Artikel: Minecraft-Schöpfer löscht seinen Twitter-Account mit 4 Millionen Followern

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Philipp Elsner, 28. August 2020.

  1. Ceiwyn

    Ceiwyn
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    Der Duden ist deswegen eine geeignete Quelle, weil er - wie alle Fachbücher - regelmäßig überwacht und aktualisiert wird. Nicht zuletzt stehen hinter dem Duden ganz konkrete Personen, die mit ihrem Namen für die Verlässlichkeit der Quelle bürgen. Aus diesem Grund ist der Duden auch wissenschaftlich anerkannt und wird regelmäßig von Fachbüchern, wissenschaftlichen Publikationen und Gerichtsurteilen zitiert. Ganz anders Wikipedia: Aufgrund der anonymen Autorenschaft ist hier keinerlei Qualitätskontrolle gewährleistet. Die ZEIT hat 2019 auch darüber berichtet, dass jedenfalls in der deutschen Wikipedia rund 2/3 aller Artikel alt sind und dringed einer Aktualisierung bedürfen, gleichzeitig sich neue Autoren aber kaum gegen alteingesessene Admins durchsetzen können. Im Übrigen lässt Wikipedia jeden ohne konkretes Fachwissen Artikel schreiben, so wurde - jedenfalls ausweislich des Zeitungsbeitrags - der Artikel über das 3. Reich vor allem von einem Lateinlehrer und einem arbeitslosen Musiklehrer geschrieben. Demgegenüber arbeiten beim Duden ausgebildete Germanisten. Von der mangelnden bzw. nicht gewährleisteten Neutralität gerade bei politisch schwierigen Artikeln mal ganz zu schweigen.

    Die Wikipedia ist aus meiner Sicht völliger Mist und kaum eine bessere Quelle als die Bild.
     
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  2. Nunja, soll er halt machen. Was treibt er heute eigentlich? Der kann doch auch nicht den ganzen Tag nur in seiner Villa sitzen und zocken?
    Seitdem er Mojang verlassen hat hört man so rein gar nichts mehr.
     
  3. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    St. Ottilien
    Mein RIG:
    CPU:
    stöhnt
    Grafikkarte:
    hält im Winter warm
    Motherboard:
    ist die Mutter allen Übels
    RAM:
    guckt desinteressiert
    Laufwerke:
    laufen ab Werk
    Soundkarte:
    spuckt große Töne
    Gehäuse:
    eines Einsiedlerkrebs
    Maus und Tastatur:
    werden hart geklickt
    Betriebssystem:
    hält den Müll zusammen
    Monitor:
    für die Ganzkörperüberwachung
    Na doch. Aber nicht unbedingt positive Dinge und so gar nichts, was mit Spielen zu tun hat. :ugly:
     
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  4. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Das Wikipedia keine Probleme hat will ich ja auch gar nicht sagen. Gab ja auch das mit der DHL und ihrem Beitrag im Afghanistan Krieg, falls ich mich recht entsinne.
    Aber das ändert nichts an der Sache, dass die Definition von Genie bei Wikipedia mehr Quellen hat als die vom Duden. Man kann nun natürlich sagen, Duden braucht keine Quellen, sondern ist einfach die Quelle, das ist in meinen Augen aber wenig transparent und gibt diesem ganze gewöhnlichen Verlag deutlich mehr Macht als ihm zustehen sollte.

    Hast du da mal ne Quelle wo ich mich einlesen kann? Wer überwacht den Duden denn?
     
  5. Weiß ich :ugly:
    Ich meine was treibt der Mann beruflich? Ich weiß, dass er nicht angewiesen ist zu arbeiten, dafür hat er zu viel Geld. Aber den ganzen Tag nur auf der faulen Haut liegen kann nicht glücklich machen. An Minecraft arbeitet er seit dem Verkauf ja nicht mehr und 0x10c oder wie das Weltall-Projekt hieß hat er nach etwa einem Jahr eingestellt, wir sprechen hier aber von 2013. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er seit dem Verkauf von Mojang schlicht gar nichts mehr macht :hmm:
     
  6. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    CPU:
    stöhnt
    Grafikkarte:
    hält im Winter warm
    Motherboard:
    ist die Mutter allen Übels
    RAM:
    guckt desinteressiert
    Laufwerke:
    laufen ab Werk
    Soundkarte:
    spuckt große Töne
    Gehäuse:
    eines Einsiedlerkrebs
    Maus und Tastatur:
    werden hart geklickt
    Betriebssystem:
    hält den Müll zusammen
    Monitor:
    für die Ganzkörperüberwachung
    Hat er auch vor ein paar Jahren so in etwa gesagt:

    https://www.nzherald.co.nz/entertai...elt-more-isolated/TWVBK5OKRFUXSKD3OVX7KNKTGQ/

    Seitdem... hing er auf Twitter rum oder so, zu irgendwelchen "richtigen" Projekten seinerseits ist wenig bekannt bzw. kam da nicht viel an die Öffentlichkeit, Mitte 2014 hat er wohl mal ein unfertiges Spiel namens Cliffhorse herausgebracht und später an einer Art Voxelengine gearbeitet:

    https://www.gamerevolution.com/news/363305-notch-working-minecraft-successor
     
  7. @der.Otti
    Heißt, er gammelt seit 2014 in seiner Villa rum? Für jemanden, der eigentlich hochbegabt ist muss das doch die Hölle sein.
    Ich mein ich hab ein Video von ihm und seiner Villa gesehen, alter Schwede. Aber dennoch, ohne Leben drinnen ist es halt auch nur ein großes Haus.
     
  8. Glaub mir, mir geht es definitiv so. Klar, meine Arbeit stellt mich vor viele neuen Herausforderungen, gleichzeitig lerne ich aber auch viele neue Dinge. Ich empfinde nichts Deprimierenderes (richtig geschrieben? :ugly: ) als den ganzen Tag zu Hause zu sitzen und nichts zu tun zu haben. Geld alleine macht nicht glücklich.
    Ich meine, setz du dich mal in deine Villa ohne eine Menschenseele außer dir selbst. Das mag ja ein paar Tage bis ein paar Wochen gut gehen, aber Jahre? Da verblödet man doch irgendwann.
     
  9. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    75
    Wow, die Diskussion lebt noch?

    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
    Warum ist die Definition ein Genie sei eine Person mit "überragender schöpferischer Geisteskraft" auf Wikipedia jetzt gleich noch einmal der gleichen Definition ("Mensch mit überragender schöpferischer Begabung, Geisteskraft") unterlegen?
    Weil letztere von "Mensch" spricht, statt von "Person"? Oder weil man beim Duden noch ein "Begabung" eingeflochten hat?

    Eine Ausage wird nicht unwahrer, nur weil sie aus einer bestimmten Quelle stammt. Sie ist unwahr wenn sie unwahr ist.
    Selbst ein Hitler kann recht haben, wenn er etwa sagt: "9 ist durrrrrch 3 teilbaaarrr" und selbst Mutter Theresa lügt, wenn sie behaupten würde "Der Himmel ist immer Lila-Grün kariert".

    Wikipedia übernimmt die Definition ja selbst bloß aus Wilhelm Hehlmanns "Wörterbuch der Psychologie"...(wahrscheinlich ähnlich wie der Duden^^)...
    ...d.h.,wenn du Wikipedias Definition angreifen willst, müsstest du erklären, warum Hehlmann "falsch" liegt...

    Darüberhinaus bringt der Duden wirklich nur die Definition, keine weiteren Informationen. Bei Wikipedia gibt es immerhin 29 Quellen, die man bei Interesse "checken" kann...

    Kurzgesagt: Ich lehne deine Missachtung Wikipedias als zu pauschal ab.
    (Ja, es gibt valide Kritikpunkte wenn es um Wikipedia geht und als wissenschaftliche oder schulische Primärquelle taugt die Seite nichts. Aber als Startpunkt für Recherchen oder allgemeine für Internetdiskussionen reicht WP allemal..)

    Beste Grüße und Gesundheit,
    Guy!
     
  10. Crimok One Punch Man Moderator

    Crimok
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    Yharnam
    Mir ging es damals in meinem Post nur darum, dass Wikipedia als Quelle nicht so zuverlässig ist und nicht um den Inhalt selbst. Wenn jemand explizit nach einer Quelle fragt, würde ich deshalb niemals Wikipedia nehmen sondern anerkannte Quellen,wie z.B. den Duden.
     
  11. guy gesperrter Benutzer

    guy
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    75
    Niemand hat die fragliche Definition hinterfragt, nur weil sie zufällig von Wikipedia kam.

    Danach hat aber niemand gefragt, gefragt wurde nach persönlichen Definitionen.
    Wenn dich jemand fragt, wie du Freundschaft definierst, wird es dir niemand vorwerfen, wenn deine persönliche Definition mit einer unwissenschaftlichen Quelle korreliert.
    Da stellt sich höchstens die Frage (wie eben auch hier), ob selbige in sich selbst schlüssig ist.

    Beste Grüße und Gesundheit,
    Guy!
     
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