Artikel: Rücktritte bei Ubisoft nach Missbrauchsvorwürfen

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Heiko Klinge, 12. Juli 2020.

  1. MissBakaNeko

    MissBakaNeko
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    Wenn es in Deutschland kein Problem darstellt, warum betreibt dann die Polizei Stuttgart z.B. Ahnenforschung mit den Verdächtigen von den Krawallen? Warum wird Racial Profiling genutzt? Das sind rassistische Methoden die in diesem Land gang und gäbe sind.
     
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  2. Galki2016 gesperrter Benutzer

    Galki2016
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    "Wenn dir immer noch nicht klar ist was ich sage, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion mit dir."
    "Ich lache auch über Witze über Juden, Schwarze, Hasen, Ostfriesen, Frauen und sonstige Minderheiten, genauso wie ich über die Witze von Max Uthoff, Claus von Wagner und Volker Pispers, Jimmy Carr, Romesh Ranganathan, und wenn ich es nicht vermeiden kann auch von Mario Barth oder Oliver Pocher und unzähligen anderen nationalen und internationalen Kabarettisten, und Comedians lache. Wenn dir das nicht passt, da ist die Tür."

    Du behauptet, unterem Strich, das Frauen genauso häufig sexuellen Missbrauch begehen wie Männer. Jetzt duckst du dich, wie nicht anders zu erwarten, von einer glasklaren Positionierung weg und andwortest mit schwammigen Geschwurbel. Wenig später stellst du fest das du dich über Schwarze, Juden, Ostfriesen, Hasen usw. lustig machst. Tja damit ist eigentlich glasklar welc Geistes Kind du bist. Zur Sicherheit webst du Ostfriesen und Hasen ein um von deiner Grundhaltung abzulenken. Das klappt nicht. Du relativisiert sexuellen Missbrauch an Frauen und weisst ganz offensichtlich nicht was Rassismus bedeutet. Ich persönlich frage mich natürlich was von jemanden zu halten ist, der über Pipikaka Witze eines Mario Barth lacht. Unabhängig deiner Claqueure, die dir begeistert Beifall klatschen, ist nun für alle anderen deutlich geworden was du für ein Mensch du bist. Nein, ich versuche es zu vermeiden über schwarze Menschen oder Juden zu lachen. Wenn dir nicht klar ist warum man genau das, in diesen Zeiten, vermeiden sollte ist dir nicht zu helfen. Auch finde ich es abstossend wie man das Leid von sexuell missbrauchten Frauen mit dem Leid, in Relation der Betroffenen, von Männern pauschal auf eine Stufe stellen kann.
     
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  3. Sace

    Sace
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    Wo habe ich bitte geschrieben, dass es kein Problem darstellt? Rassismus ist überall ein Problem, aber nicht im selbem Maß, das habe ich geschrieben. Ob es systematisches racial profiling gibt, muss ja erst einmal bewiesen werden, auf die Studie bin ich gespannt. Durch die Familie habe ich gute Einblicke in die Polizeiarbeit und was für Menschen da teilweise auf die Bevölkerung losgelassen werden. Aber Schwierigkeiten mit der Jobsuche und gehäufte Kontrollen mit Morden durch rassistische Polizisten gleichzusetzen ist schon etwas stark. Von daher bleibe ich dabei: Deutschland ist nicht in dem Maße von Rassismus, gerade was Polizeigewalt angeht, betroffen, wie Amerika. Darum sind Demonstrationen und die damit einhergehenden Krawalle gegen überzogene Polizeigewalt in Deutschland für mich befremdlich.
     
  4. Sace

    Sace
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    Finde ich gut (Sarkasmus), wie du mir Dinge vorwirfst, derer du dich selbst schuldig gemacht hast. In der Tat, was soll man dazu noch sagen?
    Ansonsten warte ich natürlich gespannt auf die Studie. Dass sie blockiert wird, ist höchst fraglich, ist es doch schlussendlich nur eine Studie, die entweder Probleme aufzeigt oder eben nicht. Am Ende ist das für die Gesellschaft immer ein Gewinn, denn für Konsequenzen braucht man verlässliche Daten. Wer sich dagegen stellt, hat in seiner Position möglicherweise nichts verloren.
     
  5. Galki2016 gesperrter Benutzer

    Galki2016
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    Wie bitte, "es darf keine Rolle spielen" ob man White Power oder Black Life Matters skandiert? WIE BITTE? Kapierst du überhaupt was für einen abartigen Mist du da von dir gibst? Du stellst also den KuKluxKlan ("white power") und Black Life Matters auf eine Stufe? Dann kannst DU auch die NSDAP und Brot für die Welt auf eine Stufe stellen. Du siehst denn Unterschied tatsächlich nicht? Ja die Demokratie hält das aus in dem sie der sogenanten "white power" Bewegung mit Hilfe des Rechtsstaats, falls du weißt was das ist, den garaus macht.
     
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  6. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    Dieser Post lässt deinen "Witz" von gestern in einem anderen Licht stehen. Deinen Rassimus braucht es hier überhaupt nicht; das kannst du dir komplett knicken. Dafür gibt es eine Temp-Sperre von 3 Tagen und eine Verwarnung!

    @alle anderen: wer meint, dass die Demokratie "von links" erodiert, wenn man rassistische Äusserungen (dazu gehört White Power) nicht mehr äussern darf, der sollte man sein Weltbild gehörig überdenken!
     
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  7. Sace

    Sace
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    Ich zitiere:
    "Mimimi! Oh mein Gott ein paar Idioten haben mal ein Event in Toronto torpediert, mimimimi wie soll man sich davon nur erholen und den Willen haben weiter zu machen?
    Was sind dagegen schon Gewalt in der Christopher Street oder in Alabama gewesen? Wir wurden von ein paar Idioten ausgebuht und die haben uns sogar angeschrien, wir haben keine Chance das war so traumatisierend! MLK wurde wenigstens nur erschossen und Al Sharpton musste nur die Scheiße aus sich rausprügeln lassen. Wir sind so arm dran"

    Kurzfassung der Antwort zu meinen Schilderungen, der Anfang und das Ende genügt eigentlich: "Mimimi! Wir sind so arm dran" kleinersprechen als auf sämtliche Einwände mit "Mimimi" zu reagieren geht eigentlich nicht.

    1. Habe auch ich nicht die Gewalt gegen Frauen relativiert, sondern auf Gewalt gegen Männer aufmerksam gemacht. Oder relativierst du gerade Gewalt gegen Uiguren weil du auf Gewalt gegen Schwarze aufmerksam machst?

    2. Woher weißt du denn, dass ich nur hier zu dem Thema schreibe bzw. in welchen Vereinen ich mich ansonsten noch engagiere (bzw. eben auch nicht)? So wie fast alle deine Beiträge nur Unterstellungen und Behauptungen.

    Dass man ausschließlich auf die Straße gehen muss, um Aktivismus zu betreiben siehst hoffentlich nur du so.
     
  8. Sace

    Sace
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    Ich habe tatsächlich nicht die gleiche Polizeigewalt in Deutschland erlebt, die in Amerika regelmäßig durch die Schlagzeilen geht. Genauso verhält es sich mit Rassismus. Wenn du da anderer Ansicht bist, kannst du sicherlich Statistiken nennen. Rassismus zu bekämpfen, wo er auftritt, sollte für jeden selbstverständlich sein. Die deutsche Polizei wird auf Reddit in den entsprechenden Subreddits, die sich z.Z. mit Polizeigewalt beschäftigen übrigens verglichen mit der amerikanischen Polizei gelobt.Nochmal also: Deswegen großangelegte Proteste (dazu zählen auch die Krawalle mit mehreren Verletzten und Plünderungen) zu starten halte ich für befremdlich.



    Ich weiß nicht, ob es in Hamburg Events gibt, ich unterstütze wie gesagt hauptsächlich Herrn Hoffmann und MANNdat und deren Arbeit. Dabei fällt mir auf, dass du auf viele meiner Anmerkungen leider auch nicht eingehst, sondern nur Cherrypicking betreibst.

    Nur weil du steile Behauptungen aufstellst, was ich tue oder will, heißt es nicht, dass das wahr ist. Klar, anderen Passivität zu unterstellen ist immer leicht und bequem.

    WIe wäre es mit MeToo? Ist tatsächlich im Internet und auf Twitter losgetreten worden. Verglichen mit Feminismus sind die Forderungen nach Männerrechten extrem jung, da sich die Nachteile, unter denen Männer leiden, jetzt erst bilden bzw. erst jetzt an die Oberfläche treten, nachdem wir uns langsam der Gleichberechtigung in anderen Bereichen annähern. Ein Beispiel war das paritätische Aufteilen des Sorgerechts AKA Wechselmodell. Rate mal, wer besonders dagegen Sturm läuft? Richtig, eine bestimmte Bewegung, die sich "Gleichberechtigung für alle" auf die Fahnen geschrieben hat.
     
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  9. Crimok One Punch Man Moderator

    Crimok
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    Abschließend sage ich hier jetzt einfach mal meine Meinung zu diesem Thema.

    Machtmissbrauch, sexuelle Belästigung, Rassismus, Gewalt, usw. sind nicht in Ordnung und sollten von niemanden klein geredet oder verteidigt werden. Das hat auch nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun, denn wenn man solche Sachen ok findet, dann sollte man sich vielleicht professionelle Hilfe suchen oder wenigstens mal darüber nachdenken, was man so von sich gibt und ob das wirklich ok ist.

    Es ist auch eigentlich egal ob Männer jetzt die meisten sexuellen Belästigungen machen oder die Frauen ähnlich viele sexuelle Belästigungen ausführen und diese nur nicht bekannt werden. Das sollte generell keine Rolle Spielen, da das nur das Schubladendenken der Menschen fördert. Ich akzeptiere und respektiere ersteinmal jeden Menschen und behandle diese auch dementsprechend. Deshalb möchte ich auch nicht in eine Schublade mit Vergewaltigern, Gewalttätigen Psychopathen oder ähnlichen geworfen werden.

    Wenn eine Führungsperson sexuellen Missbrauch duldet, dann ist er/sie nicht als Führungsperson geeignet. Das diese dann gefeuert werden ist dann auch gerechtfertigt.
     
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  10. Sace

    Sace
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    Sehe ich ganz genauso. Niemand sollte die Augen vor Sexismus, Gewalt und Rassismus verschließen, und zwar jedweder Form.
     
  11. Igniatesch

    Igniatesch
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    Einfach mal Chuck Norris fragen. Der kennt alle Frauen wie Männer gleich zweimal ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2020
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  12. Igniatesch

    Igniatesch
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    Wo wurde das denn gesagt?
     
  13. rtom

    rtom
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    Ich bin schwul und möchte ganz ehrlich lieber alexios auf den aller wertesten schauen. Also am besten ist doch wenn man die Wahl hat. Und zu der creed Reihe fand ich alexios auch passender. Habe aber ebenso gerne horizon zero dawn gespielt. In sofern denke ich lag der Kreativdirektor mit seiner Entscheidung richtig. Man muss das franchise auch im Gesamtkontext sehen. Da games auch als Kunstform gelten und kreative Freiheit besteht finde ich die Sexismusdebatte auch etwas aufgestülpt. Es steht doch jedem frei seine eigenen games zu machen. Beispiele für Spiele mit starken Heldinnen gibt es auch also kann doch jeder glücklich werden.
     
  14. Vivat Imperatoris

    Vivat Imperatoris
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    Ich bin wirklich mal gespannt ob sich nach den personellen Veränderungen und den Schreier Report auch das Design von Ubisoft Spielen verändert.

    Eine Abkehr von der Ubisoftformel und eine größere Unterscheidbarkeit der verschiedenen Spiele, sowie etwas gestrafftere und weniger sinnlos zu gestopfte Spiele wären z.B. sehr wünschenswert!
     
  15. Shaddow30

    Shaddow30
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    Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit den Spielen von Ubisoft und wenn ich diese spiele, habe ich immer großen Spaß dabei und bin sehr glücklich damit. Dass da im Hintergrund jedoch solch unverantwortliche und unreife Dinge passieren, stört mich nun doch sehr. Für mich ist die derzeitige Situation ein Grund erstmal auf zukünftige Ubisoft Titel zu verzichten um zu zeigen dass ich als Fan von Ubisoft Spiele so ein Verhalten nicht dulden kann.

    Lg
     
  16. Vivat Imperatoris

    Vivat Imperatoris
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    Wehe ein Mann würde sagen: Ich spiele lieber Frauen, da ich ihnen AUF DEN ARSCH SCHAUEN WILL!

    Nach modernen Maßstäben würde man dies wohl Sexismus nennen was du gerade sagtest! ;)
     
  17. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Nö, das ist immerhin eine häufig gebrachte Erklärung, warum Männer durchaus häufiger mal weibliche Charaktere wählen. Grundsätzlich ist an empfundener Ästhetik erstmal auch nicht auszusetzen.
     
  18. Companion Cube

    Companion Cube
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    Inwiefern ist es begrüßenswert, wenn Frauen wie Cécile Cornet und Ghislaine Maxwell nicht zur Rechenschaft gezogen werden sollten?

    Der Schreier-Artikel ist wie gewohnt hervorragend. Er hilft nämlich unter anderem die Rolle des HR-Teams ins rechte Licht zu rücken.

     
  19. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Liest man hier häufiger mal in den Diskussionen und bisher habe ich nie eine Beschwerde diesbezüglich mitbekommen.
     
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  20. Slasher0ne

    Slasher0ne
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    Wieso? Grundsätzlich sollte es immer eine Auswahl geben. Charakterauswahl hängt bei mir grundsätzlich bei der gestaltung der Charakter ab und natürlich der Story.
    Ich nehme meistens auch einen weiblichen Char, aus wohlbekannten Gründen. Und ich steh auch dazu.
     
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  21. badtaste21

    badtaste21
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    Ich finde das schlichtweg erschütternd. Das hätte ich Ubisoft so nicht zugetraut. Das Einzige was ich sogar gut finde ist dass man die Geschlechter in den neueren Teilen wählen kann. Warum nicht? Solange sie einen Weg finden wie man die Geschichte beiden Geschlechtern zuordnen kann, soll doch jeder ein wenig seine eigene Geschichte erzählen dürfen. Es mag nicht immer passen und eine Trilogie wie es sie zu Ezio gab hat sicher auch ihren Reiz, aber ich habe bspw. auch lieber Evie gespielt, weil sie einfach vom Charakter her besser zu mir passt.

    Ich hoffe auch nach wie vor dass wir ihre Tochter in einem Weltkriegsszenario sehen werden, wie es bereits ingame angeteasert wurde.

    Umso fragwürdiger finde ich es dann zu erfahren dass aufgrund interner, sexistischer Auswüchse die Spielzeit die man mit Evie haben sollte, künstilich beschränkt wurde. Was zur Hölle?! Es muss zwar nicht immer alles ausgeglichen sein, solange es einer logischen oder künstlerischen Designentscheidung folgt, aber wenn es ursprünglich so sein sollte und dann nur nicht so gemacht wird weil sich ein paar frauenfeindliche Typen durchsetzen konnten, die ihre Macht missbrauchen... puh, also dann ist das echt ein Hammer.

    Mich enttäuscht das wirklich.
     
  22. Infosoph

    Infosoph
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    Ich hätte auf Alexios sowas von verzichten können.
    Aber ich bin auch älter. Vielleicht würde es mir als Teenager anders gehen und mir wäre eine männliche Figur zu Identifikiation wichtiger.
     
  23. badtaste21

    badtaste21
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    Darum geht es mir eigentlich weniger. Das ist reizvoll, aber nicht entscheidend. Bspw. gefällt mir beim kommenden AC: Valhalla die Vorstellung dass eine starke Walküre die rauen Gesellen anführt und sich behaupten kann einfach besser als den klischeehaften, bärtigen Brutalo zu spielen, den man schon zigfach gesehen und gespielt hat. Bei AC Syndicate war mir Evie lieber weil ich mich charakterlich besser mit ihr identifizieren kann und sie zweifellos mehr vom Credo verstanden hat als Jacob.

    Generell finde ich Frauen einfach interessanter als Männer. Can't help it... :nixblick:
     
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  24. i.z.

    i.z.
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    Es geht ja nicht immer nur um den Arsch. Gerade, wenn man nur aus zwei vorgefertigten Figuren wählen kann, muss man sich halt manchmal mit dem kleineren Übel zufrieden geben - aus ganz unterschiedlichen Gründen.
    Am Beispiel Odyssey: Das habe ich zwar nicht gespielt, hätte dort im Fall der Fälle aber auch Kassandra gewählt. Warum? Weil ich erwachsene Männer in kurzen Hosen nicht ernst nehmen kann und daher finde, dass die klassische Griechenkluft total bescheuert aussieht. Bei einer weiblichen Figur ist das nicht ganz so schlimm.
     
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  25. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Mein Eindruck ist dass man sich bei weiblichen Charakteren häufig etwas mehr Mühe beim writing gibt. Während der Mann manches Mal nicht über "stark, Held, edel, bla" hinauskommt wird bei der Frau - selbst wenn sie letztlich die gleichen Eigenschaften besitzt - irgendwie immerhin noch erklärt, wie sie dahin kam, wo sie im Spiel dann letztlich ist.
    Oder bei Antagonisten reicht dem Mann halt "gierig, böse, wahnsinnig" usw., während der Frau noch ein Werdegang gereicht wird.

    Generell fände ich interessantere männliche Charaktere auch mal toll.
     
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  26. TouchGameplay

    TouchGameplay
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    "Syndicate: Sollte den Geschwistern Jacob und Evie denselben Raum geben und euch beide ungefähr gleich lang spielen lassen. Letzten Endes spielt ihr Jacob jedoch häufiger als Evie."

    Das ist doch so gar nicht richtig. Es gibt zwar im Spiel Passagen, wo man Jacob spielen "muss" aber diese kann man an einer Hand abzählen und sonst kann man immer(!) mit Evie in die Schlacht ziehen und Jacob Gott sei Dank links liegen lassen.

    Im Jack the Ripper DLC ist dann Jacob sowieso nur noch ein Schatten den man hier und dort sieht.

    Könnte es sein das der/die Schreiber das Spiel hier überhaupt nicht gespielt hat oder diese Information nicht verifiziert hatte?. Im Artikel wird der Eindruck erzeugt man müsse ständig und immer mit Jacob spielen, das ist aber eben nicht der Fall.

    Bitte die Passage aus dem Artikel streichen, wundere mich das hier der Dimitry deswegen nicht gleich auf die Barrikaden gestiegen ist :kotz:
     
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  27. i.z.

    i.z.
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    Interessanter Punkt. Weibliche Figuren brechen mit Klischees und Genre-Konventionen. Daher muss man diesen vermeintlichen Widerspruch zu Althergebrachtem erklären, was dann mitunter ganz nebenbei zu interessanteren Figuren führt.

    Und dieser Effekt kann den Spieler auch selbst betreffen: Ich empfand es immer als leichter, mir in Rollenspielen Hintergrundgeschichten für weibliche Figuren auszudenken. Die Notwendigkeit, ihre Situation zu erklären, beflügelt offenbar die Phantasie.
     
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  28. Chellger gesperrter Benutzer

    Chellger
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    Also wenn jeder Zwischenruf, den mal irgendwer im Übermut rausgehauen hat, sei er noch so dämlich, in der Öffentlichkeit breitgetreten wird, wie das mit dem Affen, dann haben wir ein ganz anderes Problem. Unschön, ja, aber man kann sich auch zu viel über solche Dinge aufregen.
     
  29. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Das Problem wäre dann, dass Rassismus nicht mehr akzeptiert wäre? Ja, fürchterliche Vorstellung. Lasst uns lieber Rassismus als unüberlegten Zwischenruf abtun, dann wird alles wieder gut.
     
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  30. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Nun...

    Sequence 1 - 1 mission - 1 Jacob
    Sequence 2 - 1 mission - 1 Evie
    Sequence 3 - 7 missions - 1 Jacob, 1 Evie, 5 Jacob or Evie (the liberation introductory ones)
    Sequence 4 - 7 missions - 4 Jacob, 2 Evie, 1 Jacob or Evie (a mandatory Bell mission)
    Sequence 5 - 7 missions - 4 Jacob, 2 Evie, 1 Jacob or Evie (a mandatory Bell mission)
    Sequence 6 - 5 missions - 3 Jacob, 2 Evie
    Sequence 7 - 6 missions - 4 Jacob, 2 Evie
    (interlude - need to conquer boroughs with Jacob/Evie to unlock Sequence 8)
    Sequence 8 - 4 missions - 4 Jacob
    Sequence 9 - 4 missions - 2 Jacob, 1 Evie, 1 Jacob & Evie

    Total missions: 42
    Total Jacob missions: 24
    Total Evie missions: 12
    Total missions with changeable characters: 7

    Quelle: https://gamefaqs.gamespot.com/boards/894434-assassins-creed-syndicate/72694129
     
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  31. Grayfox-87-

    Grayfox-87-
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    Warum ist man eigentlich so extrem darauf verbissen eine Frau als Hauptcharakter in einem Spiel wie AC zu pressen?
    Ich bin hier immernoch der Meinung das Ubisoft spiele mit Frauen machen sollte, aber nicht um die Männlichen Charaktere zu ersetzen indenen es IMMER Männliche waren...?!

    Metoo hin oder her aber irgendwie übertreiben einige mit diesem Gender Mist!
    Ich bin da auf eurer Seite wenn es darum geht das Sexuelle belästigung nichts am Arbeitsplatz verloren hat und finde auch das diese Personen keine Führungsposition einnehmen sollten!
    Doch warum zu Teufel wird auf einmal dieses Thema "wir wollen überall Frauen als Hauptcharkater haben"?!

    Ganz ehrlich, da bin ich sicher nicht der einzige, kauft keine Spiele indem ich eine Frau als Main spiele...vor allem nicht wenn davor immer Männliche Charaktere im Rampenlicht standen!
    Was kommt als nächstes...GOD OF WAR mit einer Frau?

    Wie gesagt, ein Komplett neues Spiel mit einer FRAU=OK, aber bestehendes mit muss zu ändern...mäh!
     
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  32. Mooreel

    Mooreel
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    "Letzten Endes spielt ihr Jacob jedoch häufiger als Evie: Er bekommt 24 Story-Missionen, seine Schwester hingegen nur 12"

    ge bitte.
     
  33. bMkiD7

    bMkiD7
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    denke, es wäre angemessen ubisoft deswegen abzuschaffen. zudem möchte ich kurz einwerfen, wie anstrengend dieser empörungstrigger die diskussion macht. anstrengend und inhaltlich flach. wenn man der these folgt, dass frauen strukturell in unseren gesellschaften benachteiligt sind, woher dann jedes mal dieser überraschungsmoment? bei ubisoft arbeiten auch nur menschen, warum sollten die da weniger stereotype aufgreifen, als die gesellschaft, deren teil sie sind?

    ich würde mir jedoch wünschen, dass es möglich wird, dieses thema offen anzugehen und auch diejenigen erstmal zu akzeptieren, die nicht unbedingt der selben meinung sind, wie man selbst. und das bedeutet nicht nur, solche leute nicht zu trollen, sondern auch sie in ihrer haltung erst einmal anzunehmen. und sich dann die frage zu stellen, was jemanden zu seiner position bringt - vermutlich mehr als bloße dummheit. insofern mutet es auch fadenscheinig an, sexisten z.b. damit überführen zu wollen, dass man jacob ja viel öfter spielt als evie. man beschwert sich einerseits über das niveaulimbo, andererseits verkürzt man die darstellung eigentlicher probleme (nämlich gruppenbezogenes denken) bis zur unkenntlichkeit und führt hier irgendwelche sinnlosen grabenkämpfe. beide seiten (eigtl alle seiten) reiten das thema eher für die eigene profilierung, als für die sache - so jedenfalls kommt es einem manchmal vor. vllt macht es sinn, ein thema nicht immer mit dem hammer bearbeiten zu wollen. alle bisschen runterkochen, weniger empörung, dem pol. gegner zuhören und ihm nicht direkt ignoranz oder bosheit unterstellen.

    im moment sind so viele dinge im wandel - und der wandel passiert ja unaufhaltsam. viele menschen kommen einfach aus einer anderen lebenswirklichkeit und die hatte bis dato scheinbar auch ihre berechtigung. will man die jetzt alle (sozial) lynchen, die sich nicht fügen? ich wünsche mir einfach ne offenere debattenkultur und für viel mehr menschen, die sich an der debatte auch beteiligen - egal auf welcher seite- ein bisschen mehr humor und nachsicht.
     
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  34. Onsche

    Onsche
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    Österreich
    Ich spiele ehrlich gesagt immer gerne als Frau wenn ich die Gelegenheit dazu habe. Rein schon um der Story die ich dann bekomme mehr Diversität zu geben. Weil ich kann mich, trotz meines männlichen Geschlechts, auch nicht mit einem männlichen Helden identifizieren. Geralt von Riva ist eben Geralt von Riva und nicht Ich. Oder anders gesagt, ich kann mich mit Aloy genau so identifizieren wie mit Geralt, einfach weil ich dann den jeweiligen Charakter cool finde.

    Es gibt natürlich Spieler welche die Geschlechtidentifikation im Zusammenhang mit der Interaktion brauchen. Und wiederum gibt es Spieler die sind immer "in charakter" unabhängig vom Geschlecht. Beides sind eben verschiedene Ansätze um mit einem Charakter zu spielen. Bis auf AC Syndicate, AC Liberation und eventuell noch das erste AC spielt die Geschlechtidentifikation im Bezug auf die Story der AC-Reihe fast nie eine Rolle. Jedes AC könnte genauso gut mit vertauschten Rollen gespielt werden. Selbst unser geliebter Ezio würde als Frau (mit kleineren Anpassungen im Plot) funktionieren. Seine Männlichkeit führt den Plot nicht zwingend voran, sondern nur was er tut.

    Die Rechnung ist grundsätzlich sehr einfach: Je fantastischer eine Lore ist bzw. sie sich weit vom Realismus entfernt, desto obsoleter wird meist das Geschlecht. Erst der Plot entscheidet (weil Plot ist nicht automatisch die Story) wiederum darüber ob ein Charakter männlich oder weiblich sein muss.

    Ein Tomb Raider funktioniert beispielsweise nur mit weiblichen Hauptcharakter. Laras Beziehung zu ihren Vater würde, wenn sie ein Mann wäre, sehr anders aussehen. Im Plot ist Lara demzufolge sehr stark verankert. Umgekehrt das selbe mit einem Uncharted. Nathan funktioniert nur männlich, da der Plot seine Männlichkeit als Comedy und oder als Schwäche nutzt (Chloe wickelt ihm um den Finger, Nathan lügt Elena an um sie zu schützen usw.). Beide Charaktere, Lara Croft und Nathan Drake, könnten somit nicht jeweils die Rolle des anderen übernehmen. Oder anders ausgedrückt, man könnte die Rollen zwar tauschen, daraus würde dann allerdings eine sehr andere Story entstehen, der ganze Plot müsste stark angepasst werden.

    Ich hoffe man versteht damit, wenn ich sage: Das Geschlecht muss erst im Plot (nicht in der grundlegenden Story) verankert sein um relevant zu werden. Speziell bei AC ist das wie gesagt schon wieder relativ egal, weil der Plot das meist nicht hergibt.
     
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  35. TouchGameplay

    TouchGameplay
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    Achso, es ging da nur um die Missionsstruktur und den jeweiligen spielbaren Charakter darin. Ich bin davon ausgegangen das hier das gesamte Spiel inkl. Free Roam Bereich mit den ganzen Side Quests und den kostenpflichtigen DLC als Maßstab herhalten muss.

    Unter dieser Betrachtungsweise (Nur die Missionsstruktur) habt Ihr natürlich völlig Recht das Jacob hier mehr Missionen hat. :engel:
     
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  36. Nummer28 Verwirrter Urwaldbewohner

    Nummer28
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    Irgendwie aber auch paradox, dass dieser Serge Hascoet letztendlich irgendwie dafür gesorgt hat, dass man bei Odyssey die Wahl zwischen Mann und Frau hat, und ihm nun Sexismus vorgeworfen wird. Ja, ich weiß, natürlich war da noch mehr, und seine Beurlaubung ist berechtigt, sofern die Vorwürfe stimmen, aber ein wenig verrückt klingt das schon, wenn man jetzt nur das Beispiel Odyssey heranzieht.

    Dennoch finde ich, sollte UbiSoft den Spielern nicht die Wahl geben, welches Geschlecht sie spielen wollen. Bayek und Aya waren meiner Meinung nach wirklich sehr gut geschriebene Charaktere, beide waren nicht perfekt, haben Fehler gemacht, und waren teilweise sogar naiv. Und das Ende hat ebenfalls perfekt gepasst. Bei Odyssey hingegen hat man schon ein wenig gemerkt, dass die Geschichte sowohl für Alexios, als auch für Kassandra passen musste. Dadurch fehlten aber auch irgendwie die Ecken und Kanten, Alexios konnte nie richtig den "Kerl" rauslassen, Kassandra hingegen nie richtig als "Frau" agieren. Beide hatten kein richtiges Profil.

    Nicht falsch verstehen, weder soll Alexios ein Macho sein, noch soll Kassandra ständig mit ihren weiblichen Reizen spielen. Aber es gibt nunmal Unterschiede bei beiden Geschlechtern. Das hat bei Origins sehr gut gepasst mit Bayek und Aya, aber da hatten beide eben auch ihre eigene Geschichte.

    Deswegen sollte UbiSoft wieder dazu übergehen, einen vorgegebenen Charakter zu spielen. Egal, ob Mann oder Frau. Man hat da einfach so viel mehr Möglichkeiten, eine gute Geschichte zu erzählen. Bin gespannt, ob sich nun in zukünftigen Spielen was tun wird.
     
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  37. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Hier kommt es aber durchaus auf den Inhalt an. Mich stört nicht im geringsten wenn Menschen z.B. einen konservativen Lebensstil pflegen. Ist nix für mich, aber sollen die anderen gerne machen, stört ja auch niemanden. Was allerdings stört ist wenn diese Menschen mir wiederum ihre Weltsicht aufdrücken wollen, wenn sie z.B. gegen eine Öffnung der Ehe für alle stimmen oder jede andere Form von Inklusion, die noch nicht (ausreichend) bestand. Genauso andersrum, wenn ich mich dafür einsetzte, dass deren Lebensweise nicht mehr möglich sein solle (oder irgendwelche besonderen Nachteile erleide).
    Rassismus, Sexismus und all die anderen -ismen sind nunmal leider keine lustigen Themen. Sie mögen manchmal nicht so wirklich wichtig erscheinen, wenn man nicht betroffen ist, aber dann kann man sich entweder raushalten oder mal das genaue Problem erfragen, wenn's einem nicht so wirklich klar ist. Aber auch der diskriminierte Mann wird Sexismus wohl nicht mehr mit Humor nehmen, wenn er dadurch z.B. einen Job nicht bekäme oder gar schlimmeres.

    Das Problem hierbei ist dass die öffentliche Debattenkultur insgesamt leider einfach recht mies ist - insbesondere im Netz und den sozialen Medien - weil man entweder immer wieder radikalere Einwürfe von den Rändern hat, die eine vernünftige Diskussion gar nicht wollen oder Profilierung und Stimmenfang auf politischer Ebene.
    Das ist sehr anstrengend. Wir hatten auch hier im Forum schon diverse gute Diskussionen zum Thema aber irgendwann kommt doch immer wieder jemand rein der/die meint jegliche Annäherung durch extreme Forderungen oder simples Trolling zu unterbinden.
     
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  38. Chellger gesperrter Benutzer

    Chellger
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    28
    Nene, so war's nicht gemeint. Rassismus sollte man NICHT als unüberlegten Zwischenruf abtun.
     
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