Aliens?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Immortal technique, 28. März 2018.

  1. Fipse

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  2. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

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  3. Rawoe

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    Nun, ich denke das die Tracheenatmung irgendwann auch Grenzen hat, allerdings durch gewisse Umweltbedingungen, wie hohe Atemgaskonzentration, begünstigt wird. Allerdings kann auch die Tracheenatmung semipassiv sein, durch Bewegung oder Kontraktion der entsprechenden Insektenkörper, was dann mehr Luft in die Tracheen bringt.
     
  4. Yash KI-Flüsterer

    Yash
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  5. Stringer Praktizierender Atheist

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    Trotzdem ist das Größenwachstum von Insekten (zumindest unter erdähnlichen Bedingungen) doch ziemlich begrenzt.
    Wenn man sich Versteinerungen von fossilen Insekten so ansieht, dann waren die größten irdischen Insekten wohl die Riesenlibellen (mit bis zu 70 cm Spannbreite) sowie einige recht große Gliederfüßer (umgangssprachlich gerne Tausendfüßler genannt).
    Aber nichts, was vom Körpergewicht her mehr als ein Dackel ist. ;)

    Und auch das Exoskelett hat so seine Tücken, speziell bei der Häutung.
    Ein hypothetisches Insekt von elefantengröße hätte bei einer Häutung sicherlich große Probleme, seine Körpermaße zusammen zu halten.

    Aber da es hier um Aliens geht: vielleicht haben außerirdische Insekten ja eine Art Lungenatmung entwickelt (wie die Viecher im Film Mimik) und zusätzlich zum Exoskelett vielleicht eine dehnbare Innenhaut, die sie während der Häutung wie ein Sack zusammen hält.
     
  6. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Es könnten ja auch Aliens sein, die wie eine Art intelligenter Kraken sind. Ich denke so ein paar hochentwickelte Tentakel könnten ebenso gut funktionieren wie unsere Hände.

    Aliens müssen auch nicht zwangsläufig Ohren haben, sie könnten auch nur mit Lichtsignalen kommunizieren, in dem Fall würde es auch Sinn ergeben, mehr als zwei Augen zu haben, damit man Signale aus allen Richtungen erkennen kann.

    Ich finde schon, dass "humanoid" als "beste" Form, anzusehen, schon relativ eingrenzend ist. Die Sache ist die, wenn wir an Aliens denken, dann erwarten wir einfach Wesen, die so ähnlich sind wie wir. Die könnten aber auch total anders sein. Jetzt mal von intelligenten Maschinen ganz abgesehen.
     
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  7. KellogsFrosties

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    Eben. Warum müssen Aliens unbedingt humanoid sein? Vielleicht müssten sie nicht mal essen und trinken. Es könnte sich theoretisch um alles mögliche handeln.
     
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  8. Fipse

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    Kraken sind halt doof weil Wasserlebewesen und Feuer funktionieren nicht so ;)

    Schallwellen warnehmen ist nun Mal ein absolut gewaltiger Überlebensvorteil. Kennst du ein größeres Tier dass Taub ist?
    Ein System mit Lichtsignalen ist evolutionär ziemlich Sinnlos. Eventuell verschiedene Farben für Paarungsverhalten aber dafür das Gehör opfern?

    Und wie sollen sie sonst Energie und Baustoffe aufnehmen?
     
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  9. KellogsFrosties

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    Wer sagt denn, dass sie das benötigen?
     
  10. Fipse

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  11. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Ja und wenn es auf einem Alien-Planeten Kraken-artige Landlebewesen gibt? Und was wäre, wenn ein Räuber auf diesem Planeten seine Opfer mit lauten Schreigeräuschen verwirrt und es deshalb evolutionär sinnvoll war, das Gehör zu verlieren? Und da es zufällig krakenartige Wesen waren, konnten die auch ihre Pigmentierung ändern und das wurde ebenfalls besser, bis man damit gezielt kommunizieren konnte.

    Da sind auch nur Beispiele. Du schließt einfach alles aus, weil es gibt ja nur diesen einen Evolutionspfad, der hier funktioniert. Und was auf der Erde nicht geklappt hat, wird nirgendwo klappen, also muss eigentlich alles nur so eine Art "andere Erde" sein.
     
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  12. Rawoe

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    Sag ich ja, die Grösse ist durch den Insektenkörper begrenzt. Lungenatmung müsste dann auch wieder Besonderheiten des Exoskelett vorraussetzen. Aber, wie gesagt, wir gehen zu oft vom Leben, wie wir es kennen aus. Dann finden wir hier auf der Erde Bakterien, die unter unmöglischsten Bedingungen überleben. Diese Bedingungen sind aber nicht die Norm auf der Erde, sondern nur an begrenzten Orten vorhanden. Was, wenn diese Bedingungen die Norm auf einem anderen Planeten sind? Und während wir hier sitzen und über die Unmöglichkeit von Siliziumbasierten Leben sinnieren, sitzen irgendwo welche und finden, das Kohlenstoffeinheiten völlig absurd sind.
     
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  13. Stringer Praktizierender Atheist

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    Klar haben sich Augen in der irdischen Evolution mehrfach entwickelt, aber teilweise in sehr unterschiedlicher Form.
    Das Wirbeltierauge ist nur eine mögliche Version (und selbst davon gibt es diverse Varianten).
    Primitivere Lebensformen haben oft eine Art Augenfleck, mit dem sie zumindest eine Lichtquelle orten (idR das Sonnenlicht) und sich darauf zubewegen können.
    Das Facettenauge der Insekten ist wiederum völlig anders aufgebaut.

    Also die Funktion des Sehens mit Augen wird im Detail evolutionär doch sehr unterschiedlich gelöst.

    Mindestens zwei Augen bzw. zwei Ohren machen zum stereoskopischen sehen bzw. hören zwar Sinn, aber warum nicht noch mehr davon?
    Arachniden haben z.B. 8 Augen.

    Wir alle sind in unserer Vorstellungswelt viel zu sehr an unsere irdischen Erfahrungen und Vorstellungen gebunden, uns wirklich fremdartige Lebewesen vorzustellen fällt uns schwer.
    Das wird natürlich durch die SF-Filme und Serien, in denen schon aus Kostengründen die meisten Außerirdischen humanoid dargestellt werden, noch verstärkt.
    Ein paar spitze Ohren oder ein paar Stirnwülste und fertig ist der Vulkanier oder der Klingone. Und die Maske hat nicht viel gekostet.

    Ich habe mir z.B. immer eine Art Zentaurenkörper als ziemlich ideal vorgestellt.
    Vier Beine für einen festen Stand ohne die Gleichgewichtsprobleme von uns Zweibeinern, zwei Arme mit Greiforganen (egal ob klassische Hände oder sich auffächernde Tentakel, Hauptsache man kann damit komplexe Werkzeuge herstellen und verwenden) und einen hoch aufragenden Kopf mit den Sinnesorganen.

    Aber auch da bin ich in meiner Vorstellungswelt gefangen und vor meinem inneren Auge sehen diese Zentauroiden den Zentauren der griechischen Mythologie halt doch ziemlich ähnlich. ;)
     
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  15. KellogsFrosties

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    Aber auch nur weil wirs nicht anders kennen und meinen, unsere Gesetze und Vorstellungen müssten für das gesamte Universum gelten. Und eben das glaube ich nicht.
     
  16. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Na ja, die physikalischen Gesetze gelten schon überall im Universum, ebenso die Chemie. Aber das sagt ja nur grundlegende Dinge aus und nicht, wie im Detail Leben aussehen "muss". Aber ein "lebendiges" System verbraucht Energie und muss sie entsprechend aufnehmen. Das meinte er wohl.

    Also irgendwie "Essen und Trinken" muss halt jedes Lebewesen.
     
  17. Fipse

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    Wir könnten bisher auch nichts anderes beobachten und es ist eine logische Annahme. Ansonsten kann man natürlich jeden Scheiß behaupten, dass stimmt.
     
  18. Rawoe

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    Ist ja, nach unseren Definitionen, der Grundbegriff des Lebens an sich, der Stoffwechsel. Wenn nun irgendwo Leben entsteht, wo es eiskalt ist, wird dieser auch anders vonstatten gehen, zumindest langsamer, als bei uns. Wenn es dann noch auf einer anderen Chemie basiert, dann wird es noch fremdartiger für uns, unvorstellbarer. Vielleicht so fremdartig, so langsam, das wir es gar nicht als Leben erkennen würden. Wenn dort eine Zellteilung einige tausend Jahre dauert, sofern es sie überhaupt gibt, kriegen wir das möglicherweise nicht mit, oder erst sehr spät.
     
  19. Ulsterman Madden des GSPB

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    Wir haben nur ein Beispiel für Bedingungen, unter denen sich tatsächlich Leben entwickelt hat. Natürlich kann man viel darüber spekulieren und philosophieren, unter welchen Bedingungen sich noch Leben entwickeln kann.
     
  20. blurps

    blurps
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    Ganz so klar ist das nicht. Es gibt eine ganze Reihe von Modellen, die u.a. die Probleme um Dunkle Materie und Energie anders lösen wollen. Da geht's dann beispielsweise um unterschiedliche Wirkung von Gravitation je nach Maßstab, "Blasen" aus Materie und Antimaterie usw. Die Informationen, die wir aus anderen Ecken des Universums haben, sind außerdem nicht gerade aktuell. Wir haben nicht die geringste Ahnung, was dort jetzt abgeht.
     
  21. KellogsFrosties

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  22. Tshask

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    "Sollen wir noch schnell das neue Sicherheitsupdate runterladen bevor wir unsere Invasion starten?"

    "Yeah.... Nah."
     
  23. Stringer Praktizierender Atheist

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    Leben wird irgendeine Art von Energie benötigen und diese auch innerhalb des Organismus verteilen müssen.

    Die meisten irdischen tierischen Lebewesen benutzen für den Osmoseprozess eine Sauerstoff-Eisen-Reaktion, es gibt aber auch ein paar Exoten die Sauerstoff-Kupfer benutzen.

    Theoretisch wären z.B. Aliens denkbar, die eine Wasserstoff-Fluor-Reaktion (HF) benutzen. Die hätten dann aufgrund der Reaktionsgeschwindigkeit einen wahnsinnig hohen Grundumsatz und müssten auch physiologisch vollkommen anders aufgebaut sein, da HF eine der stärksten bekannten Säuren ist (damit wird beispielsweise Glas geätzt).

    Ich habe mir oft vorgestellt, dass die Aliens aus den Alien-Filmen (deren Blut ja alles verätzt) Blut auf HF-Basis haben. ;)
     
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  24. Dass es weiteres Leben im Universum gibt, bezweifel ich nicht, sind das einfach zu viele Sterne. Nur werden wir vermutlich nie etwas davon mitbekommen, genau wie sie auch nicht von uns. (Fermi-Paradoxon)

    Weitere interessante Punkte sind, dass man nicht einfach Rechnen kann, "okay wir haben x-Sterne und die haben im Schnitt einen Planeten und die liegen zu 30% in der habitablen Zone", also haben wir potentiell (250Mrd Sterne) 75Mrd Planeten in der habitablen Zone und wenn davon nur jeder tausendste erdähnlich ist, wären das immer noch 750Millionen bewohnbare Planeten.

    Die Zahl ist halt weit geringer, denn:

    1. Unser Sonnensystem liegt in der habitalen Zone der Galaxie, also ziemlich weit am Rand. Weiter in der Mitte sind die Verhältnisse weit lebensfeindlicher.

    2. Unser Sonnensystem hatte das Glück von einer äußert nahen Supernova zu profitieren, die uns mit Elementen beliefert hat. Die Metallizität muss in einem Sonnensystem ausreichend hoch sein, damit sich überhaupt Gesteinsplaneten bilden können. Unsere Sonne ist ein G-Stern.

    3. Unser Mond ist im Verhältnis viel zu groß, was vermutlich daran liegt, dass unsere Erde von einem Trojaner namens Teija getroffen wurde, woraus sich der Mond bildete. Der wiederum verlangsamte die Erdrotation und hilft dabei die Achse stabil zu halten.

    4. Unsere Staubsauger(Gasriesen) die an der richtigen Stelle im Sonnensystem kreisen und uns den Großteil an Asteroiden und co vom Hals halten.

    5. Die richtige Zusammensetzung und ein flüssiger Erdkern (Magnetfeld), dass uns die UV-C Strahlung vom Hals hält und die UV-B Strahlung stark vermindert.

    Unsere Erde und das Sonnensystem als Sechser im Lotto zu bezeichnen, wäre eine Untertreibung.

    Und dann gehts noch weiter. Wieviele Millionen Tierarten gab und gibt es auf der Welt und nur eine hat sich zu dem entwickelt, was wir nun sind und die auch aktiv Forschung betreiben usw. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass selbst das noch ein glücklicher Zufall war.

    Naja man könnte noch mehr schreiben, aber ich denke, das reicht für den Anfang.
     
  25. Die Frage ist halt, wieviele Lottoscheine es gab, gibt und geben wird. Ich finde es spannend, in einer Zeit zu leben, in der man es schafft, diese Zahl vielleicht etwas genauer zu ermitteln.

    Anderes Thema zwar, aber dennoch: Alleine die technische Möglichkeit, Gravitationswellen zu messen, finde ich Wahnsinn. Ich kann das immer noch nicht glauben, dass das überhaupt funktioniert.
     
  26. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Je mehr geforscht wird, desto weniger warscheinlich wird das Leben, weil man mehr weiß, was alles dafür nötig ist. Ursprünglich wurde vermutet, dass Leben auch auf Silizium basieren kann, weil das ähnlich ist wie der Kohlenstoff aus dem wir gemacht sind um komplexe Moleküle etc. zu bauen, die man für Leben, insb. intelligentes Leben braucht.

    Das hat man nun wohl in einer Studie größtenteils widerlegt. Ergo - der Planet braucht auch ausreichend zugänglichen Kohlenstoff, ansonsten wird das nichts.

    https://www.mdpi.com/2075-1729/10/6/84/htm
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2020
  27. Spannend alle mal.

    Genau das ist mein Punkt. Je mehr ich mich einlese(und das meiste habe ich noch relativ locker Überflogen), desto mehr begreift man wie unwahrscheinlich das Leben in unserer jetzigen Form ist. Dazu dann noch das Leben auf einem erdähnlichen Planeten zeitlich begrenzt ist und wir nicht mal wissen wie nah wir schon an unserem technischen Limit sind.
     
  28. Blutschinken GSPB Querleser ™

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    Jupp - nicht nur zeitlich begrenzt, was das Alter des jeweiligen Planeten bzw. Sonnensystems betrifft, sondern auch des Universums an sich. Zu früh und man hat noch nicht genug Bausteine über Supernovas etc. verteilt und es hat sich noch nicht genug Ordnung gebildet. Zu spät und wir haben ein totes Universum aus ausgebrannten Sonnen. Das ist zwar trotzdem ein ziemlich großer Zeitraum aber unterstreicht nochmal das Fermi-Paradox.

    Selbst falls es trotz der geringen Chance reichlich Leben gibt, einfach auf Grund der immensen Größe des Universums und Menge der Sterne: Die Zeit in der es woanders realistisch Leben vor uns gegeben haben kann, ist nicht so viel eher als wie auf der Erde. Selbst wenn es dann woanders sehr viel schneller zu Intelligenz und Zivilisation geführt hat, ist die Zeit begrenzt, in der sich eine Klasse 2 oder gar Klasse 3 Zivilisation hätte entwickeln können, die jetzt zusammen mit uns im Universum lebt und soweit fortgeschritten ist, dass wir auch nur passiv von ihr etwas mitbekommen könnten.
     
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  29. 2Mensch gesperrter Benutzer

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    Es ist zumindest nicht mehr sehr wahrscheinlich das in der -evtl nicht sehr langen- Existenzdauer einer "höherentwickelten" Zivilisation diese einer anderen begegnet...

    Alternativ die "Dark Forest" -Hypothese :D
     
  30. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Ich fänds lustig, wenn es niemals Zivilisationen gab die sich gesehen haben, aber ein Club der interstellaren KIs/Maschienenwesen existiert.

    Die haben ihre Erbauer alle längst überlebt, aber konnten sich irgendwann treffen, weil Zeit und die Gefahren des Alls für sie ein geringerer Faktor sind.
     
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  31. Firderis

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  32. Fipse

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    Unser Sonnensystem ist eh schon extrem ungewöhnlich. Diese Trennung Innere Steinplaneten und Äußere Gasriesen ist extreme selten.
     
  33. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Die Idee ist eigentlich gar nicht so abwegig. Dass sich unterschiedliche, hochentwickelte Spezies irgendwann treffen, ist tatsächlich unwahrscheinlich.

    Realistischer ist eigentlich die Vorstellung von Robotern/K.I.s, die das Universum mit Sonden nach bewohnbaren Planeten und Leben abgrasen. Die technischen Hürden dafür sind eigentlich nicht so gigantisch (im Gegensatz zu bemannten Schiffen) und Zeit sollte da keine Rolle spielen.

    Gäbe es in der näheren Umgebung Spezies, die zu so etwas fähig sind bzw vor einigen tausend Jahren waren (die Menschheit ist davon imo auch gar nicht soo weit entfernt, es dauert dann halt ein paar Jahrtausende, bis die Dinger am Ziel ankommen), hätte es da eigentlich schon Kontakt geben können.
     
  34. Das dürfte ja mit der Zeit erstmal noch zunehmen, als abnehmen und Leben erstmal wahrscheinlicher machen. F/G/K-Klasse erlauben erstmal prinzipiell Leben oder? Die sollten ja prinzipiell häufiger vorkommen in den nächsten Milliarden Jahren.

    Die ist ja nur ein weiterer Faktor den es zu berücksichtigen gibt. Allerdings sind die anderen Faktoren schon ausreichend stark. Allein, damit sich zwei Zivilisationen intelligenten Lebens, des Typ 1 irgendwo im All begegnen müssen noch viel mehr Zufälle passieren. Allein, dass sie zum gleichen Zeitpunkt in relativer Nähe existieren und sich dann verständigen können und keiner der beiden vorher dem Untergang geweiht ist.(Asteroid oder auch selbstverschuldet).
     
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  35. Firderis

    Firderis
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    Aus dem Video weiter oben, Achtung, haltet euch fest:
    Leben während der Zeitspanne des Universums ist nur während 0.0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000001% der Gesamtzeit möglich. Hier besagte Stelle im Video, in welcher dies angesprochen wird.

    Allerdings würde das Ende unseres Universums auch eine Chance darstellen, falls wir es bis dahin schaffen und die Technologiestufe dafür erreichen. Es wäre einmal mehr das Überleben des Stärksten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2020
  36. Firderis

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  37. Oi!Olli Vollzeitskinhead

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    Welcher Film ist das?


    Viel besser.

    https://www.youtube.com/watch?v=vvkIF0NlIzA
     
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  38. 2Mensch gesperrter Benutzer

    2Mensch
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    @Klatsch Bei Interesse: Lies mal die Bücher von Liu Cixin ("the three body problem" und "the dark forest")... das ist natürlich Sci-Fi, aber da wird im Rahmen der "galaktischen Soziologie" eine weitere interessante Komponente des Fermi-Paradoxons eröffnet.
    Tatsächlich wird sie im Rahmen des "Gefangenendilemmas" sogar ausgesprochen logisch dargestellt (und gut zu lesen sind die auch ;))
    Starship Troopers, Mann. Brainbug ftw! :topmodel:
     
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  39. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Starship Troppers. Hab ich mal im Fernsehen gesehen. Ein wundervoller Film, wie ein gut funktionierender Staat aussehen sollte.
     
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  40. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Wohl war. Aber ich bin auch froh kein Käfer in so einem Alien-Insektenstaat zu sein, egal wie gut der funktioniert.
     
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