Baldurs Gate III [am 3. August 2023 für PC / am 6. September 2023 für PS5]

Außerdem wird das neue Pathfinder beide Modi haben mit Fokus auf RtwP. Hätte ich mir für das BG3 auch gewünscht auch wenn Rundenbasiert halt PnP entspricht.

 

Außerdem ist das Spielgefühl von Echtzeit mit Pause ungeschlagen. Man drückt Pause, macht seinen Plan und kann dann einfach nur zuschauen

Liebe das bei Total War. Diese Mischung aus Planungsphase und Action.

 

So funktionieren die Titel doch aber nicht. Auch in dem Video wird alle paar ms das Spiel pausiert, um neue Befehle zu geben. Du gibst ja nicht nur einmal Befehle, um im Anschluss das Spiel laufen zu lassen. Bei Pathfinder kommt man damit selbst auf dem normalen Schwierigkeitsgrad nicht weit. Es ist eher wie im Stau: 30cm fahren, stoppen, 30cm fahren, stoppen,...

Die Actionphase muss ich übersehen haben.

 

Ja aber vom Spielgefühl ist es für mich so. Das Gameplay sieht doch tausendmal dynamischer aus, als nen Rundenspiel.

Selbst wenn ich alle 30 Sekunden pausiere, dann pausiere ich und nicht das Spiel.

Ich verstehe nicht wie man darin Runde sehen kann. Es wirkt optisch doch gänzlich anders und das SPielgefühl hat mit Runden nichts gemein. ALles bewegt sich frei hin und her, es gibt kein Brett.

 

Das schöne ist ja - es muss nicht so sein. Zumindest in Bg2 konnte man gute AI Scrips anlegen und dann haben die Companions das gemacht was sie sollten - man selbst ist nur eingeschritten wenn es notwendig war. Man muss nicht alle 30sec Pause drücken - zumindest nicht bei normalen Gegner wenn man schon etwas höher im lvl ist.

Solch ein System ist Dynamischer, es Passiert mehr gleichzeitg auf dem Bildschirm und die Kämpfe gegen schneller.

Dafür hat man in einem Rundenbassierten kampf mehr Controlle.. Es ist aber auch etwas langweiliger und dauert länger.

 

Finde halt das Argument mit Kontrolle blödsinn. In Runde spielst du strikt nen Regelsystem weg, in Echtzeit hast du mehr Möglichkeiten und damit Kontrolle, du kannst das System deutlich besser austricksen.


In Runde kann ich nicht mit meinem Tank im Kreis laufen, während die anderen Chars mit Bögen den Boss zerlegen.

 

Ich spiele gerade Divinity 2 und ich finde schon das man durch das Rundensystem mehr Kontrolle hat. Man kann da die Gegner schon genau beeinflussen wo sie hingehen sollen.

Beide Systeme haben ihre vor- und Nachteile. Jeder hat unterschiedliche Favoriten. Ich finde beide Systeme gut - für ein BG3 wäre mir aber RtwP lieber. Meinetwegen hätten die beide Systeme einbauen können, aber das kann Larian wohl nicht oder will nicht. (weil D&D ja rundenbasiert ist). Pathfinder macht es richtig und bietet beides an, so das beide Lager ihr Spiel so spielen können wie sie es möchten.

 

Vom Gefühl her gibt mir Runde aber immer so ein Gefühl Machtlos zu sein, wenn was nerviges passiert. In Echtzeit sehe ich, dass der Gegner grade irgendetwas blödes macht und kann sofort reagieren. In Runde bin ich halt erledigt und es gibt halt genug Games wo die Gegner irgend einen Onehit scheiß haben.

 

Das stimmt natürlich, da hat man dann keine Chance zu reagieren.

 

Pathfinder installiere ich gerade wieder, habe ich jedenfalls u.a. wegen der Kämpfe abgebrochen. Wenn ich durch zwanzig Seiten Kampflog scrollen muss, der nach zwei Sekunden mehr Einträge hat als das Telefonbuch von München, um ungefähr ein Gefühl dafür zu kriegen, ob meine Buffs (Tränke) mit dafür verantwortlich waren, einen Kampf zu gewinnen, ist das schnell chaotisch. Was heute kaum jemand mehr zu begreifen scheint: Bioware kamen damals von RTS (Warcraft-Fans), wo Einheiten vergleichsweise Schere-Stein-Papier sind, und auch nur wenige Fähigkeiten haben. Da kam ihnen AD&D 2. Edition natürlich zugute. Trotzdem hatten sie dazu ein paar hübsche Tricks, unter anderem wackelte der Bildschirm, wenn mal ein Crit rausgehauen wurde... In Pathfinder sind selbst die Farben für Freund- und Feindtreffer gleich FFS.

 

Ich hab Pathfinder Kingmaker auf Normal durchgespielt ohne einmal ins Kampflog zu gucken

 

Ich werde jedenfalls nun ebenfalls mit dem hier genannten äh "Flow" gehen. Diverse Dinge, wie Checks auf "Concealment" kriegst Du jedenfalls ausschließlich im Kampflog überhaupt mit. Komplette Party damals beim Kampf gegen den Staglord entsprechend mit Tränken gebufft, wie oft das wirksam war, war nur beim Nachlesen im Kampflog irgendwie halbwegs nachvollziehbar.

 

Bei solchen Games ist das erste was ich mache den Kampflog raushauen und nach Gefühl spielen.

 

Auf welchem Schwierigkeitsgrad?

 

Normal, aber so macht es mir halt spaß. Ich will von den Werten und Systemen im Hintergrund nix wissen, sondern einfach Dinge ausprobieren.

Und dann merken, wie etwas was ich mir überlegt habe funktioniert.


och bin gestroben..hm was ist denn wenn ich den Gegner flankiere..och das macht ja doppelten Schaden...und dann probiere ich mich so durch das Spiel So bissl Puzzeln. Bei RTS GAmes kucke ich auch nie in die Einheitenwerte, sondern teste die Einheiten einfach aus. Mit dem Panzer mal gegen alle Einheiten Typen antreten und kucken was er so kann.

 

Wie schon mal erwähnt spiele ich gerade Divinity auf Tactician und ich hatte bisher nicht eine Situation, in der mich ein Gegner "geonehittet" hätte. Solange die Ausrüstung und Taktik passte, war ein verlorener Kampf immer meine eigene Schuld.

In P:KM (und auch die Infinity Engine Spiele) musste ich nie ins Kampflog gucken. Das ist eigentlich nur nötig, wenn man absolut optimal spielen will.

Dafür sollte es - wenn richtig umgesetzt - natürlich aber auch weit weniger Kämpfe geben und die, die es gibt, spannender sein.

 

War nicht negativ gemeint, hat mich nur interessiert. Pathfinder auf normal fände ich ohne ein bisschen Zahlenfeedback zB schon recht schwer.

 

Und am Ende bekommt man doch irgendwann so ein Gefühl wie Games dieser Art funktionieren. Ist genauso wie ich nach Jahren von Shootern, instant weiß, welche Art von Waffenbauart, für was geeignet sein muss.

Oder das ich bei Dark SOuls 3 an ner Kreuzung stehe und sagen kann, wo die Abkürzung ist, wo der Boss und wo nen extra Abschnitt, weil man irgendwann in diese Denkweise kommt: " Ach moment so haben sich das die Entwickler gedacht, weil dass so oder so in den Vorgängern war."

 

Eh, Spiele wie DS3 geben dieses Feedback über die Umwelt. Pathfinder gehört da aber eher nicht dazu. Weiß aber nicht. wie stark der Schwierigkeitsgrad mittlerweile generft wurde.

 

Naja wenn du weißt, wie man nen Drachen in Baldurs Gate besiegst, wirst du ihn auch in jedem anderen RPG besiegen können.

 

Ich hatte eine sehr lange Pause, meine mich aber zu erinnern, dass auf "Normal" vorher nicht z.B. die Rüstungsklasse der Gegner standardmäßig um 2 verringert war. Der Schaden hingegen war schon damals auf 80% (hatte ich manuell auf 100 erhöht). Und ja, viel Feedback gibt Pathfinder außerhalb der Zahlen nicht. Einige Dinge passieren sogar exklusiv im Kampflog, wie gesagt. Habe ein bisschen mein Save von damals weitergespielt, viel machen muss man in den gerade besuchten Gebieten tatsächlich nicht. Bis auf eine Ausnahme, die es ja schon früher im Spiel gab: (Optionale) Gegner stark über dem Level der Truppe, über die man beim Erkunden der Gebiete so stolpert.

 

Magieresistenz reduzieren und Finger of Death gibt es beides leider nur in sehr wenigen Spielen.

 

hmm..Mist...er kennt meine Taktik!

30 Fallen stellen und den Drachen reinlocken, hat auch gut geklappt.

 

Bin gleich auf einer Mischung aus Hard und Challenging eingestiegen, das war schon relativ knackig. Da kommt man mit der "schaumer mal"-Taktik nicht weit, sondern muss ein bisschen Min-Maxen und in den Kämpfen pausieren.

Thema Feedback und Co.. mich hat vor allem diese Scheinkomplexität gestört - 150 Skills, von denen die Hälfte nur als Dump taugen und nicht interesant interagieren - das ist nicht komplex, nur kompliziert. Das kann Divinity besser.

 

Ich fand es immer lustig das mit Spell Trigger und spell sequenzer zu machen. 2 Mages - Magieressistens und magisches geschoss und der drache war tot xD

Drache gestorben durch lvl 1 spell

 

Baldurs Gate 3 AMA auf Reddit: https://www.reddit.com/r/IAmA/comments/fhk1u3/im_swen_vincke_creative_director_at_larian/

Falls es jemanden interessiert.

Einige sehr gute Antworten dabei die mich etwas beruhigen.

Edit: ganz kleiner Auszug.
Q: will we be able to hear the spell words while casting spells in the game? (as in the old series)

A:Most likely cause we’ve been recording a lot of Latin lately ...but we weren't finished in time for the public presentation.

Q:There have been concerns that some aspects of the game, from what has been seen, feel too clean and or feels too much like D:OS 1/2 (i.e. characters not having a certain air of grit or grime about them despite the circumstances) and does not fit the darker themes that have been a part of the Baldur's Gate series. Do you plan on addressing this as you continue to work the overall aesthetics throughout early access and into release?

A:Yes. We actually have an entire system in development for grit and grime that adapts to circumstance. But it’s not ready yet. When it comes to world and story we aim for a broad spectrum. It can get very very dark but there are also moments of brightness.

Q:Will there be any connection between the story of Baldurs gate 1/2/tob and Baldurs gate 3?

A: We really don’t want to spoil anything but we wouldn’t call it Baldur’s Gate 3 if there wouldn’t be a link. Let me just say that we touch upon the story of BG 1 & 2 in meaningful ways, there are returning characters and what happened in BG 1/2/tob leads to what happens into BG3. You won’t necessarily see that at the start of the adventure but you will quickly understand once you get further into the game.

 

Eigentlich reicht ein voll gebuffter Berserker...

 

Als Mönch war der Todesschlag auch nicht so übel. Trotzdem habe ich bei den Drachen für das Zepter der Auferstehung immer gute Verwendung gehabt.

 

vom Reddit AMA:
"We really don't want to spoil anything but we wouldn't call it Baldur's Gate 3 if there wouldn't be a link. Let me just say that we touch upon the story of BG 1 & 2 in meaningful ways, there are returning characters and what happened in BG 1/2/tob leads to what happens into BG3. You won't necessarily see that at the start of the adventure but you will quickly understand once you get further into the game."
genau sowas habe ich mir gewünscht

 

Stufe 1-10, sehr gut. Diese ständige Aufstiegs-Belohnungskarotte nahm in vielen Spielen kürzlich etwas überhand... Auch wenn man nicht viel auswählen konnte, gerade als Kämpfer (Thac0-Upgrade, Hitpoints): In BG1 war jeder Aufstieg noch was "BEsonderes". Aber das ist ja ein allgemeiner Trend beim Gaming, nicht nur bei RPGs.

 

Hab ich doch geschrieben in meinem Post am Donnerstag #

Finde das AMA hat ziemlich gute Antworten gebracht - hoffe die setzten es dann auch so gut um.

 

Hat hier denn keiner Drachen, so wie ich, ehrlich besiegt?










Nämlich AoE Spells inden Fog of War casten?

 

habe ich übersehen

 

Morgen kommt was? https://twitter.com/larianstudios/status/1266082571609391104

 

Juhuu, der Release! ...

 

Gut getimet, der Boost für Original Sin2 ebbt nämlich langsam wieder ab. (Am 27. Februar war der Gameplay-Reveal).

https://steamcharts.com/app/435150#1y

 

:/ Für mich ist BG in sich abgeschlossen, da hätte ich überhaupt keine Verbindung gebraucht (auch der Name ist unglücklich, es ist eben nicht BG3 im Lore-technischen Sinn, der dritte Teil wäre wenn dann ToB gewesen)....

Aber gut, marketingtechnisch klar, trotzdem schade wenn sowas gemacht wird, weckt falsche Erwartungen (z.B. fand ich rtwp super in BG2 und "erwarte" es entsprechend unbewusst in BG3, hätte das Spiel anders geheißen wäre es unbewusst weniger ein Thema und somit kein unterschwelliger Minuspunkt....)

 

Was den Lore angeht: Auf dem Alternativ-Cover zum BG3-"Prequel", ist groß das Symbol Bhaals zu sehen... Allerdings spielt er angeblich nur eine kleine Rolle -- Marketing.

 

https://twitter.com/baldursgate3/status/1266427875739291648?s=21 Neue News den ganzen Juni über, Start am 6 Juni