Artikel: LoL: (Ex-)Mitarbeiter verklagen Riot wegen Diskriminierung & bekommen Entschädigung[UPDATE]

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 7. November 2018.

  1. der kreis schliesst sich nur diesbezüglich, dass wir nicht genau wissen, zu welchen teilen das verhalten von was bestimmt wird. der hardcore-konstruktivismus wird nicht von sehr vielen wissenschaftlern geteilt. im gegenteil, die meisten lehnen den entschieden ab, weil alle ergebnisse darauf hindeuten, dass es eine gewisse prädisposition gibt, die nichts mit der sozialisierung zu tun hat. wenn wir bei deinem beispiel mit den 1,50m bleiben - ob diese eigenschaft beispielsweise als attraktiv oder unattraktiv eingestuft wird hat wohl eher was mit der durchschnittsgrösse der männlichen bevölkerung zu tun denn mit einer wie auch immer gearteten sozialisierung.
     
  2. Pantheos

    Pantheos
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    Ich weiß immernoch nicht wie ich das um Riot einordnen soll irgendwie. Auch den Begriff "Bro Culture" hätte ich jetzt eher positiv besetzt. Gibt's denn irgendwelche detaillierten und spezifischen Vorwürfe, oder nur diese allgemeinen? (Also öffentlich, in den Akten wird es die sicher geben)
     
  3. BugenHagen gesperrter Benutzer

    BugenHagen
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    Diese 400 Millionen Forderung zeigt nur einmal mehr, dass es den Betroffenen da nicht etwa um Gleichbehandlung geht, sondern nur darum, im Nachinein ordentlich Kohle aus der Sache zu schlagen.
    Der Punkt mit der sexuellen Belästigung durch Vorgesetzte ist eh etwas, wofür nicht das Unternehmen an sich zur Rechenschaft gezogen werden kann. Das ist eine Sache des zivilen Strafrechts und muss einzeln verhandelt werden.

    Insofern geht es letztlich nur um eine gewisse Diskriminierung von Frauen innerhalb des Unternehmens. Das mag sicher nicht angenehm gewesen sein, aber 400 Mio. sind da einfach gehörig zuviel.
     
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  4. KING123KING123 dumm leckt gut

    KING123KING123
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    "Anwälte fordern 390 Millionen Dollar mehr als zunächst vereinbart."

    Es geht hier einfach mal wieder nur ums Geld!
    Ich werfe hier sogar denn Frauen vor, das ganz zu provoziert zu haben um möglich schnell an Geld zu kommen. Es würde mich nicht wurden wenn Frauen mit Absicht möglichste leicht bekleidet durch die Büros laufen um gewisse Handlungen zu provozieren.

    Mir tuen hier vor allen die Frauen leid, die das nicht machen und das auch nicht nötig haben aber genau unter ihren Artgenossen leiden!
     
  5. Wirsing gesperrter Benutzer

    Wirsing
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    Lächerlich, es hat ja die Frauen keiner gezwungen dort zu arbeiten. Beim "Westen" geht es ja stetig bergauf und es werden Fachkräfte dringend gesucht. Kannst ja woanders hingehen, würde ich ja als Mann auch machen, wenn ich am Arbeitsplatz sexuell von Frauen belästigt werde. Oder ähm nicht? Ich denke wir sind alle "gleich", aber dann ständig irgendwelche Extrawürste.

    Künstlich aufgeblähtes Thema um einen Affentanz um Probleme zu machen, welche man so selbst durch die aktuelle Gesellschaftsdeformierung ("Moderne") geschaffen hat. Macht so ein Theater ein Einzelner geht es in die Klappsmühle, machen das ein paar Parasiten, hinter denen hunderte Milliarden stehen, mit einem Kulturkreis, wird diese Gesellschaftsumwelzung wohl "visionär" genannt.
     
  6. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Wuho, nur drei Kommentare zur neuen News und schon sind wir nicht nur bei "Selber schuld, wenn sie einen Minirock trägt!" sondern gleich bei "Sie hat mit Absicht einen Minirock, um Opfer zu werden.".


    Edit:

    Und gleich der nächste. Natürlich, niemand hat die Frau gezwungen durch den Park zu gehen.
    Ansonsten das geistentleerte Geschwurbel über gesellschaftlichen Verfall, blabla Muslime sind viel schlimmer, sind Parasiten blubbblubb. Fehlt nur noch das links-grünversifte mit in den Ring zu werfen, aber auch das klang ja schon mit dem "visionär" an.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Februar 2020
  7. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Ja, aber dafür brauchst man erstmal Beweise und muss hier nicht wie der letzte Chauvi rumpoltern und gleichzeitig noch sein eindimensionales Weltbild durch Herbwürdigung anderer zum Besten geben.
     
  8. Pantheos

    Pantheos
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    Sorry aber das ist doch wohl Unsinn³.

    Egal wie kurz der Rock ist auf Arbeit, Mann hat sich da zu benehmen. Wenn es zu kurz ist als das Mann sich benehmen kann, dann hat der Vorgesetzte das anzumerken und um arbeitstaugliche Kleidung zu bitten. Ganz einfach. Hier Opfern die Schuld an Belästigung zu geben ist wirklich kein Niveau! (sofern die Anschuldigungen denn der Wahrheit entsprechen)

    Und nein, die Summe zeigt nicht das es einfach nur ums Geld geht. Eine hohe Summe muss gewählt sein damit ein Unternehmen darunter "leidet". Was bringt eine Straße wenn sie nicht schmerzt?

    Inwiefern die Anschuldigungen hier stimmen oder nicht steht bei meinem Beitrag natürlich auf einem ganz anderen BlattLP_Art.
     
  9. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    User, die solchen frauenfeindlichen Mist von sich geben, wollen wir hier im GSPB nicht haben. Daher gibt es für dich den direkten Abflug und die Info: wenn du dich nochmals neu anmeldest, dann unterlass solche Posts ansonsten gibt es danach den Ban!
     
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  10. autofreax_com

    autofreax_com
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    Sehen wir es realistisch .. viele Männer sind einfach notgeile "Lumpis" - die Hirschen jeder Frau nach, die nicht bei 10 auf den Bäumen ist. Nachteilig: Im Jobumfeld kann man sich solchen Lumpis schlichtweg nicht entziehen - was das eigentliche Problem darstellt.

    So - da es aber sicher unmöglich ist, alle Lumpis ihres "Naturals" zu entziehen ohne mit diversen Praktiken wie Lobotomie zu arbeiten, muss man sich die Frage stellen wie man damit umgeht. Es geht dabei weniger um den Arbeitsplatz als vielmehr um die entsprechenden Menschen (die Lumpis). Ich sehe jetzt nicht unbedingt, wie der Arbeitgeber hier immer in die Verantwortung gezogen wird. Die belästigten Mitarbeiter/innen können sich über Kollegen beschweren, jene können dann von der GF bei einem ernsten Gespräch erstmal abgemahnt werden.

    Und bei aller Liebe .. ich sehe überhaupt nicht ein, warum die Strafzahlung von mehreren Millionen angemessen sein sollte. Die Betroffnen konnten jederzeit kündigen, die wurden nicht versklavt oder so, insofern gestehe ich eine Ausgleichszahlung durchaus ein, da sie nicht freiwillig kündigen sondern wegen des Umfeldes, aber Millionen? Sind die noch gesund? Da geht's doch eindeutig mehr ums Geld als um das eigene tatsächliche Befinden/Erfahrungen. Warum der Arbeitgeber und nicht die beteiligten Mitarbeiter?

    ...und so ganz neutral ist man fast immer mit dem ein oder anderen Kollegen gebunden, den man einfach nicht leiden kann (fängt ja schon in der Schule an). Damit muss man umgehen. Oder kündigen. Es ist recht einfach. Ich verklag ja auch nicht meinen Chef, nur weil ich mit dem seltsamen Humor meines Kollegen überhaupt nicht klarkommen kann.

    Insofern - diese Klage erweckt mir eher den Eindruck der Geldgier und weniger der Gerechtigkeit am Arbeitsplatz.

    PS: Ich hoffe es wird erkannt, dass ich hier ganz absichtlich auf das Geschlecht verzichte, weil es keine Rolle spielt ob der "erniedrigte" jetzt eine Frau ist oder ein männlicher Praktikant, der aufgrund verschiedener Faktoren nicht weniger heftig gedemütigt werden kann.
     
  11. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    :kotz:

    Und der nächste, der irgendwie nicht versteht, warum Seximus einfach nur scheisse ist und es irgendwie runterspielen muss. Man stelle sich mal vor, dir würde so etwas passieren. Frauen würden dich sexuel belästigen und dumme Sprüche bringen. Da gehst ja dann auch einfach hin, kündigst den Job und suchst was neues?

    Echt, wenn ich solche Posts lese, bekomme ich das Kotzen. Da fehlt mir echt das Verständnis, dass man sich hier hinstellt und versucht das noch irgendwie runterzuspielen. Die Strafen könnte nicht hoch genug sein, damit das eine Signalwirkung hat. Damit endlich die CEOs und Co. verstehen, dass sie gegen den latenten Seximus etwas machen müssen, der in vielen Firmen vorherrscht.
     
  12. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    So ist das amerikanische Justizsystem nun einmal. Dort gibt es nun einmal die Möglichkeit durch einen Vergleich das Verfahren einzustellen. Damit stimmen die Kläger überein, dass ihnen mit dieser Summe genügend Gerechtigkeit widerfahren ist um das alles nicht weiter zu verfolgen.

    Zu beachten ist, dass Riot 10 Mio an ALLE ehemaligen und aktuellen Frauen im Unternehmen verteilt hat. Die beiden Klägerinnen wollten das Geld nicht nur für sich. Das waren dann am Ende 10.000$ pro Person.
    Zumal hier nicht ganz klar ist, ob die Forderung nach 400 Mio von denselben zwei Damen ausgeht, welche seinerzeit geklagt haben, da es im Artikel nur heißt: "Ein neues Anwaltsteam, das von ehemaligen Angestellten beauftragt wurde, zog nun die Zustimmung zurück. Sie fordern stattdessen eine Zahlung von 400 Millionen Dollar."
    400 Mio wären dann 400.000$ Entschädigung pro Mitarbeiterin. In meinen Augen ist das für amerikanische Verhältnisse noch recht wenig.
     
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  13. meieiro

    meieiro
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    Du willst doch jetzt hier nicht ernsthaft sexuelle Belästigung mit dem seltsamen Humor eines Kollegen vergleichen.
    Und warum fordern immer alle das die Betroffenen doch einfach kündigen sollen. Erstens: Vielleicht sind die Betroffenen angewiesen auf dem Job, man muss ne Familie ernähren und die Chance auf einen neuen Job ist vielleicht nicht die Beste. Und dann muss man vielleicht mehrere Monate ohne Job durchkommen.
    Und zweitens warum soll immer das Opfer den Job wechseln. Sie/er hat ja nichts falsch gemacht. Evtl. ist das der Traumjob und weil ein oder mehrere Kollegen sich nicht zu benehmen wissen, soll man das aufgeben?
     
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  14. Und wieder wird hier das Falsche gelernt. Hätte Riot also Dezember 2019 nicht den $10 Millionen sofort zugestimmt, dann wäre jetzt die Forderung nach den $400 Millionen nicht gekommen. Und das bezieht sich natürlich auf alle 1.000 ehemaligen weiblichen Angestellten des Unternehmens. Weil natürlich alle 1.000 sexuell belästigt wurden. Und weil allen 1.000 trotz oft jahrelanger (!) einvernehmlicher Vertragslaufzeiten nun eine Entschädigung zusteht. Das müssen ja unglaublich fürchterliche Arbeitsbedingungen gewesen sein, wenn so viele Frauen da jahrelang gearbeitet haben, obwohl die ganze Gaming Industrie schon C-Klasse-Leute einstellt, weil es an allen Ecken und Enden fehlt.

    Wenn da jemand sexuell belästigt wurde, dann gehört der Täter gefeuert. Wenn da ein Übergriff stattgefunden hat, dann gehört der Täter vor ein Strafgericht. Wenn ein Vorgesetzter/Geschäftsführer/Inhaber einen Täter deckt, dann gehört er entsprechend den Vorwürfen ebenfalls entsprechend sanktioniert oder bestraft. Da dem Unternehmen Riot als juristische Person eine drakonische Strafe aufzuerlegen ist schlichtweg amerikanisch lächerlich. Getreu dem Motto, das fast alle Anwälte in den USA verfolgen: "Wir probieren es mal, im Zweifelsfall einigt man sich auf die Hälfte."

    Das Bedauerliche: die Unternehmer lernen daraus genau das Falsche. Und den Tätern ist es scheißegal, denn sie stehen nicht mal vor Gericht.
     
  15. VaniKa

    VaniKa
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    Das kann man nicht vergleichen. Strafe hat auch nicht immer den gleichen Zweck. Es geht hier sicherlich auch um eine Strafe im wirtschaftlichen Sinn. Schau dir doch mal die Beträge an, die auf EU-Ebene gegen Großkonzerne verhängt werden. Es geht immer darum, dass die Strafzahlung so hoch ausfällt, dass es dem zu bestrafenden Unternehmen auch "wehtut". D.h. je mehr Geld das Unternehmen hat, desto mehr Strafe muss es auch zahlen, damit man davon ausgehen kann, dass dies auch einen Effekt hat. Bei zehn Millionen US-Dollar hat Riot wohl nur gedacht: "Okay, das zahlen wir aus der Portokasse und dann haben wir Ruhe." So einfach sollten die halt nicht damit wegkommen. Das neue Anwaltsteam hat sich wohl auch gedacht, dass sie hier ein Exempel statuieren können, damit in Zukunft auch andere Studios das Thema ausreichend ernst nehmen und nicht so lasch damit umgehen. Es geht eben nicht nur um ein Studio, sondern um eine ganze Branche, und am Ende sogar um die Frage des generellen Umgangs mit Frauen in der Gesellschaft.
     
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  16. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Was heißt sofort akzeptiert? Der Prozess lief ein Jahr lang, bevor man sich dann auf einen Vergleich einigen konnte.

    Nein, es bezieht sich auf alle weiblichen Angestellte, ehemalige und aktuelle.

    Das wurde nirgendwo behauptet. Riot hat an alle Mitarbeiterinnen gezahlt, weil sie in einem frauenfeindlichen Umfeld gearbeitet haben und eventuell bei Beförderungen etc übergangen wurden, etc.

    Sie haben nun einmal die Firma verklagt, weil sie nichts gegen die Übergriffe/Benachteiligung gemacht haben. Darum geht es hier. Was im einzelnen gegen diejenigen, welche die Frauen belästigt haben gemacht wurde ist nirgendwo ein Thema gewesen, wir wissen also nicht ob diese nicht auch zusätzlich juristisch Belangt/Angezeigt wurden.
     
  17. Apfelkomplott

    Apfelkomplott
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    Das ist doch Quark, Todesstrafe mit Strafzahlungen für Diskriminierung zu vergleichen. Die Drohung der Todesstrafe betrifft einen einzelnen Täter, die Strafzahlungen ein Unternehmen, das sehr wohl Prävention betreiben kann.

    Außerdem ist die Höhe der Forderung ziemlich nichtssagend. 400 Mio heißt in diesem Zusammenhang nur "mehr als der 10 Mio Vergleich", weil ein Gericht so gut wie nie der anfänglich geforderten Summe einer Partei zustimmen wird. Wieviel es letztlich wird, hängt dann eher vom Verhandlungsgeschick der Anwälte und der Beweislage ab.
     
  18. VaniKa

    VaniKa
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    Okay, der Vergleich hinkt vielleicht auch. Letztlich geht es hier ja nicht wirklich um ein konkretes Vergehen, das im Einzelfall nachgewiesen werden könnte, zumindest längst nicht nur. Es geht um eine pauschale Zahlung aufgrund einer eher diffusen Sachlage. Man weiß nicht, wie es jeder einzelnen Frau erging, zahlt aber trotzdem Geld. Das ist der Ausgangspunkt der Betrachtung. Und jetzt beziehe meinen Text darauf. Ich schätze, es wird einen Grund geben, warum Riot lieber 1.000 Frauen jeweils 10.000 US-Dollar zahlt, und der lautet, dass sie damit immer noch deutlich Geld einsparen gegenüber einer alternativen Situation, in der vielleicht noch weit mehr Frauen klagen und ihnen die ganze Situation komplett um die Ohren fliegt. Ich sehe das Geld eher als Schweigegeld und sie haben zumindest schon mal gezeigt, dass ihnen das Schweigen so viel wert ist. Das sagt schon mal einiges aus. Ob das bei 400 Millionen noch immer der Fall ist, ist jetzt die Frage. Ich bin gespannt.
     
  19. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    This. Da kommen ja dann noch zig Dinge hinzu wie bspw. Wohnortwechsel, Kinder müssen Schule wechseln etc.


    Weißt, auch Prostituierte machen das teilweise jahrelang, selten weil sie es wirklich wollen. "Jahrelang" ist kein Argument für gar nichts.
     
  20. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Korrekt. Wir wissen aber nicht ob sie jemanden wegen sexueller Belästigung angezeigt haben. Wir wissen nur, dass hier die Firma verklagt wurde und dies in einem Vergleich geendet hat. Oder hast du die Urteile gelesen? Ich nicht.

    Da hast du recht, nachdem ich da nochmal nachgelesen habe wird das Geld nicht gleichmäßig auf alle 1000 Frauen verteilt, sondern unterschiedlich verteilt wird. Ist doch nicht ungewöhlich, dass Menschen ihren Job wegen sowas nicht aufgeben wollen und erst später klagen.
     
  21. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Und kann man nicht beides machen?
     
  22. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Gibt unzählige Prozesse in denen beides parallel läuft. Entschädigung geht
    Wiedergutmachung und Schmerzensgeld kann auch unabhängig von der, also auch nachträglich zur strafrechtlichen Verfolgung eingeklagt werden. / Siehe z.B. hier zum Bereich Kindesmissbrauch, gilt aber natürlich für alle anderen Bereiche auch.

    Oder kurz und bündig hier:
    Bei den Missbrauchsklagen in den USA läuft das doch oft so, dass um die Ermittlungen herum Vergleiche geschlossen werden, der Staatsanwalt ermittelt zwar weiter, aber die Zeugen verweigern dann die Aussage vor Gericht, die Ermittlungen laufen dann nicht selten ins Leere und werden eingestellt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Februar 2020
  23. Knappe

    Knappe
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    Ich frage mich wieso man "Bro-Culture" als Firmenkultur haben möchte.
     
  24. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Halte ich auch wieder für eine Missinterpretation. Die Anzeige ist ja gerade das Druckmittel, um Interessen auf Entschädigung durchzusetzen. Das Nichtanzeigen erschwert dabei auch nichts, wenn zig sich gegenseitig bestätigende Zeugenaussagen vorliegen und das Unternehmen selbst schon seine Verantwortung eingeräumt hat. Dafür hat man Anwälte von Kanzeleien, die auf solche Fälle spezialisiert sind. Das, was wir gerade erleben, sind Verhandlungen mit jeweils klar bestimmten Interessen. Maximierung von Entschädigung vs. Schadensbegrenzung, letzteres auch medial.
     
  25. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Darf man nicht zwei Verfahren eröffnen? Sie verklagt Max Mustermann, weil dieser sie sexuell Angegangen ist und parallel dazu verklagt sie die Firma, weil diese nicht gegen den Sexualstraftäter oder anderes vorgegangen ist.
     
  26. VaniKa

    VaniKa
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    Heißt also, es liegt nicht an den "geldgierigen" Frauen, die jetzt "maximalen Profit" rausschlagen wollen? ;)
     
  27. VaniKa

    VaniKa
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    Na schau dir mal manche Antworten hier an.
     
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  28. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Ich wundere mich echt über deine Phantasie. Hier hast du mal ein schönes Beispiel: https://www.dw.com/de/weinstein-will-sich-mit-millionen-zahlung-freikaufen/a-51637650

    Auch dein Beispiel von Aussage gegen Aussage passt nicht auf solche Fälle, in denen wie ich bereits geschrieben habe mehrere sich gegenseitig bestätigende Aussagen vorliegen.

    Es spielt auch keine Rolle, was Du oder ich hierzu denken, oder wer was wo und wann für Erpressung halten könnte. Wobei ein Vergleich natürlich genau das Gegenteil ist, aber nun gut. Ich spreche lediglich über die Realität und ich bevormunde auch niemanden, was er wie zu tun oder zu lassen hat. Wenn ich jemanden was persönlich zu raten hätte, wäre das kein Rat für alle Fälle, sondern einer unter Berücksichtigung konkreter Umstände. In deinen Posts wirfst du leider alles durcheinander.

    ---

    Dann habe ich jetzt mal selbst nachgelesen und das hier im SFC gefunden:

    Wurde das vertagt, denn ich habe noch mal bei Sam Deans Twitter am 02.02. geschaut und nichts gefunden, gegoogled habe ich es auch. Bis zum 2. Februar war das jedenfalls noch offen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2020
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  29. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Das mag dir so scheinen, nur lief auch bei Weinstein wie man an den Datierungen sehen kann beides nebeneinander. Und wenn du als möglicher Zeuge der Anklage in einem Strafprozess dich entscheidest, nicht auszusagen, weil du z.B. einen Vergleich geschlossen hast, dann macht der Staatsanwalt noch einmal was? Erpressung unterstellen?

    Deine Ansichten sind gelinge gesagt ziemlich strange.

    Daher belasse ich es nun auch dabei, solche "Diskussionen" sind mir zu faktenfrei und weltfremd. Wenn man nicht begreift oder nicht begreifen will (meist hängt es ja eher an letzterem) , warum Vergleiche sowohl zivil- wie außergerichtlich eine ständige Alltagspraxis in der Rechtsfindung (hier im weiteren Sinne verstanden, dem Streben nach Gerechtigkeit und Entschuldung) und das insbesondere in den USA, darstellen, und dann mit irgendwelchen Rechtsgrundsätzen (hier auch noch unpassend, denn ein Vergleich ist immer ein freiwillig eingegangener Aushandlungsprozess, der jederzeit mit "Nein danke" beendet werden kann und keine Drohung, es sind Anwälte am Tisch, oftmals auch nur diese) argumentiert, der hat den Kontakt zur Wirklichkeit leider verloren. Rechtsfindung ist kein Wünsch-dir-was wie selbst die Schwierigkeit der Auslegung von Verfassungsfragen immer wieder klarstellen. Mich wundert übrigens daher auch nicht, dass du die von dir oben erwähnten Quellen zum Riot-Fall nicht verlinkt hast. Die zeigen nämlich genau das, dass hier gerade eine Rechtsabklärung (im Rahmen einer bereits eingestandenen Verantwortlichkeit) stattfindet, und das sogar schon auf der Ebene der Zuständigkeit. Daher läuft auch dein proklamierter Vorwurf an die Gamestar hier ins Leere.

    Nichtsdestotrotz, ein schönes Wochenende dir. Muss ja nicht bedeuten, dass es nicht andere Themen gibt, wo man sich näher steht und dann auch von diesem Horizont aus betrachtet interessant diskutieren kann. Hier meiner wie auch deiner Meinung nach leider nicht.
     
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  30. Ceiwyn

    Ceiwyn
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    Hinsichtlich des Umstands, dass du sowohl bunt US-amerikanische und deutsche Rechtssysteme miteinander verquirlst, als auch offenbar §§ 257c StPO (Deal), 403 StPO (Adhäsionsverfahren) und § 155a StPO (Täter-Opfer-Ausgleich) nicht kennst, halte ich das für eine mutige Aussage. Es gibt mittlerweile Opferentschädigungen verschiedenster Art in der StPO, sodass eine Zivilklage häufig gar nicht mehr - jedenfalls bei minder schweren Fällen - angestrengt wird, da die dafür zugesprochenen Schmerzensgelder nach der Rechtsprechung häufig nicht mal 4-stellige Beträge erreichen. Ganz abgesehen davon, dass eine bloße Diskriminierung nicht nach § 177 StGB strafbar ist, sondern allenfalls eine Kompensation nach dem AGG rechtfertigen würde.

    Die Behauptung von dir weiter oben, dass ein Strafverfahren einen Vergleich ausschließen würde, ist übrigens jedenfalls nach deutschem Recht ebenfalls unzutreffend.
     
  31. KnSNaru

    KnSNaru
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    Logitech Mouse M120 (Desktop MK120) / Logitech Keyboard K120 (Desktop MK120)
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    Microsoft Windows 10 Pro x64
    Monitor:
    Samsung SyncMaster S22C350H LED / BenQ Senseye 3 LED GL2450-T / Acer G5 Series G225HQVbd
    Posaune nicht solchen Nonsens, Du Intrigant!
     
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