich zusammen, oder?

 

Also irgendwie. Macht doch wenigstens so einen "Monatsepicthread".

Was ist denn das hier für ein 2000er Beitragsmonster? Da kennt sich doch keiner mehr aus, das ist doch keine Userdebility!
Klar will man Zeit und Arbeit bei toxischen Themen minimieren, aber das geht ja auch etwas "liebevoller".

 

Hier gibt's genug Threads, die viel mehr Seiten und noch viel mehr Beiträge enthalten, und es funktioniert seit Jahren wunderbar.

 

Ich denke mal es geht ihm viel eher darum, dass man keinen Überblick hat, wer welche News kommentiert.

 

Da trifft dennoch das zu, was ich geschrieben habe. Das ist seit Jahren, über hunderte Seiten, in Zehntausenden Antworten (pro Thread wohlgemerkt) kein Problem.

 

Ich glaube du verstehst nicht so ganz worauf ich hinaus möchte. Aber lassen wir erst einmal den Thread etwas wachsen, irgendwann nach einem gewissen Zeitraum werde ich dann mal ein konkretes Beispiel bringen.. wenn ich es bis dahin nicht vergessen habe.

 

Und selbst wenn der Thread sich in den nächsten Monaten in Sachen Beitragszahl verzehnfacht hat, was ändert sich dann an meiner Aussage, dass die Sammelthreads sonst für niemanden ein wirkliches Problem darstellen? Nur hier wird da ein Aufriss drum gemacht.