Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Hat aber die beste Szene ever

https://www.youtube.com/watch?v=tfmTlHvCwEo

 

Gerade erst erfahren, dass Kubrick für Shining eine Razzie Nominierung bekommen hatte. Und Morricone für The Thing. the fuck? ²

 

Seltsam? Aber so steht es geschrieben....

Tja, die Zeiten ändern sich. In beiden Fällen zum Glück.

 

Game Night (Netflix, OT)

Überraschender, kleiner Komödienhit mit sehr gut aufgelegtem Cast und einer zwar wenig originellen, aber dafür umso peppigeren Story mit fünf- oder sechsfachem Shyamalan.
Am besten stellt man sich das Ganze als eine Art Mischung aus "The Game" und "Nackte Kanone" vor, voller Filmzitate und Cameos (Fat Damon und Bad Damon in einer Szene!).

Wer gerne mal nen Escape Room löst oder allgemein keine Allergie gegen anspruchs- aber nicht niveaulose Komödien hat, dem sei der Klamauk ans Herz gelegt.

8,5/10

Edit: Ffs, es war tatsächlich nicht Denzel!

 

Fand den auch richtig unterhaltsam

 

Falls du den fantastischen Streifen mit de Niro/Pacino meinst:
Falls nicht: Hä?

 

Das kannst du lesen. Ist aus einer Zeit als er noch kurze Bücher mit ca. 200 Seiten geschrieben hat und die nicht zu 80% aus Rückblenden aus der Kindheit bestanden.

 

Weder IT noch The Stand bestehen aus Rückblenden aus der Kindheit.

 

Erlöse uns von dem Bösen

beim Zappen auf Netflix darauf gestoßen und es hat richtig Spaß gemacht.

Die Story, rund um City und Cops, Glaube und Weltliches, Gut und Böse sind nun wahrlich nichts Neues und der Film hat auch seine Längen, aber im Großen und Ganzen ist er supi.

die Schauspieler kennt man weitgehend und machen ihre Sache entsprechend gut. Optik und Schauplätze sind toll gewählt und gerade in der ersten Hälfte ist die Spannung sehr hoch. Auch ist die Handlung ausreichend gut umgesetzt. Der Höhepunkt ist dann allerdings etwas sehr klischeehaft.

ich vergebe gute 7/10 Punkte.

 

Heißt die Vorlage auch so?

 

Dark Crimes

Ich habe da so eine Regel, welche ich im Laufe meines Zuschauerlebens entwickelt habe: wenn ein Film direkt mit einer Nackt-/Sexszene beginnt, ist das ganz selten nötig/clever und zumeist ein Zeichen für einen schlechten Film, der sonst wenig zu bieten hat.

auch hier scheint sich die Regel zu bewahrheiten und Dark Crimes klar zu letzterem Typus zu zählen. Gefühlt in jeder zweiten Szene geht es um Puff, käufliche Liebe, Sodom und Gomorrha und natürlich all die üblichen Klischees drumherum.

Abseits dessen bleiben die Charaktere blass und es kommt weder Spannung noch sonst etwas interessantes auf. Spannende Schauplätze gibt es auch nicht und bei einer Laufzeit von 90 Minuten kann man auch keine Plottwists oder tiefergehende Geschichten erwarten.

Nein, das war nix und ich habe nach der Hälfte ausgemacht. Da rettet auch kein Kim Carrey in Polen etwas.

1/10

 

Im Original ja. Der dt. Titel lautet "Menschenjagd" und ist einer der Romane, die King als Richard Bachman veröffentlicht hat.

 

Spoiler

 

Klaus

Noch so ne versteckte Netflix-Überraschung. Der wohl beste Disneytrickfilm der letzten Jahre, der nicht von Disney ist. Man sollte sich vom faden Beginn nicht abschrecken lassen, sobald die Insel Smeerensburg mit ihren irren Bewohnern ins Spiel kommt wird der Film echt toll und geht dabei fast in Richtung Tim Burton. Später wird es dann überraschend tiefsinnig - es dreht sich letztlich alles um gescheiterte Träume und Existenzen und zweite Chancen / neue Hoffnung. Gut!

8,5/10

 

Hangman - The Killing Game

definitiv besser als Dark Crimes und solide Genrekost aber ebenfalls kein Highlight.

Der Film beginnt nett. Namhafte Schauspieler, handwerklich gut gemacht und ein sichtbar ausreichendes Budget. Die Spannung ist da und die Schauspieler machen ihre Sache ordentlich. Das kann was werden.

je weiter der Film jedoch voran schreitet, umso kruder wird er. Es beginnt beim übermächtigen Antagonisten, welcher gottähnliche Planungs- sowie Vorhersehungsfähigkeiten besitzen muss. das gehört zwar zu so einem Film dazu, wird hier aber übertrieben. Auch Katz und Mausspiele müssen eine Restglaubwürdigkeit behalten.

es geht weiter bei der Rolle der Polizeipräsidentin und endet bei der unsäglichen Rolle der Journalistin, welche das worst case Abziehbild überhaupt ist. Ich dachte, Investigativjournalisten seien vorwiegend männlich und/oder mittleren Alters. Dank Hollywood Empowerment weiß ich nun, dass solche Menschen jung, weiblich, attraktiv, intelligent und kriminologisch derart gebildet sind, so dass sie selbst Jahrzehnte gestandene Polizisten wiederholt eines besseren belehren können. quasi im vorbeigehen. Auch gelten für solche Journalistinnen keine Rangfolgen, Geheimnisse oder polizeiliche Sperrzonen und sie hat mit ihren max. 30 Lebensjahren schon zig Jahre der Recherche bei Drogenkartells verbracht und Pulitzernominierungen eingefahren.

handwerklich solide gemacht, mit mäßiger Geschichte und grottigen Klischeerollen auf Täter sowie Heldenseite. Und das Ende ist eine Katastrophe.

5/10

 

The Favourite

Das ist ein ser alte filem und die Emma Stone Justus Konte nicht den Filem gedreit habe in dem weil Sie noch ein Kleines Metche war .Dieser filem habe ich Shugli Regen Anja Sterklov mit geschpilt unt kein Emma Stone Justus sie ist eine Lügnerin und die die ir den Name gegeben hat soll beschtraft wörden. Und bite den Namen Fön die Richtige Schauspilerin hin Schreiben und das bin nehmlich ich Shugli Regen Anja Sterklov und das ist keine Lügen das ist die reine warheit.

9/10

 

Häh?

 

Dredd

immer wieder geil! Karl urban in einer Paraderolle, grandios dreckige Schauplätze und aus dem sichtbar überschaubaren Budget hat man das beste herausgeholt.

die Story ist für dieses Genre schlüssig, die Charaktere sind adäquat gestaltet, die Spannung ist hoch und die Action ist Spot-on.

kurzum: für mich ein nahezu perfekter Actionstreifen.

9/10

 

Soll ich nen Krankenwagen rufen? Klingt nach Schlaganfall.

 

War ein Trailer-Kommentar. Jetzt hab ich heraus gefunden das der gute Mann ähnliche Kommentare unter alle möglichen Trailer mit Schauspielerinnen geschrieben hat. Und keiner der erwähnten Personen existiert

 

Hatte schon befürchtet, du hättest dich mit 2 Promille oder so ins Board verirrt.

 

Das klingt nach harter Psychose.

 

True Detective S2

"Frankie, you ain't that thing no more. What you used to was."

Schwierig. Es ist tatsächlich schon eine Weile her, dass ich die Staffel angeschaut habe. Aber ich wusste danach nicht so recht, was ich da eigentlich angeschaut habe und was ich damit anfangen soll. Was ich dazu schreiben soll, weiß ich immer noch nicht so recht, aber ich versuchs mal. Vielleicht kommt was halbwegs Gescheites dabei raus. Vielleicht nicht. (Und ich bin mir sicher, das war auch der Ansatz für diese zweite Staffel.)

Die Schauspieler sind zu weiten Teilen grandios. Ich kanns kaum anders sagen. Vor allem Colin Farrel ist eine Wucht. Aber sie leider alle unter ihren Rollen und deren Ausarbeitung. Bei Vince Vaughn wird das besonders deutlich. Er ist an sich so großartig als introvertierter Gangsterboss, aber sein Charakter gibt ein Zeug von sich, da kann einem ganz anders werden.

Alles in dieser Staffel ist so extrem möchtegern und hochgestochen inszeniert, das es fast schon lächerlich ist. Dabei ist der Plot in seinen Grundzügen stark und auch spannend. Aber dann so verkompliziert und stellenweise einfach nur noch wirr. Später ist dann plötzlich irgendwer relevant, der 5 Folgen vorher mal irgendwas gesagt hat. Ich wusste beim Namen nichtmal mehr, wer das sein soll. Da sind dann isngesamt ein paar Sachen die ich nicht so ganz verstanden habe. Und vom Ende von einigen Charakteren will ich eigentlich gar nicht mehr anfangen. Das ist zum Heulen.

5/10

 

#BruderimGeiste

 

Basierend auf Arthur C. Clarkes Roman.

 

Godfather of Harlem - Pilot

Die Serie erzählt quasi die Vorgeschichte des Films "American Gangster" und geht primär um den Mobboss Bumpy Johnson, der hier souverän von Forest Whitaker gespielt wird.
Es spielen aber auch andere historische Figuren wie Malcolm X eine recht große Rolle.

Soweit zu den Fakten. Neben Whitaker gibts auch noch einige weitere große Nummern im Cast, u.a. Vincent D'Onforio als sein ewiger Gegenspieler oder Giancarlo Esposito als windiger Politiker und Anwalt. Die haben auch sichtbar Spaß an ihren Rollen, werden aber nicht übermäßig gefordert.

Der Pilot ist dann auch souverän gemacht, die Geschichte ist altbekannt und überraschungsarm, aber durch das gute Schauspiel und die routinierte Inszenierung trotzdem unterhaltsam. Mir gehen nur bislang jegliche Grautöne ab - als hätte es die Sopranos nie gegeben wird Bumpy Johnson hier als eine Art Heiliger von Harlem dargestellt, sein Feind ist natürlich ein schmieriger, brutaler Rassist. Das ist für 45 MInuten dank des guten Schauspiels und der Ausstattung ok, aber ob eine ganze Serie so klischeehaft inszeniert überleben kann, weiß ich noch nicht.

 

Princess Bride

Gestern zusammen mit meiner kleinen Cousine geschaut, weil ihr das Cover auf Netflix so gefiel. Ich habe gar nichts erwartet und während der ersten paar Minuten mit den Augen gerollt, weil ich einen klischeebehafteten Schnulzenfilm erwartet habe. Wow, lag ich falsch - das Teil ist richtig witzig und besser als die meisten Disneyfilme der letzten Jahre! Keine Ahnung, wie der all die Jahre an mir vorüber gegangen ist.

8/10

 

Unvor_S_tellbar!

 

Frankensteins Todesrennen aka Death Race 2000 (also das Original mit David Carradine im Gimp-Outfit und Stallone als schießwütigem Mafioso)

geil/10 Keine Ahnung welche Drogen bei diesem Film zum Einsatz gekommen sind, aber ich hätte gern auch was davon. ³

Jetzt hab ich irgendwie Bock auf "Rollerball".

 

Das ist ja mit Dingens!

 

Good Omens

Gestern mal die erste Folge geguckt. Könnte ein herrlich absurder Spaß werden. Freue mich auf weitere Folgen.

 

Hast du das Buch dazu schon gelesen?

 

Nein, ich bin absolut keine Leseratte.

Hab schon Schwierigkeiten, wenn ich mal einen Film unterbrechen muß, weil ich zu müde bin, am nächsten Tag dann den Anschluß zu finden. Demnach müsste ich ein Buch in einem Rutsch lesen.

 

"Heiliger von Harlem" habe ich überhaupt nicht so empfunden. Das sind halt einfach die auch von den mexikanischen Drogenbossen, diversen islamistischen Organisationen usw. dargestellten Mechanismen - Diese Verankerung im sozialen Umfeld ist ein Mittel des Machterhalts und es wird doch auch klar dargestellt, dass z.B.

Spoiler

Bumpy Johnson Malcolm X manipuliert und ihm dessen Anliegen am Arsch vorbei gehen. Oder war das schon Folge 2 ?

In der Serie zu El Chapo kommt das ebenfalls gleich am Anfang, irrc auch in der ersten Folge.

Ansonsten sehe ich's ähnlich. Ganz nette Serie, aber ob die dem Genre irgendwas hinzufügen kann, mal schauen.

 

Zombieland: Doppelt hält besser

Kurz und schmerzlos: Wer den ersten mochte, wird auch diesen mögen.

Wie auch der erste Teil lebt Double Tap von seinen 4 Hauptprotagonisten und den Beziehungen der Figuren untereinander. Dass der Cast auch nach 10 Jahren noch mächtig Spaß miteinander hat überträgt sich wunderbar auf den Film und genau diese Chemie trägt Double Tap zu großen Teilen. Vielleicht mit einer kleinen Ausnahme: Abigail Breslin aka Little Rock kommt leider etwas verkrampft rüber und fügt sich nicht mehr ganz so “organisch” in die Gruppe ein. Dafür wurde der Cast aber um ein paar neue Figuren erweitert, die sich sehr gut in die Welt von Zombieland fügen und insbesondere Zoey Deutch sorgt für einige richtig gute Lacher. So hatte ich im Kino einen riesen Spaß, auch wenn leider längst nicht jeder Gag zündet. Allgemein hat der Film viele nette Ideen, die aber oftmals wenig mitreißend ausgespielt (z.B. Regeln vs. Gebote) oder überstrapaziert werden. Da kommt es auf die persönliche Stimmung an, ob man dem Film diese Ausrutscher verzeihen kann.

Ich bin insgesamt mit der Fortsetzung sehr zufrieden, auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum man nun 10 Jahre lang auf genau dieses Script warten musste (wie in den Interviews gerne behauptet wird). So originell ist das nun auch wieder nicht.

7,5/10


Preacher Staffel 4

Nun, unterm Strich war das schon ein ganz schönes auf und ab mit dem Prediger. Die erste Staffel fand ich überragend, die zweite Staffel hatte mich aufgrund der Stagnation in Geschichte und Charakteren dann aber ziemlich verloren, bevor mich die dritte wieder richtig gepackt hat. Jetzt also das große Finale und ich muss sagen: Geht so.

Zwar bleibt Preacher herrlich abgedreht und man merkt auch auf der filmischen Seite, dass die Macher einfach Bock hatten, sich mal richtig auszutoben und herumzuspielen. Immerhin gibt es in der Staffel endlich wieder das, was die Serie richtig gut kann: stylische Kloppereien mit viel Gekröse (es war eine ziemlich dumme Idee, die Serie beim Essen schauen zu wollen ). Die Geschichte konnte mich aber nicht mehr so richtig packen, vor allem weil mir viele Wendungen zu erzwungen rüber kamen und ich bei weitem nicht alle Entscheidungen von Figuren nachvollziehen konnte. Außerdem hatte ich das Gefühl, mich leider zu schnell zu sehr an den Wahnsinn gewöhnt zu haben, so dass selbst ein Faustkampf zwischen Hitler und Jesus kein aufwühlendes Ereignis mehr ist.

Trotzdem bleibt Staffel 4 ein würdiger Abschluss für die Serie, zumal man darauf geachtet hat, alle verbliebenen Fäden zu einem befriedigenden Ende zu verknüpfen.

 

The King

Der nichtsnutzige Säufer Henry wird zum progressiven, pazifistischen Gutmenschenkönig mit Ehrenkodex aus dem 21. Jhdt. Aus irgendeinem Grund ziehen die Geschehnisse ihn trotzdem in den Krieg hinein und wir müssen ihm dabei zusehen, wie er ohne rechtes Ziel durch Frankreich wandert. Das war für mich ebenso langweilig, wie es sich anhört. Historische Genauigkeit darf man sich ebenfalls nicht erhoffen - Figuren sterben dann, wenn es Drama geben soll.

Das einzige Highlight ist die Schlacht, welche toll inszeniert war und GoT-Vibes versprühte. Leider kommt sie viel zu spät und der Film hatte mich bereits verloren. Davor langweilt man sich nämlich mehr als eine Stunde lang und absolut keine Figur wächst einem ans Herz.

Der weinerliche Bubi als König geht wirklich gar nicht. Dass er sich zu jeder sich bietenden Gelegenheit vor seinen Feinden erniedrigt, fand ich besonders ärgerlich. Am besten gefiel mir noch der Kindsmörder Pattinson, welcher wenigstens ein bisschen Pep in den Film bringt.

/10

 

Booksmart

Kurz gesagt wirklich ein weibliches Superbad, aber mit höherer Gagdichte. Sicher kein filmisches Meisterwerk, aber charmant und witzig. Meine Freundin und ich haben uns wirklich sehr gut amüsiert. Etwas seltsam war nur die Tatsache, dass wir Samstags um 20.45 Uhr die einzigen Zuschauer waren.

7.5/10

 

Eigentlich ist doch das Gegenteil der Fall. Der macht doch direkt kurzen Prozess mit Leuten, die ihm nicht zusagen und erklärt wegen einer Nichtigkeit direkt mal einen Krieg. Der ist genausowenig Pazifist wie Gutmensch.