Artikel: Blizzard sperrt Hearthstone-Profi und löst riesigen Shitstorm aus

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 9. Oktober 2019.

  1. Masta_Luke

    Masta_Luke
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    Na und? Dann gehen sie eben für sich auf die Straße. Immerhin tun sie etwas! Sie können ja schlecht darauf warten, dass jemand anderes für sie einsteht. Die weiße Rose war auch selbst vom System betroffen. Und auch wenn sie nicht explizit in ihre Forderungen einbauen, dass ganz China eine Demokratie werden sollte, so bieten sie doch China ganz klar mit diesen Demonstrationen die Stirn. Diese tollen "Privilegien", die sie verteidigen, sind übrigens absolut selbstverständliche Grundrechte, die nur deswegen zur Debatte stehen, weil China die als systemgefährdend einstuft.
     
  2. noom

    noom
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    ja das haben demokratische Systeme so an sich, dass Gemeinschaften für sich wählen/bestimmen und nicht für andere. Das ist aber kein Privileg in einer Demokratie sondern ein Grundrecht. Und zur Zeit ist der Status Quo Hongkons ein liberales, demokratisches System.
     
  3. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    BINGO!!! Die Rechte die die Bewohner behalten wollen, sind im Rest Chinas (dem Staat zu dem Hongkong gehört, und das wie ja schon häufiger in diesem Thread festgestellt wurde eben keine Demokratie ist) nicht selbstverständlich, ergo sind sie für die Bewohner Hongkongs Privilegien. China möchte diese Privilegien beschneiden, die Menschen in Hongkong wollen das nicht.
    Wenn ich in Frankfurt ungestraft an Bäume pinkeln kann, und im Rest der BRD nicht, dann ist das ein Privileg.
    Wenn ich in der ganzen Republik an Bäume pinkeln darf, dann ist es ein Recht.
    Recht = Gilt für jeden innerhalb der betrachteten Menge
    Privileg = Gilt nur für einen Teil der betrachteten Menge

    Wenn ich in Hongkong die Regierung kritisieren darf, und im Rest Chinas nicht, dann ist das ein Privileg, dass man in Hongkong genießt.
    Wenn man in ganz China die Regierung kritisieren darf, dann hat man auch in Hongkong ein Recht dazu die Regierung zu kritisieren.

    Ergo: Wenn in Hongkong Menschenrechte gelten die im Rest des Landes nicht gelten, dann sind diese Menschenrechte ein Privileg Hongkongs.
     
  4. Masta_Luke

    Masta_Luke
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    Okay, wenn man den Begriff so definiert, kannst du es auch gerne Privileg nennen. Dann sag ich eben: Die weiße Rose hat für das Privileg frei zu sein gekämpft. Und nun? Jetzt hast du halt einen Begriff etwas untypisch verwendet, das ändert ja aber null an deinen und meinen Argumenten.
     
  5. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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  6. noom

    noom
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    Falscher Ansatz, Hongkong China, ein Land zwei Systeme. Die zu betrachtende Mege wird also durch das System von einander getrennt. Hat Frankfurt und die BRD das Prinzip ein Land, zwei Systeme? nö.

    Das Wort Privileg spricht von einem Recht. Bei Menschenrechten spricht man aber von etwas grundlegendem. Menschenrechte sind Rechte die ein Mensch aufgrund seines Menschseins hat und somit kein Privileg.
    Sie kann man einem Menschen nicht zugestehen oder absprechen wie ein Privileg. Menschenrechte schützen Menschen vor Unrecht.
     
  7. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Mal davon abgesehen, dass ich das Wort keineswegs untypisch genutzt habe (auch wenn Privileg eine negative Konnotation haben kann, ist der Begriff grundsätzlich erstmal völlig neutral), hat die weiße Rose nicht für ein Privileg gekämpt.
    Wäre die weiße Rose erfolgreich gewesen, hätte sie das Regime gestürzt, was Auswirkungen auf alle gehabt hätte (Freiheit für alle, vielleicht)
    Wenn die Bewohner in Hongkong erfolgreich sind, würden Sie ihre Sonderrechte behalten, der Rest des Landes wäre aber genauso unfrei wie vorher auch.
    Die Mitglieder der weiße Rose haben im Endeffekt den Kopf für alle hingehalten, die Bewohner Honkongs halten ihn ausschließlich für sich hin.
    Damit kannst du das eine einfach nicht mit dem anderen auf eine Stufe stellen, weil es nunmal einfach einen Unterschied macht, ob ich für meine Rechte (Honkong), oder für die Rechte aller (China) meinen Kopf hinhalte.
     
  8. noom

    noom
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    nein nicht wegen der negativen Konnotation sondern wegen dem Bezug zu Menschenrechten ist es untypisch von Privileg zu sprechen. Wie erklärt kann man Privilegien zu und absprechen auch ohne Menschen unrecht zu tun. Bei Menschenrechten verhält es sich anders. Menschenrechte kann man nicht entziehen ohne dem Menschen unrecht zu tun. Man kann sie nur begründet einschränken zB bei einer Straftat den Freiheitsentzug aber sie gelten dann weiterhin zB für einem faires Verfahren, gegen Folter ect pp.
     
  9. Masta_Luke

    Masta_Luke
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    Dass die Ziele der weißen Rose umfassender waren (man könnte auch sagen: weniger realistisch formuliert) als die der HK Proteste, lasse ich gelten. Trotzdem gehen die natürlich nicht "nur für sich" auf die Straße, sondern auch für die Rechte der Bewohner Hong Kongs, die gerade nicht mitdemonstrieren. Und symbolisch gesehen haben die Proteste auch noch eine größere Reichweite, auch für die Mainland-Chinesen.Trotzdem stimme ich dir natürlich zu, dass man eine Widerstandsbewegung zur NS-Zeit nicht mit Massendemonstrationen in heutiger Zeit in einem anderen Land gleichsetzen sollte. Es geht vielmehr darum, ob die Regeln bei einem Online-Kartenspielturnier wirklich so wichtig sind, dass man jemanden bestrafen sollte (und auch noch in der Härte), der sich mit Demonstranten solidarisiert hat, die für ihre Menschenrechte im Angesicht einer doch extrem mächtigen Feindfigur auf die Straße gehen.
     
  10. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Die zu betrachtende Menge, ist China, denn Honkong demonstriert nicht gegen Honkong, sondern gegen China. Das macht China automatisch zur Gesamtmenge. Das in Honkong gültige System, sind die Privilegien, die China Honkong zugestanden hat, und jetzt nach und nach, entgegen der getroffenen Abkommen, zu entziehen versucht. Dagegen geht man in Hongkong auf die Straße. Du kannst dass eine nicht ohne das andere betrachten.

    Wenn China den Menschen in Hongkong zugesteht das für sie bestimmte Menschenrechte nicht eingeschränkt werden (d.h. das die Hürde sie wahrzunehmen nicht so hoch wie im Rest von China ist), dann kann man ganz korrekt von einem Privileg sprechen. Da ist nichts ungewöhnliches in der Formulierung.
    Übrigens ist die Einschränkung der Menschenrechte etwas völlig normales. Auch in Deutschland gelten die Menschenrechte nicht uneingeschränkt, und können sogar situationsbedingt weitestgehend komplett ausgeknipst werden (Notstandsgesetze).

    Das Problem ist, irgendwo wurde der Passus hier zitiert, dass die Teilnehmer sich dazu verpflichtet haben keine Aussagen zu tätigen, die Blizzard schaden. Die Solidarisierung mit den Demonstranten in Hongkong, ist etwas das Blizzard, bei seinen Geschäften in China, die für das Unternehmen dann doch nicht gerade unwichtig sind, potentiell dazu geeignet ist Blizzard zu schaden.
    Ihn zu bestrafen war daher völlig korrekt (rein wegen dem Verstoß gegen die Teilnahmebedinungen). Man kann sich Sicherlich darüber unterhalten ob die Höhe der Strafe angemessen ist, aber ein Regelverstoß hat unbestritten stattgefunden. Denn, unabhängig davon wie inkonsequent Blizz bei sowas sonst ist, führt das selektive nicht bestrafen, in Fällen wo einem die Politischestellungnahme grade in den Kram passt, nämlich nur dazu, das bei Regelverstößen absolute Willkür herrscht, und das ist für jeden Wettbewerb tödlich.
     
  11. noom

    noom
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    nein nochmals. Es geht nicht um die Einschränkung sondern das zugestehen von Menschenrechten. Das zugestehen von Menschenrechten ergibt sich durchs Mensch sein, nicht durch einen Staat. Und ich habe genau das gesagt, Menschenrechte können begründet eingeschränkt werden durch den Staat aber nicht willkürlich und sie sind weiter in ihrem Rahmen bestehend. Und es ist nicht ein Privileg, dass Du hast, Dich frei zu bewegen und nicht vom Staat willkürlich eingesperrt wirst. Es ist kein Privileg für Dich, nicht für Lustig verhaftet und gefoltert zu werden. Menschenrecht Art. 1 ist die Würde des Menschen. Es ist kein Privileg, dass Du diese Würde unveräusserlich hast. Und ausgeknipst werden sie auch nicht durch ein Notstandsgesetz. Das ist unsinn.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Notstandsgesetze

    andere grundrechtlich verankerte Menschenrechte werden nicht berührt davon.

    Wenn Du Dir die Mühe machst und ein wenig Google bedienst wirst Du sehen, dass Du bei Menschenrechten als Privileg bei einer vollkommen untypischen, unbrauchbaren Definition von Menschenrechten bist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2019
  12. Masta_Luke

    Masta_Luke
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    Gut, dann hätten wir es. Wenn es tatsächlich deine Meinung ist, dass die Regeln bei einem Online-Kartenspiel anscheinend Vorrang vor dem Einsatz für Menschenrechte (ich meine natürlich Privilegien, sorry) haben, muss ich das wohl akzeptieren und nur hoffen, dass die meisten anderen Menschen in so einer Sache etwas mehr Empathie haben.
     
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  13. Tsabotavoc

    Tsabotavoc
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    Das mag dir zuwider sein aber ja: Die Regeln in einem Onlinekartenspiel haben Vorrang gegenüber dem Einsatz für Menschenrechte. Nehmen wir mal an du arbeitest bei Bayer, VW, Apple oder einen anderen tollen Konzern der es mit dem Gesetz nicht immer so genau nimmt. Das legitimiert trotzdem nicht das du deinem Unternehmen bewusst Schaden zufügst und hätte noch ganz andere Konsequenzen als Blizzchung in Kauf nehmen musste.

    Und sorry aber: Den Hongkongprotest in den Stream zu tragen obwohl für Chinesen das ein sensibles Thema ist - auch für die chinesische Bevölkerung selbst und nicht nur für die Regierung - hat Blizzard geschadet. Ich bin mir ziemlich sicher Blizzchung wusste wie der ganze Zirkus für ihn enden würde. Immerhin hat er ja mit Blizzard einen Vertrag unterzeichnet den er klar gebrochen hat. Wenn er das auf seinem eigenen Stream macht wäre das Blizzard komplett wurscht gewesen.

    Die Welt sieht nun mal so aus das sich Arbeit und private Überzeugungen ab und an beißen können. Und sorry, wem das nicht passt der soll sich was suchen was besser zu ihm oder ihr passt.
     
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  14. noom

    noom
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    Du musst unbedingt mal bei Blizzard auf FB und Twitter vorbeigehen Deinen Kompass neu eichen, was Blizzard wirklich geschadet hat.
    Auf jedenfall, bei uns ist man zum Glück frei in der Entscheidung, mit wem man so seine Freizeit und Werte teilt. Mit Leuten die für den minimalen Konsens der Menschenrechte klar einstehen oder mit Leuten die diesen gerne in Anspruch nehmen aber wenns um Kohle geht diesen dann unten anstellen.
     
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  15. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Und es erfordert daher umso mehr Courage eben trotz zu erwartender Repressalien und Umsatzeinbußen für die Menschenrechte einzustehen und diese lapidare Regel zu brechen, dafür allerdings die Aufmerksamkeit seines Anliegens auf eine größere Bühne tragen zu können.

    Natürlich hat die Aktion Blizzard geschadet. Und zwar den erhofften Umsatz in China, wenn man Blitzchung nicht drakonisch abgestraft hätte, was hier das eigentliche Thema ist. Nicht die Strafe gegen Blitzchung. Klar wusste er um die Konsequenzen. Das wurde hier auch schon mehrfach erwähnt.

    Wie stehst du eigentlich zu den Protesten der Arbeiter in Katar, die monatelang kein Gehalt bekommen haben, deren Pass eingezogen wurde und durch ziemlich viele tödliche Unfälle geplagt sind?
    Oder zu Kaepernicks (u.a.) oder Tommie Smiths und John Carlos Protest gegen Rassismus?
    Vielleicht LeBron James Shirt mit Bezug auf Eric Garner?
     
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  16. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Natürlich kommt es darauf an was man sagt.
    "Der Chinese", der eigentlich aus Hong Kong kommt, hätte gerne seine Menschenrechte gewahrt.
    "Die Türken" - sofern du die Fälle aus der Bundesliga meinst - salutieren ihrem Führer viel Erfolg bei dem illegalen Angriffskrieg gegen die Kurden in einem souveränen Staat.

    Jeder, der nicht das Rechtsverständnis einer Bakterie hat, erkennt den Unterschied.
     
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  17. Masta_Luke

    Masta_Luke
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    Dieses Argument musste ich in diesem Thread schon ein paar Mal in ähnlicher Form lesen. Das geht ja in ungefähr so: Wenn man eine politische Botschaft billigt, muss man eigentlich alle billigen (solange sie rechtlich in Ordnung sind), da es ja keine Autorität gibt, die entscheiden kann, wer die guten oder die bösen sind, welche politischen Botschaften richtig oder falsch sind. Und diesen Umstand würden die Leute, die trotzdem für die politische Botschaft sind einfach nicht reflektieren.

    Das mag auf einer gewissen philosophischen Ebene ja sogar stimmen. Natürlich muss man sich eingestehen, dass es keine objektiven Maßstäbe für Politik und politische Ideologien gibt und keine mit absoluter Objektivität gesegnete Autorität. Die Menschenrechte sind ja sogar so ein grundlegender Versuch der Menschheit sich auf bestimmte Werte zu einigen, die zunächst mal schützenswert sind und deren Einhaltung von Staatsseite ein "gutes" Leben der Bürger ermöglichen. Um zu identifizieren welche Normen und Werte besonders wichtig sind, nutzt man Erkenntnisse aus Psychologie, Biologie, Geschichte und anderen Wissenschaften. Sorry, aber das ist alles andere als unreflektiert.

    Es gibt doch bestimmte Mehrheitsmeinungen, die sich genau deswegen durchsetzen, weil sie sich nach gehöriger Reflektion als richtig erweisen. In diesen beiden Fällen ist es zum Beispiel so, dass die meisten Menschen eben den Kampf für Freiheit als etwas grundlegend positives erachten. Gerade viele Deutsche wissen aus erster Hand, wie schlimm eine Staatsüberwachung und Justizwillkür ist. Deswegen sind viele auch den HK-Protesten positiv gegenüber gestellt. Im Fall der türkischen Fußballer hingegen geht es um einen Angriff auf ein fremdes Land. Und die meisten Menschen sind erstmal grundlegend gegen (Angriffs-)Krieg. Wiederum etwas, das im deutschen Bewusstsein noch als etwas sehr schlechtes rumgeistert. Also kann man durchaus sagen, dass der Einfall der Türkei in Syrien etwas "schlechtes" ist, während die HK-Proteste grundsätzlich etwas "gutes". Natürlich sind diese Labels nicht als absolut zu verstehen: Mag sein, dass einzelne türkische Soldaten sich in gewissen Situationen heldenhaft verhalten und Teile der HK-Proteste unnötig Gewalt schüren. Aber die Grundsätze, die dahinter stehen, erlauben eben (nach reiflicher Reflektion) ein Urteil, gerade weil die universalsten Normen, die wir als Menschheit haben, auf dem Spiel stehen. Und gerade dieses "wir sind die guten, die anderen sind böse" Ding ist ja etwas dem entschieden entgegengewirkt wird, wenn man zunächst mal allen Menschen gewisse Rechte zuerkennt.
     
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  18. noom

    noom
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    @Masta_Luke richtig. Gerade was die Menschenrechte begrifft, müsste doch das Bewusstsein herrschen wie in der deutschen Geschichte ein Bezug dazu im Positiven wie auch im Schrecklichen besteht.

    Und das gleiche Handlungen unterschiedlich bewertet werden können, ja vernünftigerweise auch müssen, hast Du absolut recht.
     
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  19. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Und trotzdem werden die Leute die nächsten Blizzard Spiele kaufen. In 4 Wochen intressiert das Thema ohnehin keinen mehr
     
  20. noom

    noom
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    und trotzdem bleibt der Schaden da, ab nun mit anderen Firmen in einem Atemzug genannt zu werden welche sich devot Chinas Zensurpolitik prophylaktisch unterwerfen und sich damit eigentlich selbst ins Knie schiessen. hätten sie eine kleine Geldstrafe ausgesprochen und sich als Firma von der Aussage distanziert kein Mensch hätte es wahr genommen. Kein China hätte jetzt mit einer Firma zu tun auf deren Sozialen Medien ihr Staatspräsident zu tausenden mit Puhbär karikiert wird.
     
  21. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    @Masta_Luke regeln haben nichts mit gut oder böse, falsch oder richtig zu tun.
    Es gibt Regeln, und an die hat man sich zu halten. Hält man sich nicht dran, wird man dafür bestraft.
    Das ist ein ganz einfacher Grundsatz.

    Für die Frage ob jemand bestraft oder nicht bestraft gehört, spielt das "warum" einfach überhaupt keine Rolle, nur das "das". Das "warum" fließt, wenn überhaupt, ausschließlich in das Strafmaß mit ein.
    Ich bin auch nicht dafür jeden mittellosen Schwarzfahrer einzusperren, weil er die 60€ Strafe nicht bezahlen kann. Er hat aber nunmal gegen ein Gesetz verstoßen, und damit gehört er bestraft. Passt mir das nicht, muss ich das Gesetz ändern.

    Blizzchung hat gegen einen rechtsgültigen Vertrag verstoßen. Damit gehört er bestraft. Das er sich für Menschenrechte eingesetzt hat, spielt da erstmal keine Rolle.
    Genauso die Türkischen Fußballspieler. Wenn die Vereinsstatuten politische Äußerungen verbieten, dann haben sich die Spieler daran zu halten. Tun sie das nicht, werden sie bestraft.
    Du kannst nicht sagen: "Hm, also hinter der Aussage von Blizzchung stehe ich, den lass ich jetzt mal davon kommen. Aber der Türke, der hat sich mit dem Türkischen Militär solidarisiert, das geht mal garnicht, ab in den Knast mit Ihm." Das ist nicht nur willkür, sondern auch ein Verstoß gegen Artikel 7 der Menschenrechte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Oktober 2019
  22. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Die Aussage ist nicht Falsch.
    "Engaging in any act that, in Blizzard's sole discretion, brings you into public disrepute, offends a portion or group of the public, or otherwise damages Blizzard image will result in removal from Grandmasters and reduction of the player's prize total to $0 USD, in addition to other remedies which may be provided for under the Handbook and Blizzard's Website Terms."
    Der Vertrag untersagt den Teilnehmern Äußerungen und Aktionen die Blizzards Image schaden zufügen. Blitzchungs Aktion war, ohne wenn und aber, für Blizzards Image in China schädlich, was beträchtliche Auswirkungen auf deren Chinageschäfte gehabt hätte, hätten sie ihn nicht bestraft. Ich weiß nicht was daran unklar ist.
     
  23. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Was für ein Unsinn.
    Natürlich kann ich beides sagen.
    Nur, weil die Liga derartige politische Statements verbietet, hat man noch kein Gesetz gebrochen und wird somit auch nicht eingekerkert. Das von dir dazu gedichtete "ab in den Knast mit ihm" forderte auch niemand.
    Dennoch sind beide Aussagen valide und stützen sich quasi auf das gleiche Argument: Menschenrechte.
    Ich kann für den Protest in Hong Kong sein und gegen einen Angriffskrieg auf Verbündete
     
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  24. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Die Sache ist ganz einfach:
    Wie reagiert China auf Kritik?
    Was droht Unternehmen die sich China gegenüber kritisch äußern, oder sich nicht deutlich von China kritischen Äußerungen, die von Mitarbeitern stammen oder von dritten auf offiziellen Veranstaltungen des Unternehmens getätigt wurde, distanziert?
    Richtig, sie können ihren Chinageschäft "Good bye" sagen.
    Ist es für ein Unternehmen schädlich in einem der größten Märkte der Welt nicht mehr agieren zu dürfen?
    Ja, ist es.
    Von daher, ist es relativ klar, das Blizzard, und wahrscheinlich auch jedes andere Unternehmen das in und mit China Geschäfte machen will, eine Solidarisierung mit den Demonstranten in Hongkong nicht kommentarlos stehen lassen wird. In der Sache war also überhaupt nichts unklar, oder schwammig.
    Und im Übrigen, ist es immer Auslegungssache ob in einer bestimmten Situation eine Regelverletzung vorgelegen hat oder nicht, das werden dir die Moderatoren hier mit Sicherheit bestätigen.
    Beispiel gefällig?
    §185 StGB:
    Die Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Beleidigung mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    Es ist nicht im Gesetz definiert was für den Gesetzgeber eine Beleidigung ist. Das klären die Gerichte von Fall zu Fall.
     
    chernofabs gefällt das.
  25. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Das war überspitzt Sherlock, und darum ob beide Aussagen valide sind geht es doch garnicht, sondern rein um den Vertragsverstoß.
     
  26. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Nein, in deinem Post ging es um deine Aussage "Du kannst nicht X sagen. Das ist nicht nur willkür, sondern auch ein Verstoß gegen Artikel 7 der Menschenrechte."
    Und das stimmt halt einfach nicht
     
    noom und Masta_Luke gefällt das.
  27. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Vertragsverletzungen, sind rechtswidrig, damit gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz, der in Artikel 7 verbrieft ist, indirekt auch für das Vertragsrecht, und zwar spätestens dann wenn das ganze vor Gericht geht.
     
  28. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Niemand ist gegen die Strafen von Blitzchung.
     
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  29. noom

    noom
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    nein natürlich nicht. sie werden ausgewürfelt, nach dem Majakalender ausgerichtet oder aber das Spagettimonster danach befragt.

    und natürlich hats nur bis zum Regelbruch nicht mit richtig oder falsch zu tun. Ab dann wird plötzlich das Regeleinhalten zu richtig und legitim und das Regeln nicht einhalten zu falsch und zu sanktionsberechtigt.

    Und Bilzzard hatte auch nie in der Regel ausgedrückt, dass andere Beleidigen oder Blizzard schaden schlecht sei und desshalb nicht erlaubt. Sie wollten damit ausdrücken, dass es gut sei Blizzard oder andere zu schaden und somit sanktionswürdig. Oder sie wollten tatsächlich gar nichts über gut und böse damit sagen und habens einem Zufallsgenerator überlassen.
    Weil, es wäre ja zu vernünftig eine Handlungsweise mit etwas Gutem, Erwünschten oder mit etwas Schlechtem, Unerwünschtem rational zu begründen. [/ironie]
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Oktober 2019
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  30. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Das habe ich auch nirgends behauptet, aber die Sache ist halt nicht unbedingt so einfach.

    Blizzard ist ein Unternehmen, dessen gesellschaftliche Verantwortung hautpsächlich darin liegt Arbeitsplätze zu schaffen, damit Menschen, speziell ihre Mitarbeiter, ihren Lebensunterhalt verdienen können (was übrigens auch ein Menschenrecht ist).
    Sich gegen China zustellen hat Auswirkungen die wohl keiner von uns wirklich Einschätzen kann. Im besten Fall macht China nichts, und alles geht weiter wiegehabt, schlimmstenfalls muss Blizzard leute vor die Tür setzen, oder den laden sogar ganz dicht machen. Die Wahrheit wird sich irgendwo dazwischen bewegen. In jedem Fall ist Blizzard aber zunächst den eigenen Mitarbeitern verpflichtet.
    Wenn man als Geschäftsführung die Wahl hat, zwischen moralisch auf der richtigen Seite zu stehen und konzequenzen befürchten muss deren Ausmaß man nicht absehen kann, oder moralisch auf der falschen Seite zu stehen, und den Mitarbeitern auch morgen noch das Gehalt zahlen zu können, dann weiß ich nicht wie du dich entscheiden würdest, aber ich bin mir ziemlich sicher, das Hongkong mir in der Situation erstmal egal gewesen wäre. Auch musst du mal überlegen was das für ein Signal an die eigenen Mitarbeiter gesendet hätte wenn Blizzard sich mit den Protesten solidarisiert hätte.

    Ich sehe schon die Schlagzeile: "Blizzard solidarisiert sich mit Hongkongs Protestbewegung und entlässt 500 Mitarbeiter"
     
  31. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Wir wissen, dass Blizzard 12% seiner Umsätze im Asien-pazifischen Raum macht. Sie würden im schlimmsten Fall also 12% verlieren (natürlich nicht, da Südkorea und Japan sicherlich noch einige Prozentpunkte ausmachen) und immensen potentiellen Umsatz in der Zukunft, sobald Activision in China Fuß gefasst hat.

    Wo ist denn der Unterschied zu Blizzard Solidarisierung mit der LGBT-Community? Man hätte erwartet, dass sie sich für Menschenrechte entscheiden, wo doch ihre Statuten und Handeln sonst so inklusiv, progressiv und häufig durch politische Statements unterstrichen werden. Es wäre also ein tolles Statement an die Mitarbeiter gewesen. Leider ist Geld wichtiger als die eigenen Werte und grundlegende Rechte.

    Davon ab hat ActiBlizz letztes Jahr trotz Rekordumsatz 700 Mitarbeiter entlassen.
     
  32. noom

    noom
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    desshalb dramatisiert man sie am besten so:

    aber glücklicherweise hat niemand behauptet Blizzard solle den Hongkonger Protest unterstützen.

    [ironie]
    Am Besten heben wir auch alle Gesetze zum Waffenexport auf, weil das behindert ja nur dabei Arbeitsplätze zu schaffen, was klar ein Menschenrecht ist. Oder wie wärs mit Kinder und Jugendschutzgesetzen ausser kraft setzten? ich mein, das behindert Unternehmen nur daran mehr Absatz zu generieren und verhindert somit Arbeitsplätze.[\ironie]
     
  33. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Das war nicht mein Anliegen.

    Die Arbeitsplätze waren ein Beispiel, weil es Auswirkungen sind, die man unmittelbar wahrnimmt. Hätte auch sein können das in der Chefetage die Prämie einfach mal um eine Millionen runter geht. Das kann ich genauso wenig abschätzen wie du. Und das was du sonst schreibst, ist exakt das worauf ich hinaus will. Keiner kann absehen welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Ich weiß nicht auf welcher Entscheidungsgrundlage Blizzard gehandelt hat, vielleicht waren es nur die $-Zeichen im Auge, vielleicht dachte man auch, dass die zu erwartenden Konsequenzen so weniger schlimm ausfallen würden, keine Ahnung. Ich wollte einfach nur aufzeigen, das man nicht einfach so ohne weiteres fordern das Blizzard Blitzchung nicht\weniger hart hätte bestrafen sollen, ohne auch nur einen Gedanken an die Konsequenzen zu verlieren.

    Ich sagte ja schon, dass das auch eine Möglichkeit ist, auch wenn ich die Zugegebnermaßen als sehr unwahrscheinlich ansehe. China hat in der Vergangenheit auf Kritik aus dem Ausland nicht unbedingt mit Verständnis reagiert.
     
  34. noom

    noom
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    und jetzt? wo oder ab wann würdest Du einen Schlussstrich ziehen und China trotzdem kritisieren?
     
  35. noom

    noom
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    Spielregeln sind nicht dafür gemacht sie nach Unternehmerischen Konsequenzen willkürlich auszulegen. Das wäre dann eine instrumentalisierung von Menschen, was sehr kurz gefasst, gegen Art. 1 AEMR verstösst. da zieht man sich dann auch nicht mit einem jerry pick Arbeit ist ein Menschenrecht aus der Affäre.

    Darüber hinaus ist darüber nachzudenken weder verboten noch schlecht. Es wäre sogar erwünscht. Nur leider zeigt Blizzards Handeln eher das Gegenteil auf. Man hat nicht nachgedacht, sondern panisch reagiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Oktober 2019
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  36. GrinderFX

    GrinderFX
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    Vielleicht wollen sie das einfach nicht veröffentlichen, weil es dann was wahre Bild zeigt und das würde ihnen vielleicht weniger passen.
    Dann würde nämlich aus dem momentanen 'Helden" vielleicht doch einfach nur Regelbrecher werden.
     
  37. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Vielleicht steht es auch einfach nicht in der Mail und wir legen den Aluhut wieder beiseite :hmm:
     
  38. GuraxDax

    GuraxDax
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    Der Bericht der Gamestar gibt nur die halbe Wahrheit wieder.
    Hier mal diesen Bericht lesen, dann schaut die Sache schon ganz anders aus. Die 3 Spieler wollten Blizzard gezielt testen und provozieren und haben sich sogar über die Sperre gefreut.
    https://www.golem.de/news/hearthsto...denten-wegen-hongkong-plakat-1910-144464.html
     
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  39. Jessykick

    Jessykick
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    Zur neuen News der 3 weiteren sperren. Blizzard wird mir immer sympathischer. endlich mal kein wischi waschi, sondern Konsequenzen nach den Regeln. Recht so!
     
  40. noom

    noom
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    nach dem Blitzchunggate blieb ihnen wohl nichts mehr anderes übrig. Ein Spieleunternehmen in der Hölle der Spieltheorie. :hammer:
     
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