Artikel: Rundfunkbeitrag soll teurer werden: Erhöhung für 2021 geplant

Mit dem Rundfunkbeitrag werden auch die YouTube-Videos von funk finanziert und da sind durchaus interessantes Sachen dabei wie "Die Frage", "Game Two", "maiLab", "STRG F", "Walulis" und vieles mehr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Funk_(Medienangebot)/Formate

 

und das rechtfertigt die Milliarden, die da inzwischen durchgeschleust werden? Ich meine, die von dir zitierten Formate werden mit Sicherheit am Wenigsten davon sehen und müssen sich zudem durch Klicks und Abos selbst (re)finanzieren.

 

ne du sry ,ich seh an dem Punkt nicht ein, warum man Millionen nur für Sport rechte verschleudert, um nur ein vorgeschobenes Alibi und damit eine ausrede zu haben den Bildungsauftrag überhaupt zu erfüllen und somit den Saftladen weiterlaufen zu lassen und Rundfunkgebühren vom Volk einzutreiben .

Und so wie du angibst das sogar Beiträge/Sendungen /Produktionen hier unter mehreren Sendern(eigentlich zusammen gehörenden Sender Gruppen) teilt? Merkst hier was/nichts ? hier werden, Produktionskosten gespart die an anderer Stelle für nicht zweckmäßiges richtiggehend mit vollen Händen verschleudert werden ( wobei das jeder Sender da nochmal extra dafür für sich Rundfunk Beiträge mit abkassiert) . Das Geld wird somit für die Sender/Firmen eigenen Zwecke und Interessen verwendet.(nebenbei das man da an der stelle sogar noch unrechtmäßig bei schon bezahlten Produktionen massig Werbung mit schaltet, um einnahmen sogar noch zu erhören)
Stichwort ist wieder Missmanagement und Schindluder.


Und sry ich halte Sport nicht für Bildungsfernsehen.Kultur ,vielleicht. RECHTFERTIGT es das Kaspertheater? und das man den Leuten eiskalt in die fresse lügt ? NEIN.
RECHTFERTIGT es ZWANGSGEBÜHREN ? NEIN.


Das Konzept mag vielleicht in der Theorie gut sein ,die Ausführung aber und die Realität davon ist falsch , fehlerhaft und scheiße.

Ich für meinen teil bin jedenfalls froh das man dem korrupten und vor Freunderlwirtschaft überkochenden Sauhaufen keinen Tribut zahlen muss. Da ist die Kirche sogar im Vergleich noch humaner und nützlicher.Die tut wenigstens da noch ein bisschen was für s Volk.Ich unterstütze das jedenfalls nicht.

 

Mein Kernkonflikt mit dem Zwang ist nach wie vor dass eine allgemein akzeptierte Sache erst gar keinen Zwang bräuchte. Die allgemeine Akzeptanz wird zwar in mehr oder weniger glaubhaften Umfragen immer wieder heraufbeschworen, aber wenn sich zu viele das Geld und damit das angebot sparen würden, sofern sie eben doch könnten, wäre das Angebot nicht gut genug um ausreichenden Anklang zu finden... das würde es auch deutlich schwerer machen im Umkehrschluss den Zwang zu rechtfertigen. Ebenso natürlich eine Erhöhung der Gebühren oder wie auch immer man die Zahlung nennen will. Dahingehend fehlt leider allgemein die Transparenz und Ehrlichkeit.

Warum dürfen wir bspw. das tatsächliche Gehalt eines Claus Kleber nicht erfahren? Da muss man sich auf Schätzwerte verlassen, die ihn bei ca. 600.000€ brutto sehen. Ob es zu viel ist wenn jemand das 20-fache eines durchschnittlichen Radiomoderators verdient kann sich jeder selbst überlegen. Ich wäre jedenfalls nicht bereit für solche fürstlichen Gehälter und die anschließend hohen Pensionen mehr Rundfunkbeitrag zu bezahlen, wenn ich die Wahl hätte. Dann sollen die erstmal bei sich einsparen oder eben gehen wenn sie meinen woanders kann man mehr verdienen. Es gibt genug mindestens ebenso fähige Nachrücker die froh wären sie hätten den Job.

Es müsste auch gemäß des Rundfunkstaatsvertrags (freie, individuelle und öffentliche Meinungsbildung) möglich sein dass man aus aktuellen Anlässen bspw. ein Streitgespräch zwischen meinetwegen Wodarg und Drosten in einer Talksendung zulässt. Dann kann jeder selbst beurteilen wem und welcher Argumentation er eher folgt und wer für ihn der größere Spinner ist... aber das passiert nicht. Und das nagt natürlich an der Akzeptanz, wenn man in staatstragender Manier immer nur eine Meinung vorgesetzt bekommt und alles andere umgehend diskreditiert. Das hat auch keine Zukunft.

Vor allem muss aber endlich dieses Konkurrenzdenken zu den Privaten enden. Da geschieht viel zu viel für die Quote um die Relevanz zu rechtfertigen, obwohl die Stärke der ÖR doch gerade ist dass sie nicht machen müssen was jeder Privatsender genauso gut kann.

 

Kleber ist deshalb so spannend weil er nach dieser Schätzung mehr verdienen würde als der ZDF Intendant Thomas Bellut, nämlich zeitweise fast das Doppelte. Da fragt man sich als Außenstehender eben schon was ausgerechnet diesen Menschen so besonders macht?

 

https://www.spiegel.de/kultur/rundf...eitrag-a-6584a706-de5e-461f-9714-30f08b1628df

Die Union soll dafür stimmen, weil sie sonst zum Handlanger der AfD wird

 

Was du beschreibst nennt man "False Balance", nicht "freie, individuelle und öffentliche Meinungsbildung". Und darauf zu verzichten bedeutet nicht andere Meinungen generell abzuwerten, nur gewisse Mindesanforderungen an den Realitätsbezug zu stellen.

Dann hieße es von den Kritikern wieder "nur Orchideendisziplinen die niemand braucht, würde auf dem freine Markt nie überleben!!!"

 

Ne, was ich beschreibe steht genau so wortgleich im Rundfunkstaatsvertrag §11 "Auftrag" - und wenn ich in verschiedenen Bereichen immer nur eine Meinung abbilde, komme ich diesem Auftrag ebenso wenig nach, wie wenn ich nur eine Meinung überproportional abbilde. Insbesondere ist es tragisch wie das derzeit mit den eigentlich dringend nötigen, wissenschaftlichen Diskursen zu Covid-19 und zu den Schutzmaßnahmen abläuft - nämlich fast gar nicht. Das sind bei renommierten Ärzten die unterschiedliche Auffassungen vertreten schließlich keine tagesaktuellen Befindlichkeiten die darauf basieren dass jemand gestern ein Youtube Video gesehen hat welches ihn erzürnt hat, sondern oftmals Jahrzehnte Forschung und Praxisarbeit die als wertlose Spinnerei abgetan wurden oder noch immer werden.

Weder ist das noch fördert es eine gesunde Debattenkultur im Land.

 

Welcher wissenschaftliche Diskurs wäre das denn zum Beispiel? Bisher war nur die Rede davon, dass ein Crackpot seine Meinung nicht als gleichwertig zum tatsächlichen wissenschaftlichen Diskurs darstellen darf.

 

Wissenschaftlicher Diskurs im Sinne von einer These und einer Antithese, vertreten durch entsprechende Leute ihres Fachs. Bestenfalls kommt man dann auch zu einer Synthese, aber im Zweifel bleibt es eben bei These/Antithese und der Zuschauer bildet sich seine eigene Meinung. Dazu lädt man entsprechend rennommierte Ärzte, Wissenschaftler, Ingenieure usw. ein, je nach Thema. So schwer kann das nicht sein, sollte man meinen. Aber ARD/ZDF und den einschlägigen Talksendungen fällt das leider immer wieder unglaublich schwer.

 

Du hast meine Frage nicht beantwortet: Welcher wissenschaftliche Diskurs wird deiner Meinung nach von ÖR nicht genügend abgebildet? Und was hat das mit Wodarg zu tun?

 

Aktuell ist es bspw. der ob die Corona-Maßnahmen überhaupt noch gerechtfertigt sind. Oder ob sie es je waren. Ob die Einschränkungen der Grundrechte, teilweise sogar Pauschalverbote, gerechtfertigt sind oder waren. Es kann eben nicht nur eine Meinung dazu geben und es gibt auch nicht nur eine Meinung dazu. Trotzdem wird meistens nur eine abgebildet, speziell die von Christian Drosten, der sogar seinen eigenen Werbeblock in Form eines Podcasts beim NDR erhalten hat. Wodarg ist nur ein Beispiel für jemand der anderer Meinung ist (und nebenbei bei der Schweinegrippe richtig lag), denn es gibt dutzende und auch renommierte Ärzte, Fachärzte, Juristen, Wissenschaftler, Ethiker usw. die zu diesen Themen etwas beizutragen hätten. Diese kommen entweder gar nicht zu Wort, nur am Rande in späten Abendsendungen und Spartenkanälen oder werden pauschal und kollektiv von den etablierten Medien diffamiert. Das widerspricht dem Rundfunkstaatsvertrag eklatant und nagt daher nur weiter an der Rechtfertigung der GEZ...

 

Wodarg ist ein Beispiel für jemanden der Unsinn und Verschwörungstheorien verbreitet. Diesen objektiven Unsinn als gleichwertig mit dem etablierten Stand der Forschung darszustellen wäre ein klassicher Fall von "False Balance" und davon steht nichts im Rundfunkstaatsvertrag.

 

Wenn das was du meinst allerdings für jeden Arzt/Facharzt, Wissenschaftler usw. gilt der auf Basis seiner Arbeit, Erfahrung und Forschung eine andere Haltung einnimmt, die er auch begründen und belegen kann, stellt das eben doch einen Widerspruch zum Rundfunkstaatsvertrag dar. Im RStV §11 Abs. 2 steht die Verpflichtung zur Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit durchaus festgeschrieben. Diese Meinungsvielfalt gibt es bspw. gegenüber den Lockdown Maßnahmen. Sie wird aber schon lange nicht mehr entsprechend berücksichtigt, obwohl dieselben Medien vor Wochen ihrerseits noch anderes behauptet haben und die Panikmacher als Spinner abgetan haben.

"False Balance" ist nur anwendbar bei Themen die keine zwei Meinungen zulassen. Die Lockdown Maßnahmen reichen jedoch so schwerwiegend in politische, gesellschaftliche, medizinische und ökonomische Bereiche hinein, zu denen es weit mehr als nur zwei Meinungen gibt und auch geben muss in einer pluralistischen Gesellschaft - das kann man nicht einfach übergehen und als bloße Spinnerei abtun. Und dann auch noch den Rundfunkbeitrag erhöhen zu wollen, obwohl zig Familien vor dem Ruin stehen, aber die Intendanten und Nachrichtensprecher freiwillig keinen Cent einsparen würden, ist einfach das ganz falsche Signal. Ein ganz und gar dekadentes System.

 

Und die wird auch so abgebildet, die Diskussionen über Maßnahmen und Lockerungen haben ganze Nachrichtensendungen gefüllt. Was genau ist jetzt dein Problem?

[citation needed]

Nein. Man kann beispielsweise zu Immunitätsausweisen unterschiedlicher Meinung sein (und oh Wunder, das wird von ÖR auch so abgebildet), ohne direkt das Weltjudentum am Werk zu sehen (das wird nicht als diskutable These hingestellt, voll unfair!).

 

Genau diese Polemik ist es wegen der Debatten keinen Spaß mehr machen.

 

Du willst also meine Fragen nicht beantworten?

 

edit: zu spät für sowas und sowieso zwecklos

 

Ich bin wieder für selektiven Rundfunk. Dann würde ich weitgehend aufs Fernsehn und das Videostreaming verzichten (auch wenn "Die Anstalt" und "Sketch History" ganz lustig sind)

Ich würde meine 50 Cent fürs Deutschlandradio zahlen, und dann den rest für Netflix, Amazon, Motortrend on Demand und Spotify ausgeben ...

 

Haben die bei der Gebührenzentrale eigentlich ein Programm für integratives arbeiten geistig benachteiliger Menschen laufen? Anders kann ich es mir nicht erklären, dass die Briefe derart verzögert ankommen. Diesen Monat kam die Erinnerung zur Zahlung am 16.05 bei mir an, datiert war der Brief auf den 02.05.

 

Da du dir diese Diskrepanz in der aktuellen Krise nicht erklären kannst, spricht nicht gerade für deine geistige Höchstleistung, sagt aber viel aus wie du zu geistig benachteiligten Menschen stehst, wenn du diese Gruppe Menschen als Herabsetzung anderer verwendest.

Briefe sammeln, sortieren und transportieren sich nicht von selbst und liefern sich auch nicht von selbst aus.