Artikel: Unsere Film- und Serientipps, die perfekt zum Pride Month passen

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 7. Juni 2022.

Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
    Registriert seit:
    3. September 2018
    Beiträge:
    2.769
    Hier findet ihr die Diskussion zum Thema "Unsere Film- und Serientipps, die perfekt zum Pride Month passen"

    Den Artikel findet ihr hier.

    Bitte beachtet in diesem Zuge unsere Kommentar - und Forenregeln.
     
  2. Mascimus

    Mascimus
    Registriert seit:
    17. Dezember 2017
    Beiträge:
    13
    Irgendwie fallen mir in erster Linie schlechte homosexuelle Serien ein.
    Shera und Catra waren toll, der Rest wirkte total geforced. Wie auch beim Dragon Prince oder Kipo and the Age of Wonderbeasts (oder so). Gosh fand ich die "Romance" bei Kipo schlimm...

    Maximaler cringefaktor wurde dann bei High Guardian Spice erreicht, auch wenn ich die Serie eigentlich ganz gut fand^^

    Relativ cute war Stranger by the Shore, Citrus oder Scums Wish.
     
  3. Reddok Kommentar-Moderator

    Reddok
    Registriert seit:
    20. Januar 2016
    Beiträge:
    2.190
    Na ja, da durch die Lore bei Sense 8 eher alle Teil eines ganzen sind, handelt es sich bei den Sex-Szenen eher um Masturbation :ugly: Aber ja, das Internationale fand ich super.

    Meiner Meinung nach ist "Willkommen im Haus der Eulen" eine der besten LGBT-Serien. Die Beziehung zwischen Luz und Amity funktioniert einfach. Und der Humor (Playground ist Slayground, Harry-Potter Anspielungen) erinnert sehr an Gravitiy Falls und ist imo super. Dumm nur, dass man warten muss, bis die Staffel komplett auf dem Disney-Channel gelaufen ist. Wenn ich richtig informiert bin, sollte die Serie abgesetzt werden, weil die Zielgruppe der Serie nicht zu der des Disney-Channels (zu jung, schaut Serien nicht wegen der Story) passt. Nach einem Fan-Aufschrei scheint Disney dann wieder zurück gerudert zu sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2022
    Oi!Olli und Jonny MK gefällt das.
  4. atdi

    atdi
    Registriert seit:
    18. September 2013
    Beiträge:
    60
    Ort:
    Hell Paso
    Ich frage mich (auch), was diese Inkonsequenz soll. Einerseits ist man angeblich unpolitisch. Andererseits nimmt man am Pride Month teil. Trotzdem scheut man dann den Mehraufwand / die Mehrkosten entsprechende Beiträge auch zu moderieren. Ja was denn nun? Ist euch das nun ein Anliegen, oder ... mhm ... gibt es neben greenwashing inzwischen auch etwas wie rainbow-roa-äh-color-washing? :P :D ;)
     
    Stereomud, Ghost Shadow, letigre und 7 anderen gefällt das.
  5. meieiro

    meieiro
    Registriert seit:
    9. Juni 2016
    Beiträge:
    2.186
    Die Ironie erschließt sich mir nicht.
    Man hat halt aus der Vergangenheit gelernt, dass bei solchen harmlosen Artikel jede Menge Müll in den Kommentaren abgeladen wird. Und anscheinend kann Gamestar das im Forum besser unter Kontrolle halten.

    Und Gamestar macht meiner Einschätzung nach genau das, für was der Pride Month da ist. Mehr Aufmerksamkeit auf diese Themen zu lenken
     
  6. Knusperknecht

    Knusperknecht
    Registriert seit:
    30. November 2017
    Beiträge:
    8
    Allgemein auch bekannt als "Gratismut". Sieht man zur Zeit wieder an jeder Ecke.
     
    Nikita87, Ghost Shadow, Tharsis und 3 anderen gefällt das.
  7. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
    Registriert seit:
    3. September 2018
    Beiträge:
    2.769
    Toleranz und Akzeptanz sind keine Politik. Gerne auch nochmal der direkte Wortlaut aus unserem Kodex:
    "Grundsätzlich betrachten wir uns nicht als politisches Magazin. Aber wir halten Werte wie Toleranz, Menschlichkeit und Respekt für die Grundpfeiler unseres Zusammenlebens und unserer Arbeit. Hass auf Homosexuelle, Frauenfeindlichkeit oder rassistisch gefärbte Vorurteile - wer denkt, so etwas sei salonfähig, hat auf keinem unserer Kanäle etwas verloren. Wir wollen eine Plattform bieten für offene, freundschaftliche und respektvolle Diskussionen."

    Und wieso glaubst du, die Beiträge werden nicht moderiert, nur weil sie im Forum sind? Das Gegenteil ist der Fall. Für euch ist es ein(!) Klick mehr, für uns ist es eine riesige Erleichterung die Beiträge hier zu moderieren. Deswegen kann ich die Kritik nicht verstehen.

    Aber mal produktiv gedacht: Welche Inhalte würde ihr euch denn wünschen?
     
    MadCat, Symoris, Philipp Elsner und 12 anderen gefällt das.
  8. DarkFantasy[me] The Night's Watch Moderator

    DarkFantasy[me]
    Registriert seit:
    24. Mai 2000
    Beiträge:
    63.877
    Mein RIG:
    CPU:
    Intel Haswell
    Grafikkarte:
    Gigabyte
    Motherboard:
    Gigabyte
    RAM:
    G Skill
    Laufwerke:
    Samsung EVO
    Crucial ,Kingston, WD,LG
    Soundkarte:
    onboard
    Gehäuse:
    CM Sniper
    Maus und Tastatur:
    Corsair K95, M65
    Betriebssystem:
    win 10
    Monitor:
    LG, Acer, MageDok
    Aha, Gamestar will kein Geld aufwenden. Nur gut, dass Moderatoren das alles freiwillig machen. Andererseits geht ein Aufschrei durch einen Teil der User, wenn Artikel hinter PLUS verschwinden und nicht alles immer gratis ist. Die Welt ist halt schon schlecht und böse ..... :bse:
     
    der.Otti, Oi!Olli, Olec und 3 anderen gefällt das.
  9. Marduk

    Marduk
    Registriert seit:
    9. Februar 2011
    Beiträge:
    14
    Ich habe grade erst endlich Sex Education auf Netflix geschaut, und die Serie gehört defenitiv in diese List. Nicht, weil es dort nur um das Thema LGBTQIA+ ginge, sondern vor allem, weil gleichgeschlechtliche Beziehungen, asexualität und nicht-binäre Geschlechtsidentifikation dort völlig unaufgeregt als gleichgestellte sexuelle (oder nicht sexuelle) Präferenzen dargestellt werden. Und mal abgesehen davon, dass die Serie eh richtig gut ist, hat mir diese Wertfreiheit besonders gut gefallen.
     
  10. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
    Registriert seit:
    3. September 2018
    Beiträge:
    2.769
    Stimmt, die fand ich auch super (und hatte kurz überlegt, über die zu schreiben. Aber ich hab mich dann doch für eine meiner liebsten Serien entschieden, weils etwas mehr Abwechslung reingebracht hat). ^^
    Zumal hatte Sex Education auch echt coole Charaktere, wovon man eigentlich alle mochte!
     
    wicky2 gefällt das.
  11. VaniKa

    VaniKa
    Registriert seit:
    21. März 2013
    Beiträge:
    503
    Danke! Ich finde es schlimm, wie Menschenrechte politisiert werden, damit man sie im Rahmen einer "Meinung" oder als Teil einer "Agenda" kritisieren darf. Dieses "leave politics out of our games" ist ja nur der perfide Versuch, Inklusion und Diversität von konservativer/rechter Seite aus der Öffentlichkeit zu halten. Sie politisieren Menschen. Nicht umgekehrt. Politisch wird es, weil Konservative und Rechte sich derart dagegen wehren, nicht mehr die Kultur zu beherrschen.

    Dieses ganze Geschwätz von einer "woken Bubble" oder von "Cancel-Culture" dient dazu, den Spieß quasi umzudrehen. Täter machen sich zu Opfern und erklären die Opfer zu Tätern. Das ganze Gerede von "Meinungsfreiheit" gehört in diesen Kontext. Wer das wirklich glaubt, der ist der rechten Rhetorik echt übel auf den Leim gegangen. Ein richtig gutes Video, das die sog Manosphere analysiert und eben auch Ursachen benennt, wieso Männer da hinein geraten, habe ich kürzlich gefunden:

    https://www.youtube.com/watch?v=s1FkO7Tr70A
     
    WuschelWolf, wicky2, Olec und 6 anderen gefällt das.
  12. Kirkegard gesperrter Benutzer

    Kirkegard
    Registriert seit:
    16. August 2018
    Beiträge:
    1
    Der nächste oberflächliche Beitrag zum Thema Gratis-Solidarität und Woke-Washing.
    Bleibt bei eurer Zielgruppe.
     
  13. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
    Registriert seit:
    30. September 2001
    Beiträge:
    55.030
    Ort:
    Gründer des ALIAS - Fan-Clubs || Tom Clancy und Gl
    Moderation:

    Oberflächlich ist hier nur deine Meinung zu diesem Thema. Die brauchst du nach diesem Post aber auch gar nicht mehr im Forum ausführen, denn dafür bist du ab sofort gesperrt.
     
  14. Marduk

    Marduk
    Registriert seit:
    9. Februar 2011
    Beiträge:
    14
    Wow. Deine Einstellung zeigt ganz eindrucksvoll, warum solche Beiträge wichtig sind. Es wäre allerdings zu viel verlangt, dir für diese Demonstration zu danken.
     
  15. Wird überhaupt noch mehr Aufmerksamkeit benötigt? Wieviel? Oder wird es niemals genug Aufmerksamkeit dazu geben können?
    (alles Fragen ohne Hintergedanken)

    Ich mein: überall wo man im Internet in den letzten Monaten war/ging, es gab fast keinen Tag an dem nicht etwas über LGBTQ geschrieben wurde. Ich fühlte mich schon fast so als hätte ich eine Überdosis an Nachrichten dazu erhalten. Solche Aktionen wie der "Pride Monat" machen schon Sinn um etwas ins Rampenlicht zu (d)rücken, doch die Gruppierung ist schon längst in der Normalität angekommen. (ob das nun Positiv oder Negativ von vielen angenommen wird steht auf einem anderem Ast und der "Pride Monat" wird bestimmt keinen davon überzeugen auf einmal Positiv darüber zu denken, sondern vielleicht eher das Gegenteil davon bewirken!) Also sind wir über diesen Punkt schon längst hinweg. Daher ist das mittlerweile (IMO) einfach nur noch ein Marketing Gag.
     
    Ghost Shadow und Tharsis gefällt das.
  16. mikkyD

    mikkyD
    Registriert seit:
    17. Dezember 2016
    Beiträge:
    5
    Ich vermute mal das die meisten Schwulen/Lesben oder was auch immer, prinzipiell nichts mit dem LGBTQIA+/Pride Month-Zirkus zu tun haben wollen, aber Gamestar bzw. Webedia erfüllen brav ihre Pflicht.
     
    Ghost Shadow gefällt das.
  17. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
    Registriert seit:
    30. September 2001
    Beiträge:
    55.030
    Ort:
    Gründer des ALIAS - Fan-Clubs || Tom Clancy und Gl
    Moderation:

    Wer meint hier weiterhin sich darüber auszulassen, ob die GS nun nur ihre "Pflicht" erfüllt, den pride month als "Gratismut" tituliert oder ähnliches postet, der wird direkt gekickt. Wenn ihr nichts sinnvolles zum Thema des Threads bzw. des Artikels beizutragen habt, dann spart euch den Post.
     
    der.Otti, wicky2, Burghammer und 4 anderen gefällt das.
  18. Calewin gesperrter Benutzer

    Calewin
    Registriert seit:
    11. Januar 2017
    Beiträge:
    1
    Hab auch ein paar Favoriten:

    Stirb Langsam
    The Expendables
    The Boys
    Jack Ryan
    Last Boyscout
    Rambo
    Ghostbusters
    A-Team
    Shoot ´em Up

    Die gehen immer. ^^
     
  19. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
    Registriert seit:
    30. September 2001
    Beiträge:
    55.030
    Ort:
    Gründer des ALIAS - Fan-Clubs || Tom Clancy und Gl
    Moderation:

    Und tschüss .....
     
  20. Knuthansen

    Knuthansen
    Registriert seit:
    13. November 2015
    Beiträge:
    528
    Als ob Canncel Culture eine politische Richtung hätte... Ist für beide Seiten tägliches Brot....
    FFF wegen Dreads. Afd Twitter wegen alten Tweets. Schenkt sich nix.
    Und natürlich gibts die "Woke Bubble", genau so wie es die "rechte Bubble" gibt.
    Ich mein, allein schon das für dich wohl lgtbq=Links bedeutet zeigt das mMn schön.
    Das ist vielleicht in deiner Bubble so, aber es gibt durchaus Strammrechte Schwulen/Lesben/+....
     
    Stereomud, MarcoKaribik und n3tkiller gefällt das.
  21. Phrixotrichus gesperrter Benutzer

    Phrixotrichus
    Registriert seit:
    10. Juni 2009
    Beiträge:
    5
    In der Auflistung fehlt ein Film wie Split. Der beschreibt den TQ+ teil der LGBTQ community doch hervorragend.
     
  22. species-521

    species-521
    Registriert seit:
    16. November 2009
    Beiträge:
    36
    "Call me by your name" ist nicht schlecht aber ich hatte manchmal echt mit Längen zu kämpfen.
    "The power of the dog" und "Sense8" sind ziemlich cool, klare Empfehlungen.
     
    Symoris und Mary Marx gefällt das.
  23. Morodus

    Morodus
    Registriert seit:
    4. August 2006
    Beiträge:
    3
    "Die besten Spiele/Serien für Frauen, für echte Männer, für Familien, für Partner, für Kinder, für Autofanatiker, für Fußballfans, für die die sich gern gruseln, für Gehörlose, für Blinde, für Leute mit eingeschränkter Mobilität" - Alles okay.
    Aber sobald es um irgendwas für LGBT+ geht, die im Alltag einfach nur genauso behandelt und vorkommen wollen wie alle anderen auch, denken die Leute ihr Hass sei irgendwie salonfähig und angebracht. Dass eine Redaktion heutzutage mit sowas rechnen muss bei einem, in dem Sinne, eigentlich belanglosen Artikel, ist ein Witz. Solange Millionen Menschen zudem bei jedem einzelnen Kaffeeklatsch an der Arbeit grübeln müssen ob sie aus ihrem Privatleben erzählen können oder es aus Angst um die Karriere lieber bleiben lassen, ist das Thema nicht durch.
     
    Oi!Olli, wicky2, BisexualUnicorn und 4 anderen gefällt das.
  24. Sir Hurl Moderator

    Sir Hurl
    Registriert seit:
    11. Januar 2003
    Beiträge:
    7.866
    Wieso Pflicht? Ist der Gedanke so abwegig, dass es der Redaktion das Thema wichtig ist? Unterstellungen gehören hier nicht wirklich hin.

    Zum Thema:
    Ich habe, wenn ich viel Glück habe, noch so um die 30 Jahre Lebenszeit vor mir. Bin echt gespannt, ob ich es noch erleben werde, dass Hautfarbe oder sexuelle Orientierung kein Thema mehr sind. Aber die Menschheit wird einfach nicht müde sich extrem dumm zu verhalten. Zumindest ein großer Teil von ihnen. Ich frage mich, was daran so schwer ist einfach nichts besonderes in einer Hautfarbe oder den sexuellen Vorlieben Dritter zu sehen. Es kann mir doch egal sein, ob mein Arbeitskollege oder Zeitungsbote lila ist und gerne Sex mit Möbelstücken hat.
     
    wicky2, VaniKa, Olec und 9 anderen gefällt das.
  25. Muttiheft gesperrter Benutzer

    Muttiheft
    Registriert seit:
    5. April 2016
    Beiträge:
    15
    Menschen identifizieren sich mit einer anderen Nationalität, mit Tieren, mit Objekten, anderen Geschlechtern und und und... Ist es wirklich immer der Körper der falsch ist? Warum sollte dem so sein? Wollen wir als Gesellschaft nicht endlich mal darüber nachdenken, ob wir den Betroffenen wirklich helfen, indem wir sagen, dass alles gut ist? Wo soll das hinführen? Versuchen wir als Gesellschaft Betroffene zu akzeptieren oder heben wir sie auf einen sehr fragwürdigen Thron?

    Woher wollen wir eigentlich wissen, dass Filme und Spiele, die solche Themen behandeln, eigentlich nur Gutes wollen? Auf Netflix gibt es z.B. den Film "He's Expecting". Auch wieder ein ganz woker Film über einen Mann, der schwanger ist. Männer können jedoch nicht schwanger werden. Aber mit all den LBGQT+ Inhalten, verwässern wir die gesunde Natur und lassen die Grenzen immer mehr verschwimmen. Und Gamestar setzt sich regelmäßig und stolz dafür ein.

    Ist es wirklich immer der Körper der falsch ist? Warum sollte dem so sein? Warum liegt die Natur in solchen Fällen jedes mal falsch und der Geist, der so leicht manipulier- und störbar ist, kann das alles richtig einordnen und hat recht?

    Was ist, wenn wir durch diesen Kampf der Akzeptanz nicht neue Werte schaffen, sondern alte zerstören?

    Es gibt so viele Menschen, die behaupten, dass sie kein festes Geschlecht haben und sich täglich(!) neu entscheiden, ob sie heute Mann, Frau oder gar nichts von beidem sind. Ist das gesund? Ist das natürlich? Ist das normal? Ist sowas überhaupt möglich? Oder liegt hier eventuell ein geistiges Problem vor, was wir versuchen gesellschaftlich krampfhaft zu integrieren und zu akzeptieren?

    Was ist mit den Redakteuren von Gamestar? Fühlt Ihr euch wohl, wenn ihr sowas verbreitet? Habt Ihr Kinder? Wollt Ihr, dass euer Kind gesund aufwächst und seinen Verstand anhand seiner Wahrnehmung und Umwelt gesund formen kann? Was macht ihr, wenn ihr ein kleines Kind habt, dass gerade versucht die Welt um sich herum zu verstehen und auf alles zeigt und es versucht zu benennen? Was ist, wenn euer Kind z.B. auf einen Mann zeigt und ihn als Mann benennt? Was sagt ihr dann? "Woher willst du wissen, dass das ein Mann ist?" Oder wie aufgeklärt, woke und tolerant würdet Ihr in dieser Situation handeln?

    Ihr meint es sehr wahrscheinlich nur gut aber ich befürchte, dass Ihr hier aus Solidarität einfach ein falsches Spiel mitspielt.

    Noch nie war der Mensch weiter von der Natur abgekoppelt als heute. Und genau an dem Punkt, schwenken wir die Regenbogenflaggen, verweigern Geschlechter, gehen von Muttermilch zu Menschenmilch über und und und... Noch nie war der Mensch weiter von der Natur abgekoppelt und genau an dem Punkt entscheiden so viele Menschen für sich, dass es der natürliche Körper ist, der falsch ist und nicht der eigene Geist. Noch nie waren wir weiter von der Natur entfernt und genau an diesem Punkt entscheiden wir immer öfter, dass die Natur sich geirrt hat. Dass, unser Geist richtig liegt und die Natur falsch. Könnte da vielleicht ein Zusammenhang existieren?
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2022
    Edward Jones, mikkyD, Vonhagen und 7 anderen gefällt das.
  26. Für diese Wierd Al Yankovic Anspielung gibt es einen Like :D

    Dazu passt das 2-te Zitat aus meiner Sig, glaube ich, ziemlich gut.
     
  27. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
    Registriert seit:
    3. September 2018
    Beiträge:
    2.769
    Moderation:

    Wer meint, Queere- und Transmenschen mit einem Film über einen Mörder und Kidnapper mit multiplen Persönlichkeiten gleichzusetzen, hat hier nichts verloren. Dafür gibt's den Kick.
     
  28. Sir Hurl Moderator

    Sir Hurl
    Registriert seit:
    11. Januar 2003
    Beiträge:
    7.866
    Was? Ich kenne diese Anspielung ehrlich gesagt nicht. :)

    Ah ... Mo.ent. Ist das nicht der Kerl aus UHF, Sender mit beschränkter Haftung? Oder verwechsel ich da jemanden?
     
  29. Marduk

    Marduk
    Registriert seit:
    9. Februar 2011
    Beiträge:
    14
    Bist du schwul oder lesbisch und kennst viele Schwule und Lesben und deren Meinung und die Meinung deren schwulen und lesbischen Freunden zu dem Thema ganz genau? Weil du eine ganze Menge Gewissheit in eine Aussage legst, in der du einer völlig unbekannten Masse an Menschen deine Auffassung in den Mund legst, womit man vermutlich automatisch in den allermeisten Fällen daneben liegt.

    Es geht in erster Linie doch darum, dass die sexuelle Identität oder die sexuelle Präferenz bezüglich des Partners andere Leute so sehr interessieren sollte, wie die Information darüber, ob du Weißbrot oder Schwarzbrot zum Frühstück gegessen hast.

    In den Romanen der Reihe "The Expanse" kriegt man immer am Rande mit, wer alles als Mann mit einem Mann oder als Frau mit einer Frau als Partner lebt, und niemanden stört es. Nicht mal die Kirche, weil eine recht wichtige Person im dritten Roman ebenfalls Pastorin ist, und sich niemand an der Tatsache stört, dass sie mit einer schwarzen Frau liiert ist (ich vermute verheiratet, kann mich aber nicht erinnern, ob das explizit erwähnt wurde), mit der sie auch noch ein Kind hat. Ich hoffe wirklich sehr, dass wir als Gesellschaft viel weniger Zeit als ein paar Jahrhunderte benötigen, um an diesen Punkt zu kommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2022
    wicky2, VaniKa, BisexualUnicorn und 2 anderen gefällt das.
  30. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
    Registriert seit:
    3. September 2018
    Beiträge:
    2.769
    Vielleicht solltest du weniger verallgemeinern und einfach individuelle Entscheidungen anerkennen. Das wäre zielführender als irgendwas von Natur zu faseln oder Kinder vorzuschieben.
     
    wicky2, gambit78 und Shino tenshi gefällt das.
  31. Muttiheft gesperrter Benutzer

    Muttiheft
    Registriert seit:
    5. April 2016
    Beiträge:
    15
    Wieso weichst du denn so aus und wirst unfreundlich? Fällt etwa schon die Maske?

    Du scheinst ein sehr großes Problem damit zu haben, die einfache Frage zu beantworten, wie Ihr darauf reagiert, wenn euer kleines Kind, was gerade versucht seine Umwelt durch seine Wahrnehmung zu verstehen, auf einen Mann zeigt und ihn als Mann benennt.

    Warum möchtest du dich dieser einfachen Frage nicht stellen? Ist sie dir zu unangenehm? Zu komplex? Passt sie nicht in dein wokes Weltbild?
     
    mikkyD gefällt das.
  32. Ok, das passte dafür aber fast wie Faust aufs Auge ^^

    UHF -Sender mit beschränkter Hoffnung:
    https://youtu.be/rh2oRRAw0fA?t=2


    Zu spät gesehen:
    Kurz: Ja ^^
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Juni 2022
    Sir Hurl gefällt das.
  33. Morodus

    Morodus
    Registriert seit:
    4. August 2006
    Beiträge:
    3
    Trans und Homosexualität existiert in allen Kulturen, allen Zeiten und wird auch unter Tieren beobachtet (hier bis ins Extrem, dass manche Arten ihr körperliches Geschlecht nach Bedarf ändern). Soweit zur "Natur". Wer das ignoriert und in Abrede stellt, dessen ganze so fußende Argumentation ist sinnfrei.
     
    der.Otti und wicky2 gefällt das.
  34. DarkFantasy[me] The Night's Watch Moderator

    DarkFantasy[me]
    Registriert seit:
    24. Mai 2000
    Beiträge:
    63.877
    Mein RIG:
    CPU:
    Intel Haswell
    Grafikkarte:
    Gigabyte
    Motherboard:
    Gigabyte
    RAM:
    G Skill
    Laufwerke:
    Samsung EVO
    Crucial ,Kingston, WD,LG
    Soundkarte:
    onboard
    Gehäuse:
    CM Sniper
    Maus und Tastatur:
    Corsair K95, M65
    Betriebssystem:
    win 10
    Monitor:
    LG, Acer, MageDok
    Du solltest dir mit deinen Thesen eine andere Plattform suchen. Und Leute anzählen, weil die Meinung oder Antwort nicht passt, schon gar nicht. Ich halte mal die Türe auf .... und tschüss, dauerhafte Threadsperre
     
    wicky2 gefällt das.
  35. Muttiheft gesperrter Benutzer

    Muttiheft
    Registriert seit:
    5. April 2016
    Beiträge:
    15
    Wie viele Tiere entscheiden sich denn selbst für ein Geschlecht? Wie viele Tiere wissen denn, was ein Geschlecht ist? Wie viele Tiere entscheiden denn, dass sie heute männlich und morgen weiblich und übermorgen gar nichts sind?
     
  36. VaniKa

    VaniKa
    Registriert seit:
    21. März 2013
    Beiträge:
    503
    Das Problem ist eher, dass extreme Pole als Maßstab für die eigene Kritik hergenommen werden. Ständig wird sich z.B. auf Twitter bezogen. Es sind quasi reale Strohpuppen. Aber damit sollte man nicht argumentieren, es sei denn, man möchte ganz bewusst zur Eskalation beitragen. In meinen Augen sind die meisten Leute Mitläufer. Wirkliche Strippenzieher sind vergleichsweise wenige. Eine häufige Aussage, der ich hier ja auch immer wieder begegne, ist dieses: "Eigentlich habe ich nichts gegen..., aber so langsam nervt es." Die Schuld sehen sie nun bei den "Woken", dabei ist ja der Diversity-Aktivismus nur deswegen so präsent, weil es immer noch so viel Widerstand gibt. Ist es gerechtfertigt, dass man mit mehr Rassismus auf Black Lives Matter reagiert? Man muss halt genau sehen, wer hier eigentlich das Problem ist. Man kann ich meinen Augen auch nicht erwarten, dass die Pro-LGBTQIA+-Bewegung bitte "leiser" agieren solle, weil das sonst für mehr Widerstände sorge. Da müssen sich die Leute, die sich "inzwischen genervt" fühlen, doch wirklich mal selbst hinterfragen, wem sie mit ihrem Genervtsein am Ende einen Dienst erweisen.

    Ganz ehrlich, ich kann es nicht mehr hören, wie immer von "meiner Bubble" gesprochen wird. Ich habe meinen eigenen Kopf und ich gehe auch nicht blind mit allem konform. Ich sehe das bei FFF z.B. anders. Kulturelle Aneignung gibt es und sie ist schlecht, aber es handelt sich nicht in jedem Fall um kulturelle Aneignung. Differenzierung kommt leider in einem extremisierten Diskurs meist zu kurz.

    Was "strammrechte Schwule/Lesben/..." angeht, so muss man eben auch sehen, dass jemand ja trotz z.B. seiner Homosexualität ein rechtes Weltbild vertreten kann. Was hat die eigene Homosexualität schließlich mit z.B. dem Zustrom von Migranten zu tun? Nichts. Es ist aber deshalb etwas seltsam, weil ja dieses rechte Weltbild eigentlich genau diese Menschen ablehnen/benachteiligen will. Manche können damit vielleicht ihren Frieden machen, indem sie z.B. anerkennen, dass sie auf den hinteren Plätzen landen, z.B. indem sie eine Ehe für alle nicht für sich beanspruchen wollen, weil sie der heterosexuellen Ehe aus rechter Überzeugung mehr Bedeutung einräumen ("Kinder fürs Volk").

    Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich traurig, sich selbst derart abzuwerten für so eine Ideologie. Aber wenn die Ideologie am Ende mehr wiegt als man selbst, dann kann man damit wohl leben. So kann man dann als Sklave auch die Sklaverei verteidigen, wenn man nur daran glaubt, dass das so von Gott gewollt sei. Ich muss hierbei auch an die Kasten in Indien denken. Wenn man an eine natürliche Hierarchie glaubt (und das ist ja Teil rechter Denke), dann akzeptiert man auch ggf. seinen Platz weiter unten in der Hierarchie.

    Nachvollziehbarer wäre es aber schon, wenn man politische Positionen vertritt, die eher nicht zu so einer Selbstabwertung führen. Und wofür linkes Denken ja steht, ist eben eine Auflösung von menschlichen Hierarchien. Jeder hat gleiche Rechte und ist gleich viel wert. Und daher ist es logisch, dass Menschen, die einer unterdrückten Gruppe angehören, auch eher dem linken Spektrum angehören, das sie befreien will.

    Es gibt dann noch die Respectability-Politics. Sagen wir mal, die herrschende Ordnung wird als unumstößlich angesehen oder man hat Angst vor einem Backlash. Dann versuchen manche, ihr Standing dadurch zu verbessern, indem sie sich dieser Ordnung anbiedern, z.B. indem man als schwuler Mann gegen den ganzen "Tuntenkram" oder den CSD ist, weil das als etwas gesehen wird, das die konservative Ordnung reizt und ihren Zorn auf sich zieht. Also geriert man sich als möglichst angepasst. Gegen Regenbogen, gegen Pride. Ganz "normal" eben. Denn man möchte nicht zu "denen" gehören, auf die die konservativen Freunde mit dem Finger zeigen. Das ist eine Bewältigungsstrategie, mit dem Minderheitenstress umzugehen.
     
  37. Chabneruk

    Chabneruk
    Registriert seit:
    12. Juni 2018
    Beiträge:
    18
    Alter Verwalter, da bettelt aber jemand um den Banhammer.

    Zum Thema: Sex Education würde ja bereits erwähnt, aber was ich daran besonders genial finde ist, dass die Serie tatsächlich Sex Education vermittelt, wahrscheinlich mehr, als Kids in manchen US-Bundesstaaten erhalten (und definitiv mehr als ich in der Schule hatte).

    Und gleichzeitig stemmt sie noch tolle Charaktere und interessante Storylines. Klasse Serie!
     
    wicky2 gefällt das.
  38. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
    Registriert seit:
    30. September 2001
    Beiträge:
    55.030
    Ort:
    Gründer des ALIAS - Fan-Clubs || Tom Clancy und Gl
    Moderation:

    Troll woanders weiter!
     
    gambit78, Shino tenshi und Chabneruk gefällt das.
  39. Marduk

    Marduk
    Registriert seit:
    9. Februar 2011
    Beiträge:
    14
    Hast du denn überhaupt Kinder? Die haben nämlich überhaupt keine Probleme damit, einfache Erklärungen anzuerkennen. Das ist eine Frau, die sich als Mann wohler fühlt? Kein Problem. Der Mann trägt gerne Kleider? Kein Problem. Die beiden Männer küssen sich, weil sie sich gern haben? Kein Problem. Erziehung macht daraus Probleme, wenn man schlechte Antworten gibt. Männer, die andere Männer küssen, sind unnatürlich, ist als Erklärung für ein Kind genauso gut, wie die Erklärung, dass sich beide gern haben, aber es führt halt bei andauernder Wiederholung in eine andere Richtung.

    Meine Tochter hatte grade erst Geburtstag und wünschte sich einen Frozen-Kindergeburtstag, also haben wir uns einen Haufen Frozen-Kleider zusammengesucht. Der einzige Junge (der andere war schon woanders verabredet) hat sich umgeguckt und gesagt, er will auch ein Kleid anziehen. Zum Glück hatten wir genug da, damit jedes Kind als kleine Prinzessin im Garten spielen konnte. Kinder haben keine Probleme mit anders sein. Eltern haben Probleme damit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2022
    der.Otti, HerrMetzger, Olec und 7 anderen gefällt das.
  40. Tharsis Metaller

    Tharsis
    Registriert seit:
    20. August 2004
    Beiträge:
    10
    Ich finde es problematisch, als Außenstehender einfach auf das Geschlecht von Tieren zu schließen. Ob ein Tier Männlein oder Weiblein oder eben etwas anderes ist und welche Pronomen es verwendet, entscheidet es immer noch selbst. Und da es das nicht kommunizieren kann, sollte man solch rückschrittlichen Vorurteile im Zweifelsfall lieber unterlassen.

    Ich glaube Niemand hat ein Problem mit den individuellen Entscheidungen von Personen. Was in der Regel kritisiert wird, wenn es um dieses Thema geht, sind als abstrus wahrgenommene (schreibe ich bewusst, da man natürlich darüber streiten können sollte) Kampagnen, die in den Augen mancher teilweise einfach das Maß verloren haben. Ich finde da sollten auch satirische Beiträge mit leichten Spitzen erlaubt sein, die auf eventuelle Schwachstellen mancher Argumente und Denkweisen hinweisen. Das gehört zu einer Diskussion einfach dazu. Und soweit ich das verstanden habe, ist der Pride Month eben genau dafür da: Auf das Thema aufmerksam machen und gegebenenfalls in Diskussionen Unklarheiten und Missverständnisse beilegen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2022
    MarcoKaribik und Chabneruk gefällt das.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Top