⚜ The Witcher-Anthologie ⚜ Pam pa ram! Pam pam pa ram! [Fortsetzung]

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von SpeedKill08, 19. September 2016.

  1. Druzil

    Druzil
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    Und wenn erst mal die 4 vorne steht, wirst du merken, dass es diesen Quatsch "ich bin zu alt dafür" bei Spielen gar nicht gibt. ;) :D
     
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  2. weedeey

    weedeey
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    Leider ist W3 gar nicht mein Ding, oder war es nicht, hab es damals mal angefangen ein paar Stunden, dabei aber weniger als du gemoddet. Nur etwas die Farbwerte verändert. Vielleicht irgendwann mal, ich schaue manchmal lange Motivationsvideos auf youtube. :ugly:
     
  3. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Bevor ich in das Finale abbiege bin ich noch eifrig dabei die Nebenquests in Blood & Whine zu machen. Gerade die Quest mit dem Turnier gemacht. Die fand ich wirklich gut.

    Kann aber jetzt schon sagen, dass Hearts of Stone gut ist, aber Blood & Whine spielt dennoch in einer anderen Liga.
     

  4. Wirklich? Fand Blood and Wine eigentlich relativ schwach nach Hearts of Stone. Die Haupthandlung war halt recht überschaubar und mässig spannend und der Schurke war längst nicht soooo grandios :)
    https://www.youtube.com/watch?v=kKGmZN06lBI

    Ist mir so richtig unter die Haut gegangen der DLC, weil man auch gemerkt hat, dass Geralt hier auf jemanden trifft, der ihm komplett überlegen ist und gegen den man keine Chance hat. Ein Wesen was sich jeglicher menschlicher Vorstellungsgabe entzieht.

    Was man aber wirklich bedenken muss, die haben die zwei Erweiterungen für grade mal 24,99 verkauft:husky:
     
  5. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Bin auch Team Hearts of Stone. Einer der besten DLCs evarrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. :yes:

    Blood & Wine ist natürlich auch gut, kommt aber nicht an HoS ran.
     
  6. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Toussaint als Gebiet gefällt mir sehr gut. Du hast halt einen Abenteuerspielplatz mit einigen guten Nebenquests. Hearts of Stone hat halt außerhalb der Hauptstory nur sehr wenig zu bieten. Dazu kommen halt Elemente wie das eigene Weingut. Sowas mag ich halt echt gerne.

    Das Highlight in Hearts of Stone war für mich der Teil um Iris. Bei anderen Teilen wie der Auktion haben sie mit den Cutscenes übertrieben. Bei der ganzen Quests mache ich außer mal eine Entscheidung anzuklicken sehr wenig.

    Blood & Whine hat zudem ein paar gute Nebencharaktere wie Regis oder die Herzogin. Daher finde ich Bloid & Whine als Gesamtpaket ein gutes Stück besser als Hearts of Stone.
     
  7. Druzil

    Druzil
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    Ich finde das kann man so pauschal gar nicht sagen (also aus meiner Sicht).
    Während HoS eine der besten Storylines bietet, die ich jemals in einem Rollenspiel gespielt habe, kommt B&W mit einer atemberaubenden Spielwelt und vielen tollen Quest daher, die vielleicht nicht an die Klasse der HoS Story rankommen, aber totzdem insgesamt noch im obersten RPG Segment anzusiedeln sind.
    Im Gesamten würde ich keinen der DLCs generell besser als den anderen sehen. Dafür liegen die Stärken an zu unterschiedlichen Stellen.
     
  8. Shinja gelöschter Likekönig

    Shinja
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    Rein von der Hauptstory der DLCs fand ich Hearts of Stone besser. Aber mir haben beide sehr gut gefallen und ich könnte kaum eines favorisieren.
    Hearts of Stone hatte das Anwesen mit Iris, Blood & Wine hatte das Märchenland. Da Shani, hier Syanna, da die Quest, da ists die Quest. Beide finde ich aber besser als das Hauptspiel.
     

  9. Genau dieser verzichtet auf so typische Openworldelemente hat mir ja so gut gefallen, man spielt einfach ne lineare Handlung, ohne groß drum herum. Fand das in der heutigen Zeit sehr erfrischend.
    Hat mich halt an so ein Mass Effect oder Witcher 2 erinnert.

    Blood and Wine ist halt eher für die Openworldfans, dass macht es aber dafür auch besser als das Hautspiel:
    [​IMG]
    [​IMG]
     
  10. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Hab gerade Blood & Wine durchgespielt. Für mich ein richtig guter DLC den ich ohne Bedenken sofort in die Top 5 der besten DLCs/Add Ons voten würde.

    Ich hatte das gute Ende wo sich die Schwestern aussöhnten. Hab mal geschaut was noch so passieren kann und das kann ja in Mord und Totschlag enden.

    Am Ende dann noch Besuch von Triss bekommen. Ich muss fast gestehen, dass ich lieber Ciri gehabt hätte. :D

    Jetzt bin ich etwas traurig, dass die Reise wirklich zu Ende ist. :(

    Achja, ich bin gerade bei Youtube über Geralts englische Stimme gestolpert und die geht ja mal überhaupt nicht. Wieder einmal eine Stimme, die völlig übertrieben tief und rauchig ist. Hört sich an wie Rod Stewart. :no:
     
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  11. https://www.youtube.com/watch?v=lQVlT1qtr0w

    Finde die polnische unschlagbar :) Ab 3 Minuten.
     
  12. ont looking for freedom

    ont
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    aus?
    habs auf englisch gespielt und mir grad mal die deutsche synchro angehört und ich find eher die geht gar nicht :ugly: gewöhnungssache
     
  13. Tiki

    Tiki
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    Englisch und deutsch sind eh falsch. Den Shit gibt man sich auf polnisch:ugly:
     
  14. Tshask

    Tshask
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  15. weedeey

    weedeey
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    Ich fand die engische Stimme auch nicht passend, ging mir nach weniger als einer Stunde schon auf die Nerven. Ich glaube es geht für mich wenn ich es nochmal anfange wirklich nur polnisch (und das hat imo auch nichts mit Elitismus zu tun). Der Flair wird wirklich nicht gut übermittelt.
     
  16. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    die Stimme passt meiner Meinung nach eigentlich perfekt für einen rauen Witcher, der Geralt nunmal ist (in den Büchern ist er ja eigentlich auch nicht so ein "Schönling" wie in Witcher 2 oder 3). Und die englische Stimme passt auch zu der Beschreibung in den Büchern, in denen Witcher nunmal als raue, emotionslose Kämpfer beschrieben werden.

    Ansonsten finde ich, dass sowohl die englische, polnische und sogar die deutsche Stimme ziemlich gut sind.

    Klar, die englische Stimme kann man seit Bales Batman als Klischee sehen, aber in dem Fall muss das ja nicht schlecht sein.
     
  17. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ich bin kein Fan von diesen künstlich tiefen/rauchigen Stimmen. Adam Jensen in den beiden neuen Deus Ex Spielen ist auch so ein Beispiel. Der hört sich auch so an als würde er seit Jahren rauchen und Whiskey trinken. Geht für mich gar nicht.

    Dazu kommt, dass ich mittelalterlich geprägte Spiele lieber auf Deutsch spiele. Geralt hört sich einfach stimmiger an als Dscheralt. Ein Kingdom Come würde ich auch nie auf englisch spielen.
     
  18. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Bewusster Doppelpost:

    Das wird jetzt echt schwer sich auf neues Spiel einzulassen. Ich habe The Witcher 1 auch hier im Forum stark kritisiert, weil ich mit einigen Elementen wie dem Kampfsystem absolut nicht klar gekommen bin. Die Entwicklung zu The Witcher 3 ist aber wirklich enorm. Was mich insgesamt am Spiel fasziniert hat waren sind die Figuren, die fast durchweg ohne Klischees auskommen. Hier können sich viele andere Spiele wirklich einige Scheiben von abschneiden. Was hier CD Project geschafft hat ist wirklich bewundernswert.
     
  19. Megamind

    Megamind
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    Witcher 1 wegen des Kampfsystems kritisieren, ist eine Sache und auch gerechtfertigt.

    Die Figuren in Witcher 3 hervorzuheben, wo die in Witcher 1 wesentlich besser geschrieben sind, passt irgendwie nicht zusammen.

    Ich glaube, das Kampfsystem von Witcher 1 hat dir das Spiel so vermiest, daß du nun geblendet von der tollen Grafik und der schönen Spielwelt von Teil 3 die große Stärke von Teil 1 (Charkatere und Quests/Questsystem) gekonnt ausblendest.
     
  20. Boschboehrlie

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    Er heißt auch im Englischen Geralt und nicht Jeralt. :teach:
    Also dafür ist mir das Spiel zu Dialog-lastig, um es auf einer Sprache zu spielen, die ich nicht verstehe. :ugly:
     
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  21. Jap das Writing ist eigentlich allen anderen Triple A Games komplett überlegen.
    Ich weiß nicht ob ich da beim Writing zustimmen würde, aber bei den Quests und dem Questsystem aufjedenfall. Witcher 1 hat so unfassbar komplexe Quests mit dutzende Möglichkeiten die sich auch noch 30 Stunden später Auswirken.

    Ich verstehe polnisch und es ist klar am besten!
     
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  22. electric Ein M-A-S-S-I-V

    electric
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    Vor allem hat Witcher 1 ein offen interpretierbares Ende, weil nie geklärt wird, wer Aldersberg ist. :D
     
  23. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ich habe The Witcher 1 ca. 10 Stunden gespielt und da ist mir kein Charakter hängen geblieben. Mag sein, dass es später besser wird nur steht mir da das Gameplay und die Technik (Ladezeiten...) im Weg weshalb ich nicht weiterspielen wollte.

    P.S.: Die Grafik war in The Witcher 1 für mich nie ein Problem.
     
  24. Megamind

    Megamind
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    Ich finde, die Charaktere sind in Witcher 1 zum Großteil äußerst undurchsichtig und vielschichtig. Begünstigt wird das natürlich durch das fantastische Questsystem. Das ist so engmaschig miteinander verwoben, daß weder das eine, noch das andere für sich gestanden ein Highlight ist. Nur beides miteinander funktioniert so, wie es soll. Und das macht das Spiel auf einem sehr hohen Level.

    Ja das ist das Problem. 10 Stunden hab ich schon für den Prolog und das Dorf vor Wyzima gebraucht. Da gabs in der Tat noch keine großartigen Ereignisse.

    Das Kampfsystem fand ich anfangs auch grausig, mit der Zeit und mit zunehmender Talentsteigerung flutschte es dann.
    Ist halt immer schwierig, sich ein Urteil zu bilden, wenn man ein Spiel, das einen gut und gerne 50-60 Stunden beschäftigt, nach 10 Stunden abbricht.

    Da lasse ich noch gelten, wenn jemand sagt, ihm fiel es schwer, Zugang zum Spiel zu finden. Ernsthafte Kritik an irgendwelchen Mechaniken, an Story und Writing kann man sich nach so kurzer Spielzeit eigentlich nicht erlauben. Das ist so, als würdest du Call of Duty nach 3 Minuten aufgeben, weil dich die erste Gegnerwelle nervt und du mit dem Waffenhandling nicht zurecht kommst.
     
  25. Naja Witcher 1 ist halt nen sperriges Game mit sperrigen Writing, während Witcher 3 eher hochwertiges Hollywood Writing hat, was durchweg auf Unterhaltung setzt und das macht es in Perfektion, ähnlich wie nen Uncharted 4.

    Es ist leicht verständlich und immer auf den Punkt genau unterhaltsam.
     
  26. Megamind

    Megamind
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    Das muß ja nicht schlecht sein, mir hat Witcher 3 auch ziemlich viel Spaß gemacht. Rückblickend betrachtet fand ich jedoch das sperrige des ersten Teils insgesamt viel besser. Diese düstere und dreckige Welt voller Tristesse. Charaktere, bei denen man sich zu keiner Sekunde sicher sein kann, ob sie nicht doch absolut böses im Schilde führen. Die Ungewissheit, ob das Beschaffen von Informationen für eine scheinbar harmlose Figur nicht irgendwann dramatische Folgen nach sich ziehen wird. Das alles war in Witcher 1 viel dichter und enger miteinander verzahnt.

    Beim dritten Witcher wird ja gerne die Quest um den roten Baron als Referenz genommen. Wie diese Geschichte endet, konnte ich natürlich nicht vorher sehen, wohl aber nach den ersten Gesprächen mit Baron und anderen Personen in der Umgebung, ahnte ich bereits nach wenigen Minuten, wie sich die Geschichte entwickeln wird.

    Auch viele andere Quests sind vergleichsweise seicht im Gegensatz zum ersten Teil. Wohl auch, um die Spielerschaft nicht zu überfordern. Wie gesagt, mir gefällt auch Witcher 3 sehr, die Spielwelt ist für sich genommen grandios, die Inszenierung meisterhaft. Den Kern hat man allerdings etwas zu Gunsten der Zugänglichkeit und des Verständnisses aufgeweicht.
     
  27. Oi!Olli Vollzeitskinhead

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  28. Geralt zeigt halt keine Gefühle, ist ja das was Hexer ausmacht.

    ist aber auch das größte problem von Witcher 3 für mich. Man hat in allen Bereichen jeglichen Anspruch rausgeworfen. In Teil 1 musst du noch bei jeder Quest mitdenken, in Teil 3 läuft alles wie ein Film von alleine ab, ohne dich irgendwo auch nur einbischen zu fordern.
     
  29. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ich verlängere einfach meinen Aufenthalt in der Welt des Hexers. Ich habe gerade mit der Abwärtskompatibilität The Witcher 2 auf der XBox One angefangen. Das Spiel hat ja auch schon fast 9 Jahre auf dem Buckel. Direkt am Anfang tauchen ja auch einige Figuren aus dem dritten teil auf (bei mir haben Vernon Roche und Vess überlebt). Lustig nebenbei, dass Geralt am Anfang gleich mal von der wilden Jagd träumt.

    Mal gucken wie sich der zweite Teil heute noch spielt.
     
  30. Druzil

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    :hmm:
    Wieso lustig? Die wilde Jagd ist auch schon Thema in den Büchern. Das ist keine Erfindung von CD Projekt.
     
  31. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Darum geht es nicht. Sondern darum, dass die Wilde Jagd ja zentrales Thema im dritten Teil ist.
     
  32. Druzil

    Druzil
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    Ok, ich verstehe den Witz nicht. ;)
     
  33. both under influence

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    Relativ zum technischen Niveau (es ist viel viel schwerer, so etwas auf dem Inszenierungsniveau von TW3 umzusetzen) zur Zeit des Release hat mich Witcher 3 bezüglich der engen Verzahnung seiner Quests mehr beeindruckt als Witcher 1, obwohl auch das damals sofort mein Lieblingsspiel war. Allein der Aha-Moment, als man feststellt, wer / was Anna Strenge ist und wie die beiden anscheinend völlig voneinander losgelösten Quests ineinander übergehen. Da kann der Marlowe-Reveal, der dem aufmerksamen Spieler schon nach einigen Minuten auffällt, wirklich nicht mithalten. Toll.

    Bzgl. der Tiefe und Bandbreite der Charakter ist TW1 im Vergleich zum dritten Teil auch eher ein Skizzen- und Rohentwurf. Habe es gerade vor kurzem wieder durchgespielt, für 2007 nach wie vor ein Geniestreich (hallo, Christian Schmidt), aber man merkt die Fortschritte, die das Studio mit dem kleinen Durchhänger TW2 gemacht hat, in allen Belangen.

    Spielmechanisch wurde wohl das Skill- und Kampfsystem simplifziert, aber wo das beim Questsystem zutreffen soll, ist mir nicht klar. TW1 ist ein bisschen weniger komfortabel, aber die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten liegen auch beim ersten Teil - spätestens in der Enhanced Edition - einerseits auf der Hand und stehen andererseits buchstäblich im Questlog.

    Im dritten Teil mag das mitunter auch deshalb weniger dicht wirken, weils eben drumherum viel mehr zu tun gibt. Auf welchem Niveau sich eine etwas strikter organisierte Handlung bewegt, hat Hearts of Stone bewiesen.
     
  34. Megamind

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    Witcher 3 hat sicher viele Höhepunkte und auch verdammt gute Quests, die eng miteinander verwoben sind. Im ersten Teil ist dies jedoch noch weitreichender. Da kann es dir passieren, daß irgendein von dir getöteter, total unwichtiger Charakter, dir nach 25 Stunden eine Quest verbaut oder irgendeine getroffene Aussage in einem noch so unwichtigen Gespräch dir später mächtig Ärger einbringt oder dir Tür und Tor öffnet.

    Genau das finde ich im ersten Teil so gut. Weil man ständig seine eigenen Taten vorgehalten bekommt. Manche treffen dich mit dem Vorschlaghammer mitten ins Gesicht, andere sorgen für erfreuliche Erlebnisse und witzige Szenen. Das fehlt mir in Witcher 3 etwas. Nicht ganz, aber es wurde doch zurück gefahren. Wohl auch, weil es bei dieser riesigen Spielwelt unmöglich ist, daß sich ein Spieler noch an eine getroffene Entscheidung in Weißgarten erinnert, die 70 Spielstunden später irgendwas mit irgendwem macht.

    OpenWorlds verlangen leider einfachere Strukturen, um den Spieler nicht zu verwirren. Ich war damals schon ziemlich erstaunt, als ich in Witcher 1 irgendwann den Idioten Bocksfleisch umgebracht hab, weil er mir auf die Nüsse ging und ich der Auffassung war, er würde keine große Rolle mehr spielen. Später bin ich dann zur Erkenntnis gelangt, daß ich ihn doch besser hätte leben lassen.

    Sowas mag es zwar in Witcher 3 auch geben, allerdings halt um einiges seichter. Die meisten unwichtigen Nebencharaktere bleiben unwichtige Nebencharaktere, die einem vielleicht mal eine Quest geben und nach Abschluss dieser einfach nur noch dumm in der Spielwelt rumstehen und keinerlei Einfluss mehr haben.

    Sowas wie in Teil 1 mit der Autopsie kann dir bei Witcher 3 schlicht nicht passieren, weil es dort kaum mehr als 3 mögliche Szenarien für eine Quest gibt. Und natürlich liegst du damit richtig, daß es in W3 viel mehr abseits zu tun gibt und somit diese Dichte nicht besteht. Hearts of Stone fand ich verdammt viel besser als das komplette Hauptspiel, weil es einfach viel weniger überflüssiger Nebenschauplätze (wobei man W3 hier echt dickes Lob aussprechen muß, da diese im Vergleich zu anderen Vertretern sehr vorbildlich gestaltet sind) bietet, sich auf die Charaktere und Handlung konzentriert und somit auch die Dialoge viel intensiver und spannender sind.
     
  35. Immortal technique

    Immortal technique
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    Ach Leute es kackt mich einfach richtig hart an, dass ich TW3 schon durch habe. Das zweite Playthrough war cool, klar. Aber irgendwie möchte ich gleich ein drittes Mal durchspielen. Dabei hänge ich noch in Blood & Wine fest. :(
     
  36. Tshask

    Tshask
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    369
    In Punkto Atmosphäre braucht sich der 2. Teil nicht vor modernen Spielen versteckten. Beleuchtung und Detailgrad sind immer noch sehr gut anzusehen, und bringen die Witcher-Welt richtig gut rüber.
    Zumindest auf dem PC, die damaligen Konsolen hatten wegen zu wenig VRAM ein Downgrade.

    Nach 3 Jahren habe ich auch gerade meinen 3. Durchgang gestartet. Spiele zum 1. mal die GOTY Edition, daher starte ich komplett ohne Erfolge (fast) bei null. ;)
     
  37. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Urghs, der zweite Teil hat ja QTEs. Kann man froh sein, dass es die im dritten Teil nicht mehr gab bzw. das die heute allgemein kaum noch gibt.

    Bin jetzt gerade in Flotsam angekommen. Klar optisch nicht mehr taufrisch, aber ansonsten kann man den zweiten Teil heute noch gut spielen. Nur die Kamera in den Kämpfen ist....nunja...
     
  38. GODzilla EDMODOSAURUS Moderator

    GODzilla
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    M.2 NVME Kingston FURY Renegade 500GB (PCIe 4x4)
    M.2 NVME Patriot Viper VP4300 Lite 2TB (PCIe 4x4)
    SSD Samsung 870 EVO 2TB (SATA-III)
    LG Electronics BH16NS40.AUAU BluRay
    Soundkarte:
    Onboard Realtek ALC1220
    Gehäuse:
    Fractal Design Define 7 / bequiet! Straight Power 11 850W
    Maus und Tastatur:
    Logitech G502 X
    Logitech G815 (Brown Tactile) + Keychron K4 Wireless v2 (Gateron G Pro Brown)
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    Monitor:
    34" (UW) MSI MAG 341CQP QD-OLED + 27" Philips Evnia 3000 27M1N3500LS
    Ich hatte mit den Box-QTEs anfangs große Probleme, bis ich gemerkt habe, dass ich die halb-blind beherrsche, wenn ich mich nicht auf sie konzentriere, sondern sie quasi nur über das periphere Sehen warnehme. :ugly:
     
  39. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Da ich das PS-Pad gewohnt bin habe ich natürlich erst einmal schön bei X die falsche taste gedrückt. :ugly: Es hilft tatsächlich mehr auf die Position der eingeblendeten Tasten zu achten als auf das Symbol selbst.
     
  40. GODzilla EDMODOSAURUS Moderator

    GODzilla
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    So geht es mir aktuell auch. Ich hab über einen längeren Zeitraum ein wenig Hardware "gesammelt" - ein gutes verkabeltes Headset hier, ein Xbox Elite Series 2 dort, ein 15m Lichtleiter HDMI Kabel da drüben - und schon kann ich jetzt auch wahlweise PC-Spiele am TV spielen. Größerer Bildschirm, HDR, dafür max 60fps und nur V-Sync. Aber bei manchen Spielen bockt das halt. Jedi Fallen Order z.B., oder Assassins Creed Odyssey.

    Aber ja, Xbox Elite Series 2 versus Dualshock 4 ergibt immer mal wieder Gehirnknoten. ^^ Ach könnte man doch nur das Elite Series 2 kabellos an der Playstation nutzen. :D
     
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