Artikel: Sexismus-Debatte um Rust: Wer das verharmlost, macht sich mitschuldig

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 13. Januar 2021.

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  1. Sace

    Sace
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    Da habe ich nunmal andere Erfahrungen gemacht. Grundsätzlich ist es sehr wahrscheinlich, dass Frauen möchten, dass ihre Kinder nicht vaterlos aufwachsen. Da geht es aber meist nicht um den biologischen Vater, mit dem man gerade im Sorgerechtsstreit liegt. Allzuoft gerät das Kind dann auch unter die Räder.

    Natürlich gibt es dafür entsprechende Gründe, aber Objektivität hat im Sorgerechtsstreit keinen hohen Stellenwert. Zuletzt wurde berichtet, dass viele Mütter den Coronalockdown als Vorwand nehmen, um dem Vater das Umgangsrecht zu untersagen. Objektiv ist das keine gute Idee.
     
  2. Sace

    Sace
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    Kann ich durchaus auch verstehen, dass Mütter ihre Bindung dahingehend höher schätzen und möglicherweise ist das oft auch so. Nur muss eine Lösung her, mit der am Ende alle leben können und in der auch möglichst gerecht entschieden wird. Umgangsformen, wo die Mutter zwar unter der Woche die Kinder hat und damit zwar mehr Zeit, aber auch den Großteil der Arbeit stemmt, der "coole" Vater dann am Wochenende bespaßen kann sind auch unfair in vielerlei Hinsicht. Meine Gedanken, gerade bei verheirateten zusammenlebenden Eltern war schon immer, für Väter und Mütter gleichermaßen bezahlte Freistellungen vor und bei Geburt zu ermöglichen, in jeder Hinsicht. Der Arbeitgeber darf gar nicht erst auf die Idee kommen, dass eine Frau ja bei Geburt häufiger ausfallen könnte, wenn sowohl Männer als auch Frauen (egal ob in dem Moment Single oder nicht) gleichberechtigten Umgang pflegen und die gleiche Arbeitskraft über eine Geburt hinweg abgerufen werden kann. Viele Paare machen das ja bewusst nicht, weil es mit handfesten ökonomischen Nachteilen einhergeht, denn der Mann wird schlussendlich doch zügig wieder in die Arbeit gedrängt.

    Edit: Denn auch die Zeit vor der Geburt ist für werdende Mütter und Väter wichtig.
     
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  3. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Diese Erkenntnisse bilden die Prämissen, auf denen die weitere Gesetzgebung ausgerichtet wird. Urteile sind darüberhinaus begründungspflichtig und anfechtbar.

    Du bebilderst mit deinen Äußerungen leider genau das, was ich oben als verletzten Mann beschrieben habe. Das ist wirklich schade. Falls du Vater sein solltest, schade für dich wie auch für dein Kind. Das habe ich schon oft gedacht, weil die Männer, die ich kritisere, ja in der Breite keine Unholde sind, sondern nur abgeschottet und verhärtet. Mein Appell sowas zu durchbrechen, sich zu öffnen, vielleicht eine Therapie zu versuchen, schreibt sich also primär aus der Perspektive des Kinderwohls und einer möglichen geteilten glücklichen Zukunft. Auf dem Kreuzzug für Männerrechte wird man die eben nicht finden. Das ist der Zug in die entgegengesetzte Richtung.
     
  4. VaniKa

    VaniKa
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    Und hältst du das als Männerrechtler nicht für feministisch? Ich bin da nämlich zu 100 % deiner Meinung.
     
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  5. Sace

    Sace
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    Ich bin einfach der Meinung, dass der Feminismus entweder aus einem völlig anderen Winkel auf diese Thematik eingeht, oder aber nicht ausreichend darauf eingeht. Es wird Kritik am paritätischen Sorgerecht von Seiten des Feminismus geübt, bei manchen Äußerungen sträuben sich mir die Haare. Die gesetzliche Lage darf natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber immerhin ist es ein Anfang, um den Männern zumindest die Chance zu geben, sich als Väter zu beweisen. Das ginge aber primär mit Änderungen der Rechte von Vätern, nicht deren Pflichten einher (z.B. "Mutterschutz" auch für Väter). Man kann jetzt darüber lachen, dass Väter ökonomische Aspekte angeben, möglicherweise spielt auch die von dir genannte höhere Bindung der Mutter zum Kind mit hinein, aber diesen Faktoren mit "Warum zwingen wir die Männer nicht einfach zur Elternzeit und die Mutter damit in die Arbeit?" zu begegnen halte ich für falsch.

    Alles richtig, aber das behandelt die Gesetzgeberseite, nicht die gelebte Seite. Dies war nur das jüngste Beispiel, welches aufzeigt, dass die Objektivität im Sorgerechtsstreit leidet. Ist ja auch schon von daher logisch, dass der Streit an sich schon zum Leid des Kindes beiträgt.

    Dass Männer bei entsprechenden Mauern, die sie einrennen müssen, um gleichberechtigten Zugang zu ihren Kindern zu bekommen, irgendwann abschotten, ist doch nicht weiter verwunderlich? Therapie hilft in den Fällen dann auch nur zur Bewältigung des Kindesverlusts bzw. der unfairen Behandlung, die sich vor Gericht allein dadurch ergibt, dass man ein Mann ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2021
  6. chernofabs

    chernofabs
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    Ein Elternführerschein, wenn es nicht sowas schon gibt, wär ne Option.
    Zur Erläuterung: Da wird dann jeder Elternpart einzeln mit dem Kind eine Zeit lang überwacht und auf Qualifikation geprüft.
     
  7. Sace

    Sace
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    Das Jugendamt hat ja schon ähnliche Aufgaben, Elternbetreuung usw. Leider sind auch die noch sehr vorurteilsbehaftet. Diesen offenen Brief hatte ich vor ein paar Tagen gelesen, hier ging es zwar nur sekundär um das Jugendamt und evtl. hätte er gleich dahin gehen müssen, aber schlussendlich half alles nichts:

    **** Link entfernt wg. Datenschutz
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Januar 2021
  8. chernofabs

    chernofabs
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    Sehr traurig auf jeden Fall.
     
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  9. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Und dir fällt nicht daran auf, dass da etwas fehlt? Und warum so eine öffentliche Aktion bis in die körperlichen Details hochproblematisch ist? Ich finde es schon falsch, so etwas überhaupt naiv in der Öffentlichkeit zu verlinken. Sowas ist einfach keine Quelle für Irgendwas. Wir sollten uns hier auf gründlich recherchierte und mit Quellen versehene Berichte beschränken. Allein dass er das in einem Blog mit Klarnamen öffentlich macht, über in Frage stehenden Missbrauch berichtet, weder die Rechte seiner Frau noch Kinder schützt, zeigt doch wie indiskutabel so etwas ist. Ich bin schockiert, dass du das einfach so zur Quelle deiner Ansichten und Überzeugungen machst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2021
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  10. VaniKa

    VaniKa
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    Wer sagt so etwas denn? Ich würde eher die Firmen zwingen, die von ihren männlichen Mitarbeitern erwarten, dass sie trotz frischer Vaterschaft weiter arbeiten gehen, ihnen ohne Mucken die Elternzeit zu garantieren, die ihnen auch rechtlich zusteht. Ich habe es schon mitbekommen, wie Druck auf junge Väter ausgeübt wurde von alten Herren, die wohl meinten, dass so etwas irgendwie unmännlich sei. Da weht für mich viel eher der Wind her. Genau so wie das Problem, Frauen in einem bestimmten Alter lieber nicht einzustellen, weil erwartet wird, dass die wegen Schwanger- und Mutterschaft bald ausfallen werden. Von solchen Gesprächen bekam ich auch schon Wind. Mein "Feind" sieht also gänzlich anders aus als deiner, obwohl wir irgendwie dasselbe wollen.

    Mein Grundsatz ist immer die Freiheit. Es geht darum, dass Menschen sich frei entscheiden können sollen. Wenn eine Familie sich dazu entscheidet, dass die Frau zuhause bleibt und der Vater voll weiter arbeiten geht, dann ist das nicht per se schlecht. Es ist nur dann in Folge schlecht, wenn das aufgrund unfreier Rahmenbedingungen erfolgt, beispielsweise weil die Firma das Mannes Druck macht. Und man muss dabei eben auch die Strukturen kritisieren, die Frauen eher in eine Halbtagsstelle drängen oder typische Frauenberufe schlechter bezahlen, sodass es dann am Ende zu so einer ökonomischen Entscheidung innerhalb einer Familie kommt. Aber der Familie selbst ist nicht unbedingt ein Vorwurf zu machen, außer es liegt wirklich daran, dass der Mann die Frau dazu zwingt, weil er einfach meint, das gehöre sich so. Aber dann ist eben auch wieder Unfreiheit im Spiel. Eine freie Entscheidung, die auch niemandem sonst schadet, ist grundsätzlich nicht zu kritisieren.

    Daher ist das mit der "Bewahrung der traditionellen Familie" auch so ein Bullshit, weil ja die Leute, die gerne so leben wollen, das auch gerne tun können. Sie sollen nur aufhören, das auch von anderen zu verlangen. Sollen Nazis halt ihre "arischen" Familien gründen. Stört mich solange nicht, wie sie das nicht zum Maßstab für alle machen wollen. Darin liegt das eigentliche Problem, dass Rechte eben auch diesen kollektivistischen Ansatz verfolgen, nach dem alle Menschen irgendeinem bestimmten von oben verordneten Ideal folgen sollen. Gleiches Problem bei religiösen Fundamentalisten, die Frauen in Burkas stecken wollen. Eine Frau, die wirklich völlig freiwillig eine Burka tragen möchte, soll das auch dürfen. Insofern ist mein Paradigma eigentlich ziemlich simpel und in der Form auch unparteiisch. Ich sehe halt bloß weit mehr Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen als gegenüber Männern. Da liegt bei uns wohl das Problem, auf einen Nenner zu kommen. Aber ultimativ kämpfe ich genau so für eine männliche Gleichstellung wie eine weibliche, sonst wäre es ja auch keine Gleichstellung. Und ja, ich finde, dass Feminismus genau dafür steht. Ausnahmen bestätigen die Regel.
     
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  11. Sace

    Sace
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    Eben. Ich habe auch mal einen Bericht gesehen, wonach Frauen eine gesündere "Work-Life-Balance" anstreben und auch eher glücklich mit Teilzeitarbeit sind. Besonderes Ersteres sollte Männern näher gebracht werden, aber die Gesellschaft hat da noch völlig andere Ansprüche. Gelesen habe ich das bei einem weiter vorne verlinkten Artikel der Zeit.

    Kann ich so unterschreiben, besonders bei der ungleichen Bezahlung gibt es Nachbesserungsbedarf. Ich und meine Frau sind uns einig, dass wir die Elternzeit zu gleichen Teilen nehmen und ich habe meine Frau auch von einem erneuten Studium überzeugen können, damit sie mindestens das gleiche Gehalt beziehen wird, wie ich. Wenn es denn soweit ist, hat sie die freie Wahl, wie wir weiter verfahren wollen. Abgesichert sind wir in jedem Fall.

    Zumal traditionelle Familie als Begriff schon alles Mögliche meinen kann. Je nachdem, welches Jahrzehnt wir nehmen, kann auch die Frau "traditionell" die Hauptverdienerin sein. Bei Burkas bin ich ambivalent, ich sehe sie selbst schon als Zeichen der Unterdrückung der Frau, denn der Ursprung liegt in irgendwelchen männlichen Vorstellungen an die Frauen. Frauen mögen das freiwillig aus religiösen Gründen tragen, aber ich denke, der letzte Hauch Frauenfeindlichkeit lässt sich nicht wegdiskutieren bei einer Vollverschleierung. Verbieten würde ich sie natürlich auch nicht, wenn nicht andere Gründe dagegen stehen (Burka beim Autofahren usw. usf.).

    Zum Thema Religion fällt mir nur immer die Aussage des Papst Franziskus ein, der regelmäßig die Frauen lobt, aber ebenso regelmäßig ausschließt, dass Frauen Priester werden können. Das hat mich damals schon aufgeregt. Generell verbinde ich Religion mit vielen überholten Vorstellungen der Gesellschaft, legitimiert durch den angeblichen Willen höher Wesen, und bin daher kein großer Fan davon.


    Es gab keine Klarnamen, der Brief ist vollständig anonym, der Betreiber des Blogs ist nicht der Verfasser. Der Brief wurde im Blog lediglich veröffentlicht und dient als Erfahrungsbericht der Realität, der viele Männer nuneinmal ausgesetzt sind. Der Bericht selbst ist es, den ich schockierend finde.
     
  12. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Der Beitrag ist by FK und das Blog ist von FK. Woher stammt denn die Info, dass der Betreiber des Blogs nicht der Verfasser ist?
     
  13. VaniKa

    VaniKa
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    Ja, ich finde auch, dass eine 40-Stunden-Woche dringend hinterfragt gehört. Zumal es ja auch Belege dafür gibt, dass durch eine geringere Arbeitszeit von z.B. sechs Stunden pro Tag die Produktivität sogar steigen kann, weil man durch das Mehr an Freizeit ausgeglichener und zufriedener ist, also auch mehr Spaß an der Arbeit hat. Aber bring das mal irgendwelchen älteren Chefs bei. Leider würde praktisch jeder Chef das Gehalt proportional zur verkürzten Arbeitszeit verringern, was sich wieder viele nicht leisten können. Einer der Gründe, warum ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen bin, da das die Arbeitnehmer unabhängiger macht und den Arbeitgeber an den Verhandlungstisch zwingt.

    Das sehe ich zwar auch so, aber ich halte mich da an einen bestimmten Ansatz: Anstatt Frauen das Tragen von Burkas zu verbieten, muss der Burkazwang abgeschafft werden. Es ist extrem schwierig, am Ende wirklich zu klären, ob ein anderer Mensch etwas wirklich "zu 100 % freiwillig" tut. Das können wir nicht mal bei uns selbst mit absoluter Sicherheit sagen. Eben weil wir Menschen Teil einer Gesellschaft sind. Aber es ist auch nicht fair, anderen zu unterstellen, sie handelten unfrei. Daher kann der Lösungsansatz nur dann fair sein, wenn er Freiheit gewährleistet anstatt Vorschriften zu machen. Eine "Freiheit, Vorschriften zu machen" gilt da natürlich nicht. An der Stelle fällt auch diese absurde Aussage, "wer Intoleranz nicht toleriere, sei selbst intolerant" ins Wasser.

    PS: Treffende Animation zu einem Burkaverbot:
    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2021
  14. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Genau das steht in dem von mir zitierten Text. Lesen? :nixblick:


    Ansonsten geht dein Beitrag komplett am Problem vorbei: Du hast dich darüber beschwert, dass Feministen sich nicht genug für Vaterrechte einsetzen würden. Einer deiner Belege dafür sollte sein, dass Väter mit Unterhaltsschulden sanktioniert werden. Also nochmal, welches Recht von Vätern siehst du da bedroht?


    Wieder die gleiche Leier: Traditonelle Genderrollen schaden auch Männern, schuld daran sollen diejenigen sein die diese Rollen bekämpfen wollen. Absolut logisch :yes:
     
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  15. DarkFantasy[me] The Night's Watch Moderator

    DarkFantasy[me]
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    btw. Da die Diskussion immer weiter abdriftet und OT geht beenden wir das hier.

    EoT
     
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