Alles Erdreich ist Österreich Untertan

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Hauptman, 29. April 2009.

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  1. dieMausss

    dieMausss
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    Kein Problem wenn man dann keine Wahlbeisitzer mehr braucht beim Öffnen. Oh Moment, das war ja das Problem warum früher angefangen wurde, viele konnten nicht länger bleiben....
    Zudem, wer wird jetzt noch freiwillig dort sitzen und "sich auf die Beamten verlassen" was Auskünfte zur Rechtmässigkeit anbelangt? ("JaJa, des kömma scho so mochn, geh unterschreibns do")
     
  2. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    In Deutschland wird man zwangsrekrutiert, wenn nicht genügend Helfer da sind. Ist das in Österreich anders?
     
  3. Adamantios gesperrter Benutzer

    Adamantios
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    deshalb länger zeit lassen. wenn die kuverts unter verschluss sind, kann man theoretisch auch erst am wochenende nach der wahl beginnen.
    eine vorverlegung ist nicht unbedingt notwendig und hätte unter umständen auch nachteile für die briefwähler, die ohnehin ihre stimme bereits frühzeitig abgeben müssen.

    auf die beamten muss man sich auch nach einer gesetzesänderung als einfacher wahlhelfer verlassen :nixblick: hier wird man einfach die leute mehr darauf schulen müssen, dass gesetze eben nicht so locker ausgelegt werden dürfen.
    hoffe es wird noch ein paar disziplinare konsequenzen geben in den wahlbezirken
     
  4. In Ö gibt es nur freiwillige Helfer und da liegt das Problem. Die meisten Leute müssen arbeiten oder haben auch noch andere Verpflichtungen.
     
  5. Jan Shepard

    Jan Shepard
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    Nimmt man eben Rentner oder Arbeitslose.
     
  6. dieMausss

    dieMausss
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    Wurde als Reformvorschlag jetzt aber angedacht und zumindest das Problem mit dem Arbeitgeber lösen. Unabhängig davon:

    Warum man nicht am Wahlabend anfangen kann (da sind die Beisitzer ja da weil Wochenende) und z.B. die Karten mal sortiert (falsches Kuvert - raus, etc.) oder am nächsten Tag auch vor 09:00 beginnen kann ist schon fraglich. Zudem die Karten ja in zwei Kuverts drin sind. Aber andererseits, welches Gesetz der letzten 30 Jahre musste nicht "repariert" werden, so viel zur Qualifikation unserer Politiker (Schwarz - Rot - Blau, trifft alle).

    @ Adamantios
    Ich hätte kein Problem damit wenn es eine Woche dauert (Auszählung am Folgewochenende, Problem war ab 09:00 haben viele nicht frei bekommen), die Medien,Politiker, etc. vermutlich schon. Außerdem, denk an die Bombardierung durch Medien die dann NOCH länger dauert...
     
  7. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    http://derstandard.at/2000040352658/Transparenzliste-FPOe-mit-meisten-Spitzenverdienern

    Wahrlich, eine Partei für den "kleinen Mann". Ganz nah an den Sorgen des Volkes dran der Herr Kickl, mit über 10.000€ monatlichem Gehalt. :rotfl:

    Die Blauen sind einfach so lächerlich. :ugly:

    Also nicht falsch verstehen: Ich habe nichts dagegen wenn jemand viel Geld verdient. Ich kann auch damit leben, wenn jemand mehrere Millionen bekommt. Aber gerade die Rhetorik der FPÖ ist dabei einfach lächerlich. Auf der einen Seite prangert man Politiker, die viel Geld verdienen an und man stellt sich als Saubermacher-Partei hin, die erstmal aufräumen will und selbst sitzen die ganzen Spitzenverdiener in der eigenen Partei.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juli 2016
  8. Elatreus gesperrter Benutzer

    Elatreus
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    Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß dass die FPÖ nie die Partei des Kleinen Mannes war als die sie sich ausgibt. Jeder der auch nur einen einzigen Blick in ihr Parteiprogramm geworfen hat weiß, dass die FPÖ im Prinzip eine ÖVP mit populistischem Anstrich ist. Der typische FPÖ-Wähler schaut aber in keine Parteiprogramme sondern liked auf Facebook lieber süße Hundebildchen von Norbert Hofer.
     
  9. Adamantios gesperrter Benutzer

    Adamantios
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    ähm, das ist kein gehalt, sondern zusätzliches einkommen :teach: das kann ein gehalt sein, kann aber auch ein einkommen aus selbstständiger tätigkeit sein - oder eine kombination aus beidem.

    wieso das allerdings was schlechtes sein soll, erschließt sich mir aus der statistik noch nicht so ganz.
    da ich eher ein wirtschaftstyp bin, seh ich es sogar positiv, wenn sich politiker etwas dazuverdienen.
    diejenigen, die nämlich hauptberuflich politiker sind, hängen dem steuerzahler zu 100% auf der tasche.
    aber diejenigen, die noch nebenjobs haben, zahlen wenigstens selbst wieder durch ihren verdienst in das system ein :fs:
    solange sie ihre arbeit als politiker zur zufriedenheit der wähler machen, kann man an der praxis eigentlich nichts kritisieren.

    inwiefern machen das die anderen parteien jetzt besser?
    zumal du mir hier schon ein wenig auf die sprünge helfen musst - wann hat die FPÖ politiker angeprangert, weil sie zu viel verdienen?
    oder verwechselst du das jetzt mit dem anprangern der diversen postenschacher - wie zuletzt die "beförderung" von häupls ehefrau an die spitze der ärzte der wiener gebietskrankenkasse?
    oder dem (ehemals roten) welser bürgermeisterchauffeur, der 80.000,- im jahr kassiert haben soll?
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juli 2016
  10. Weil es eine potentielle Befangenheit darstellt. Ich weiß, in Österreich geniert sich keiner beim Geld abgreifen.:uff:
     
  11. Jan Shepard

    Jan Shepard
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    Der Neo-Calvinismus unserer Zeit. "Mir geht es gut, also gehöre ich zu den Guten".

    Und Trump schadet es ja bisher auch nicht, dass er Milliardär ist.
     
  12. Adamantios gesperrter Benutzer

    Adamantios
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    finanzielle unabhängigkeit ist ja auch nicht ganz unwichtig in der politik. stichwort korruption und so :fs:
     
  13. Adamantios gesperrter Benutzer

    Adamantios
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    nein
     
  14. Sweet17 gesperrter Benutzer

    Sweet17
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    +++

    Das sind so verlogene Drecksäcke, es ist unglaublich. Jedem mit ein bisschen Hirn war zwar schon lange klar, wessen Partei das ist, aber seltsamerweise glauben die kleinen Arbeiter immer noch, sie würden hier vertreten.
     
  15. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Es kommt drauf an. Und zwar darauf, wie man sein Nationalratsmandat anlegt. Jemand wie Marcus Franz hat natürlich viel Zeit, da er in keinen Ausschüssen sitzt (sitzen darf) und damit nur im Plenum ein paar Reden halten kann. Das er damit kaum politischen Gestaltungsspielraum hat ist klar. Abgesehen davon muss er sich auch um nichts mehr kümmern, denn wiedergewählt wird er ja nicht. Welche Partei soll den nach seinen Aussagen noch nehmen? Nichtmal die FPÖ ist so verzweifelt. :ugly:

    Für Politiker, die jedoch in Ausschüssen sitzen und sich auch aktiv darum bemühen müssen, wieder gewählt zu werden (dh a) auf einem wählbaren Listenplatz bleiben und b) die eigene Partei bei den Wählern repräsentieren) ist ein politisches Mandat im Nationalrat um einiges mehr als eine kleine politische Nebenbeschäftigung. Hier ist politische Gestaltungsspielraum um einiges größer und die Vorbereitung auf die Sitzungen natürlich auch um einiges mehr Arbeit. Denn was viele nicht sehen: Die eigentliche Arbeit passiert nun mal in den Ausschüssen des Parlaments und hier findet die eigentliche politische Arbeit statt. Die Reden im Plenum sind hier als Öffentlichkeitsarbeit zu sehen.
    Natürlich gibt es einen Unterschied ob man jetzt in einer Regierungspartei oder eine Oppositionspartei sitzt, aber grundsätzlich füllt ein Nationalratsmandat den Tag schon ganz gut aus...
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juli 2016
  16. Legion(CD) Lord of the Wort

    Legion(CD)
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  17. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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  18. Adamantios gesperrter Benutzer

    Adamantios
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    was kann denn hofer da dafür?
    bzw. fpö wähler?
    du wirst doch hier nicht pauschalisieren? von der einzeltat einer verwirrten person auf die allgemeinheit schließen? das... das wär ja so, als würde man sich bei allen moslems bedanken, dass sie gruppenvergewaltigungen salonfähig bei uns gemacht haben!?
    wie kannst du nur?
     
  19. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Netter Versuch. :D

    Aber....
    Der Typ wurde vom offiziellen "Newskanal" der FPÖ, FPÖ-TV, präsentiert (oder auch vorgeführt, je nachdem wie man es sehen will) und passte mit seiner Geschichte damals natürlich perfekt ins Narrativ (+ "I wünsch ma Neuwahlen, de Regierung soll sich schleichen blabla"). Zusätzlich ist es eine Art Stammlokal für FPÖler und Identitäre. Solche Leute sind es, auf die jemand wie Hofer baut. Nette Basis, welche sich die FPÖ da aufgebaut hat.
     
  20. Adamantios gesperrter Benutzer

    Adamantios
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    :p
    will ich nichtmal abstreiten.

    aber ich mags einfach nicht, wenn man so einseitig auf jemandem rumhackt ;)
    denn guck dir mal die diversen demonstrationen und randale der linken seite an. das scheint auch eine äußerst nette wählerschaft zu sein ;)
    oder folge einem gewissen peter pilz auf facebook. dort gibt er gerade zum besten, was er / die grünen von unserem VfGH halten.

    das mochte/mag ich im polizeithread nicht, das gefällt mir nicht in den diversen anti-usa und/oder anti-russland diskussionen, und das gefällt mir auch hier bzw. in unserer politik nicht.

    denn dieses einseitige denken ist es, was uns dorthin gebracht hat, wo wir derzeit stehen.
    nicht strache, nicht faymann, nicht die fpö, nicht die spö, nicht die flüchtlinge, nicht die willkommenskultur.
    sondern die extreme polarisierung von allen seiten, das stetige voneinander weggehen anstatt aufeinander zuzugehen
     
  21. Guvoro

    Guvoro
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    Ich stimme Adamantios zu, was das Grundproblem betrifft. Es isolieren sich immer die Meinungen, anstatt aufeinander zuzugehen und voneinander zu profitieren.
    Es sollte kommuniziert und nicht ignoriert werden.
     
  22. Elatreus gesperrter Benutzer

    Elatreus
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    Wie die Gewählten so die Wähler. Kaum geht es darum, Verantwortung zu übernehmen, verkriechen sich Rechte wie auch Rechts-Wähler. Siehe Farrage, Johnson usw. Und natürlich der Whataboutismus.

    Widerlich.
     
  23. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Diese Steinwerfer treffen sich nicht mit den höchsten Bundespolitikern der Grünen... im Gegenteil, viele Grüne stehen solchen Aktionen und dem Schwarzen Block sehr differenziert gegenüber. Das sich im anderen Fall die offizielle FPÖ sich damit quasi "brüstet" verschweigst du natürlich wieder. :ugly:³³²³²

    Wobei ich sagen muss, dass ich auf Zeitgenossen wie einem Herren L. nicht unbedingt zugehen will. Die können gern in ihrem Eck bleiben... :ugly:

    Dieser Herr L. ist nämlich auf Demonstrationen der "Partei des Volkes" (PdV) mitmarschiert. Einer Partei, welche Graz wieder zur "Stadt der Volkserhebung" machen will und mit Bildmaterial der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt wirbt, sowie regelmäßig Zitate nationalsozialistischer Autoren auf ihrer FB-Seite veröffentlicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2016
  24. Sweet17 gesperrter Benutzer

    Sweet17
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    Bist du deppert ist das ein Vollkoffer. Wenn der Deix nicht schon tot wäre, hätte ich gewettet, der stammt aus seiner Feder. Einer dieser Leute, die man sich in der Realität kaum vorstellen kann.
     
  25. Wie war das nochmal mit NoWKR und den Jungen Grünen? Aja, denen musste die eigene Parteispitze erst mit Rausschmiss drohen...... Fast so, als wäre eine Partei bzw. Teile davon keine homogene Masse (was mein Weltbild völlig erschüttert hat) :fs:
     
  26. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Und die Freiheitliche Jugend hat immer wieder Kontakte zu Neonazis und ihr Kader besteht aus verurteilten Hetzern, welche anschließend in die Partei übernommen werden (z.B. Michael Winter) :D

    Deine Vergleiche führen zu nichts. Der große Unterschied ist: Die offizielle FPÖ hat keine Berührungsängste mit solchen Leuten. Das sind keine radikalen Strömungen, welche sich in der Partei profilieren möchten (wie bei den Grünen gewisse Teile der GRAS/Grünen Jugend), sondern das ist die Partei.

    Wenn du dich mal ein wenig mit der Vernetzung von Neonazis beschäftigst, dann wirst du sehen, dass es eine personelle Kontinuität aus den 80ern bis heute gibt. Die aktuellen führenden Neonazis, auch wenn sie es heute maskieren (z.B. Identitäre), sind keine Neuen Rechten, sondern die logische Fortführung aus den 80ern. Und haben in der FPÖ eine Partei für ihre Vernetzung gefunden. Warum sonst haben so viele führende FPÖ-Politiker solche Kontakte?

    Sieh dir mal folgende Doku an, aus dem Jahr 1991: https://www.youtube.com/watch?v=QsQsgei98sk

    Das sind jene Leute, mit denen ein HC Strache in den 80er-Jahren Kontakt hatte. Schon der erste Typ, Ewald Althans, war der Organisator zahlreicher Wehrsportgruppen, welche über Gottfried Küssel nach Österreich gekommen sind. 2009 hat Strache, nachdem er sich dem Druck nicht mehr beugen konnte, bestätigt, dass er an einer solchen Wehrsportgruppe teilgenommen hat, jedoch angeblich die Übung abgebrochen hat...
    Auch beim Büroleiter von Norbert Hofer findet du z.B. ähnliche Kontakte in den 80er.

    Ich unterstelle hier niemanden, dass er ein Nationalsozialist ist. Aber die Kontakte sind real und bis heute streift die offizielle FPÖ an diesem Thema massiv an (u.a. deshalb wird die FPÖ für mich immer unwählbar bleiben), obwohl es immer und immer wieder Distanzierungen gibt. Aber trotzdem: Die FPÖ wird immer wieder von Neonazis unterstützt, immer wieder kokettiert die FPÖ mit solchen Leuten und immer wieder werden solche Neonazis von der FPÖ in Schutz genommen, wobei man später unglaubwürdig versichert, man hätte ja von nichts gewusst (z.B. 2006 hat Strache den Holocaustleugner David Irving nach dessen Verurteilung in Österreich in Schutz genommen, natürlich hat Strache sofort zurückgerudert von wegen, das Verbotsgesetz stelle er damit nicht in Frage, aber man muss schon die Frage über Meinungsfreiheit stellen usw.usf.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juli 2016
  27. Sweet17 gesperrter Benutzer

    Sweet17
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    Danke für den Link zur Doku! :yes:

    Zu Ewald Althans: Wenn man den so reden hört in der Doku und dann nachsieht, was der heute so macht, bekommt man fast ein Grinsen ins Gesicht. Der anständige Nazi ist also homosexuell und arbeitet jetzt als Promoter und Organisator von Schwulenpartys.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bela_Ewald_Althans
     
  28. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Die Wahl zum neuen ORF-Generaldirektor lässt mal wieder tief blicken bei den Blauen. Strache muss ja jetzt gerade Schaum vor den Mund haben... immerhin kritisiert er den Wahlmodus des Stiftungsrates (UNDEMOKRATISCH!!!!!!!EINSEINSEINSELFELF), einen Wahlmodus den SEINE Partei im Jahre 2001 eingeführt hat. :ugly:³²³²³²
    Ach ich vergesse, das war eine andere Partei damals mit anderen Leuten, komisch nur das die Hinterbänkler von damals heute an der vordersten Front stehen. :D

    Aber Strache weiß schon was er schreibt: Schließlich wollen das die Leute hören und er muss sich ja nicht um Fakten kümmern. Hauptsache er kann mit wilden Gerüchten (Alexander Wrabetz ist pragmatisiert z.B.) um sich werfen, die jeglicher Realität entbehren. Die Leute kaufen es ihm ab.

    Übrigens: Dieter Böhmdörfer hatte damals als Justizminister sicherlich überhaupt keinen Anteil an der Entstehung jenes Gesetzes, welches Strache nun als "undemokratisch" denunziert. :D
    Wo war eigentlich im Jahr 2001 die innerparteiliche Kritik von Strache an dem undemokratischen Wahlmodus? Wenn der Wahlmodus an sich im Jahr 2016 undemokratisch ist, muss er es doch im Jahr 2001 erst Recht gewesen sein. Oder nicht? :confused:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2016
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