Die Klimakrise und die Konsequenzen

Hast du Gedächtnisprobleme und kannst dich nicht mal daran erinnern, was du vor nicht mal einer halben Stunden geschrieben hast?

 

Ich verstehe nicht worauf du hinaus möchtest.

 

Oh du bist doch schlau.

Dieses auch ist ein rhetorischer Trick. Schwächt die eigene Verantwortung ab.

 

Was ist ein rhetorischer Trick? Und welche Verantwortung? Versuch doch Mal zu erklären worum es dir überhaupt geht, ich habe nämlich keine Idee.

 

"Eisberge sind nicht gefährlich" - Captain Edward Smith (1850-1912).

 

Also, was schlägst du vor? Sofort alles Plastik verbieten? Und diese Handys gleich auch, wegen der Strahlung.

Warte doch mal ab, bis es wenigstens mal eine Studie gibt die zeigt, was das Zeug im Körper macht etc.

 

Stell dich nicht dumm. Hier ging es um Plastikmüll und wie Deutschland damit umgeht. Du hast gesagt wie es angeblich in Indien läuft und direkt eine Abschwächung eingebaut. Dort würde auch kaum Jemand ein schlechtes Gewissen bekommen. Da das Thema vorher Deutschland war, wolltest du natürlich keinen Bogen zu Deutschland schlagen, dieses auch war auf Marsianer bezogen.

Und mit diesem auch konnte man so wunderbar abschwächen, wie Deutschland mit dem Müll umgeht.

 

Jetzt weiß ich wenigstens worum ss dir geht, aber du bist auf dem Holzweg. Das Thema war, ob andere Länder unseren Müll ins Meer entsorgen würden. Darauf habe ich beschrieben wie es teilweise in anderen Ländern mit dem eigenen Müll läuft.

P.S. Wenn es dir um ein Wort geht wäre eine Hervorhebung "auch" sinnvoll.

 

oh hab ich.

https://www.gamestar.de/xenforo/thr...die-wissenschaft.453713/page-22#post-18601804

 

Also Augen zu und Volldampf voraus. Wenn ein Riff kommt - dumm gelaufen, hätte ja gutgehen können. Klingt wie ein Privatisierungsplan der FDP...

 

Dann sag doch welche Maßnahmen gegen Mikroplastik man noch ergreifen kann. Offenbar tötet es uns nicht. Die Lebenserwartung steigt ja. Ob und wie schädlich es sonst noch ist, wissen wir im Moment ja nicht. Daher - und das war ja der Ausgangspunkt - muss man da jetzt nicht kritisieren, dass die Medien keine Sondersendungen laufen lassen und die Regierung einen Krisenstab einrichtet. Es gibt im Moment schlicht nichts zu sagen.

 

Hat er ja auch recht. Ohne genügend Sicht in einem Eisberggebiet fahren ohne genügend Rettungsboote ist hingegen schon gefährlich. Seitlich rammen ist gefährlich. Der Mensch ist die Gefahr.

Und so ist es auch mit Plastik. Eine Plastikflasche ist an sich völlig ungefährlich. In der Natur liegend ist sie zwar unschön, aber auch nicht wirklich schlimm.

 

Das ist ein blödsinniges Argument, und eigentlich bist du intelligent genug, das auch ohne Erklärung zu kapieren. Aber ich formuliere es trotzdem aus: die Lebenserwartung hängt von sehr viel mehr als von Mikroplastik ab.

Sicher ist, dass es nicht förderlich ist. Sicher ist auch, dass Kunststoffe im allgemeinen und Mikroplastik im speziellen in der freien Natur eine unangenhm lange Verweildauer haben. Eine Ursache zu bekämpfen ist sowohl logischer als auch langfristig ökonomisch sinnvoller als darauf zu hoffen und zu beten, dass es keine Folgen gibt und sich mit der Ausrede "mit den Folgen können wir später umgehen" herauszureden.

 

Diese Aussage habe ich nicht getroffen, ich glaube du überreagierst grade aus Beißreflex mir gegenüber. Ich habe auf die Feststellung, dass das Thema in der Öffentlichkeit nicht präsent ist, geschrieben, dass es grade auch nichts zu berichten gibt. Man hat das Zeug ja jetzt erst mal "entdeckt" bzw festgestellt, wie tief es in den Organismus eindringt. Nächster Schritt: Klären was es anrichtet. Dann wird sicher wieder berichtet.

Bis dahin sind alle möglichen Maßnahmen zur Vermeidung von Plastikmüll ja sowieso schon aus anderen Gründen sinnvoll, somit auch keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich, die nicht eh schon ins Auge gefasst sind.

 

Du hast es also erfasst. Na bitte.

 

Wir können Rechenzentren am Meeresgrund bauen, aber gegen den Klimawandel kann man halt nichts machen:
https://www.golem.de/news/satya-nad...rechenzentren-am-meeresgrund-1811-137487.html

Das ist wieder so bezeichnend für die ganze Debatte

 

Wir können Menschen zum Mond schicken, aber gegen den Klimawandel kann man nichts machen.

Ernsthaft, was soll das für ein Argument sein? Es geht darum, dass es nichts am Klimawandel ändern würde, ob Deutschland CO2 raushaut oder nicht. Die Zahlen sprechen da für sich. Würden alle mit anpacken, dann ja. Aber ich bezweifel, dass sich China/USA/Indien da groß ändern werden.

 

Du ignorierst, dass die eigenen Taten auch Auswirkungen auf andere haben können. Wenn Deutschland mit Verweis auf China nichts tut, warum sollte dann China was tun, wenn irgendwer in der Staatengemeinschaft was von Klimaschutz faselt? Da geht es auch um Glaubwürdigkeit. Zudem gibt es auch noch ein direkteres Argument: Wenn Deutschland zeigt, dass es mit wenig CO2 auch geht und entsprechende Technologien herstellt, dann würde das im Falle von merklichen Auswirkungen des Klimawandels zwangsläufig profitieren.

Gehst du eigentlich wählen bei Bundestags- oder Landtagswahlen? Denn deine Stimme hat auf das konkrete Wahlergebnis einen noch geringeren Effekt, als Deutschland auf die globale CO2-Bilanz.

 

Wie sieht es denn mit Projekten aus, CO2 ein zu fangen und zu binden? Das wäre ja auch eine gute Lösung.

 

Deutschland hat ja schon was getan und über 20% geringere Emissionen, als noch 1970. Und das trotz steigender Wirtschaftsleistung. Auch bei den regenerativen Energien, haben wir einen verhältnismäßig großen Anteil. Also klar sollten da erstmal ein paar andere Länder nachlegen. Wir haben immerhin schon vorgelegt.

Ansonsten spielst du auf die Vorbildfunktion an. Klar könnte man drauf hoffen, nur zeigt die Realität eben, dass es Trump und China nicht kümmert, ob irgendwo auf der Welt ein Vorbild rumrennt.

Das kannst du so nicht vergleichen. Klar macht der einzelne Wähler keinen Unterschied, und so wäre es auch wenn Deutschland alleine CO2 einspart. Nur weiß man eben, dass 70-80% sich an den Wahlen beteiligen und es über die Masse geht. Beim CO2 Ausstoß beteiligen sich dann aber beispielsweise 70-80% nicht.

Während man bei Wahlen mit 10% Wahlbeteiligung immer noch zu einem Ergebnis käme(Zusammensetzung Bundestag), wäre bei den CO2 Emissionen kein wirkliches Ergebnis sichtbar, wenn nur 10% der Verursacher Änderungen umsetzen.

 

Schwierig. Man könnte Wälder anpflanzen, um zumindest etwas gegenzusteuern. Afaik geht es dabei nicht nur um die Bindung des CO2, sondern auch die Oberfläche zu ändern, reflektieren diese Wälder schlechter das Licht von der Oberfläche.

Wieviel sowas bringen würde, weiß ich aus dem Stand nicht.

 

Ich dachte an sowas zB

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/da-brennt-die-luft-85859

 

Ich sehe es da genau andersrum: Wenn wir den Klimawandel bekämpfen wollen, dann können wir es uns nicht erlauben, kein Vorbild zu sein. Wenn wir zeigen, dass steigender Wohlstand und Nachhaltigkeit gehen, nur dann können wir andere zum Mitmachen bewegen. Wenn wir das nicht tun, wenn das dann niemand tut, dann bleibt nur hoffen.

Mir ging es eher darum, dass du ja sagtest unsere Mühen spielen global keine Rolle. Das ist ein Argument, was ich öfter bei Wahlen höre (und sogar selbst schon gebracht habe), weil die eigene Stimme da nachweislich ziemlich irrelevant ist. Die kumulierten Effekte sind ja meist eher Zufall - anders als es bspw. beim Klimawandel.

 

Die Nord Deutschen könne sich echt nicht beschweren was Erneuerbare Energien anbelangt. Wieder eine Technik die die oben am Meer nutzen können.

https://www.tagesschau.de/ausland/wellen-kraftwerk-101.html

Leider hat die Mitte und der Süden Nichts davon weil der Strom nicht dahingeleitet werden kann.

 

und warum nicht?
https://www.google.de/amp/m.haz.de/...mtrasse-ohne-Sinne-Bayern-bremst-bei-Suedlink

Jetzt mit dem neuen Koalitionvertrag sind Stromtrassen auf einmal möglich.

 

Irgendwie passt es mir nicht, während den Festtagen so etwas zu posten

https://www.20min.ch/wissen/news/story/Uns-bleiben-10-Jahre--um-die-Meere-zu-retten-13982053

Während vor Kanada das Plankton um die Hälfte zurückgegangen ist, warnt ein schottischer Forscher vor dem Kollaps der Meere. Die Folgen wären dramatisch.

 

Die Idee hat nur den Haken, dass die Filterung aus der Luft recht ineffizient ist. Andere Konzepte greifen direkt bei den Kraftwerken an, denn dort kommt bereits hochkonzentriertes CO2 aus dem Schornstein. Damit ließen sich halbwegs geschlossene Kreisläufe entwickeln. Leider ist das Ganze selbst ohne verdünntes CO2 aus der Luft als Quelle reichlich teuer.

 

das ist auch bei uns sooooo elendig nervig unser Haus ist voll mit Piloten, Ärzten, Ingenieuren (m/w/d) und mindestens die Hälfte dieser besserverdienenden Akademikerpappnasen ist zu dumm, den Müll richtig zu trennen

 

Und nun stell dir vor wie schlimm das erst bei den ungebildeten Schlechtverdienern ist!

 

Vll sinds ja auch die ganzen ungebildeten Putzfrauen der noblen SUV fahrenden grünwählenden Weltenretter hier, die einfach nicht zuhören wollen - und ich bin der einzige Doofe, der sich keine leisten kann. Aber naja...

 

In Österreich gibt es vielerorts Rekordschnee, und nun ratet mal was derzeit so an Meldungen in Kommentaren herausgehauen werden?

Tip: Homer Simpson hat das auch schon festgestellt.

 

Ich tippe mal auf, "der Klimawandel ist Schwindel".

 

Wobei man auch sagen muss, dass hier immer maximale Verwirrung gestiftet wird. Neulich kam im ÖR (weiß nicht mehr genau, glaub ARD) ein Beitrag, dass durch den Klimawandel bald die Winter immer schneefrei sein werden... jetzt wird allerorts gesagt: Seht her, so viel Schnee, das ist der Klimawandel.

Was sollen die Leute, die beide Meldungen gelesen/gehört haben, denn nun glauben?

 

Verwirrung wird hier gestiftet, weil sich alle Konsequenzen des Klimawandels nicht immer vollständig erzählen lassen. Verkürzungen sind dann halt immer lückenhaft und nicht exakt - ich glaube nicht, dass mit der Prognose gemeint war, dass alle Regionen in Deutschland in 10 Jahren immer im Winter schneefrei sein werden. Die höheren Lagen im Hochgebirge sind ja deutlich kälter, insofern würde es mich jetzt überraschen, wenn die in absehbarer Zeit auch komplett schneefrei bleiben würden. Auch das Wort "bald" bedeutet nicht zwingend, dass das in den nächsten 20 Jahren passiert. Und bis dahin sind wir noch in einer Übergangsphase, in der es allerlei Entwicklung gibt, was zumindest teilweise die Extremphänomene der letzten Jahre begünstigt haben kann.

 

Naja, immer eine völlig differenzierte Darstellungsweise wäre aber auch nicht zweckdienlich, weil das dann zwangsläufig so komplex wäre, dass viele Menschen bei dem Thema abschalten würden. Man muss dieses wichtige Thema auf ein paar einfache Schlagworte reduzieren, damit es in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, auch wenn man damit zum Teil übers Ziel hinausschießt und einige Menschen ungläubig abwinken. Das Problem hat man aber immer bei der Kommunikation komplexer Vorgänge.

 

Immer eine ist über trieben aber einmal eine Deutliche ganz klare Wiedergabe aller Fakten wäre doch nicht schlecht die man dann immer wieder mit verlinken kann zum Aktuellen Thema. Der Deutsche ÖR bekommt doch genug Geld da sollen die mal eine ordentliche Doku Reihe drüber machen. Nicht so Sachen wies mal bei damals mit dem Lesch wo toll die berechnete Normaltemperatur der Erde bei irgend was mit 15,6c° lag und wir ja immer noch bei 14,#c° liegen. Sowas ist halt kontraproduktiv wen diese Angabe nicht genau stimmt.

 

Das Problem beim Klimawandel ist leider, daß niemand wirklich weiß, wie sich das entwickelt. Weil halt auch leider der Klimawandel sich nicht auf ein paar Schlagworte reduzieren läßt und es dazu auch keine einfachen Antworten gibt. Das Thema ist ziemlich komplex und wirklich schwer zu erfassen. Es gibt in diesem Punkt auch viele Rückkopplungsmechanismen. Wenn es immer wärmer wird, dann würde z.B. mehr Wasserdampf verdunsten, was dazu führt, daß auch mehr Wolken entstehen würden. Das führt dazu, daß ein großer Teil des Sonnenlichts wieder zurück ins All reflektiert wird, was eigentlich dazu führen müßte, daß es wieder kälter werden müßte. Gleichzeitig bedeuten mehr Wolken aber auch, daß mehr Wärmestrahlung, die vom Boden kommt, wieder zurück auf die Erde reflektiert werden, wodurch es anderseits wieder wärmen wird. Welcher Effekt überwiegt nun?
Dazu kommt noch, daß die Meere und die Meeresströmungen einen großen Einfluß haben, die aber noch nicht gänzlich verstanden sind... Sehr ihr das Problem?

 

Ergo... weiß man noch gar nicht, ob der Klimawandel stattfindet, wegen "Rückkopplung"oder wie?

 

Naja, würde man seinen Angaben und Beschreibungen folgen, heisst dies auch mehr Regen. Was auch ein Klimawandel darstellt.

Die Gletscher und das Eis der Pole schmelzen. Dem entsprechend mehr Wasser ist im Umlauf. Ob das Wasser später in Schneeform, Hagel oder Regen runterkommt, dies ist sich eigentlich (fast) gleich. Es ist sicherlich nicht direkt zu unserem Nutzen.