Artikel: Epic reagiert auf Blizzard-Affäre, verspricht "keine Strafen für politische Aussagen"

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 10. Oktober 2019.

  1. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Hier findet ihr die Diskussion zur News "Epic reagiert auf Blizzard-Affäre, verspricht "keine Strafen für politische Aussagen"".

    Den Artikel findet ihr hier.

    Bitte beachtet in diesem Zuge unsere Kommentar - und Forenregeln.
     
  2. GrinderFX

    GrinderFX
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    Die Sache mit Epic wird einfach nur noch lächerlich und erbärmlich, wie sie sich auf der einen Seite als die Samariter hinstellen und auf der anderen Seite die Schlimmsten der Schlimmsten sind. Das ist doch schon nicht mehr Schizophren sondern krimineller Vorsatz.
    Wer darauf reinfällt, dem ist echt nicht mehr zu helfen...
     
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  3. deagle65 gesperrter Benutzer

    deagle65
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    Schon erschreckend das Tencent mit 40% an Epic beteiligt ist...
     
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  4. noom

    noom
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    das ist doch schön das der Timi die Gunst der Stunde nützt um allen zu erklären was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
     
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  5. GrinderFX

    GrinderFX
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    Was ist denn selbstverständlich, auf einer neutralen Plattform nicht neutrale Themen zu veröffentlichen?
     
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  6. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Das mit dem Kommentare umleiten hat wohl nicht so geklappt @Mary Marx - unter dem Artikel befindet sich noch eine Kommentarsektion.
     
  7. deagle65 gesperrter Benutzer

    deagle65
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    welche neutrale Plattform?
     
  8. uTpepe

    uTpepe
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    Schlimmsten der Schlimmsten? Also mit Superlativen wird bei Epic nicht gegeizt.
     
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  9. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Danke für den Hinweis. Ist gefixed, sobald ich es durch den Cache geprügelt habe :uff:
     
  10. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    und DIE werden schon dafür sorgen das Chinas Intreressen berücksichtigt werden
     
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  11. noom

    noom
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    die Selbstverständlichkeit von seinem Recht einer freien Meinungsäusserung gebrauch zu machen welche pro liberales Wertesysrem ist, ein System welches Dir und vielen anderen überhaupt eine unterdrückungsfreie und neutrale Haltung und den Zugang zu freien Informationen inkl Kunstfreiheit in den Spielen garantiert.

    Den Begriff neutral wurde hier nur von Blizzard verletzt in dem sie sich pro China positionierten. Neutral heisst nämlich nicht die Meinung seiner Mitglieder zu sanktionieren sondern selber dazu keine Position zu beziehen.
     
  12. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Das hast du aber nur gegenüber dem Staat, der Staat ist nicht Activision
     
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  13. stomponator

    stomponator
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    Natürlich. Sie heißen ja auch "Epic", nicht "Mediocre".
    Was ist denn jetzt die in diesem Satz beschworene "Neutrale Plattform"?
     
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  14. stomponator

    stomponator
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    Doppelpost. Sorry.
     
  15. urs123

    urs123
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    hach ja.. soll man ihm das glauben? der hat in der vergangenheit schon so oft gelogen.. Wenn es schlussendlich darum geht, ob epic in china noch am Markt bleiben darf oder nicht, wird sich dies schnell ändern..
     
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  16. Cevio

    Cevio
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    Das ist doch schon ein Aufruf dazu, andere Spieler in Fortnite mit seinen politischen Ansichten zu belästigen! Lasst Epic erst einmal in diese Situation kommen... Vielleicht sind sie aber K-L-U-K und nutzen Subunternehmen als Fußabtreter.
    Bei Sweeny könnte man manchmal denken dass es ein Satire-Account ist.
     
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  17. GrinderFX

    GrinderFX
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    Hast du, nur musst du dann mit den Konsequenzen leben...
    In dem Fall heißt das halt Ausschluss.
    Verstehe also die Diskussion nicht. Hier akzeptieren wieder einige nicht die Regeln und zwingen andere ihre Meinung und eigenen Regeln auf und verkaufen das dann als Demokratie und Meinungsfreiheit, obwohl sie genau das Gegenteil machen.
    Scheint in Mode gekommen zu sein.
     
  18. i.z.

    i.z.
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    Es ist nur eine Frage der Zeit.
     
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  19. noom

    noom
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    nein, die freie Meinungsäusserung ist ein in der Verfassung verankertes Individualrecht über dem auch keine Firma steht. das ist wie das Gleichheitsrechrecht, auch das bezieht sich nicht nur auf den Staat sonst wärs ja legitim wenn Firmen Frauen diskriminieren. Ists aber nicht. Individualrechte betreffen nicht nur den Staat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2019
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  20. Royal Royal gesperrter Benutzer

    Royal Royal
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    Dafür das Epic bisher weder in so eine Situation als auch noch keine Aktion wie Blizzard gebracht hat, scheint die Vorverurteilung Epics schon mal wie in Stein gemeißelt.
    Ich folge auch immer gerne Leuten die voranlaufend "Hexe Hexe" rufen.
    Wozu auch Fakten und Tatsachen abwarten wenn man Bauchgefühle hat?
     
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  21. noom

    noom
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    auch zu Dir. Firmen können keine "Regeln" aufstellen welche die in der Verfassung garantierten Grundrechte ausschliessen. das ist unsinn.
     
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  22. RazzZzzoR

    RazzZzzoR
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    Jo, das fasziniert mich auch. Der CEO äußert die Position seines Unternehmens zu diesem Vorfall. Dass er das zu einem taktisch klugen Zeitpunkt macht, ist irgendwie auch nur logisch. Warum hätte er das willkürlich vor einen halbem Jahr erzählen sollen?

    Aber da Epic ja zu den "Schlimmsten der Schlimmsten" gehört, ist das absolut unerhört. Da vergisst man gleich wieder, dass Blizzard die mit den gesperrten Spieler waren...
     
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  23. dreyst

    dreyst
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    Ich differenziere politische Meinung von den Menschenrechten, sich dafür auszusprechen ist keine Mitteilung einer wie auch immer gearteten Position sondern das absolute Minimum an unverhandelbarem, neutralem Recht.

    Wenn Tencent Einfluss auf Epic nehmen könnte ist die Aussage des Firmensprechers umso mutiger und begrüßenswerter, das Internet vergisst nicht.
     
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  24. acer palmatum

    acer palmatum
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    Meddlfranken (tatsächlich)
    Der alte Hypokrit Sweeny hat mal wieder einen rausgehauen - ich lachte.
     
  25. Schödel

    Schödel
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    Wie ekelhaft ist dieser Sweeney. Richtig schleimig wie er sich an Negativen Ruf anderer Hochzieht und behauptet "wir machen das nicht! Wir sind die Guten!". Einfach nur Pfui.
     
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  26. Npstyle

    Npstyle
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    Sowas im gutmütigen Ton zu sagen, nur um den eigenen Launcher besser darzustellen lässt mir 'nen bitteren Nachgeschmack.

    Trotzdem, finde solche Sachen gehören auch nicht in die Spielwelt.
     
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  27. Kuomo

    Kuomo
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    Klingt ja fast wie eine Einladung.
     
  28. FUGS

    FUGS
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    Und doch hat er vollkommen Recht, schließlich ist die Kommentarfunktion unter dem Artikel geschlossen. Ist wie der berühmte Äpfel und Birnenvergleich, von daher solltet eher ihr euch blöd vorkommen. Bezeichnend, dass sowas dann auch noch von einem Community Manager geliked wird, aber ach, was erwarte ich auch anderes bei der GS.

    Zum Thema: Widerliche und vor allem dumme Anbiederung von Schweini und im Prinzip kann jetzt jeder Fortnite mit ekelhaftesten, rechten Naziparolen überschwemmen. Besonders tragisch, da sich in Fortnite hauptsächlich Kinder und geistig Schwache und somit leicht beeinflussbare Menschen tummeln. Grandiose Idee..
     
  29. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Angesichts der starken Beteiligung von Tencent glaube ich das erst, wenn es auf die Probe gestellt wurde.
     
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  30. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Ich spare mir mittlerweile einfach jeglichen Kommentar darüber. Immerhin haben wir das schon etliche Male diskutiert: hier und hier. Warum in jedem Thread das Murmeltier grüßt, erschließt sich mir einfach nicht. Wenn ihr noch was Neues zur Diskussion beizutragen habt, dann schreibt es in die beiden verlinkten Threads. Ansonsten bleibt on Topic.
     
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  31. Citizenpete

    Citizenpete
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    Ob ein Verbot für Äußerungen von unangebrachten Denkweisen genügt?
     
  32. Duesterland

    Duesterland
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    Nein, die Grundrechte sind Abwehrrechte gegen den Staat. Die mittelbare Drittwirkung der Grundrechte über die auch eine Privatperson an Grundrechte gebunden sein kann entsteht nur durch die Generalklauseln des einfachen Rechts.

    Firmen dürfen Frauen diskriminieren, wenn die Diskriminierung gerechtfertigt ist. Ein Theater, das einen Schauspieler für die männliche Hauptrolle sucht darf Bewerbungen von Frauen ablehnen.

    Verboten ist die Diskriminierung, wenn sie gegen das AGG verstößt, das setzt aber nicht die Verfassung (genauer Art. 3 GG) um, sondern basiert auf EU Recht.

    Wenn die Firma Blizzard keine (politische) Meinungsäußerung auf ihren Veranstaltungen möchte, dann ist das die Folge der Grundrechte, die der Firma Blizzard zustehen. Ob das moralisch der richtige Weg ist ist eine andere Frage.
     
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  33. Jondaalsson gesperrter Benutzer

    Jondaalsson
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    Ihr seid so feige, unfassbar.
     
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  34. RCB gesperrter Benutzer

    RCB
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    Hey gamestar! Wann berichtet ihr darüber, daß Blizzard gerade die Möglichkeit abgeschaltet hat, seine Account dort zu löschen?!
     
  35. MrMiles

    MrMiles
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    Ich habe es in dem anderen Thread schon erklärt, es ist so wie @Duesterland wie schreibt. Die "Meinungsfreiheit" die im Grundrecht verankert ist, sagt aus, dass dir der Staat keine Meinung aufzwingen kann oder verbieten darf. Du darfst deine Meinung frei gegenüber dem Staat äußern und ausleben (sofern sie nicht gegen geltendes Gesetz oder die Verfassung verstößt). Auch Blizzard oder sonst wer darf dir deine eigene Meinung nicht verbieten. Allerdings dürfen sie - und da sind sie voll im Recht, dir verbieten deine Meinung unter ihrer Flagge zu äußern. Sie dürfen dir auch verbieten deine Meinung auf ihrem Privatgelände auszuleben. Jeder hat das Recht, außer der Staat - das bedeutet Meinungsfreiheit.
     
  36. noom

    noom
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    Ja sie sind Abwehrrechte aber nicht nur gegen den Statt sondern gegen alle welche diese Rechte beschneiden wollen
    das ist keine Diskriminierung.
    was aber zrotz allem dann Deiner ersten Aussage widerspricht es handle sich bei den Grundrechten nur um Abwehrrechte gegenüber dem Staat.
    Und das AGG ist ein Gesetz. Gesetze sind in der Normhirarchie unter der Verfassung, sprich Gesetze setzen Verfassungsnormen um. Somit ist der Grundsatz in der Verfassung und nicht im AGG.
    dann soll sich Blizzard gleich selbst sanktionieren denn sie haben sie durch den Umgang mit dem Problem gleich selbst zu politischen Hampelmann gemacht. Jemaden gleich die Existenzgrundlage zu entziehen nur weil er sich nicht an eine Ordnungsanweisung hält entbehrt auch jeglicher Verhältnismässigkeit eines gesunden Rechtsverständnis.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2019
  37. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Hey RCB, wir verfolgen die Newsmeldungen dazu selbst aktiv, haben uns aber auch hier gegen eine schnelle Berichterstattung entschieden. Aktuell gibt es im Internet verschiedenste Meinungen darüber, ob und wie Blizzards Accounts gelöscht werden können (vgl. Polygon, BBC u.ä). Bitte habt Verständnis, dass wir diese Sachverhalte erstmal sauber recherchieren wollen, bevor wir irgendetwas behaupten, was am Ende nicht stimmt.
     
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  38. noom

    noom
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    ah und ich dachte Du hast mir soeben klar gemacht, dass mein Grundrecht auf freie Meinungsäusserung nur ein Abwehrrecht gegenüber dem Staat sei.
    nein natürlich darf der Staat das auch. Auch der Staat darf seinen Angestellten zB Lehrern auch verbieten ihre politische Meinung in der Schule zu verbreiten.
    Das hat aber alles nicht mit der Meinungsäusserung eines eSportlers zu tun welcher jetzt zusammen mit den Moderatoren (Sippenhaftung) drakonisch bestraft wird. Das erinnert alles eher an ein autoritäres Regime nicht an eine westliche Firma die gern dann zum Papa Staat USA höselt wenns wieder darum geht ihr Recht zu bekommen wenn ein Chinese ihr WOW und Diablo dreist kopiert.
     
  39. Duesterland

    Duesterland
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    Nein, sie sind Abwehrrechte gegen den Staat. Keine Privatperson ist unmittelbar an die Verfassung gebunden, sondern nur mittelbar (!) über die Generalklauseln des einfachen Rechts. Verweigert ein Mitarbeiter in einem Getränkemarkt die Auslieferung von Bier aus religiösen Gründen treffen Religionsfreiheit und Berufsfreiheit im Rahmen des §106 Gewo aufeinander. Die Grundrechtskollision findet im Rahmen des einfachen Rechts statt. Deswegen ginge so eine Streitigkeit auch vors Arbeitsgericht und nicht vor das Bundesverfassungsgericht.

    Blizzard beschneidet keine Rechte, sondern verwirklicht ihre eigenen.

    Wenn ich ein Turnier veranstalte oder ein Forum betreibe und dort keine politischen Diskussionen, Statements und dergleichen möchte, dann mache ich von meinen Grundrechten Gebrauch.

    Doch, es ist eine Diskriminierung (=Benachteiligung aus Gründen des Geschlechts), aber eine gerechtfertigte.

    Das ist Quatsch. Das AGG setzt die Richtlinien 2000/43/EG, 2000/78 EG, 2000/73/EG und 2004/113/EG um, weil der deutsche Gesetzgeber verpflichtet ist EU Richtlinien in nationales Recht umzusetzen. Das hat nichts mit der Verfassung zu tun.

    Gesetze setzen die Verfassung nur um, wenn die Verfassung dieses vorsieht (Art. 38 III GG z.B.).

    Nein, ein solches pauschales Verbot hat das Bundesverfassungsgericht zumindest für das SchulG in NRW für verfassungswidrig erklärt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2019
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  40. Standeck

    Standeck
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    "Epic unterstützt das Recht jeder einzelnen Person, die eigenen Ansichten zu Politik und Menschenrechten zu äußern. Wir würden niemals einen Fortnite-Spieler oder Content-Ersteller bannen, weil er über diese Themen spricht."

    Nicht dabei steht in diesem Zitat "Solange es natürlich die richtigen Politischen Ansichten sind". :P

    Ironie... aber dennoch wahr.
     
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