Political Correctness Sammelthread

Ich halte nicht ausschau, sondern ich bin gehyped auf The Witcher. Aber auch von Cavill. Also schaue ich mir sämtliche Interviews dazu an. Da werden dann auch einige vorgeschlagen. Der Zufall will es dass eben dieses Interview auch dabei war. Und kurz darauf hab ich in den Vorschlägen sämtliche Videos die Cavill hoch loben wegen dem was er gesagt hat.
Und das mit Ghostbusters war halt auch in den Vorschlägen.
Finde es übrigens cool wie Sympathisch Gal Gadot ist. Sie spielt ja in kommenden Jahr auch erneut ihre feministische Heldin, die bei allen auch super gut ankam. Hier in einem Interview hat sie deutlich gemacht, dass der Film aber eben nicht nur für Mädchen und Frauen ist, sondern eben auch für Jungs und Männer. Und der Film auf diese Gruppe eben auch einen positiven Effekt haben kann. Also im genauen Gegensatz zu Brie Larsson. Die damals in der Promo behauptet hat ihr Film sei ja ohnehin nichts für Männer.
Die Ironie ist, dass Gal Gadot mit ihrer Einstellung somit paradoxer Weise um Welten mehr politische Korrektheit erweist wie eben Brie Larsson.
Das selbe auch mit Cavill, er ist deutlich "politisch Korrekter " als der Typ der ihn Interviewt hat. Da er durchaus bereit ist auch kritische Stimmen an zu hören und zu akzeptieren und sie nicht abtut als toxic Fandom, manbabies oder ähnliches.

 

Das stimmt so nicht. Sie sagte damals nur, dass sie hoffe, dass nicht nur Männer den Film schauen werden. Schon ein recht wichtiger Unterschied.

 

Ich habe auch Tourette und werde trotzdem gebanned wenn ich hier Leute beleidige.

 

Die Welle lautet "Denken vor Posten."

 

Ich meine lediglich das: Denken. Ich weiß nicht was anderes Denken sein soll. "Anders" im Vergleich wozu?

 

Bei jemanden mit Tourette sprudeln Schimpfwörter reflexartig aus einen heraus. Das passiert beim Verfassen von Beiträgen nicht. Jemand mit Tourette wird keine Beiträge mit Schimpfwörter posten, sofern er/sie es nicht will.

 

Viele deiner Beiträge sind sehr pauschal und absolut, nicht differenziert. Die Kritik kommt insofern nicht daher, dass du etwas unliebsames sagst, sondern in deinem Denken - oder zumindest deinem Ausdruck im Forum - sehr pauschal in Extremen argumentierst. Das ist dasselbe Problem, das der ein oder andere Weitere im Forum hat und die Kritik daran als "Maulsperre" missversteht, obwohl lediglich gefordert wird, klare Gedanken in klare Worte zu verfassen und so'n passables Niveau zu wahren.

Die Meinungen an sich sind wirklich nicht das Problem, sondern die "Darbietungsform."

 

Es war nicht als Beleidigung gemeint, sondern als mein Eindruck. Ich nahm vieler deiner Post als sehr Schwarz/Weiß war und dies kommt im Forum oftmals nicht gut an, unabhängig vom Inhalt.

Ich habe gegen überhaupt keine Meinung angesprochen, weil wir gerade ja gar keine Meinung besprechen, sondern die Art der Diskussion. Das Gros der Verwarnungen und Co ergibt sich nicht aus dem was man sagt, sondern wie man es sagt. Wenn man kontroverse Ansichten sachlich und abwägend verfasst gibt's auch keine Probleme.

 

Ich glaube kaum, dass ich hier die Klappe halte oder Wellen folge und trotzdem entspricht die Anzahl meiner Sperrungen exkt der Anzahl meiner Zweitaccs -> 0

Tatsache ist aber auch, dass Mods schon mit etwas kreativeren Mitteln versucht haben, mich hier rauszuekeln. Was auch ein gewisses Licht auf Teile der Moderation wirft

 

Dito.

 

Wenn das wahr sein sollte, mein beileid, geht jedoch nicht in textform wie Klatsch es bereits geschrieben hat. Ansonsten aber find ich es überaus nicht lustig sich über Menschen mit Krankheiten lustig zu machen.
Es ist ziemlich asozial. Naja Was will man aber auch von jemand mit solch einer Einstellung auch erwarten.

 

vielleicht bin ich als studierter einfach zu doof oder zu abgestumpft oder einfach selber nur behindert. ka...

aber:

was soll diese ständige heuchelei bei alles und jeden

zb hier: https://www.t-online.de/sport/fussb...lfsburg-spiel-fan-stirbt-vor-dem-stadion.html

jemand will ins stadium und stirbt auf den weg dorthin. was macht den fussballverein fassungslos und wie können sie bei denen sein ? körperlich sowieso nicht. geistig? ach komm. wie können sie geistig beim toten vorm stadium sein, bzw wie unterstützen sie die angehörigen? dem toten ist es eh egal, die angehörigen bekommen diese antwort, weil es politisch korrekt ist.
aber warum? es ist doch eine pure heuchelei, denn ganz ehrlich, es juckt doch keinen außer den angehörigen. wenn ich wegen jeden toten nun trauern und anteilnahme nehmen würde in deutschland oder gleich weltweit, komme ich zu nichts mehr. denn alle 5sekunden stirbt jemand. und warum nehme ich bei nen toten fan vorm stadium mehr anteilnahme als vor jemanden in kongo? kennen tu ich beide nicht.
warum lügt man also, anstatt die wahrheit zu sagen. weils einfacher ist?

 

Das nennt sich Anstand.

 

für mich ist es bestenfalls heuchelei, da niemand es wirklich ernst meint. eigentlich ist es anlügen.

 

Spielt keine Rolle.

 

Es ist ja eben nicht, Irgend jemand im Kongo sondern jemand der ein Spiel seien Loiblings Vereins sehn wollte und auf dem weg dahin gestorben ist, bedeutet es gibt eine Direkte Verbindung zwischen Schalke und dem Toten. Darum ist dies nicht Heuchelei sondern Anstand. Anders wäre es Wen irgend wo im Kongo wer gestorben wäre mit dem Schalke null zutun hatte.

 

Das sehe ich insgesamt zwar recht ähnlich, es gibt aber dennoch genug Leute, denen auch fremde Schicksale tatsächlich nahe gehen.

Dass man sich allerdings an absolut grundlegendem Anstand genug stört um es hier anzuprangern finde ich ziemlich merkwürdig.

 

Du kapierst das Prinzip nicht.

 

Komisch das es solche empörten Reaktionen nicht gibt wenn sich Leute über "Thoughts and Prayers" in den USA lustig machen.

Daher hört sich für mich diese Empörung eher nach Virtue Signaling an.

 

mich stört nicht der anstand, sondern das die meisten user hier das grundkonzept eines jeden pinboards nicht mehr verstehen: diskussion. quasi jeder meint, seine meinung ist gottes gnaden und jeder der ne andere meinung hat, muss geläutert werden.

mir gehts also um eine diskussion oder als ein denkanstoß, warum etwas allgemein so gemacht wird, obwohl es eigentlich heulerei ist. das der "anstand" dahinter steckt ist mir auch völlig klar, rege aber als diskussion an, das es auch heulerisch wäre, da unmöglich jeder an jeden eine anteilnahme hat. dem fussballverein ist es egal, ob da nun jemand auf dem weg ins stadion verstorben ist oder nicht. es interessiert ihn faktisch nur soweit, das nun 1 zahlender gast weniger kommt und ob sein versterben nun irgendwelche verzögerungen oder ähnliches nach sich zogen.
genauso das verhalten der fans im stadion, welche nun nicht die spieler angefeuert haben und zusammen hielten. klar anstand, aber auch nur, weil irgendwer das vorgab und man sich abgesprochen hat. faktisch wäre es aber auch völlig egal gewesen, hätten sie so weitergemacht wie vorher. jährlich sterben tausende menschen im straßenverkehr. wahrscheinlich stirbt jedes wochenende irgendwer auf den weg ins stadion, nur meistens weiter weg und schon interessiert es keinen mehr. und genau DAS ist für mich auch heulerisch. nur weil er vor der tür starb und nicht 10km weiter weg in der s-bahn machen nun alle auf anstand?
da ich ihn nicht kenne, interessiert mich der tot sogesehen kein stück und wüßte nicht, warum ich mich bei einen stadionbesuch anders verhalten sollte. wo ist es unanständig oder ähnliches, wenn ich die 2 halbzeit des fussballspiels nicht genauso "feiern" würde wie vorher? nur weil er vor der tür starb und nen schal von "meinen" verein trug, dürfen 50.000leute kein spaß mehr haben?

und nochmals: diskussion, anregen zum mal drüber nachdenken. kein "das ist so" !

genau diese aussagen sind es, welche ich damit meine. unüberlegt nimmt man einfach das hin, was irgendwer als "anstand" vorgibt. aber keiner denkt mal darüber nach...

 

Wir beide scheinen arg unterschiedliche Auffassungen von Empörung zu haben.
Hättest den ersten Absatz mitgenommen, hättest ja auch gesehen dass ich ihm grundlegend zustimme, dass das häufig (vermutlich mehrheitlich) keine echte Anteilnahme sein dürfte.
Trotzdem sage ich einem Arbeitskollegen, den ich nur vom Sehen her kenne, nicht wie egal mir sein gerade gestorbener Sohn sein möge.

Mich kümmert das ganze Thema PC vergleichsweise wenig, deswegen bekomme ich auch nicht viel davon mit. Ich weiß nicht, worauf du dich mit "Thoughts and Prayers" beziehst. Mich wundert nur was die User hier teilweise für Themen (zu hohem Anteil aus dem Ausland) reintragen und zum Drama erklären.

 

niemand hat gesagt, das man den angehörigen sagen soll, das einen der tot eines angehörigen egal ist. wie der unüberlegt angenommene anstand ist auch den angehörigen eigentlich klar, das den meisten der tot des angehörigen völlig egal ist. trotzdem muss man es denen nicht sagen.

das gleiche ist doch das mit den "mein beileid" bei ner beerdigung zu den nahsten verwandten. was kann sich wer davon "kaufen"? was hat irgendwer davon? es ist genau so ein nutzloser spruch wie "herzlichen glückwunsch". glückwunsch ja, bist wieder älter. aber herzlich? hrhrhrhr.... (bis auf wenige ausnahmen)
am ende sind es meistens einfach nur leere floskeln. ------ weils der anstand verlangt.

 

Dem Verein als Organisation ja, aber nicht unbedingt den Menschen, die diese Nachrichten verfassen oder Aktionen starten.
Ich kenne Menschen, denen ein Schicksalsschlag eines ganz flüchtig Bekannten schlaflose Nächte bereitet. Da dreht halt deren Empathie irgendwie frei.
Ich bin zum Glück - oder leider, je nach Sichtweise - nicht so gepolt.
Manchen Menschen ist es wichtig Zeichen zu setzen, manchen Hinterbliebenen geben solche Zeichen Halt.

Ich würde es daher nicht unbedingt als zwingende Heuchelei abtun. Häufig ja, häufig bloßer Anstand, aber eben längst nicht immer.

Nachtrag: Ich hatte deinen ersten Post eher so aufgefasst, dass es dich wirklich stört. Zur reinen Diskussion sehe ich persönlich gar nicht mal so viel Ansätze, da jedem klar sein dürfte, dass sich die echte Anteilnahme an Fremden insgesamt (stark) in Grenzen halten wird.
Aber auch wenn's mich kalt lässt: z.B. eine Schweigeminute zu ignorieren fände ich einfach Assi. Gehört sich nicht. Wenn du jetzt Ansätze lieferst warum es deiner Meinung nach nicht Assi wäre hätten wir was zu diskutieren.

Sonst kann ich nur "Hast grundlegend ja recht, aber->Anstand" anbieten.

 

Wenn wir den Anstand nicht mehr hätten, was bliebe dann noch?

 

https://www.express.de/sport/fussba...-in-der-china-version-von--pes-2020--33615484

Hat jemand die Story um Özil und China mitbekommen?
Ich bin absolut kein Fan von Özil - aber was die Chinesen da betreiben ist einfach nur lächerlich.

 

Das ist doch ein dämlicher Vergleich, wirklich. Thoughts and prayers wird kritisiert, weil es zum geflügelten Wort eine Generation von Politikern geworden ist, die Maßnahmen treffen könnten zur Verhinderung von Tragödien, es aber nicht tun, und das nächste Mass Shooting zynisch mit einer Floskel kommentieren. Der Gegensatz zwischen Untätigkeit und zur Schau gestellter Empathie sorgt für Kritik, nichts anderes - als würde die Tabakindustrie einen Kranz auf das Grab des Lungenkrebsopfers legen. Aber dieser Gegensatz ist im von @PayDay diskutierten Beispiel nicht gegeben.

Man mag zu offiziellen Beileidsbekundungen stehen, wie man will - ich persönlich halte sie für unnötig - aber differenzieren sollte man schon, bevor man sich empört.

 

Naja, die Formulierung "thoughts and prayers" wird in den USA häufig verwendet, um Anteilnahme für Opfer und Hinterbliebene von Amokläufen auszudrücken.

 

Aber doch auch bei Naturkatastrophen etc. Mir war die Kritik nicht geläufig. Was die Amis bei sich gesellschaftlich anstellen ist in meiner Interessenrangliste ziemlich weit unten.

 

Naja, Herr Özil ist Fan und persönlicher Liebling eines Quasi-Diktators und kritisiert eine andere quasi-Diktatur, weil sie eine Minderheit hart unterdrückt/bekämpft.

Das was die Türken mit den Kurden machen und Armeniern machten, ist natürlich in seinen Augen bestenfalls egal/was ganz anderes etc. Von daher ist Herr Özil keinen Deut weniger lächerlich.

Der einzige Unterschied den ich als Außenstehender sehe- bei den Chinesen wurden angeblich die Gefühle verletzt, bei den Türken üblicherweise die Ehre.

 

Um die Kritik daran zu illustrieren:

https://medium.com/@EviArthur/thoughts-and-prayers-just-won-t-cut-it-anymore-a67eb1b95ffa
https://news.yahoo.com/why-thoughts-prayers-mass-shooting-011500523.html
https://www.wcpo.com/news/cartoons/editorial-cartoon-thoughts-and-prayers
https://www.awq.de/2016/07/thoughts-and-prayers/

Damit hat man die Debatte ziemlich gut abgedeckt.

 

Ist nicht leicht, ein ganzes Volk von unliebsamen Wahrheiten fern zu halten. Da sind solche Maßnahmen, die über die Unterdrückung der freien Meinungsäußerung im eigenen Land hinausgehen schon erforderlich. Das muss recht stressig sein für die chinesische Regierung, worauf die alles achten müssen.

 

Ok gut.
Verstehe trotzdem nicht, warum @Ixalmaris offenbar eine Äußerung meinerseits zum Thema verlangt wenn es 1. um ein rein amerikanisches Thema geht und sich 2. die Kritik auf die Untätigkeit der Politiker und nicht die Anstandsbekundung an sich bezieht.

 

Es ist ein Habitus, eine gesellschaftliche Norm. Wir sagen aus Gewohnheit - oder um einer Erwartungshaltung zu entsprechen - allerlei Sachen, die wir nicht wirklich meiden. Wenn man zu spät kommt sagt man oft oft "Tut mir leid", auch wenn es einem ggf. gar nicht leid tut, weil man auf die Verspätung keinerlei Einfluss nehmen konnte. Man sagt Fremden gegenüber "Gesundheit" wenn sie nießen, obwohl man den Menschen nicht kennt und ggf. eine Kackbratze dort sitzt, dem ich eine heftige Erkältung gönne. Wir sagen "Kein Problem", nachdem wir jemanden geholfen haben, obwohl es objektiv ein Problem darstellte, immerhin haben wir ja ausgeholfen.

Dass Fußballvereine öffentlich auf einen Todesfall reagieren, der mit ihnen in Zusammenhang steht - immerhin kam die Person ja, um ihr Spiel zu sehen - ist aus allerlei Gründen angebracht, u.a. weil viele Menschen wohl vom Verein erwarten, dass er in irgendeiner Weise dazu Stellung nimmt. Sei es auch nur um den Vorfall aufzuklären, weil viele Fans ggf. ohne genaue Kenntnis einen Krankenwagen, o.Ä. gesehen haben. Aus diesen - und vielen weiteren - Gründen ist's angebracht eine Phrase abzulassen. Natürlich ist die Phrase nicht dem Wortsinn nach ernst gemeint: die Spieler werden sich nicht ernsthaft um den Tod eines Unbekannten kümmern. Genauso wenig wie ich jedes Mal aufrichtige Dankbarkeit empfinde, wenn ich "Danke" sagen. Das ist keine "Heuchelei", sondern das Schmiermittel zwischenmenschlicher Kommunikation.

Insofern, das was andere sagten: es gibt hier eine soziale Erwartung und der wird entsprochen. Das nennen wir "Anstand." Ich empfinde ein gewisses Maß an "Unehrlichkeit" vernünftig, insb. gegenüber Fremden und Unbekannten.

 

Es ginge vermutlich auch ohne. Das müsste dann aber genauso tief in der Gesellschaft verankert sein.
Aber selbst unter Bekannten, Freunden und Liebespaaren gibt es jeweils ein Maß an Unehrlichkeit.

 

Vorstellbar ist's. Du hast Recht, dass es auch unter Freunden, Liebespaaren, usw. ein gewisses Maß an Unehrlichkeit gibt, und das finde ich auch gut so. "Unehrlichkeit" bedeutet in dem Kontext z.T. auch, dass man seine Gedanken teils für sich behält oder eine Konfrontation vermeidet, indem man etwas nicht sagt, was man eigentlich denkt. Ich empfinde das nicht als "Heuchelei." So oder so sind's gesellschaftliche Normen, die ich in dem Fall aber durchaus teile. Könnten natürlich auch anders sein.

 

Ich halte es auch nicht für Heuchelei. Teilweise ist man ja auch mal unehrlich, weil man z.B. merkt dass es dem Partner deutlich wichtiger ist als einem selbst, und einfach mal dem Partner den Vortritt in dieser Angelegenheit lässt. Da wäre vielleicht die Zustimmung unehrlich, gleichzeitig die Wertschätzung des Partners wiederum sehr aufrichtig.

Hatte mir aus Interesse mal diverse Erfahrungswerte von amerikanischen Studenten in Deutschland angesehen und alle hatten gemeinsam, dass sie anfangs von der "gnadenlosen deutschen Ehrlichkeit" erschlagen wurden. Ich glaube dass wir in der Frage gesellschaftlich ganz gut aufgestellt sind.

 

Das mit der Ehrlichkeit ist nochmal was anders, bei den Amis werden meist wen es irgend wo Probleme gibt die nicht angesprochen. Z.b. das irgend ein Produktions schritt totaler murks ist, der würde in den USA nicht angesprochen werden, hier in Deutschland geht man sofort hin und sagt "man dieser Produktions schritt macht kein sinn da muss was besseres her"

Was PayDay meint ist eher der Soziale Umgang mit einander der halt auch auf sogenannten Floskeln, die eine gewisse Empathie wiederspiegeln. Selbst wen die Floskel nicht Ehrlich ist spiegelt sie trotzdem eine gewisse art Wertschätzung des gegen übers wieder.

 

Ich meinte schon den persönlichen Umgang. So wie ich das verstanden habe würdest du auf z.B. die Frage, ob du in den Klamotten gut aussiehst in Amerika so gut wie nie etwas anderes als "You look beautiful" hören, während der oder die Deutsche z.B. sagen würde "Schnitt und so steht dir super, aber die Farben passen irgendwie nicht so recht zu dir". Auf der Ebene bewegte sich das. Kenne persönlich keine Amerikaner um das zu bestätigen.

 

Shitstorm für J.K.Rowling, weil sie es nicht gut findet, wenn jemand entlassen wird, weil er die Meinung vertritt, das es nur 2 Geschlechter (Mann + Frau) gibt:
https://www.dailymail.co.uk/news/ar...ransgender-person-male-female-judge-says.html
Es ist einfach unfassbar, was das mittlerweile für Auswüchse hat.