Red Dead Redemption 2!!! [Release 05.11.2019]

Sollte ja nen Autosave geben. Man muss die legendären Felle AFAIK gar nicht beim Trapper abgeben, um die es anerkannt zu bekommen, man verliert allerdings das Geld, das man für den Verkauf bekommen hätte.

Bin mir nicht 100% sicher, aber eigentlich sollte das so gehen.

 

Grays? Du bist vielleicht zu 50% durch

 

Ich möchte es nicht beschreien, aber seit dem letzten Patch vor ein paar Tagen, kann ich ganz ohne Freezes und Abstürze zocken. *aufholzklopf*

 

Geht bei mir auch zumind. während ich spiele. Beende ich das Spiel egal ob aus der Story oder dem Online Modus heraus crasht der ganze PC und es bleibt nur noch ein Hard Reset um ihn wieder zu erwecken.
Also ganz rund ist das noch nicht.

 

Ja ist so, aber genau das mit dem Verkauf ärgert mich, da mir schon das Geld vom legendären Bären am Anfang wegen eines CTDs abhanden gekommen ist.

 

Geld ist in dem Spiel mal so ein Nicht-Problem. Dank der dusseligen Steuerung stolpert man doch eh alle drei Meter über nen Goldbarren.

 

Sag ich ja. Mein Storyfortschritt ist tatsächlich erst bei 30%, insgesamt bin ich bei 40%. Aber auf die Hauptquest habe ich einfach überhaupt keine Lust, da sie bisher nicht besonders gut war und vermutlich auch nicht mehr werden wird. Sie funktioniert gut darin, die Welt interessanter zu gestalten und mir die Gang-Mitglieder vorzustellen, aber was erzählt wird ist ziemlich öde und unglaublich fragmentiert (jede Mission gefühlt nur 5 Minuten lang).

Gestern schon richtig genervt davon gewesen, dass ich zu einem Postboten degradiert werde. a) spiele ich nicht Death Stranding b) hasse ich so etwas bei jedem Spiel c) habe ich Züge und Banken überfallen sowie zig Menschen getötet.

Wenn das so weitergeht, werde ich entweder jeden Abend 1-2 Missionen spielen und das Spiel so langziehen oder irgendwann abbrechen. Das Spiel hat einfach zu viele Hauptmissionen, die zu nichts beitragen.

Bisher gefällt es mir aber noch gut, vor allem das freie durch die Landschaft reiten und wie entspannt und entspannend das Spiel.

 

Ein ganz klares Nein von mir.
Die große Stärke des Spiels liegt eindeutig im SP. Der MP ist und bleibt für mich nur Beiwerk.

 

Ich werde echt noch nicht schlau aus dem Spiel. Einerseits ist es so wunderbar detailverliebt und großartig, dann ist es wieder so altbacken dämlich designet. Allein dieses unglaublich lange Tutorial. In wie vielen Rockstar-Spielen bin ich jetzt in Waffenläden gerannt und hab mir zeigen lassen wie das im Grunde seit 20 Jahren funktioniert? Das Spiel macht sich durch seine schlechte Lesbarkeit und seine überbordende Bedienbarkeit viel komplizierter als es in Wirklichkeit ist. Das ist einfach ganz schlechtes Gamedesign.

Dazu finde ich es immer noch unglaublich auffällig wie wenig die Missionen die OpenWorld nutzen, das ist einfach absolut nicht zeitgemäß. Ich brauche kein FreeRoam-Spiel wie ein Assassin's Creed Origins wo man aus Versehen mal eben den nächsten Hauptgegner assassiniert. Aber das hier ist einfach zu wenig für 2018/2019. Manche Missionen wirken eher wie QTE als als würde man tatsächlich selbstständig agieren. Das Kampfsystem ist so simpel wie in RDR1 damals, hat sich praktisch null weiterentwickelt und das war damals schon wenig. Seit 20 Jahren haben die jetzt Missionen mit Schießereien als Hauptelement und das beste in RDR2 ist, dass man Hüte runterschießen kann

Bin mal gespannt wo sich das Pendel am Ende hinbewegt, aber ein Witcher 3 zB hat mich schon 2015 (!) insgesamt weit mehr begeistert. Und viele der Kritikpunkte an gleichförmigen Spielsystemen etc. könnte man ohne Rockstar-Bonus und diese detailverliebte Durchinszenierung auch auf RDR2 anwenden.

 

Der Punkt, dass bei RDR 2 fast nur Schießereien in den Missionen präsent sind, kommt ja immer wieder als Kritikpunkt und sehe ich zu großen Teilen auch so, gleichzeitig frage ich mich aber auch, was soll man in dem Western-Szenario sonst großartig anders machen? Das meiste, was z. B. GTA 5 so extrem kreativ und witzig gemacht hat bei den Missionen, war die moderne Technologe, das überzeichnete Szenario mit durchgeknallten Charakteren, Drogen, Verweise auf für die Zeit relevante Themen, Autos und was weiß ich nicht noch alles. Bei Red Dead gibt es halt nur Pferde und Waffen, mir würde ehrlich gesagt selbst nicht wahnsinnig viel einfallen, wie man das mit den Mitteln großartig variieren sollte, außer man baut vielleicht irgendwelche Ermittlungsmissionen ein, die nur auf Gesprächen basierne, oder sowas in der Art, aber an sich ist man da schon sehr eingeschränkt. Merkt man ja auch am Multiplayer, dass das nicht annähernd mit GTA Online vergleichbar ist.

Rockstar macht es sich natürlich trotzdem sehr leicht, was den Aufbau angeht, und die Konzeption ist halt tatsächlich quasi immer noch wie bei GTA 3, trotzdem ist das Setting hinsichtlich Gameplay-Abwechslung auch nicht besonders dankbar.

 

Bei Max Payne hats ja auch besser funktioniert. Es ist halt nichts fordernd an diesen Kämpfen, weder das Gunplay, noch das Aiming, noch die KI oder Gegnertypen, die einen irgendwie herausfordern, zu Stellungswechseln etc. zwingen würden. Es ist einfach komplett statisch und arbeitet mit spawnenden Gegnerwellen wie in Shooter-Urzeiten. Das ist so eklatant auffällig im Vergleich zur sonstigen Qualität des Spiels.

 

Ja, der Punkt stimmt definitiv, vor allem die lahme KI fiel mir auch immer wieder auf. Ich hatte das Spiel letztes Jahr ja auch überwiegend wegen der Atmosphäre gelobt, die mich voll gefesselt hat, und dem phänomenalen Arthur, ansonsten bn ich gegen Ende aber auch nur noch durch die Missionen gelaufen.

 

Bin jetzt bei der letzten Storymission in Kapitel 2. Gibt es da schon irgendwas großes, das ich verpassen kann? Mir werden aktuell keine weißen Missionen auf der Karte angezeigt.

Edit:
https://www.reddit.com/r/reddeadred.../spolierfree_mission_list_including_missable/

 

Sorry, hatte zitiert, bevor ich alle neuen Posts gelesen hatte. IMHO zieht die Hauptstory noch an und werden auch länger.

 

Vor allem wird das Spiel immer leichter (kommt mir zumindest so vor). Ich verschanze mich hinter einer Deckung und tötet 20 Gegner. Idealerweise mit Sniper, damit kommt die KI nicht klar, da sie nicht in Gruppen vorrückt, mich in die Zange nimmt oder ähnliches.

Das Open World Design finde ich auch ziemlich schwach. Da ging die Gestaltung des Gameplays und der Handlung einfach nicht Hand in Hand. Wie oft ich jetzt schon in Valentine war und das ganze Dorf getötet habe (im Rahmen des HQ) ... das zerstört jegliche Glaubwürdigkeit. Oder gestern bin ich aus Versehen mit dem Pferd gegen jemanden geritten und als Folge hat das ganze Dorf auf mich geschossen. Dabei habe ich den Typen nicht einmal getötet.

 

Da hat man auch wieder so eine wunderschöne ludonarrative Dissonanz. Auf der einen Seite ist Geld der große Motivator und überhaupt versucht die Story zu vermitteln, dass die Zeit der Outlaws zu Ende geht, auf der anderen Seite hat man zu viel Geld und ist im Spiel selbst einfach komplett unantastbar, selbst wenn alle Pinkertons auf einmal anrücken würden

 

Wie schon otf geschrieben. Die Story und Immersion sind grandios, die Openworld und das damit verbundene Gameplay...eher nicht.


Man muss das Ding einfach als Film spielen und darf es nicht als Sandbox Openworld sehen, damit macht man sich die Immersion nur kaputt.

 

IMHO muss man das sogar. TW3 wurde oft für das "Suche nach Hinweisen" kritisiert. RDR2 macht dies ebenfalls, nur in viel weniger spannend . Und das war bei weitem nicht das einzige Beispiel.

Der ganze Missionsaufbau suckt richtig hart mMn. Die Immersion geht alleine durch das richtig flöten.

 

Fürs Spurensuchen hat man idR den Indianer dabei Auch hier wieder reines Ablaufen von Triggern.

In der letzten Mission wollte ich aufs Pferd steigen um zum nächsten Punkt zu reiten. Steigt mich das Spiel automatisch wieder ab und ich muss laufen. Das ist Interaktion

 

Joa, das Spiel schreibt einem gerne vor in welcher Geschwindigkeit man es zu spielen hat.

Wer hatte eigentlich die glorreiche Idee, dass man in den Lagern nur gehen darf?

 

Wobei ich das echt gut finde, weil im LAger doch ein wichtiger Teil der Story erzählt wird.

https://www.youtube.com/watch?v=KVoGxz9oqiY

Finde den Dialog so Gänsehaut mässig gut gemacht, auch die Beziehung der ganzen Marston Familie, die sehr wichtig für die Handlung ist, wird nur innerhalb des Lagers erzählt.

 

Wenn ich jemanden sprechen höre, halte ich schon an, da brauche ich nicht Papa Rockstar der mir das vorschreibt.

 

Jo, mechanisch ist RDR 2 ziemlich mittelmäßig. Fällt mir gerade mal wieder auf, wo ich die Kutschenüberfälle (Nebenaktivität) in Rhodes mache. Da ist man halbwegs frei in der Herangehensweise, wenn auch die Missionen selber super simpel sind. Da kommt eben ne Kutsche den Weg entlang und irgendwie muss man an den Inhalt kommen.

Aber selbst bei diesen einfachen Missionen hat man schon mehr Spaß, als in den meisten gescripteten Haupt- oder Nebenmissionen. Man kann halt selber entscheiden, wie man die Kutsche überfällt, wo man den Hinterhalt legt oder ob man einfach gerade draufzureitet, ob man die Leute fesselt, erschießt, laufen lässt. Ob man die Kutsche am Ende noch zum Dealer fährt oder lieber auf dem eigenen Pferd flüchtet usw. usf.

Wenn ich das zum Kontrast mit der Stranger-Mission vergleiche, die ich gestern gemacht habe und in der man ein Tier jagen muss...

Das Tier greift Arthur am Ende der Mission in so einer gescripteten Sequenz an und er stirbt, wenn man es nicht in nem vorgegebenen Dead Eye Moment rechtzeitig erschießt. Nur blöd, dass das Script scheinbar normale Munition in der Haupthandwaffe voraussetzt. Hat man in dem Moment z.B. Express Munition geladen, schaltet das Spiel für ne Sekunde in den Dead Eye Modus, nur um ihn dann zu verlassen, weil Arthur hektisch anfängt, die Waffe mit normaler Munition nachzuladen, als hätte man gerade die Munition gewechselt, das Viech springt einen an und man stirbt, ohne was dagegen machen zu können.

Da muss man sich echt mal vorstellen, wie grandios das Spiel mit einem offenen Mission Design hätte sein können, puuh.

 

Ja aber 90% der Spieler haben heutzutage so eine einfach durch rennen Mentalität, da finde ich gut das Rockstar sie zur Langsamkeit zwingt.

 

Haben sie das? Und selbst wenn, würde ich das verständlich finden, weil heutzutage ja jedes Spiel entweder ein 100h+ open World Epos sein will oder gleich ein GaaS ist, dass gar kein echtes Ende hat.

 

Diese Spieler werden auch weiterhin einfach weiterlaufen und das ignorieren.

 

Für jemanden, der es anscheinend nicht versteht (Story Mode): Wie genau wechsle ich die Waffen von meinem Pferd zu meinem Inventar? Also ich habe z.B. einen Bogen, eine Shotgun und eine Rifle dabei. Wie nehme ich nun z.B. die Rifle mit, lasse aber Bogen und Shotgun auf dem Pferd?

 

Zum Pferd laufen, TAB, deine Waffen auswählen. Die ausgewählten Waffen werden auf deinen Rücken gepackt, der Rest bleibt auf dem Pferd.

 

Und sobald man reitet, packt er alles wieder ins Pferd....Moooddd!

 

Oh das dürfte fürs Pferd aber ziemlich unangenehm sein
scusi

 

Geile Stute!

 

Du darfst gerne Spoiler Warnungen benutzen. Danke.

 

Okay, irgendwie scheine ich das falsch zu machen. Nochmal probieren.

 

Ich war grad bei der Quest mitm Angeln und dem Kind.

Der hat die Angel von dem zweg in den Arsch des Pferdes gesteckt

 

So war das halt damals.

 

Online steckte mal ein Reh im Arsch meines Pferdes

 

Wie dumm das Writing teilweise ist, ich kann es einfach nicht verstehen.

- Mir wird ein Hut aufgesetzt und eine Pfeife in den Mund gesteckt: Niemand im Ort, wo ich schon x-mal (im Hauptquest) war, erkennt mich.
- Ich komme mit ein Anwesen auszurauben, bei dem ich vorher schon war und mich viele Leute gesehen haben, ich kehre direkt in einem anderen HQ zurück und niemand erkennt mich als der Räuber von eben.

Denken die Entwickler, dass die Spieler dumm sind oder einfach darüber hinwegsehen oder sind die Entwickler faul?

Jap. Bekomme ich als Belohnung 50 Dollar, obwohl ich mit meinen 1500 nichts anzufangen weiß. Vor allem: sollte 1500 Dollar zu der Zeit doch unglaublich viel sein ...

Die Story ist bisher okay und wird dadurch schlechter, da die Missionen so zerstückelt sind. Die Immersion geht a) durch das Open-World-Gameplay und b) durch viele dumme Entscheidungen in Missionen teilweise flöten. Wie du sagst - und das finde ich gut - wird viel über ruhige Momente im Lager erzählt oder es kommt atmosphärische Stimmung auf, wenn man in der Gruppe reitet, man die Natur hört und das Licht spielt. Aber vom Hocker hat mich jetzt noch nichts gehauen und alles leidet eben darunter, dass es so breitgeklopft ist.

 

Naja welches andere Videospiel hat so gut geschriebene Charaktere? Mir fällt da wirklich nur Witcher 3 ein.

Sobald die Openworld irgendwo dazu kommt, ist es im Arsch, oder sobald man über Logik nachdenkt, aber die Charaktere und ihre Entwicklung ist einfach nur mega gut.

RDR2 ist so ein typisches Oldschool Spiel wo man Gameplay und Story klar trennen muss.