Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Hab mir hier auch soviel davon erwartet. Kunst, die mordet, hätte durchaus einen tollen Horrorfilm abgeben können aber der Film entpuppte sich dann doch als große Enttäuschung.
     
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  2. Megamind

    Megamind
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    Mindhunter: Staffel 2

    knüpft gut an Staffel 1 an, den Figuren wurde mehr Tiefe verliehen. Fand ich sehr gut. Mir haben allerdings die intensiven Gespräche mit den Serienmördern gefehlt. Vor allem die Gespräche mit Ed Kemper waren grandios. Sein Auftreten, seine Art zu sprechen, das war so faszinierend, davon hätte ich mir mehr gewünscht in der neuen Staffel. Der Auftritt von Manson ist kurz und ich fand ihn eher belanglos. Auch Berkowitz und Williams sind recht austauschbar. Keiner der befragten Mörder hatte das Charisma eines Ed Kemper. Der war in Season 1 der eigentliche Titelheld. Auch von Rader sieht man sehr wenig.

    Dennoch bin ich guter Hoffnung für die künftigen Staffeln, denn es kamen ja in den Jahren und Jahrzehnten danach noch etliche Serienmörder infrage, die es zu interviewen oder zu jagen gilt. Der Stoff geht den Machern wohl so schnell nicht aus.
     
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  3. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

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    Ich kann die andere Bücher von priest such sehr empfehlen. The Inverted world z
    B. Könnte auch von Jules Verne oder Hg Wells sein :) Prestige ist neben Memento nach wie vor mein lieblings Nolan :)
     
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  4. Megamind

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    Holmes and Watson

    Was für eine Katastrophe. Das soll ein Film sein? Den Quark hab ich nach 30 Minuten abgebrochen. Wenigstens hat er bei Amazon nur 99 Cent Leihgebühr gekostet.
     
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  5. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Die erste Hälfte der ersten Folge von The I-land. Das Mysterium, welches da irgendwo vielleicht vorhanden sein mag, kann gar nicht interessant genug sein als dass ich mir das Gezicke der gestrandeten Unsympathen weiter antun möchte, zumal auch alles andere recht dürftig ist.

    Das dürfte dann die am zügigsten abgebrochene Serie überhaupt für mich sein. :ugly:
     
  6. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Liest sich wie Lost
     
  7. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Nicht wirklich. Bin mir aber nicht sicher, ob du nur die grundsätzliche Prämisse "Leute auf Insel" meinst oder absichtliche Browogation betreibst. :hmm::ugly:

    Ich verstehe bei "Lost", dass viele mit dem Mysterium und wie es aufgelöst wurde nicht zufrieden sind, aber gerade die Charaktere sind der Grund, warum ich die Serie doch sehr mag, und was die Inszenierung angeht, hat "Lost" im TV-Bereich vor 15 Jahren den Maßstab nach oben gesetzt, gerade was die Pilotfolge angeht, wenn direkt nach dem Crash überall Panik und Verzweiflung herrscht, Angst und Hysterie.

    Hier gibt es zwar keinen Flugzeugabsturz, aber die Leute sind mir dennoch alle viel zu gefasst gewesen dafür, dass sie nicht wissen wie sie auf diese Insel gekommen sind bzw. sich nicht mal an ihre Namen erinnern können. Die machen sich quasi umgehend und mit einer Nüchternheit, die vollkommen fehl am Platze wirkt, daran, ihr Überleben zu sichern, und während es bei "Lost" ein paar Tage gedauert hat, bis die Leute merken, dass evtl. nicht so schnell Rettung kommen wird, wird dasselbe Programm hier innerhalb von einer halben Stunde abgespult.

    Dazu dann noch die Prämisse, dass die eine Figur direkt von Anfang an nur argwöhnisch bzw. offen feindselig ist, obwohl es für mich keinerlei nachvollziehbaren Grund dafür gibt ("hey, ich bin zwar die, die 'nen Messer gefunden und direkt damit jemanden bedroht hat, aber die andere da, mit der stimmt irgendwas nicht") und so Dummheiten wie "wir können auch später noch ein SOS-Zeichen in den Strand zeichnen, sodass uns evtl. ein Flugzeug sieht, lass doch erst mal schwimmen gehen". :aua:

    Und der Anfang war auch herrlich absurd. Stell dir vor, du wachst an einem Strand auf und weisst nicht, wie du dort hingekommen bist und wie dein Name lautet. Erste Amtshandlung ist natürlich: die große Muschel, die neben dir am Strand lang, aufheben und reinblasen. :yes::ugly:
     
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  8. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Muschelbläsd du ned?
     
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  9. der.Otti arachnophiler Fant

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    Des is briwad. Und schon gar nicht in einer Notsituation. :fs:
     
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  10. HypNo5

    HypNo5
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    Lost. So gute Staffeln, so geniale Folgen. :KO:
     
  11. der.Otti arachnophiler Fant

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    Auch einige Filler (Nikki & Paolo :bse:), aber halt auch wirklich viele tolle Momente, bei denen ich immer wieder Pipi in den Augen hab. :heul:
     
  12. Core Concept

    Core Concept
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    The Dark Crystal: Age of Resistance

    Sie sind sehr sehr selten, aber es gibt sie anscheinend doch! Prequels oder Spin-offs, die ihr Original locker in die Tasche stecken. Age of Resistance ist so ein Fall. Beim Film aus dem Jahr 1982 wurde die gesamte kreative Energie von Jim Hensons Puppentrickschmiede in die Gestaltung der Welt und ihrer Bewohner gesteckt, der eigentliche Plot passte leider locker auf einen Bierdeckel. Age of Resistance umschifft dieses Manko und zwar nicht weil man die Vorgeschichte zum Film nun sonderlich tiefsinnig, sondern einfach breiter und damit vor allem abwechslungsreicher parallel in 3 Handlungssträngen mit zahlreichen liebenswerten, skurrilen und hassenswerten Figuren und Kreaturen erzählt. Das ist kein neuer Trick, aber einer, der hier meiner Meinung nach sehr gut funktioniert.

    Die Serie behält dabei den düsteren Ton des Films bei und auch wenn es sich hierbei um eine Puppentrickserie handelt, die kindliche Elemente aufweist, so ist Age of Resistance aufgrund der angesprochenen Themen (Sklaverei, Folter, Tod etc.) und der doch nicht ganz so zahmen Gewalt nichts für kleine Kinder. Oder vielleicht gerade deswegen doch - zumindest mit Einschränkungen. Ich habe den Film im Alter von etwa 6 oder 7 Jahren zum ersten mal gesehen und der Film hatte sich in meinen Erinnerung als Alptraum eingebrannt und die Skekse - die Stars des Films wie auch der Serie - haben mich damals etwas verstört. Zumindest habe ich den Film so bis heute nicht vergessen.

    Und falls die Serienhandlung tatsächlich einmal zum Film aufschließen sollte, graut es mir vor dem was kommen muss:
    Alle liebgewonnenen guten Figuren sind zum Zeitpunkt der Filmhandlung bereits im Kampf gegen die Skekse gefallen - zumindest sofern die Serie diese Elemente nicht retconned.
    Harter Tobak mit einem Funken Hoffnung, wenns so kommt bzw. sofern die Macher überhaupt dazu die Gelegenheit erhalten.

    Von den Sprechern sind mir besonders Simon Pegg als Chamberlain (Mmmhhhmmm...) und Nathalie Emmanuel positiv aufgefallen. Ersterer reicht mühelos ans Original heran, ohne dass man hier Pegg heraushört, was ich bspw. bei Mark Hamill nicht behaupten könnte (sein Scientist ist trotzdem gut) und Emmanuel verleiht der stehts positiv denkenden Deet einfach unglaublich viel Charme. Technisch ist die Serie eine Wucht. Die Puppen sind überwiegend noch ein gutes Stück besser animiert (der Jäger :eek:) und ausdrucksstärker als im Film (vor allem die Gelflinge), man scheut sich aber auch nicht davor, die Puppenhaftigkeit der Figuren zu verbergen. CGI ist reichlich vorhanden, drängt sich aber nur selten offensichtlich in den Vordergrund wenn bspw. die Puppen der Figuren in der Totalen aufgrund der Umsetzbarkeit Kreationen aus dem Computer weichen müssen.

    Eine klasse erste Staffel, in die sichtbar viel Herzblut geflossen ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2019
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  13. HypNo5

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    Ja. Irgendwann werde ich die Serie vielleicht nochmal schauen, aber die ersten beiden Staffeln waren schon sehr sehr gut. Nikki und Paolo war dann der erste große Fehltritt ... wobei ich mit der Serie eigentlich bis zum Ende Spaß hatte. Wäre heute vielleicht anders, ist mittlerweile auch schon ein paar Jahre her und ich hatte es damals in 2 Wochen komplett durchgezogen.

    Through the Looking Glass hatte mich so weggeblasen. :bet:

    Interessiert mich wirklich, wie ich die Serie heute einstufen würde.

    Ein kompakteres Erlebnis wie es Lindelof danach mit The Leftovers gemacht hat, hätte der Serie auf jeden Fall gut getan.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. September 2019
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  14. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Immer noch ein zeitloser Klassiker :)
     
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  15. Megamind

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    Creed 2

    Ich mag die Rocky-Filme und auch Creed fand ich schon recht ansehnlich. Creed 2 macht nicht viel falsch. Der Film bietet etwas Nostalgie (Stallone/Lundgren), die übliche Leier vom "nicht nein sagen können", obwohl Creed vorgewarnt sein dürfte, was passieren kann, wenn man mit einem Drago in den Ring steigt. Insgesamt aber ist der Boxfilm gut verpackt, bietet wie seine Vorgänger genug Drama zum mitfiebern und ein Happy End. Was will man mehr...

    Und Sly is halt Sly, einer der charismatischsten Schauspieler der letzten fünf !!! Jahrzehnte. Ich freue mich über jeden seiner Auftritte in einem Film.
     
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  16. HypNo5

    HypNo5
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    There are two kinds of people in the world those who dig Sergio Leone movies and those who can fuck off

    Älter als 50 Jahre und noch heute ein Augenschmaus, eine Augenweide und ein Ohren-, ähh hier fallen mir spontan keine Umschreibungen ein: Die Musik ist genial reicht wohl aus. Da ich den Film das letzte Mal vor circa 10 Jahren - und da auf Deutsch - gesehen habe, konnte ich mich an vieles (abgesehen von den ikonischen Szenen) nicht mehr erinnern. Überrascht hat mich vor allem wie der Krieg als absolute Absurdität dargestellt wird und der teilweise durchschimmernde ernste Unterton, des an sich eigentlich lockeren Films.

    Meine Kritikpunkte sind nicht unbedingt valide Argumente. Auf der einen Seite war ich noch nie ein Fan von brachialem Soundtrack, der alles andere überdeckt. Das war bei älteren Filmen aber einfach üblich (so wie es heutzutage auch meist bei Animes noch ist) und in den richtigen Szenen (Ecstasy of Gold) ist es trotzdem perfekt. Auf der anderen Seite hatte ich schon immer meine Probleme mit der lockeren Art der Spaghetti-Western (im gleichen Sinne mit der Vorlage: den Samurai-Filmen von Kurosawa). Entmystifizierende Western über menschliche Abgründe wie The Unforgiven (und ... The Unforgiven :ugly:) liegen mir einfach mehr. Da das aber eben eine Kritik an der grundlegenden Essenz der Spaghetti-Western ist, bin ich falsch und nicht der Film. Der Film will halt keine ernste Story mit Charakterentwicklung sein, sondern ist quasi eine unterschwellige Buddy-Comedy mit einer irren Szene nach der anderen und ikonischen Charakteren.

    Den Film würde ich gerne im Kino sehen. Oder wenn nicht, dann zumindest das Ende. Die Schnitttechnik, die italienischen Einstellungen und die Musik dazu ist Kinoporno.
     
  17. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Nachdem mich "Spiel mir das Lied vom Tod" so begeistert hatte, war ich zuletzt ein bisschen im Western-Fieber und habe in den letzten Tagen schon "Für eine Hand voll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" gesehen, die glorreichen Halunken kommen heute dran :D
     
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  18. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Viel Spaß. Meiner Meinung nach einer der besten Spaghetti Western ever, sogar noch vor Once Upon. .
     
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  19. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Hatte ich nichts von mitbekommen, jetzt war ich aber neugierig. Autsch. :ugly:
     
  20. misterbrown

    misterbrown
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    Sämtliche Resourcen der Serie sind in dieses blöde Wortspiel geflossen? :ugly:
     
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  21. der.Otti arachnophiler Fant

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    Vermutlich ja. Von den Production Values der anderen Netflixserien ist hier zumindest weit und breit nichts zu sehen.

    Der Artikel hier ist echt super:
    https://www.musikexpress.de/the-i-land-netflix-kritik-1340803/
    :atomrofl:

    Edit:
    Ich kann nicht mehr. :lol:
     
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  22. Threepwoodfan

    Threepwoodfan
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    Flashback in die goldenen 80er
    Das Geheimnis meines Erfolges
    Michael J. Fox zwischen zwei Jobs in der gleichen Firma, einen als Laufbursche und gleichzeitig noch einen in der Chefetage. Das tolle 80er-Flair in Sachen Inszenierung und vor allem Soundtrack sorgt mit Leichtigkeit für eine Komödie, die den Yuppie-Zeitgeist von damals gut einfängt und sich sogar traut, leichte Kritik daran zu üben. Seicht...ok... aber dennoch gutes Drehbuch, top besetzt, sehr amerikanisch, sehr unterhaltsam...und Helen Slater sah wirklich klasse aus.
    Dieser Film macht auch heute noch Spaß.
    8/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. September 2019
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  23. HypNo5

    HypNo5
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    Rate mal warum ich Lust auf die Filme bekommen habe. Mein letterbox wurde von dir ja mit Spaghetti Western quasi zubombardiert. :ugly:

    Man müsste mal einen Filmabend(tag) machen und einen Film der jeweiligen Generationen anschauen, die immer die jeweils vorherige adaptiert haben:

    John Ford Western
    Kurosawa Samuraifilm
    Leone Spaghetti Western
    Koreanische Western (The Good, the Bad and the Weird)
     
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  24. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Ach so. Ups :D

    Aber da müsste zwischendrin auch immer mal ein Mad Max-Film gelandet sein :ugly:

    Kurosawa wollte ich ja auch schon lange mal angehen, vielleicht jetzt in dem Zusammenhang. Koreanische Western sagt mir jetzt nicht so viel...
     
  25. |Kirby|

    |Kirby|
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    Oooh, danke für's Erinnerung auffrischen, den Film hatte ich völlig vergessen. Könnte ich nochmal schauen, ich glaube der hatte mir damals echt gut gefallen, auch wenn ich nicht mehr weiß wann, wo und warum ich den gesehen hatte. :topmodel:
     
  26. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Ich warte ja nach wie vor auf den criterion streaming Kanal in Deutschland. Weiß da jemand was? Das wurde ja vor einer Weile in den USA gelauncht aber zu uns hat es das noch nicht geschafft. Dann möchte ich endlich Mal Kurosawa, Bergmann und tarkowski nachholen und wie sie alle heißen
     
  27. HypNo5

    HypNo5
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    Heute erfahren, dass Russland auch eine Chernobyl-Serie produziert, bei der unter anderem die Frage beantwortet wird, ob nicht ein CIA-Agent die Explosion verursacht hat. Die fanden die HBO-Serie ja ziemlich scheiße. :ugly:

    @felico Wie hat dem werten Herr Affen "The Good, the Bad and the Ugly" gefallen? Da ich die Filme schon so lange nicht mehr gesehen hatte und damals noch auf Deutsch unterwegs war, wusste ich gar nicht, dass die englischen Versionen auch synchronisiert sind.

    Wenn du die richtigen Zeiten abpasst, dann ist https://mubi.com/de gut. Die hatten zum Beispiel vor 1-2 Monaten ständig Ingmar Bergman Filme. Wenn du das mal ausprobieren möchtest, geb Bescheid, will die Empfehlung abgreifen. :D

    Wenn du noch nie etwas von Kieslowski gesehen hast, dann schreib ihn definitiv auch auf deine Liste. :bet:

    Schon mal die Criterion Videos gesehen? Den Raum würde ich gerne plündern. :KO:
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. September 2019
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  28. Brodig ist gelangweilt

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    Selbstfindungsfilm...
    Kann man sich antun, muss man aber nicht.

    4/10
     
  29. acer palmatum

    acer palmatum
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    The lodge

    Naja, hat mich nicht vom Hocker gehauen - dazu passiert irgendwie zu wenig. Der Film ist dabei zwar nicht langweilig, aber irgendwie... naja.

    Würde mal 6/10 geben, weil er nicht per se schlecht ist.
     
  30. Giftalarm

    Giftalarm
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    Nicht Russland, was sowieso Blödsinn ist, denn es gab Lob und Kritik für Chernobyl aus dem Land, sondern der russische Sender NTV (der natürlich wie sehr viele russische Medien über ein paar Ecken unter Regierungskontrolle ist), und die Serie war schon vor Chernobyl in Entwicklung.
     
  31. HypNo5

    HypNo5
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    Oldboy

    Wenn jemand einen koreanischen Film gesehen hat, dann wohl den hier. Meiner Vermutung nach, blieb es oft dann aber auch dabei. Da er aber quasi zu einem Kultfilm geworden ist, wird er in Kreisen, die eine kleine Stufe unter Nischenmainstream (zB Fight Club) graben, empfohlen.

    Für mich müsste es auch der erste koreanische Film gewesen sein, beziehungsweise zumindest der erste, den ich bewusst gesehen habe und der mir in Erinnung blieb. Das muss jetzt das dritte oder vierte Mal gewesen sein, dass ich ihn gesehen habe und das letzte Mal war ein paar Jahre her.

    Auch heute noch hervorragend. Handwerklich hat sich Park Chan-wook aber weiterentwickelt - wäre blöd wenn nicht. Oldboy wirkt im Vergleich zu The Handmaiden doch leicht angestaubt (bspw bei der Schnittechnik). Die Musik ist aber noch immer super und die Kampfszene rockt.

    Natürlich ist es nicht Russland, ich dachte nicht, dass ich das dazuschreiben muss. Ich hatte mir da eine kleine simplifizierende Übertreibung gestatten. Wäre mir der Inhalt des Posts wirklich wichtig gewesen, hätte ich mir etwas Mühe gegeben. Im Endeffekt war es ja nur ein :ugly:-Post. Ich kenne mich halbwegs gut mit "der" Situation in Russland aus, weiß also, dass man da nichts über einen Kamm scheren kann.
     
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  32. Ludwig

    Ludwig
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    Save the green planet sollte auch jeder gesehen haben. Für mich der beste südkoreanische Film überhaupt.

    Und es gibt noch eine Reihe weiterer koreanischer Filme, die ich sehr schätze (z.B. A Tale of two Sisters; Train tu Busan; The Host; Lady Vengeance). Viele davon habe ich auf dem Fantasy Filmfest entdeckt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2019
  33. GuraxDax

    GuraxDax
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    Dragged Across Concrete

    Ungewöhnlicher Polizei/Gangsterfilm mit Mel Gibson. Tolle Schauspieler, tolle, witzige Dialoge, langsam und ruhig erzählt, Handlung interessant und kaum vorhersehbar, stilsicher und handwerklich sehr gut gemacht, viel schwarzer Humor, aber auch hart und teils unnötig extreme Gewaltszenen. Wirkt nach...Erinnert teilweise an einen Tarantino-Film, nur ohne Musik (ja wirklich, in dem Film gibts so gut wie keine Musik oder Actionszenen)

    Hat mir gefallen, hat mich fasziniert.

    8/10 Punkten
     
  34. HypNo5

    HypNo5
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    Trainspotting 2

    So nötig wie es Blade Runner 2049 war. An sich kein schlechter Film. Ich war die zwei Stunden durchgehend halbwegs unterhalten. Es ist aber halt einfach schwer auf einen Film zu folgen, der Kultstatus erreicht hat. Ewan McGregor sehe ich aber immer gerne. Hätte mir den Film sparen können, aber es gäbe sinnlosere Zeitvertreibe.

    Wenn dir der gefallen hat, kannst du auch Brawl in Cell Block 99 anschauen. Auch schön brutal.
    Man muss halt damit zurechtkommen, dass die Filme je nach Standpunkt relativ rechts wirken können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2019
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  35. Seraph87

    Seraph87
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    John Wick 3

    Der Film ist wie die Vorgänger wirklich wieder wunderschön eingefangen, Keanu solide wie eh und je und die Action grundsätzlich handwerklich wieder beeindruckend, aber diesmal war mir das streckenweise dann doch etwas zu over the top und ermüdend. Das lag nicht mal an der Handlung, die ist genauso dünn und zweckmäßig wie in den ersten beiden Teilen auch und so für die Art von Film auch okay, sondern an diesem typischen Fortsetzungsproblem, manche der Actionsegmente wirkten für mich ab einem gewissen Grad nur noch albern, wie das Pferd, oder absolut übertrieben, wie diese arg billig aussehende Motorradverfolgungsjagd. Das wirkte gerade im ersten Teil alles noch etwas geerdeter, da sahen die Schießereien auch noch weniger nach Computerspiel aus, das hat im dritten leider auch etwas Überhand genommen an manchen Stellen.

    Das ist jetzt nichts, was mir den Film kaputt gemacht hat, ich war trotzdem größtenteils gut erhalten, aber gerade da ja auch noch ein vierter Teil kommen wird, sollte man vielleicht doch mal zumindest ein bisschen frischen Wind reinbringen. Der recht kompromisslose Gewaltgrad ist aber in Zeiten vieler weichgespülter Actionfilme wieder recht erfrischend gewesen und dass die Charaktere von Lance Reddick und Ian McShane etwas mehr Raum bekamen, fand ich auch super.
     
  36. HypNo5

    HypNo5
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    Star Wars 4

    Dank meiner Kindheit vermutlich der Film, den ich am meisten gesehen habe. Auch wenn ich keiner dieser nostalgieverklärten Fans bin, ist es schon einfach ein toller Film, den ich alle paar Jahre sehen kann. Die Welt ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet und die Musik ist einfach genial - vermutlich einer der besten Scores. Vor allem solche Szene wie Binary Sunset werden rechtmäßig als legendär eingestuft. Am meisten mag ich die erste Hälfte des Films, die so schön bodenständig ist und in die Welt einführt. Der Ideenklau von Frank Herbert hat sich gelohnt.

    Da ich irgendeine der neuen Version gesehen habe, musste ich natürlich die blöden Änderungen von Georg Lucas ertragen (schlechtester Directors Cut in der Filmgeschichte?): Dinosaurier die durch das Bild latschen, der Schuss von Greedo, Jabba etc.

    Ansonsten könnte man bezüglich mancher Storyentscheidungen kritische Nachfragen stellen und das Ende ist mir zu kitschig und eher unbefriedigend. Das größte Problem, welches ich mit dem Film hatte, war dieses Mal aber die Länge. Es fühlt sich einfach so an, als wäre überhaupt keine Zeit vergangen. Gerade ist Luke noch ein Bauer und dann der Held der Galaxie. Dieser Fakt hindert auch die emotionale Tragweite beim Ableben von Obi-wan. Interessant hier ist aber, wie zentral Obi-wan für die originale Trilogie ist, aber gerade mal einen halben Film mitspielt. Circa 30 Minuten mehr hätten dem Film einfach gut getan, dass es sich wirklich wie eine Reise und nicht wie ein Tagesausflug anfühlt.

    Dennoch ein sehr schöner Film und für mich unter den Top3 Star Wars Filmen.

    Der Kampf am Anfang im Museum (?) ist so unglaublich gut choreografiert. :eek:
     
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  37. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Wie unglaublich hier die Wahrnehmung dieser Szene auseinander gehen muss, je nachdem ob man erst 4-6 oder 1-3 guckt. Wahsinn.

    Ich würde recht viel Geld ausgeben um noch einmal zum ersten Mal Star Wars gucken zu können. Quasi einmal das Blitzdingsen aus MIB. :D
     
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  38. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Ich mag ja Episode 8 genau dafür, das es a) solche Szenen wie die twin Suns noch einmal würdigt und eigenständige ikonische szenen etabliert, die ebenfalls einfach für immer im Gedächtnis bleiben. Gerade die Explosion im All oder dieser Kampf im Red room sind vielleicht nicht mehr mit dieser kindlichen Euphorie gesegnet, ich bekomm aber jedes Mal Gänsehaut wenn ich sie sehe. Genau wie der letzte Fight von Luke. Das Ganze ist so sehr in der Tradition der alten Saga, es sind harte gritty Fights und Duelle und eine so kläre Verbeugung vor drn alten Filmen und nicht dieser Wirbelschnickschnack der pres.
     
  39. HypNo5

    HypNo5
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    Über den achten Teil reden wir lieber nicht. Ich hatte schon bevor der Film gestartet hat böse Befürchtungen und nach den ersten Minuten hatten sich diese bestätigt und ich hätte genauso gut das Kino verlassen können. Der Film hatte gute Szenen und Ideen, aber ich werde nie verstehen können, wie dieser Film von einem Studio durchgewinkt wurde, welches sonst immer alles dreifach überprüft. Ein zweiter Teil einer Trilogie kann nicht einfach vorher etabliertes verwerfen und just for fun Erwartungen verdrehen. Der Film war für mich die enttäuschendste und tatsächlich auch schlechteste Filmerfahrung der letzten ... keine Ahnung wie viele ... Jahre.

    Ich gehe davon aus, dass ich ihn nochmal sehen werde. Unter anderem als Vorbereitung für den 9. Teil. Aber a) denke ich nicht, dass er mir wesentlich besser gefallen wird (vielleicht wenn ich einen eigenen Cut mache und den Casino-Planeten entferne :hmm:) und b) wird in Episode 9 ja eventuell viel davon irrelevant sein und wieder umgekehrt.
     
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  40. JerseyRyan

    JerseyRyan
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    No shit. :ugly:

    Von Star Wars ist ja auch nur die Originaltrilogie wirklich gut. Der Rest ist bestenfalls Mittelmaß und reitet immer noch auf der Nostalgiewelle, die 1977 losgetreten wurde.
     
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