Artikel: Rundfunkbeitrag soll teurer werden: Erhöhung für 2021 geplant

Und woher sollen die Rundfunkanstallten wissen und erfahren wieviel man verdient?
Da müsste JEDER seinen Einkommens- und Vermögensachweis an die Einrichtungen einschicken.
Viel Glück dabei die Zustimmiung der Bevölkerung dazu zu bekommen. Ich würds nicht machen, weil es die nichts angeht wieviel oder wenig ich verdiene und bei einer Erhöhung, kurzer Arbeitslosigkeit oder Neuanstellung den ganzen Heckmeck nochmals zu machen.
Das wäre ein bürokratischer Alptraum.
Auch würde die Idee allein aus Datenschutzgründen nicht funktionieren.

 

Mir egal. Habe bis jetzt keinen Cent bezahlt und nach meinem Studium wander ich eh aus. Von mir aus können die das auf 30 € erhöhen

 

Ganz ehrlich ich bin froh, dass ich solchen Bockmist hier nicht bezahlen muss da mir sowas zu wieder ist ein sterbendes Medium durch mafiöse Zwangsgebühren künstlich am Leben zu erhalten das nebenbei noch Missmanagement mit den zig Millionen an Geldern veranstaltet und aufällt .

Zudem produzieren die öffentlich rechtlichen hier zum grossen teil auch nur mehr Bockmist den auch keiner sehen will.Der Bildungsauftrag, der die gebühren noch rechtfertigen würde wird hier schon lange nicht mehr erfüllt .

wie gesagt ich bin froh der mist hier nicht so ausgeufert ist wie in Deutschland wo es schon teils in der miete Zwangs-verrechnet wird und dabei ist. egal ob man ein gerät hat oder nicht.es wird mal langsam zeit : Die Säcke sollten sich bitte zu 100% selber finanzieren.

wäre nur fair.

 

Nur so interessehalber: Darf man fragen, wo "hier" ist? AT? CH?

 

Österreich

 

Ich würde es auch nicht lustig finden, wenn es Fakt wäre. Ist es aber nicht. Du nimmst lediglich an, dass es so ist.

 

Ah, danke!

 

Die meisten Rundfunkprogramme sind mist und es gibt (zumindest im Fernsehen) keine einzige neutrale Berichterstattung mehr.

 

NP .

aber nur mal als Beispiel : was zb: haben Schifliegen und The Big Bang theory (läuft gerade ) und sonstiger Mist mit Bildung zu tun ? und rechtfertigt das die Millionen an Rundfunkgebühren trotz Werbung ? die von jedem Besitzer von Fernsehern erhoben werden? Meiner Meinung nach nein.

Den käse gibts zuhauf auch wo andres .

 

Na die Bildung ist... *Trommelwirbel*... das du noch weiter verblödest *Ba-dum-tss*. Paradox ich weiß, aber mir kommts leider so vor(egal ob in AT, oder hier).

 

Wie du meinst. Mehr als das wirst du aber vermutlich auch nicht auf absehbare Zeit bekommen.

 

Es gibt viele Sendung in den Öffentlich Rechtlichen, die sehr gut sind. Terra X oder Leschs Kosmos zum Beispiel. Oder die Anstalt. Klar, es kommt auch viel Mist für Leute im Rentenalter, aber jetzt mal ehrlich. Die haben doch auch ein Recht auf ihr Fernsehprogramm, oder?

Ob die Gebühr und die Erhöhung gerechtfertigt ist, kann ich aber nicht beurteilen.

 

The Big Bang Theory läuft auf Pro7 und das ist ein rein privater werbefinanzierter Sender der an Bildung des Zuschauers nicht im geringsten Interessiert ist, sondern an Einschaltquoten um den Preis für den Werbeblock aufrecht zu erhalten.
Ob TBBT auch im ORF läuft weiß ich nicht.
Angesichts der geistreichen Pointen könnte es durchaus auch unter Biildungsfernsehen laufen. (ist aber eigentlich Unterhaltung und Comedy sofern man die Witze versteht - wenn nicht, macht es auch nichts. Einfach nur auf Penny achten.)

Welchen Sender du mit "Skifliegen" genau meinst, aber Sportsendungen laufen in Deutschland auf den öffentlich rechtlichen wie auch auf den Privaten Sendern wie SAT1 oder RTL und in Österreich auf den ORF 1 /2 Sendern die zu den öffentlich rechtlichen Sendern Österreichs gehören, die wiederum in Verbindung SRG (Schweiz) und 3Sat ein gemeinsames Kultur- und Biildungsfernsehprogramm gestalten und die erstellen TV Beiträge sich gegenseitig zur Verfügung stellen, was heisst, auf 3 Sat laufen Formate aus der Schweiz, Österreich und Deutschland.
(Billdungfersehen erkennt man daran, dass sofort weggezappt wiird, weil man es nicht kapiert, was wiederum die geringeren Einschaltquoten erklärt.)

Sport ist iim übrigen ein Bestandteil des Begriffes Kultur.
So wie Esport zur Gaming Kultur gehört. (oder gehören möchte..)
Alles klar soweit?

 

Wenn du seinen vorherigen Kommentar gelesen hättest, dann wüstest du das er aus Österreich kommt und dort läuft es anscheinend im "Bildungs-TV". Bevor du ihn dumm anmachst, informiere dich besser!

 

Zahlt das noch wer?

 

Nein, haben sie nicht. Genau wie sämtliche u60 Personen auch kein Recht auf ihr Fernsehprogramm im ÖRR haben und ignoriert werden.
Die von dir genannten Beispiele sind aber tatsächlich gut und erfüllen einen Bildungsauftrag (extra3, Quarks usw.. zählen auch dazu!). Aber sind es viele? Es sind (zu) wenige im Vergleich zum Rest.

Shows, Serien, Musikantenstadl, Fussballspiele etc waren nie Teil der Idee als die Gebühr eingeführt wurde
Damit das ganze Konstrukt geändert wird, müssten aber diejenigen, die das entscheiden, sich selbst abwählen. Deswegen wird das auf lange Sicht so bleiben.

 

Das bezahlst du aber nicht für die GEZ Sender sondern für die Entschlüsselung der Privaten Sender

Mal davon abgesehen das DVB-T2 Monatlich Kündbar ist (einfach nicht mit Guthaben Karten 12 Monate im Vorraus bezahlen) kannst du die GEZ Sender gucken ohne für Freenet TV zu Latzen

 

Ich kann euch nur dazu raten euch zu wehren. Es gibt diverse und vorallendingen auch große Communites, die sich gegen den Rundfunkbeitrag engairenen. Ich finde es zum Beispiel schon hilfreich, wenn ein Großteil der Deutschen zu spät bezahlen würden (noch vor der Mahngebühr), damit sie als säumiger Zähler geführt werden.

Ich bin nicht für die Abschaffung, im Gegenteil, aber für eine gewaltige Entschlackung. Du willst Bundesliga gucken? Kauf dir einen Zugang für Sky, DZNZ etc., Du willst Telenovela? Guck die Werbefinanzierten Sender RTL etc.

Und für unabhängige Nachrichten gibt's dann für 5 Euro im Monat ARD und ZDF fertig.

Wehrt euch!

 

Ich komme so auf 1200 € netto im Monat. Für mich sind 52 €, die ich alle 3 Monate zwangsweise abdrücken muss eine Menge Geld.

Ja, dass die Leute sich nicht benehmen könnnen.

 

solange die öffis missionieren und ihre ideaologien in die köpfe der leute pflanzen, unterstütze ich das nicht. öffis sind von der grundidee super. aber die umsetzung ist furchtbar.
öffis sollten eben nicht einen derart schmalen meinungskorridor haben, gerade weil öffis nicht durch privatiunteressen gelenkt sein sollten. aber die realität sieht anders aus, und das unterstütze ich nicht. wenn sie ihr versprechen einhalten, können sie gerne die gebühren erheben, aber solange sie uns diese schmalspurige meinungsmache auftischen, nö.

medien haben nicht die aufgabe informationen zu bewerten, sondern weiterzugeben. wenn jetzt zum beispiel ein konflikt zwischen 2 nationen besteht, ist es nicht die aufgabe der medien sich zu positionieren und partei zu ergreifen sondern den konflikt nüchtern zu schildern und wenn man eine partei zu wort kommen lässt die andere zu gleichen teilen zu wort kommmen lässt.

gefühlt verkommen die öffis da aber einfach zum sprachrohr bestimmer politischer interessen.

niemand sollte gezwungen werden parteiiische medien zu bezahlen.
damit unterstüze ich indirekt eine politik z.b. die ich nicht unterstützen möchte und mir zuwieder ist. und wie demokratisch das ist, joa.

 

Ja, GEZ ganz abschaffen. Wenn die einer gucken will, kann zahlen, das wäre besser.

 

OK großer Britologe, dann klär uns doch auf was für schlimme und überhaupt nicht parteipolitisch motivierte Vorwürfe es gegen die BBC gibt...

 

In Zukunft trage ich Glatze, dann können sie mir wenigstens nicht auch noch die Haare vom Kopf fressen!

 

Die beißen dann an anderer Stelle zu ...

 

Manchmal kann man Offensichtliches auch mal aussprechen. Klar, gibt immer Gegenwind, aber Skepsis ist in gewissen Dingen hilfreich.

Ich habe auch den Eindruck, dass da tendenziös berichtet wird, je nach Sendung. Wenn man sich nämlich andere Formate anschaut (Beispiel ARD: Tagesschau-Monitor-Dokus), fragt man sich doch unweigerlich, warum die Faktenlage so unterschiedlich ist. Soviel zum Bildungsauftrag - glaube, was du willst, wir bieten dir mal alle Meinungen an?? Da kann man sich an vielem hochziehen: Sendezeit, Format, Rechercheaufwand, usw.

Und sonst? Gibt´s noch was anderes wie Krimis und Kochsendungen? Von den Privaten will ich gar nicht mehr reden, die füllen ihre Sendezeit im Grunde nur noch mit Fakerealismus oder 5 Folgen Erfolgsserien am Stück.

 

Wenn du 1200€ Netto im Monat zur Verfügung hast, und alle 3 Monate 52€ abrücken musst, dann hast du auch 3600 Netto in 3 Monaten zur Verfügung um 52€ bezahlen zu können.
Merkste was?
Oder stellst du deine Jährlichen Ausgaben gegenüber den Nettogehalt innerhalb eines Quartals gegenüber?

Du zahlst 52€ und dann weitere 2 Monate gar nicht von deinen 2400€ die dir zur Verfügung stehen.

 

Wenn du nur eine Nachricht, eine Reportage, eine Sichtweise, aus nur einer Perspektive und nur von einer Person mitgeteilt bekommst, was haben wir dann?
Tipp: Meinungsvielfalt jedenfalls nicht. Das hatten wir schon mal und das ist nicht gut ausgegangen. Desswegen haben wir zwei von einander unabhängiige Sender die unterschiedliche über Fakten berichten und auch mal eine andere Perpektive dazu aufzeigen. Oft genug kritisieren sich Sendungen untereinander, was das Format ZAPP gerne mal aufgreift.

Was Krimis und Kochsendunden angeht;
Gute güte, du guckst defintiv die falschen öffentlichen Sender oder zur falschen Zeit. Oder beides.
Versuch doch ARD Alpha, ARD One, ZDFneo, ZDFinfo, 3 Sat oder Arte. Arte zb. bieten in deren Onlinebibliothek ein erstaunliches Musik und Kullturprogramm an, bei denen Jazz und Pop Fans wie Metal Fans bedient werden, je nach erhaltener Lizenz.
Die Spartensender sind nämlich genau für diejenigen gedacht, die mit dem "Mainstream" des ARD und ZDF Programmes nichts anzufangen wissen und ein wesentliche breiteres Interessenspektrum abdecken alls die Hauptsender ARD und ZDF zusammen.

Aber das Beste: wenn dir nicht gefällt was zu einer bestimmten Uhrzeit gesendet wird, hilft tatsachlich der rote untere linke Button auf der Fernbedienung der zur Mediathek führt und du dir via werbefreien Streaming das aussuchen kannst was dich interessieren könnte.
Das alles gibt es dazu noch als APP für Handy und Tablets.

 

Erstens versuche ich, die gut recherchierten Sachen von den Meinungsmachern zu unterscheiden, und genügend Material gibt´s in den ÖR-Mediatheken.

Zweitens hast du wohl nicht verstanden, worauf ich hinaus will - wenn ein Sender gewillt ist, einen Bildungsauftrag zu erfüllen, dann sind doch abweichende Richtungen und Meinungen in verschiedenen Sendungen doch völlig am Ziel vorbeigeschossen. Auch bei der Sendezeit sollte man vorsichtig sein, weil die scheinbar investigativen Themen zeitlich ins Abseits gedrängt werden. Die gut recherchierten Sendungen und Dokus verschwinden schnell nach spätabends oder in die Spartensender, Tagesschau und andere (die ich nicht als journalistisch makellos ansehe) laufen zur Primetime auf den populären Kanälen. Eigentlich eine falsche Herangehensweise und eine schlechte Entschuldigung. Man hat die guten Sachen im Programm, behandelt sie aber mitunter sehr stiefmütterlich. Dass die Leute deswegen misstrauischer werden, ist wohl selbstverständlich.

 

Ein fantastischer Einwand.
Wir zahlen auch für unser Internet und müssen trotzdem die Onlinespiele und Streamingdienste bei Netflix, Amazon und co. selbst bezahlen.
Was erdreisten die sich!!

 

Ich muss alle 3 Monate 52 € abdrücken. Ich kann nicht monatlich zahlen.

Das es dir nichts ausmacht kann Anderen scheißegal sein.

Und sie sind eben nicht verdammt niedrig. Nicht bei dem Einkommen.

Amazon und Co zwingen sich mir aber nicht auf. Die ÖR haben irgendwann entscheiden, ja jetzt versorgen wir auch das Netz, dafür müsst ihr zahlen. Und zwar voll. Ich meine ist ja nur fair, selbst wer keinen Fernseher hat und nicht mal 50 % des Angebots nutzen kann, zahlt voll.

 

Per romantischer Definition hat mit dem Rundfunkbeitrag jeder Bürger die gleichen "Aktien" am ÖR und ist damit Völlig gleichberechtigt. Könnte man natürlich genau so sehen, wenn jeder den gleichen relativen Teil seines Einkommens abgibt, aber das gilt ja nichtmal für die SozialVERSICHERUNGEN (Im Unterschied zur Einkommensabhängigen Steuer eben mit Beitragsdeckelung).

Aber gut, ein Horst Lichter, Tim Bendzko oder Tommy Gottschalk werdne auch außerhalb jeglicher Relevanz oder Nachfrage vor die Kameras gezerrt. Helene Silbereisen braucht Promo? Kein Problem...macht das ZDF eben ne Beitragsfinanzierte Show draus..


Teilt man die Personalaufwendungen durch die Zahl der Angestellten im ÖR kommt immernoch die Zahl von 9400€/Monat Durchschnittsbrutto (inkl. Pensionsansprüchen ) raus. Das ist hoch, sogar höher als der Durchschnittslohn im DAX.

Zusammen mit Absoluter Jobgarantie und 75-85% Rentenniveau (Ruhegehalt) für Festangestellte kann ich verstehen, warum man Seitens der Intendanten nach jedem Strohhalm greift um diesen Laden an allen Fronten zu rechtfertigen. Dazu gehört auch, dass man dauerhaft nach mehr Geld verlangt - Obwohl doch Digitalisierung die "Wiederausstrahlung" von Konserven in den Dritten Programmen lächerlich einfach macht, niemand versteht, warum jeder Lokalsender eine eigene Mediathek braucht...oder warum die Eigenproduktionen auch aus den Mediatheken verschwinden...um auf DVD verkauft zu werden, oder warum Werbung läuft, oder Youtube und TikTok-Tagesschau.....

Es ist aber auf keinen Fall so, dass alle die für die ÖR arbeiten auch auf der Sonnenseite stehen. Die haben auch verdammt viel "Freie" und die sind bessere Zeitarbeiter - ohne Jobsicherheit und ohne Ruhegehaltsansprüche.


Der öffentlich Rechtliche Rundfunk ist eine gute Idee. Aber es muss sich langsam was tun, damit diese Selbstbedienung am oberen Ende der Nahrungskette aufhört.

Keine Werbung mehr. Kein teuren Sport mehr. Keine umsonst Promo für Plastikkünstler mehr (Es ist schön, dass Böhmi da recherchiert, aber in allen Radiosendern läuft dennoch Leben,Liebe Welt). Keine Anbiederung an die Youtubes und TikToks dieser wellt..

 

Der Rundfunkbeitrag ist zweckgebunden. Steuern hingegen sind NICHT zweckgebunden. Feiner Unterschied.

Daher ist der Rundfunkbeitrag auch per Definiton KEINE Steuer sondern ein Beitrag.

Wenn man diesen Beitrag jetzt einkommenabhängig macht statt einer Pauschale wird die Berechnung und Erhebung mit Sichheit nicht einfacher und man wird mit Sicherheit höhere Kosten haben statt weniger. Hinzu kommt, dass die den ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice dann auch noch einen Einkommensnachweis vorlegen.
Da du den Laden ja offensichtlich eh schon heiss und innig liebst wirdst du das aber sicherlich sehr gerne tun, gell?

 

Ob nun Kirchensteuer oder Rundfunk/Mediensteuer macht nicht wirklich einen Unterschied. Jede Belastung geringer Einkommen mit Abgaben ist unsozial. Dass das keine Steuer ist, ist natürlich gewollt bzw. von Interessen laminiert. Steuern können wie der Soli problemlos zweckgebunden werden, das ist lediglich ein parlamentarischer Verständigungsprozess. Der Soli war übrigens ein Mittelding, nämlich eine Ergänzungsabgabe zur Einkommensteuer. Also da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Problematisch ist von alledem nichts, außer das jetzige Verfahren so wie es ist. Der Öffentliche Rundfunk sollte außerdem einen für alle verpflichtenden Kernbestandteil haben, quasi Basisformat, der dem Verfassungsauftrag entspricht, und einen freiwillig zubuchbaren Teil mit dem ganzen Müll an Events, Volksmusi und Talkschrottsendungen, Zweit- und Drittverwertungen an abgenudeltem Programm fernab von 3 Sat und Arte. Dann wird man ja sehen, wer das wirklich haben will. Was den Länderfunk betrifft, ein Sender für alle reicht aus, der aber wirklich nur Regionalprogramm macht.

 

An der Erhöhung war nichts heimlich, noch wurde die spontan entschieden, geschweige denn die Haushalte nach 11 Jahren um 0,86€ mehr im Monat "auszunehmen", für das was die öffis inzwischen alles anbieten, insbesondere auf technischer-. und dienstleistungs Ebene wie zb. Mediatheken.

Was unsere Krise und die öffis betrifft;
Vergleiche worüber, wie oft und in welchen verschiedenen Formaten die öffis berichten und worum sie sich bemühen, und vergleiche dazu was auf den Privaten, Netlix, oder Prime wir über die Krise in den Orten, Branchen, Einrichtungen, Bürger in Deutschland in Errfahrung bringen.

Aber du kannst gerne weiter Netflix, Prime oder Privatfernsehen gucken um dich über aktuelles Weltgeschehen zu informieren.
Deren Bildungs- und Informationsprogramm ist ja so enorm. Die fühlen sich gerade zu berufen diese Position zu erfüllen...

 

Ja, für die Nachrichten muss man fast 18 € im Monat bezahlen.

 

Welche Nachrichten meinst du?
Tagesschau/Tagesthemen, Heute Journal, Panorama, Monitor, Frontal 21, ZDFzeit, Planet e, Nano, Kulturzeit, uvm ??

Oder vielleicht deren gesamten Reportagen und Dokumentationen?
https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/index.html

Oder was meinst du mit "Nachrichten" genau?
Meine Güte, Nachrichten sind doch nicht nur 15 Minuten oberflächliche Zusammenfassung von Tagesgeschehen, sondern auch Formate die sich tiefgehender mit den Themen von Nachrichten befassen.

 

Weder noch.
Ich bin mit den öffentlich-rechtlichen und dem gebotenen für den Preis absolut zufrieden, auch wenn mich 70% ihrer Angebote über den Tag nicht interessiert noch anspricht.
Wenn mir nach 100% Bullshit ist, gucke ich kostenfrei RTL, Vox, Pro7.
Wenn ich für 95% Bullshit bezahlen will, dann schliesse ich ein Netflix Abo ab. (Bzw warte bis Ende des Jahres um einen Monat 100% jahres Highlights zu gucken)

 

Nein. Stört mich nicht.
Denn ich weiß, dass das was mich interessiert andere nicht interessieren und umgekehrt.
Ich setze mich nicht dafür ein, Sendungen die ich nicht mag oder nicht interessieren deswegen absetzen zu wollen, weil sie meinen Geschmack oder Niveau nicht treffen.
Ebenso wie ich es nicht möchte, dass einige die Formate oder Sender abgesetzt werden, die mir/uns einen Mehrwert bieten.
Es ist für imho gerade im kulturellen Segment für jeden was dabei und die öffentlich rechtlichen bemühen sich jeder Alters- und Zielgruppe was anzubieten, je nach Sender.

Die Privaten haben sich dahingehend längst verabschiedet den Zuschauern irgendwelche Mehrwerte zu bieten. Deren Formate stimulieren und appelieren auf niedrigsten Niveau.
Privatfinanziertes TV scheint also kein Erfolgsmodell für gehaltvolle Inhalte zu sein.