Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Mein Lehrer der Krake (My Octopus Teacher)
80 Minuten Netflix Doku.

UN.
FASS.
BAR.

Der absolute Oberhammer.

https://www.youtube.com/watch?v=3s0LTDhqe5A

 

Weiß gar nicht warum alle Probleme mit Tenet haben? Soooo schwierig dem zu folgen wars nun auch wieder nicht.

 

I am Not okay with this

Als Fan von Comic of age Filmen und so nem dezenten mystery Touch triggert die Serie bei mir nicht such zuletzt aufgrund der tollen Sofia Illis alle like-synapsen. Aber es bleibt ein klein bisschen zu tropig und oberflächlich, was aber eher an mir und meinem Alter liegt und weniger an der Serie, die mit nem guten Score und tollen Bildern mächtig in die stranger Things Kerbe hackt. Kann man einfach Mal gut machen, ist aber auch nicht herausragend.

7,5/10

 

Und leider bereits abgesetzt, wo es gerade interessant wurde.

 

Nooooo...

 

Du bist Schuld dass ich mir die beiden gerade nochmal bei Amazon gekauft habe. Mit Prime-Rabatt je unter 10€, hätte ich mir im Laden Batterien für die Fernbedienungen von Fernseher und BR-Player geholt um die Blurays zu entstauben wäre es kaum günstiger gewesen.

 

Ist echt gut. Staffel 2 kann kommen.

 

Ich bin also schuld, dass du nochmal 20 Stunden großartig unterhalten wirst. Ok, damit kann ich leben

 

Momentan rege ich mich allerdings eher darüber auf, dass die es noch immer nicht für nötig befunden haben den massiven Fehler im Abspann der 3. Folge zu fixen. Wie schwer kann es sein da eine Texteinblendung zu ersetzen? Albert Blithe starb nicht 1948 ohne sich je von seinen Verletzungen erholt zu haben. Er hat sich erholt, blieb in der Armee, erreichte einen hohen Unteroffiziersdienstgrad, diente in Korea und starb 1967 an einem Magendurchbruch in einem Krankenhaus in Deutschland.

 

End of Summer

Für @Zig-Maen, falls er den nicht schon kennt. Eine halbe Stunde Aufnahmen von Wasser, Pinguinen und Seehunden in schwarzweißem Super 8. Von Jóhann Jóhannsson, mit träger Musik von ihm (Arrival) und Hildur Guðnadóttir (Joker, Chernobyl). Für meinen Geschmack eindeutig zu pseudokünstlerisch/-intellektuell. In der ersten Hälfte habe ich mal ein anderes Tab geöffnet, mal auf dem Handy gescrollt. Die zweite Hälfte bietet dann ominöse Musik, die man so in einem Science Fiction Film der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts finden könnte. Hinzu kommen abstrakte Aufnahmen. Das war interessanter, aber eben doch ohne Aussagekraft (für mich). Es ist sehr schade, dass er schon gestorben ist. Seine Musik hatte mir gefallen und er hätte sicherlich noch viele tolle Stücke in petto gehabt.

 

Dann schau nicht Last and First men von ihm freue mich schon total drauf, ist heute zu MUBI reingekommen oder? Da muss man einfach die Anlage auf Maximum einschalten und es auf sich wirken lassen. Dieses Stück hier ist für mich das beste Stück Score der letzten 4-5 Jahre für mich:

https://www.youtube.com/watch?v=8h1WgND8G7s

 

Vermutlich werde ich das nicht. Eigentlich dachte ich auch, dass End of Summer sein einziger Film sei, aber dann hat mich imdb eines Besseren belehrt. Bei dem Stück unten passiert aber wenigstens etwas. Die erste Hälfte in End of Summer ist sehr spärlich an Variation. Vor allem in Arrival mochte ich seine Musik sehr, aber da haben sie Bilder ergänzt, die auch für sich gesprochen haben. Das ominöse Element in der zweiten Hälfte war dann schon besser; wie gesagt.

https://www.youtube.com/watch?v=pgGGwbVwcgw
Bestes Stück? Geh' deinem Herr Lindelof nicht fremd!

Auch wenn ich Musik sehr gerne höre, habe ich gar nicht auf dem Schirm, was mir von den letzten Jahren am besten gefallen hat. Insbesondere weil viel Filmmusik meiner Meinung nach gut zum Film passt, aber entkoppelt nicht gehört werden kann. Dadurch wird Filmmusik auch besser oder schlechter, wenn man den Film mochte oder eben nicht und wenn man vielleicht eine sehr gute Szene im Hinterkopf hat (Watchmen).

 

Da ich sehr viele Playlists mache und auch viel Wert auf Stimmung und Atmosphäre gebe und dafür viele Playlists stricke, höre ich viele Scores. Und manche ragen da einfach heraus. Wie die Sachen von Colin Stetson oder eben die Johann Johannsson-Stücke. Ich hab die tatsächlich auch immer wieder in so alltäglichen Listen und ertapp mich dann beim Tagträumen


Und zumindest Last and First Men kommt auf der großen Leinwand einfach ultragut rüber. Ich war wie in Trance bei den Bildern und der Musik. Aber ich kann mir vorstellen, dass man dazu auch in einer speziellen Stimmung sein muss, Last and First Men war aber für mich ein komplettes Highlight der Berlinale dieses Jahr

 

Meet The Rizzos - (Von 2009)

Mit einem Hauch von American Beauty

Klasse Film um eine verkorkste Familie. Mit tollen Schauspielern, einer nicht alltäglichen Story und guter Kamera. Der Film hebt sich von anderen Dramen gekonnt ab und nahm mich schon in den ersten Minuten gefangen. Das Niveau steigt rasant an und bleibt dann auch dort. Ein Film, der zu keiner Zeit langweilig war und man schön darin versinken konnte.

 

Intrige (An Officer and a Spy)

Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Dreyfus-Affäre erschüttert sowohl die Politik als auch die Gesellschaft. Worum es dabei genau geht, wie es dazu kam und wer da so alles involviert ist, erzählt nun dieses sehr ruhig erzählte, hübsch anzuschauende und gekonnt inszenierte (immerhin sitzt hier ein Herr Polanski im Regiestuhl) Historiendrama. Das nur leider für seine Laufzeit von über 2 Stunden recht ereignisarm daher kommt und dementsprechend in der Mitte gerne mal etwas fad wird. Es kann durchaus sein, dass die Ereignisse auf dem Papier recht spektakulär waren, nur leider überträgt sich das nicht so recht auf den Film. Wäre die tolle Ausstattung und das großartige Schauspiel nicht gewesen, ich wäre wohl irgendwo in der Mitte eingepennt.

Wer von Historiendramen nicht genug bekommen kann und sich für die Gepflogenheiten des (französischen) Militärs aus dieser Zeit interessiert, kann sicherlich mal einen Blick riskieren. Muss aber auch nicht unbedingt sein.

6/10

 

Rimsky-Korsakov - Scheherazade

Heute schon 1x angesehen und zigmal im Hintergrund laufen lassen:

https://www.youtube.com/watch?v=LNwXxIm-7jI

Besonders das 2. Stück ist so wunderschön und berührt direkt mein Herz, hab mir nach ein paar wohligen Schauern sogar Tränchen wegdrücken müssen. Es erinnert entfernt an Across the Stars von Williams, das mit Abstand das beste war, was Angriff der Klonkrieger hervorgebracht hat.

 

Punch-Drunk Love - (2002)

Was für eine Wucht

Ein ganz besonderer Film der mich sofort mitgerissen hat. Sehr beeindruckt war ich von den langen Kameraeinstellungen/Kamerafahrten - so etwas sieht man heute so gut wie nicht mehr. Hervorragende Schauspieler, denen ich ihre Rolle 100% abnahm und ich dadurch herrlich im Film versinken konnte. Die passende/stimmige Musik rundeten das Ganze ab.

 

Party Invaders - (2013)

Gut gemachter Mystery-Grusel-Film

Technisch gut gemacht, Schauspieler auch ok, Story abgefahren. Schade, dass die Beziehungskrise immer wieder die Spannung raus nimmt, sonst wäre eine höhere Wertung drin gewesen. Im Großen und Ganzen aber auf jeden Fall sehenswert wenn man auf Filme zum Thema "Klone" steht.

 

1917 war doch auch so ein Film der im Kino richtig gut rüber kam oder?

 

Ich würde ja sagen .

 

Kurze Info: Hugh Jackman ist ein gescheitertes Top-Talent, an das sich niemand erinnert und das in die Jahre gekommen ist und den Schnee wegräumt, damit die hippen Norweger ihr Training(Skispringen) fortsetzen können.

Eddie(talentlos aber will unbedingt an Olympia teilnehmen) entfacht in ihm nochmal den Willen auf die 90er(Rampe in Garmisch) zu steigen und sich aber auch Eddie und den hippen Norwegern, zu zeigen, dass er nicht nur ein saufender Schneeschieber ist.

Natürlich in Jeans und Hemd, mit Kippe im Mund und betrunken bis oben.

Badass/10

https://www.youtube.com/watch?v=TE9qY3i0u78

 

Phoebe in Wonderland - (2008)

Beeindruckend

Unglaublich was für Talente hier aufgefahren wurden. Die Hauptdarstellerin, ihr Freund und die Theaterlehrerin stechen besonders hervor. Die Kamera fängt in ruhigen Bildern die Handlung ein und präsentiert einen Film, der zum Nachdenken - auch über sich selbst - anregt. Also alles andere als ein Fastfood-Film, aber auch nicht so hochgestochen wie Arthouse (was ich sehr begrüßt habe).

 

Horns (2013)

Schwierig den Film zu beschreiben da so ziemlich alles drin ist. Anfangs noch eher eine Komödie, später dann Drama, Thriller und Horror. Der Film muss ja ein totales Desaster gewesen sein bei einem Einspielergebnis von gerade mal 3,9 Millonen Dollar.
Dabei war der gar nicht so schlecht, vor allem den Anfang hab ich hart gefeiert Der Film bietet zwar später nicht besonders mehr aber war dennoch ganz ok und obwohl der Streifen immerhin 2 Stunden geht war ich gut unterhalten. Kann man sich mal anschauen.

 

Meet the Blacks - (2016)

Jo, N*piep*, was geht ab Moth*piep*, wie gehts der Bi*piep*, schon gef*piep*

Fängt nett an, wird dann aber immer Stumpfer. Um Lacher zu generieren entschied man sich dazu im Sekundentakt Schimpfworte zu benutzen. So jagt ein N-Wort, das B-Wort gefolgt vom P-Wort in einer Endlosschleife. Daher rate ich von einem Trinkspiel zum Film ab, wo man bei einem S-Wort trinken muss, ansonsten wird der Abend im Krankenhaus mit ausgepumptem Magen enden.

 

am ZFF: Crock of Gold
Eine Dokumentation über das Leben von Shane MacGowan. Drugs, Sex and Rock N Roll (bzw. Punk) ist nur der Vorname des ganzen Lebens von Shane. Echt wahnsinnig, wie das Leben des vielleicht am meist unterschätzten Musikkünstlers verlief. Regelmässiger Alkoholkonsum ab 6 Jahre, viele Schlägereien, Schulverweise und Eskapaden später entdeckte er die Punkszene in England, worauf... der Rest ist Geschichte.

Das Werk ist ehrlich, direkt und kompromisslos. Politik, Religion, Rebellion, Drogen, Musik, Poesie, der Sinn des Lebens und viel mehr spielen zentralle Rollen. Manchmal düster, manchmal witzig, ab und zu herzlich, dann wieder tragisch. Was bleibt ist eine unglaublich spannende Persönlichkeit, für die man, trotz allem, nichts anderes als grosse Sympathie aufbringen kann.

Die von Johnny Depp (war vor der Aufführung kurz im Kinosaal und redete Gott und die Welt. Kam sehr sympathisch rüber) produzierte Dokumentation berührte mich und wird noch sehr lange in meinem Gedächtnis bleiben.

Extraklasse!

 

@mike81 Falls du Fragen zu Twin Peaks hast: ein kurzes () Video dazu.

https://www.youtube.com/watch?v=7AYnF5hOhuM

Ja. Mich hat er nicht besonders umgehauen, was auch teilweise an mir lag. Aber er profitiert definitiv sehr vom Kino.

 

https://www.youtube.com/watch?v=uaaC57tcci0

Sehr eindrückliche Doku. Da ich beruflich mit Social Media arbeite, war da nichts wirklich neues für mich dabei - aber es so geballt an den Kopf geworfen zu bekommen, ist schon krass.

Für meinen Geschmack kommt die Rolle von Smartphones zu kurz. Das man dank Smartphones das Internet immer dabei hat, ist imo. maßgeblich Schuld an den Problemen. Social Media gab es schon vorher, aber es war automatisch in seiner Wirkmacht begrenzt. Der Sprung auf den ständigen Begleiter hat Social Media erst ermächtigt und das Internet ruiniert.

Geschrieben mit meinem Huawei P30.

 

Hab ich die Tage auch gesehen, fand ich doof.

Wie du sagst: inhaltlich absolut nichts Neues (für mich), dazu noch andauernd die schlecht gespielten Trash-Einspieler. Hab mich mangels informativer Inhalte gelangweilt und war aufgrund der Inszenierung schnell genervt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=cZXnJ4UYh40

 

Da geh ich einen Level up: John Adams - Scheherazade.2
https://www.youtube.com/watch?v=94_S27EIxt4
Vor allem Ellen Page auf der Geige

 

Venom

Ich bin absolut kein Fan von Marvelfilmen und habe in den letzten Jahren einige gar nicht erst angeschaut, weil ich sie total satt hatte.
Aus Langeweile hab ich dann vorhin mal Venom auf Netflix eingeschaltet und muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Nix Weltbewegendes, aber hat durchweg Spaß gemacht, was nicht zuletzt an Tom Hardy lag, der mir hier sehr gut gefallen hat.
Wäre man jetzt noch mutig gewesen und hätte einen R-Rated-Film draus gemacht, wäre ich vermutlich sogar richtig angetan.

 

Als ich ihn vor ein paar Wochen das zweite Mal gesehen habe, fand ich ihn sogar besser als das erste Mal im Kino. Teil 2 darf gerne kommen.

 

Was laberst du da!? Jackman ein gescheiterter Star der jetzt in Norwegen lebt und Schnee schippt?? Und dann hab ich das Video gesehen...Ah, ein Film mit ihm. Dachte schon wieder ein Corona bedingtes wirtschaftsopfer

 

Hätte den Namen googlen müssen, daher einfach Hugh Jackman geschrieben, damit man weiß, wer gemeint ist. Insgesamt aber ein recht netter Film, der zwar nicht heraus sticht(imdb 7,4), aber dafür wenig verkehrt macht. Aktuell auf Netflix zu schauen, daher habe ich nochmal reingeschaut. Vor allem, da er auf einer wahren Geschichte basiert.

 

Hotel Artemis

Ganz nett, aber irgendwie hatte ich mehr erwartet. U. a. mehr Action, die dann erst ziemlich am Ende kommt mit ein paar durchaus heftigen Gewaltspitzen. Positiv ist das Setdesign und natürlich die Schauspieler. Foster und Goldblum liefern gewohnt tolle Leistungen ab und auch die jüngere Garde macht einen guten Job. Der Film ist ja damals im Kino ziemlich untergegangen und nach der Sichtung muss ich leider sagen, nicht ganz zu unrecht.

6.5/10

 

Wurde bereits im Horrorfilmthread gepostet, aber ich sehe es als meine Pflicht an, Euch vor dieser Abscheulichkeit zu warnen.

Antebellum (2020 - OT am ZFF)
Passend zur BLM-Thematik wollten die Regisseure Gerard Bush und Christopher Renz ihren filmischen Beitrag dazu leisten. Leider schadet der Film mehr als er nützen wird. Aber der Reihe nach.

In der Werbung wurde Antebellum als Horror/Thriller, welches sich mit den Themen Rassismus, Ungleichheit und Gewalt gegen Schwarze auseinandersetzt, angepriesen. Dies wäre genau nach meinem Gusto, da mir Us (Wir) schon gut gefiel und der Trailer einen ähnlichen Vibe versprühte. So weit, so gut.

Der Anfang ist vielversprechend, bis plötzlich eine Art Leere auftaucht. Ein schwarzes Loch, welches jegliche Spannung, jeglichen Spannungsbogen oder Interessantes aufsaugt. Was übrig bleibt sind eindimensionale Charaktere, platte Dialoge und ein Drehbuch from hell. Wer zur Hölle hat denn das verbrochen? Ein wichtiges Thema wird total ins Lächerliche gezogen. Sämtliche Klischées können an der Klischéecheckliste abgehackt werden. Die Plotholes lasse ich freundlicherweise aussen vor - über den Schluss möchte ich wirklich keine Zeile verschwenden. Echt schade um Janelle Monáe, die aufgrund ihrer geschriebnen Rolle auch nicht zu überzeugen vermag.

OK, viele Horrorfilme begehen denselben Fehler. Aber, aber... wo ist denn genau der Horror? Richtig, der ist nicht enthalten. Diese Mogelpackung der Marketingabteilung grenzt schon fast an Betrug. Thriller? Fehlanzeige.

Man muss sich fragen, was Antebellum überhaupt sein möchte? Ein Abkaltsch von 12 Years a Slave, ein bisschen Djano, oder doch eher wie Get Out? Die Realität ist ernüchternd: Antebellum ist einfach nichts. Wo Grusel- und Horrorfilme Emotionen auslösen, wo Thriller einem Gänsehaut über den Rücken zaubern, verhält sich Antebellum kontraproduktiv. Null Inhalt, null Grusel, null Emotionen... ausser Langeweile. Ohne Übertreibung kann ich mich nicht entsinnen, wann ich zum letzten Mal im Kino so oft auf die Uhr geschaut hatte. Ganz übles Ding.

Fazit: Antebellum ist wie ein fast 2 stündiger Videoclip ohne Musik. Ohne Inhalt, ohne Spannung, ohne Horror. Langweile pur. Man merkt, dass die beiden Regisseure bisher nur kurze Videoclips produzierten. Fast 2h lang Bilder und Sound ergeben halt nicht automatisch einen guten Film.

Der schlechteste "Horrorfilm" seit langem. Hände weg!

3/10

 

Burning

Starker Film, der viel Raum für Interpreation lässt. Ich weiß nicht, ob Murakami in seiner Geschichte, die als Vorlage dient, ähnlich wage und mysteriös geblieben war, doch die Entscheidung dies für die Verfilmung zu sein empfinde ich als gelungen. Durchweg hervorragende schauspielerische Leistungen der drei Hauptdarsteller sind hervorhebenswert. Seltsam, dass der Film auf IMDB "nur" eine 7,5 erhält. Er ist m.E. eindeutig höher anzusiedeln.

 

Die Kurzgeschichte ist nur ein paar Seiten lang (ich meine 12 oder so). Ist auch afaik mit einer schnellen Google-Suche zu finden, du kannst also selbst schauen, wenn du magst. Aber ja, der Film ist nur eine Umsetzung der Grundidee der Geschichte und wahrscheinlich eher noch detaillierter/genauer. Das ganze "Fleisch" des Films stammt ohnehin aus der Feder von Lee Chang-dong, einige Dialoge kommen aber sehr ähnlich vor.

Imo ist der Film auch deutlich besser als die Kurzgeschichte, insbesondere die Figur von Steven Yeun.

 

Endlich hab ich es geschafft Der Pate 2+3 anzuschauen!