Artikel: Far Cry 6: Ubisoft bekommt erneut Ärger mit Tierschutz

Das Spiel ist ja auch lächerlich in diesem Bezug. Zeigt dir ständig den mahnenden Finger das Gewalt schlecht ist aber man macht unzählige random Gegner kalt um die man sich nicht weiter kümmert und hat bei den sequenzen die Relevant sind mit wichtigen chars keine andere Wahl als Gewalt auszuüben.

 

Warum?

Spiele sind zuallererst einmal ein Unterhaltungsmedium. Die meisten Menschen wollen in Ihrer Freizeit abschalten, und keine Moralpredigten hören.

 

In FC6 ist Menschen töten an der Tagesordnung. Es werden Leute gefoltert, unterdrückt und auf anderen Weisen Misshandelt.
Das alles wird spielerisch mit lustigen Gags und schrägen Charakteren verharmlost.
scheint die PETA nicht zu jucken, ABER WEHE ein digitales Huhn wird schief angeguckt. Dann ist vorbei. (Jaaa es ist ein wenig whataboutism, aber ich hoffe ihr versteht meinen Standpunkt)
P.S. Ich sehe diese "verharmlosung" bei der GEwalt gegenüber Menschen jetzt nicht wirklich kritisch. Es ist 1. Virtuell und 2. nicht ohne Grund ab 18 Jahren.

 

Einfach Bescheid sagen, wir machen das, wenn erwünscht. PN an einen Moderator genügt.

 

Hard to swallow pills: Tiere, Frauen und Männer in Spielen sind Objekte, keine Lebewesen. Und das hab ich mir nicht selber ausgedacht, sondern eine Feministin.

Von Hahnenkampf im Spiel kann man halten was man will. Bin mir auch relativ sicher, dass man dieses Minispiel nicht machen muss, wenn man nicht will. Aber wie hier schon gesagt wurde, ist das ein Spiel ab 18, und da sollte man schon Realität und Spiel unterscheiden können. Ich lehne mich aus dem Fenster und sage, das so gut wie niemand nach dem Spielen rausgeht um einen Hahnenkampf zu besuchen. Und wer es doch macht, hat vermutlich auch nicht das Spiel dazu gebraucht.

 

Also ich fühle mich diskriminiert.

 

PETA - nimmt eigentlich noch jemand diese Tier "Schutz" Organisation ernst?
Ich glaube PETA ist für mehr Tiertode verantwortlich als jeder Schlachtbetrieb.
Zudem mischen die sich nur in Sachen ein, welche medienwirksam zu sein scheinen, aber wo der Erfolg eigentlich Nebensache ist.

Ich kann jedenfalls PETA nicht mehr ernst nehmen.

 

Wo ich es in Bezug aufs Angeln noch übertrieben fand, kann ich die Kritik an den Hahnenkämpfen aber teilen. Das ist sinnlos und grausam und fügt sich auch nicht gut ins Spiel ein, wenn man andernorts noch Tierschutz betreiben kann, wie aus dem Testbericht hervorging. Da hat Ubisoft einfach nicht nachgedacht und kein Fingerspitzengefühl bewiesen. Was kommt als nächstes? Stierkampf in Spanien, wo man selbst den Tieren den Todesstoß verpassen kann?

 

Die die Tiere quälen interessieren sich nicht für was PETA steht oder was die sagen. Also versucht man es wo anders.
Am besten da wo man einen greifen kann und was zu holen ist.

Ja Südamerika hat keine Hahnenkämpfe und Bolivien hatte nie etwas mit Drogen. Dann ist ja das geklärt.

 

Masthähnchen leben 30 Tage.

Und schmecken fettig vom Hähnchenwagen einfach nur gut. Neanderthaler Gehirn froh von fett und Knusper. Mjam MJam.

Peta, Greenpeace, Umwelthilfe...sind spenden und Staatshilfe finanzierte NJOs die nie ihr Ziel erreichen wollen. Niemals. Wenn sie ihr Ziel erreichen haben sie keine Berechtigungsgrundlage mehr. Hauptsächlich sind das Juristen deren primäre Funktion das erstreiten von Dingen von anderen Menschen ist.

Vor allem brauchts moralischen Druck und Aufmerksamkeit. Das bekommt man im Fahrwasser von neuen Veröffentlichungen...und sei es ein Mitteldurchschnittsspiel mit Camps und Laufen und Camps und Laufen...

 

Meine Begründung ist direkt der nächste Teil meines Postings. Aber um das weiter auszuführen: Medien formen unser Gesellschaftsbild so sehr wie wir unsere Medien formen. Ideen verfestigen sich durch ständige Wiederholung - ob wir es nun wollen oder nicht - und das auch entgegen von Fakten. Wiederhole eine Lüge oft genug und lange genug und sie wird für einen Teil der Menschen zur Realität und die Realität zur Lüge (siehe Imfpgegner, Reichsbürger etc.).

Wenn wir jemals in eine Gesellschaft kommen wollen in der reale Gewalt auf ein Minimum reduziert ist, dann sind die Medien ein wichtiges Werkzeug um das zu erreichen - oder zu verhindern.

 

Wieso? Obs jetzt Fische oder Geflügel ist macht doch keinen unterschied, letzten endes sind es so oder so nur Polygone. Dass die Hahnenkämpfe aus Gameplaysicht sinnlos sind, sei jetzt mal dahingestellt. Ansonsten sehe ich es so: Es ist ein Spiel. Welchen Unterschied macht es ob ich in AC Wale jage, oder in Green Hell Jaguare töte, oder in GTA durch den Park abkürze. Niemand kommt dabei zu schaden. Egal wie Brutal, oder Geschmacklos eine Aktion die man in einem Spiel durchführen kann auch ist, in der Realen Welt kommt dadurch niemand unmittelbar zu schaden. Und, um es mal ins ganz extreme zu treiben: Lasst die Pedos ruhig in Spielen kleine Kinder f**** solange wie es sie von echten Kinden fernhält sehe ich den Schaden nicht.

Du kannst davon ausgehen, das Ubisoft das ganz bewusst gemacht hat. Die bekommen ja offensichtlich regelmässig Post von der PETA, das ist für die schlicht und ergreifend kostenlose Publicity. Das Spiel ist in den Schlagzeilen, und niemand der noch alle beisammen hat wird die Kritik der PETA für voll nehmen, oder gar deshalb vom Kauf absehen.

 

Tut mir leid, einfach nur lachhaft das ganze. ES IST NUR EIN SPIEL! Irgendwann heißt es noch das schwängern einer Frau sei Körperverletzung weil sie bei der Geburt erhebliche Schmerzen erleidet etc. . Die Menscheit ist zum aussterben verurteilt....

 

Fahren die PETA Typen eigentlich auch nicht Auto oder Zug oder fliegen mit dem Flugzeug weil da tausende Insekten qualvoll auf der Windschutzscheibe verenden? Und wenn ja, ist der dann ein Heuchler und wird von seinem Verein raus geschmissen?

 

Killerspielespieler jetzt auch noch Pixel-Tierquäler

 

Wie lange gibt es Cartoons? Wie viele Ambosse und Klaviere sind in der Geschichte des Films schon auf Köpfe oder Füße gefallen? Wie oft hat Tom sich schon selbst in die Luft gejagt, wie oft wurde Duffy Duck schon der Schnabel weggeschossen? Wieviele Bruchlandungen hat Launchpad schon überlebt? Und was glaubst du wie biele Menschen es gibt, die tatsächlich glauben, das sie wirklich in der Lage wären es zu überleben, wenn ihnen ein Klavier oder ein Ambos auf die Rübe fällt, oder sie sich selbst in die Luft jagen, oder das Gesicht mit einer Schrotflinte wegpusten, oder für die Bruchlandungen die beste Art der Landung sind?
Die meisten Menschen können Realität und Ficktion auseinander halten. Und Spiele und Filme, egal welche Fragwürdigen Inhalte sie auch haben mögen, lassen sich kaum mit Dingen wie Fake News vergleichen. Wer ein Spiel spielt, oder einen Film konsumiert, weiß, das ist nicht echt, und es würde auch kein Filmemacher, oder Spieleentwickler auf die Idee kommen sein werk als Realität zu verkaufen (von bestimmten Ausnahmen mal abgesehen). Fake News erheben ja aber gerade den Anspruch, dass sie der Wahrheit entsprechen. Das macht sie so Gefährlich. Es käme wohl niemand auf die Idee jemandem in einem Superman Kostüm mal eben in die Brust zu schießen.
Außerdem kann auch das genaue Gegenteil der Fall sein. Wenn die Menschen ihre Gewaltfantasien in Spielen ausleben können, müssen sie es nicht mehr in der Realität machen.

 

Hach, die PETA. Wird Zeit, dass mal jemand einen Stierkampf- oder Fleischhauersimulator bastelt. Oder ein Pelzfarm Aufbauspiel. Nicht, dass ich sowas toll finde, sondern einfach nur um diese Möchtegerntierschützer und ihre Unterstützer zu triggern.

Aja, falls ihr sie nicht kennt, PETA ist die "Tierschutzorganisation" die Heimtiere einschläfert und die Familienhunde von Privatpersonen stiehlt um sie umzubringen.
https://www.huffpost.com/entry/peta-steals-and-kills-lit_b_6156196

 

Ja und dann feiert der Planet mit den übrig gebliebenen Arten eine große Party!

 

Der Vergleich mit Cartoons hinkt meiner Meinung nach, weil Cartoons alles andere als realistisch sind und selbst das kleinste Kind das versteht. Aber Hahnenkämpfe sind keine Erfindung von Ubisoft sondern halt Realität, eine Art von Tierquälerei, die nur zur Belustigung dient. Deswegen kann man Ubisoft schon vorwerfen, daß sie dafür Werbung machen, sofern sie nicht irgendwie im Spiel kritisch verurteilt wird (was ich nicht glaube - ich hab das Spiel nicht, kann dazu auch nichts sagen). Diesen Vorwurf muß sich Ubisoft schon gefallen lassen, falls sie ihn irgendwie großartig wahrnehmen. Schließlich hätte es dem Spiel wohl keinesfalls geschadet, wenn sie es einfach draußen gelassen hätten.

 

Das ist typischer Whataboutismus. Wenn es danach ginge dürfte sich Niemand für irgendetwas einsetzen sofern er nicht perfekt ist. "Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein" adressiert genau dieses "Argument".

Edit: Browser Ballet hat das auch schön auf die Schippe genommen: https://youtu.be/MK_VfUErRaY

Ich habe in meinem Kommentar weiter oben ganz bewusst comichafte, übertriebene, abstarakte Gewalt ausgeschlossen.

 

Oh nein! Um Gottes Willen! Virtuelles Geflügel wird verletzt, in einem Spiel, in dem man auf Menschen schießt!

 

Nach der Argumentation macht Ubisoft auch für das Töten von Menschen Werbung.

 

Mal davon abgesehen das es mich sehr wundern würde wenn die Insekten den Aufprall überhaupt spüren. Das dürfte in den meisten fällen so schnell gehen das die sofort Tot sind.

 

Ubisoft hat es mal wieder geschafft ... Es wäre wohl keine richtiges Far Cry, wenn es nicht das PETA-Siegel bekommen hätte.
So ist die Welt doch wieder in Ordnung und wir können uns sicher sein es mit einem echten Far Cry zu tun zu haben.

 

Ja gut wer natürlich dem Vergewaltigungs-, KZ- und Klatsch-den-Schwarzensimulator argumentativ die Tür öffnen will, der lässt sich auch von Tierwohl nicht beeindrucken.
Ist die letzte Frage eigentlich ein Witz? Neue libertäre Gamingkultur, nur hier im GSPB.

Ach stimmt, dafür brauchen Organisationen ja neuerdings ein UN-Mandat. Dass die das nicht haben, macht ihre selbstdefinierte Aufgabe natürlich sofort substanzlos und verpflichtet sie sich sofort um jeden Missstand zu kümmern.
Vor allem welche tollen, "offiziellen, vom Bürger beauftragten Organisationen" gibt es denn? Und was sagen sie zu dem Thema? Ach, sie würden sich wahrscheinlich auch kritisch äußern? Also ist der große Fehler der PETA es proaktiv zu tun? Na solche Schlingel.

Starke Behauptung, nur wenn nicht das Beharren auf Rechten, das Einstehen für Positionen, das Verbreiten und Wiederholen dieser und die Kritik an dem was bestimmte Dinge alltäglich, normal oder verständlich erscheinen lässt die Gesellschaft schrittweise ändert, was dann? Stillschweigen und hoffen, dass sich alles intrinsisch von alleine ändert?

 

Schlechtes Argument. Das Töten von Menschen wird in unserer Gesellschaft ganz anders betrachtet/bestraft, als Tierquälerei, und Hahnenkämpfe sind halt nichts anderes. Kein Mensch wird sagen, daß es okay ist andere Menschen zu töten bzw. zu quälen, zumindest niemand der einigermaßen zurechnungsfähig ist. Tierquälerei wird allerdings ganz anders angesehen, auch juristisch, weil Tiere ja als Sachen gelten. Wenn Kinder Steine auf Vögel oder Katzen werfen, ist das vielerorts noch Streiche dummer Jungs. "Ist ja nicht so schlimm, machen die nicht mehr wenn sie größer sind". Selbiges sieht man ja auch, wie unsere Nutztiere teilweise gehalten werden.

 

Für die PETA ist doch alles Tierquälerei. Schon wenn du eine Fliege nur schief ansiehst. Und was das mit Whataboutism zu tun hat weiß ich nicht. Sie setzten sich doch auch für Insekten ein, da spielt es dann schon eine Rolle ob ich tausend davon kille, wenn auch unbeabsichtigt. Oder würdet ihr einen PETA Aktivisten der Schlachter ist für voll nehmen? Was machen die mit Fliegen? Killen die die auch wenn sie von denen genervt werden? Oder Mücken? Mich würde das wirklich interessieren wie sie dazu stehen. Mit dem Finger auf andere Zeigen ist immer ganz easy. Ich versteh ja wenn man sagt dass man Insekten schützen soll, als Ganzes, weil sie dringend gebraucht werden für das System Erde. Und das man höhere Arten wie Wirbeltiere schützen will versteht sich von selbst. Aber das Fangen von Insekten verurteilen versteh ich nicht. Vor allem nicht im Spiel.

 

So ein Blödsinn ist das leider nicht. https://www.wir-sind-tierarzt.de/2018/02/peta-tierheim-haustiere-euthanasie/

 

Hallo zusammen

Ich bin absolut dafür in der Realität Tiere zu schützen zu jeder Zeit immer aber Hallo PETA aufwachen das ist ein Spiel also nicht real so ein Schwachsinn die armen nicht realen Tiere haben auch Gefühle programmierte. An Dummheit nicht mehr zu übertreffen echt Leute lasst euch ein Hirn wachsen. Ganz einfach Realität Tiere schützen ja aber Spiele keine Realität merkste was ???? Des wäre genauso wenn ich plötzlich vor Gericht wäre weil nicht reale Charaktere in Spielen erschiesse foltere und mit Feuer maltretiere dann bin ich ein Mörder. In der Realität wäre ich ein Mörder wenn ich sowas machen würde. Tierschutz ist richtig zu jeder Zeit aber nicht in spielen. Ach ja PETA wenn ihr Tiere schützen wollt und so geil auf Arbeit seit kümmert euch mal drum das Schweine in zu kleinen Boxen gehalten werden wo sie sich nicht hinlegen setzen oder bewegen können oder Kückeneier geschreddert werden da habt ihr Arbeit nicht in Spielen nicht euer Metier.



PS: Ich würde mich freuen wenn mir keiner einen Strick draus drehen würde ich verachte grenzelose Dummheit die leider immer mehr zu nimmt.
Peace ich bin raus.

MFG Vegeta

 

Bei manchen Kommentaren frage ich mich aber schon ob die PETA da jetzt nur einen Tweet darüber geschrieben hat oder direkt Ubisoft verklagt hat.

Man kann das ja unnötig und übertrieben finden, aber man jetzt auch nicht so tun als hätte die PETA da völlig von Sinnen sonstwas gemacht.

 

Nein, die Frage ist kein Witz. Sie ist schlicht ein Extrem. Du kannst mir auch die Frage beantworten, wem Diebstahl in einem Spiel schadet. Argumentativ kommt es auf das selbe raus. Die Opfer sind immer Gefühl- und Seelenlos. Keine reale Person kommt zu schaden, weder weil ich in einem Spiel einen NPC beklaue, mit meinem Auto durch die Fußgängerzone preche, oder eben, ganz extrem, jemanden Vergewaltige.

Komm mal wieder runter. Du schriebst es wäre ihre Aufgabe, ich sage lediglich, das es nicht ihre Aufgabe ist, sondern das sie es tun, weil sie es tun wollen.

Oh bitte, den Japanern wird seit Jahrzehnten gesagt das sie doch bitte mit dem Walfang aufhören sollen, und was hats gebracht? Nichts. Die Leute die sowas veranstalten lassen sich durch schöne Worte und erhobene Zeigefinger nicht abhalten weiterzumachen, sondern nur durch Taten. Du willst das die Japaner mit dem Walfang aufhören? Dann pack sie da wo es weh tut, am Geld. Isolier sie wirtschaftlich und diplomatisch, und die Wale haben ganz schnell nichts mehr zu befürchten.

 

Oder die werden grad aus Trotz erst Recht gejagt. Und sie nur wegen Walfang zu isolieren wäre schwierig duchzusetzen. Denn wenns denen ans Geld geht gehts den Geldigen im Rest der Welt auch ans Geld, und dann wirds schnell unschön für den Tierschutz.

 

Und trotzdem ist nach deiner Argumentation beides Werbung. Die Rechtlich / Moralische Auswirkung kann unterschiedlich sein, aber trotzdem wirbt Ubisoft nach deiner Argumentation auch für das Töten von Menschen, denn es ist in ihrem Spiel nicht nur vorhanden, es ist sogar das eigentliche Ziel, bzw. das einzige Mittel das eigentliche Ziel zu erreichen.

 

Ich selbst engagiere mich intensiv für Tierwohl und bin auch der Meinung, dass der Umgang mit Tierquälerei und Tiervernachlässigung, sowie insbesondere die dazugehörigen Strafen, deutlich verschärft werden müssen. Allerdings kann ich bei dem neuesten PETA-Vorstoß dann auch nur den Kopf schütteln.
Ich meine man traut mir als erwachsenem Menschen ja auch zu, das ich zwischen virtuell-dargestellten menschlichen Lebewesen und realen Menschen unterscheide. Bei Tieren scheint man mir die Unterscheidung allerdings nicht zuzutrauen. Irgendwie spannend.
Natürlich kümmert sich die PETA um Tierwohl (die Darstellung von Menschen kann ihr also eigentlich egal sein?), aber ich würde mir wünschen, dass die PETA ihr Augenmerk auf reale Probleme in der realen Welt richtet, anstatt relativ "sinnlose" Streitigkeiten vom Damm zu brechen.
Insbesondere wenn man die Darstellung des Hahnenkampfes im Spiel als komplett überzeichnet darstellt. Ich denke der Aufruf wäre verständlich, wenn in dem Spiel Hahnenkämpfe extrem detailliert und realistisch dargestellt würden, oder glorifiziert würden.
Aber im vorliegenden Falle, kann ich nur sagen: Sorry, PETA, aber habt ihr nichts besseres zu tun?

 

Ich sage nicht das es ein realistisches Szenario ist. Aber es zeigt halt eben auch, das "Ständiges Kritisieren" halt eben auch nichts bringt. China wird nicht anfangen die Menschenrechte einzuhalten weil man sie oft genug darum bittet es doch zu tun. Das es das einzige Mittel ist das wir haben, ist kein Beweis dafür, das es funktioniert, sondern das wir es schlicht nicht ernst meinen, und lieber unseren eigenen Wohlstand schützen, als unsere Überzeugung durchzusetzen.

 

Vielleicht glauben wir halt einfach dem Mythos der Menschenrechte nicht so sehr wie dem Mythos des Konsumismus. Oder halt nur wenn es uns selbst betrifft.
Ich denke nicht dass es einen (Westlichen) Soldaten gibt der gern für die Menschrechte der Chinesen sterben würde. Oder einen Politiker der dafür den dritten Weltkrieg vom Zaun brechen würde. Wir sind ja noch nicht mal bereit für die Menschenrechte der Chinesen auf die Billigen Waren aus deren Land zu verzichten und das Zeug hier bei uns teuer selbst herzustellen.

 

Finde das echt anstrengend, dass man bei solchen Diskussionen häufig das Gefühl hat, man müsste irgendeine "Seite" wählen.

Kann mit PETA nix anfangen, finde aber die Sache mit den Hahnenkämpfen trotzdem geschmacklos.

Ich mag es aber einfach grundsätzlich nicht, wenn ernste Probleme der Wirklichkeit zur bloßen Unterhaltung verwurstet werden. Schnetzele mich daher auch lieber durch die Dooms, Quakes und Shadow Warriors anstatt durch irgendwelche Kriegsshooter.

Warum sich manche dazu berufen fühlen im Internet White Knights für irgendwelche Mega Konzerne wie Ubisoft zu spielen, erschließt sich mir auch nicht unbedingt.

Am Ende haben diejenigen die sagen "ist ja kostenlose Werbung" doch gar nicht so unrecht.

Ubisoft wird schon nicht untergehen nur weil irgendwelche Hardcore Tierschützer nen bösen Twitter Post verfasst haben...

 

Warum nicht? Spiel bleibt Spiel. In der Realität verurteile ich das, in einem Spiel jedoch nicht. Diese Unterscheidung ist elementar. Und die Hahnenkämpfe wie ein Tekken-Match aufzuziehen, zeigt, dass Ubisoft Humor besitzt, den ich teile. ;-)

 

So schauts aus. Letztenendes ist es schön, wenn man wie Olec seine Prinzipien hat und diese versucht zu verteidigen, nur sind es halt nicht mehr wie Lippenbekenntnisse wenn man nicht bereit ist den letzten Schritt zu gehen, auch wenns einem selbst weh tut. Deswegen halte ich auch nichts von der ständigen Kritik an China oder Russland, die werden nichts ändern nur weil wir sie freundlich drum bitten, und den Menschen vor Ort hilfts auch nicht, also wieso Energie verschwenden, wenn ich sowieso nicht bereits bin (Zum teil aus gutem Grund) zu tun was ich tun müsste. Aber jetzt schweifen wir ab