Artikel: Blizzard sperrt Hearthstone-Profi und löst riesigen Shitstorm aus

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 9. Oktober 2019.

  1. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Hier findet ihr die Diskussion zur News "Blizzard sperrt Hearthstone-Profi, der "Freiheit für Hongkong" fordert und löst gigantischen Shitstorm aus".

    Den Artikel findet ihr hier.

    Bitte beachtet in diesem Zuge unsere Kommentar - und Forenregeln.
     
  2. Veged immer Fünfter

    Veged
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  3. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Artikel ist noch nicht live, aber ich geb hier schon mal meine Meinung ab:

    Blizzard hatte absolut keine andere Wahl als so zu handeln und ist in eine ganz miese Situation geraden. Denn leider ist die Firma abhängig vom chinesischen Markt.

    Wenn sie nicht so gehandelt hätten wie ganz offensichtlich von China diktiert, dann könnten sie sich den chinesischen Markt KOMPLETT abschmieren!
    • Weil sie von der Regierung blockiert werden.
    • Weil sie von allen chinesischen Unternehmen blockiert werden (und man muss in China mit chinesischen Firmen zusammen arbeiten ansonsten geht garnichts)
    • Weil sie von chinesischen Nationalisten mit Heugabeln belagert werden
    • Weil sich der gemeine Chinese dann garnicht mehr traut ein Blizzard Spiel zu spielen, wegen dem kranken Social Credit System - könnte ja sein, dass es dann Abzüge gibt.
    Blizzard hätte also die Wahl:
    Moralisch handeln, die meisten aktuellen Projekte canceln und 50% der Belegschaft auf die Straße werfen - achja und den Aktionkurs von ActiBlizzard ins Bodenlose fallen lassen. Ja so wichtig ist China für Blizzard - das Studio wird dort sogar noch mehr verehrt und gefeiert als im Westen - Chinesen sind komplett Warcraft verrückt.

    Oder sich erpressen lassen und die schlechte PR, die Boykotte und warscheinlich zudem den Groll der eigenen Belegschaft auf sich nehmen. Aber überleben.

    Wenn ihr eine Firma hättet, würdet ihr ernsthaft die Zukunft eures Unternehmens und das Wohlergehen eurer Mitarbeiter und ihrer Familien aufs Spiel setzen, nur um bei den Menschenrechten in einem fremden Land auf der richtigen Seite zu stehen? Wohl kaum.

    Blizzard ist hier nicht der Böse. Blizzard ist ein Opfer des weltweiten Systems in dem wirtschaftliche Macht knallhart für politische Interessen ausgenutzt wird.

    Bisher kennen wir diese Praxis vorallem von den Vereinigten Staaten, die damit praktisch zur Großmacht aufgestiegen sind - und größtenteils haben wir in Europa davon profitiert (Menschen in anderen Teilen der Welt deutlich weniger).
    Jetzt gibt es aber einen anderen großen Player in der Weltpolitik, der genauso handelt - aber mit weniger freiheitlichen Werten. Und da zeigt sich dann wie Ekelhaft das werden kann.

    Dafür kann Blizzard nichts, die sind nur ein Spielball in einem kranken Spiel.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2019
  4. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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  5. DaDoom Da Man!

    DaDoom
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    Blizzard handelt richtig. Das ist ein Spiel - wer politische Botschaften verbreiten will soll sich eine andere Plattform aussuchen.
     
  6. GrinderFX

    GrinderFX
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    Je mehr Kritik geäußert wird, je länger würde ich diesen Sperren, von mir aus auch lebenslänglich auf alle Titel...
     
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  7. Poobert

    Poobert
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    Ich kann Blutschinken nur zustimmen und möchte hinzufügen: "Es gibt keine schlechte PR".
     
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  8. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Blizzard hat für sich selbst dazu entschieden, dass ihnen Geld wichtiger ist als Menschenrechte.
    Die negative PR rollt für Blizzard jetzt erst an, wenn man bedenkt, dass dieses Thema in vielen Subreddits Hauptinhalt geworden ist.

    Natürlich müssten nicht die halbe Belegschaft gekündigt und Projekte eingestampft werden, wenn der chinesische Markt weg bräche. Nur der Gewinn wäre am Ende natürlich geringer. Und den Shareholdern sind die Menschenrechte sowieso egal. Da gehts nur darum noch mehr Geld zu bekommen. Jedes Jahr aufs Neue mehr Geld.

    ActiBlizz hat Asien-Pazifik rund 12% des Umsatzes im zweiten Quartal 2019 zu verdanken. 88% des Umsatzes kommen also weiterhin aus Amerika und Europa.

    Würde ich darauf für Menschenrechte verzichten, wenn ich eine Firma hätte? Auf jeden Fall.
     
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  9. Also hier spricht sich jemand für Demokratie und Freiheit aus und wird dafür bestraft? Dafür sollte Blizzard gewaltig auf den Deckel bekommen. Nach außen hin spricht man sich von vorne bis hinten für Diversität aus und wenn es ernst wird zieht man den Schwanz ein?

    Das zeigt, dass diese ganze Diversität in Overwatch einfach nur Heuchlerei ist zu Werbezwecken , weil gegen eine Regierung die gegen solche Dinge ist darf man sich als Mitarbeiter scheinbar nicht aussprechen, wenn es den Gewinnen schadet.

    Damit ist Blizzard bei mir wirklich gänzlich unten durch.

    Blizzard nutzt Overwatch ständig für politische Botschaften, nur jetzt wo es ernst wird und ihre Gewinne bedroht sind, ist das ganze auf einmal egal?
     
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  10. SubZero80

    SubZero80
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    Politische Botschaften sind schon seit Ewigkeiten im Sport verboten (zurecht). Wüßte nicht warum das im E-Sport anders sein sollte.
    Korrekte Entscheidung. Gibt bessere Plattformen für sowas
     
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  11. Hey Overwatch steht für viele Dinge die China nicht so gerne sieht, dass nutzen sie ja immer wieder und wieder für ihre Werbezwecke :)
     
  12. Sarrowz

    Sarrowz
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    Blizzard hat es richtig gemacht. So etwas hat dort nichts verloren
     
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  13. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Ist doch ganz hübsch geworden. :yes:
     
  14. GrinderFX

    GrinderFX
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    NEIN, sie haben entschieden, dass dies dort nichts zu suchen hat und gut ist. wenn du damit ein Problem hast geh in irgendein Politikforum aber belästige nicht andere Menschen damit an Orten wo das nichts zu suchen hat.
     
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  15. AngusMcFifeXIII

    AngusMcFifeXIII
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    Egal wie sehr ich den Kampf für Freiheit befürworte, im Sport und auch im eSport haben solche Aussagen mal gar nix zu suchen. Sport im generellen sollte politisch neutral sein und das sollten alle Teilnehmer auch so leben. Deshalb finde ich die Strafe auch mehr als gerechtfertigt und ich hätte als Blizzard auch so gehandelt.
     
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  16. Semy

    Semy
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    Das Problem an der Sache ist, dass solche Regelungen dazu missbraucht werden die Zensur, welche China aktiv betreibt über die Landesgerenzen hinaus zu vollziehen. Sie können Blizzard einfach vorschreiben, dass alles kritische bestraft, gelöscht etc. wird. Blizzard ist auf das Geld aus China angewiesen, was sie wiederum dazu zwingt nach der Pfeife der chinesischen Regierung zu tanzen, weil diese auch ganz schnell dicht machen können, wenn nicht so gehandelt wird wie von ihr verlangt.
    Zumal es halt nicht zwangsläufig nur beim "E-Sport" bleiben muss. Was wenn sich Mitarbeiter Blizzards öffentlich für die Bewegung aussprechen, und den Chinesen das nicht passt? Sollen Sie dann gefeuert werden? Und das wäre tatsächlich ein direkter Eingriff in die Meinungsfreiheit die eig. im Westen gilt.
    Das ist verdammt dünnes Eis auf dem Blizzard sich da bewegt.
     
  17. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Das Thema an sich ist politisch. Die Berichterstattung der Gamestar ist politischer Natur. Also auch dieser Thread. Ich bin hier demnach genau richtig. Wenn dich das Thema nicht interessiert, musst du hier aber nicht mitlesen. Es gibt sicher für dein Gemüt leichter zu verarbeitende Threads im Rest des Forums.
     
  18. Aphexus

    Aphexus
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    "Nur" Menschenrechte? Entschuldige, aber irgendwo gibt es Grenzen. Und Menschenrechte sollten eindeutig über wirtschaftlichem Wachstum und Erfolg stehen. Vielleicht sackt Blizzard deswegen finanziell ein, aber die Reaktion ist der klassische Ursprung, weswegen wir auch im Klimawandelstreit stehen. Weil Wirtschaft und Geld über alles andere gestellt wird. Es ist wirklich zum, entschuldige, kotzen.
     
  19. Also das Spiel darf damit beworben werden, dass es für Diversität und Freiheit steht, aber sobald ein Spieler sich für die Werte für die das SPiel steht ausspricht, ist es schlecht? Das Ist doch einfach nur heuchlerei von Blizzard.

    Diese Werte werden sogar in den Firmenregeln von Blizzard hochgehalten...
     
  20. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Mit bis zu 12% ist nicht falsch.
    unter 5% ist korrekt
     
  21. Trivok

    Trivok
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    Der Typ hat alles richtig gemacht. Blizzard auch. Der chinesische Markt ist wichtig und Geld ist mehr wert als Menschenrechte. Ich kann beide Seiten verstehen.
     
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  22. Wie hier schon oft geschrieben eine von Blizzards Grundsätzen ist, dass jede Meinung zählt und man sich frei äußern darf.
     
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  23. johnnyD

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    Man kann sich sicher nicht beschweren, dass Blizzard eine Strafe aussprach. Allerdings ist die Dauer der Sperre und die Art und Weise durchaus diskutierfähig.

    Gleichwohl steht es allen Nutzern von Dienstleistungen von Blizzard frei, es Ihnen gleich zu tun und eben Blizzard zu bestrafen. Die wiederum dürfen sich dann ebenso wenig beschweren, wenn Ihnen Kritik entgegen kommt
     
  24. GrinderFX

    GrinderFX
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    Ohje ohje ohje. Es geht nicht um das Forum hier sondern um Blizzard und das Kartenspiel und DORT hat das nichts zu suchen.
    So schwer zu verstehen?

    Denn ich glaube nicht, dass Activision Blizzard dem User hier verboten hat dadrüber zu diskutieren.
     
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  25. Schödel

    Schödel
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    Da haben die leute einfach was in den Falschen hals bekommen. Die sache ist einfach die. In den Regeln steht das derart Politische Aussagen verboten sind. Aus gutem Grund. Blizzard würde damit aufs spiel setzen das sie aus China etc, verbannt werden was Katastrophale folgen hätte wenn sie sowas unterstützen würden.

    Die Leute meinen halt jetzt den Teufel an die Wand malen zu müssen und meinen es sei Zensur gewesen.
     
  26. Da das Kartenspiel politische Inhalte bietet und sich für Freiheit und Menschenrechte ausspricht, hat es dort auch was zu suchen.
     
  27. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Menschenrechte sind keine Politik sondern stehen jedem Menschen zu aufgrund seiner Existenz zu.
    Wieso sollte eine Firma jemanden bestrafen, wenn dieser sich für Menschenrechte einsetzt, wo die selbe Firma doch ebenso pro LGBT ist?
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2019
  28. Scruffy Scruffington

    Scruffy Scruffington
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    Ich finde die politische Lage in Hongkong auch desaströs, aber sobald man sich gedanklich in die Mitarbeiter bei Blizzard hineinversetzt und auch weiß, dass es hierzu klare Regeln gibt, kann man Blizzard keinen Vorwurf machen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2019
  29. Quibit gesperrter Benutzer

    Quibit
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    Alternative wäre in China gesperrt zu werden und dann müsste Blizzard Mitarbeiter entlassen.
    Kann diese Lehrerhaltung des Westens nicht verstehen. Wir halten uns politisch ja selbst nicht mal an Werte von denen wir ständig fasseln, aber wehe ein anderes Land macht das auch nicht. Dann ist man aber offended.
     
  30. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Vielleicht solltest du deinen eigenen Post nochmal lesen.
     
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  31. PatrickDE

    PatrickDE
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    Guckt euch mal die Southpark Folge Band in China an. Passt gerade perfekt dazu und ist recht frisch.
     
  32. nucky_bad

    nucky_bad
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    Er hat es in einem Livestream geäußert, in dem er interview worden ist, soweit ich das richtig verstehe. Darum sehe ich da auch kein Problem, dass er sich äußern können sollte.
    Die NBA ging da kürzlich einen mutigeren Weg. Da hatte sich der Besitzer der Rockets geäußert. Kaepernick in der NFL ist auch ein Beispiel.
     
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  33. Kuomo

    Kuomo
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    Warum nicht? Solche Themen müssen dort angesprochen werden wo sie möglichst viele Leute hören, nicht in der Protestler Whatsapp Gruppe.
     
  34. GrinderFX

    GrinderFX
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    Was hat das aber mit dem Kartenspiel zutun? Er kann sich in seiner Freizeit für jeden einsetzen den er möchte aber er hat das nicht auf Activision Blizzards Plattform zu tun und dies als Medium zu benutzen. So schwer zu verstehen? Es gibt Regeln und an diese hat er sich zu halten und gut ist und wenn nicht muss er mit den Konsequenzen leben.

    Wenn ich bei einem sportlichen Event auftrete und dies als Medium nutze um meine politische Meinung zu verteilen, obwohl dies laut Reglement verboten ist, muss ich eben mit der Sperre leben.
     
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  35. Kiris

    Kiris
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    Menschenrechte haben sich gefälligst dem Profit unterzuordnen. Proteste bitte nur im stillen, nicht zwischen 12:00 und 14:00 (Mittagsruhe!) und ohne, dass irgendwer gestört wird. Und die Kehrwoche nicht vergessen, sonst verfällt alles in Chaos. /s
     

  36. Wie gesagt BLizzard wird mit allen ihren Spielen genau mit den Dingen die er hier aussgesprochen hat. Diversität und Freiheit sind die Design Grundlagen von Blizzard Spielen.


    Er hat nur ausgesprochen was in ihren eigenen Firmengrundsätzen steht.
     
  37. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Gehäuse:
    Corsair 5000D
    Maus und Tastatur:
    Keychron K2 - Brown
    Logitech MX518 Legendary
    Betriebssystem:
    Win 11 x64
    Monitor:
    LG UltraGear 34" 3440x1440
    Er wird bestraft, weil Blizzard Angst vor Repressalien aus China hat.
    Er hat keine Regeln gebrochen, denn Blizzard wird sich sicherlich nicht sagen lassen wollen, dass es ihrem Ruf schade, wenn sich jemand pro Menschenrechte ausspricht, oder?
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2019
  38. Pan Tau

    Pan Tau
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    9
    Mein RIG:
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    Soundkarte:
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    ja
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    ja und ja
    Betriebssystem:
    ja
    Monitor:
    ja
    Sport war noch nie unpolitisch. Die grossen Verbände IOC und FIFA hätten das gerne so weil es halt beim Geldverdienen stört.
    In der Realität kann sich der Sport halt nicht der Politk entziehen, denn es gibt nun mal keinen Planeten Sport, auf dem die Spiele stattfinden. Von der Boykottandrohung afrikanischer Staaten bezüglich Olympiateilnahme Südafrikas 1966 und 72 und den Boykottsommerspielen in Moskau und Los Angeles 80 und 84, bis zu der als Kampf der Systeme hochstilisierte Schachweltmeisterschaft zwischen Bobby Fischer und Boris Spasski, ist Sport nicht von Politik zu trennen. Und die WM 22 in Katar kommt auch noch.


    Und ob Blizzard will oder nicht, sie haben sich vor die Wahl gestellt, ob ihnen ihr sebstgewähltes Motto "Every Voice Matters" oder Chinesisches Geld wichtiger ist klar positioniert.
     
  39. Stuseloni

    Stuseloni
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    185
    Jaja, wenn es gefahrlos ist und nichts kostet, sind die Konzerne immer schön politisch. Diversität hier, Inklusion da. Aber kaum setzt sich wirklich jemand für die Freiheit ein und riskiert etwas (Sein Zitat im Artikel belegt das ziemlich gut), da zieht Blizzard den Schwanz ein. Das ist schlichtweg nicht zu rechtfertigen. Wie schon ein Vorredner oben postete sind die Umsatzzahlen in China nicht so hoch, dass die Firma sofort untergeht, wenn China sie jetzt blocken würde. Aber selbst wenn es so wäre, dann hätte sich die Firma halt gesund geschrumpft. Nur um des wirtschaftlichen Wachstums willen mit einem unterdrückenem Regime zu kooperieren, welches völlig unverfroren und öffentlich all die Dinge tagtäglich untergräbt, für die Blizzard sonst immer so gern einstehen möchte, ist komplett daneben. Wie immer geht es nicht nur um Geld, oder um mehr Geld, es geht um all das Geld. Mehr ist nicht genug, nur alles ist grade so ausreichend.

    Oh, addendum: Sport sollte politisch neutral sein habe ich hier oft gelesen. Lächerlich: Neben den offensichtlichen Korruptionsfällen, die in sich schon mehr als politisch sind, spricht sich der Fußball doch immer und immer wieder für politisch "positive" Dinge aus. Ist es nur okay, wenn die Politik positiver Natur ist? Wo ist die Grenze? Ist kritisieren die inhärente Grenze? Oder ist es vielleicht, genau wie im aktuellen Fall Blizzard stets die kleinste Gefahr, dass auch nur ein bisschen was von all dem Geld riskiert wird?
     
  40. Quibit gesperrter Benutzer

    Quibit
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    21
    Politische Aussagen sind per se bei solchen Veranstaltungen verboten. Egal wie gut/schlecht die Aussage ist. Damit hat sich die Diskussion doch erledigt.
    Das hat doch absolut null damit zu tun, dass Blizzard irgendwelche Diktaturen abfeiert, wenn genug Geld fließt (wie bei unserer demokratischen Regierung btw).
    Vieeeeel zu viele SJW wieder.
     
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