Beschissene Arbeitsangebote, Bewerbungsgespräche und dergleichen II

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Tom Sawyer, 11. November 2016.

  1. The Fragile

    The Fragile
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    Das ist sicherlich war und es gibt sicherlich Lehrer die das können. Ich traue es mir aber nicht zu. Meine Stärken liegen ohnehin in der Mittel- und Oberstufe und die in der Förderschule geforderten Lehrerkompetenzen sind denke ich die, wo ich die meisten Defizite habe (Selbstorganisation, Struktur, etc.)

    Erwachsenenbildung habe ich tatsächlich überlegt, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man sich da attraktiv macht. Eine Bekannte ist irgendwie im Trainee-Programm von BMW untergekommen und organisiert das jetzt mit. Das klingt schon ziemlich cool.
     
  2. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Vielleicht einfach mal schauen, was die so in Ihren Stellenausschreibungen reinschreben. Die Grundqualfikation bringst du ja mit und der Rest ist dann ein bisschen vom Unternehmen abhängig. Einen Trend den ich kommen sehe ist das Thema Qualifizierung im Bereich der Digitalisierung. Also zu den Themen ITK-Sicherheit, Datenschutz und "Wie schalte ich einen Computer an"
     
  3. Vilden

    Vilden
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    Musst ihm aber sagen, dass sich das mit dem Haus in der Schweiz auch nicht so gut ausgehen wird. Die kosten nämlich 2 Mio. aufwärts :D Aber 10 Jahre arbeiten und sich dann für 1-1,5 Mio. in DE/AT etwas kaufen, geht. :D

    Mit steigendem Alter steigen auch die Sozialabgaben. Das hat die Schweiz so eingeführt, damit u.a. die Arbeitlosigkeit der Leute ab einem Alter von 20 minimiert wird. Bis 24 (oder 26) zahlt man nur die 5% (je AN und AG) Sozialabgaben. Ab 24 (oder 26) sind es dann irgendwie 5% mehr und das steigt dann nochmal einige Jahre später.
    Dann hängt es vom Wohnkanton und der Wohngemeinde ab. Bei mir in Oberägeri im Kanton Zug zahlt man bei ca. 100.000 CHF Jahreseinkommen irgendwas um die 8% Abgaben und Steuern. Krankenkassenbeiträge kommen dann mit mindestens ca. 240 CHF pro Monat (also 2.900 CHF pro Jahr) dazu. Wenn man eine Zusatzversicherung hat, kommen je nach Ausgestaltung nochmal ca. 100 CHF pro Monat dazu. Ich persönlich habe eine Zusatzversicherung. Bei 100k Gehalt bleiben also ganz grob um die 85k netto übrig.
    Bei einem Gehalt von ca. 500k bleiben so roundabout 350k übrig. In Deutschland ist das schon unlustiger. :D

    Die Lebenserhaltungskosten sind in der Schweiz schon deutlich höher als in Deutschland oder Österreich. Mal so Perlen wie Hamburg, München oder Wien ausgeklammert. Wir zahlen z.B. für eine 100qm Wohnung 3.400 Franken Miete (warm inkl. TG-Stellplatz) pro Monat. Für eine solche Wohnung würde man in Graz vielleicht 1.500 Euro zahlen. Also in CH doppelt so teuer.
    Wenn wir ähnlich wie in Österreich 1x die Woche in ein Restaurant Essen gehen würden, wären unsere Ausgaben natürlich üppiger. In Österreich haben wir irgendwas zwischen 50-80 Euro pro Restaurantbesuch gezahlt, hier wären es bei gleicher Qualität 150 Franken oder mehr. Der Rest ist meiner Ansicht nach 20-30% teurer. Man sollte halt diese Cashbacksysteme nutzem, nach Angeboten schauen nicht jeden Quatsch kaufen. In Summe zahlen meine Frau und ich bis auf die Miete weniger als in Österreich. Weil wir natürlich auch nicht den gleichen Wochenendluxus ausleben wie noch in Graz. Juckt uns aber nicht, weil wir das Geld sparen, um irgendwann nicht mehr arbeiten zu müssen.

    Für die Niedriglöhner in der Schweiz ist es, nach allem was ich gelesen habe, eher unlustig. Da musst in den eher uncoolen, nicht so steueroptimierten Kantonen leben, wo die Mieten aber entsprechend auch niedrig sind. Aber die kommen auch nicht so gut über die Runden. Hast halt lange Anfahrtswege, dafür ist der ÖPNV aber auch besser. Generell, so mein Eindruck, regen sich die Leute in der Schweiz viel weniger über längere Anfahrtswege auf als in Deutschland oder Österreich. Dann fahren sie eben mal eine Stunde pro Wegstrecke zur Arbeit. Ist halt so.
    Was auch mehr oder weniger Standard sein dürfte, ist, dass die älteren Leute bei Pensionsantritt ihren Lebensort wechseln. Und zwar genau dann, wenn die Pension nicht mehr zur Begleichung der Lebenserhaltungskosten ausreicht. In CH weiß man ja relativ genau wie hoch der jährliche Pensionsbetrag ist und somit ist es relativ easy zu errechnen, ob man sich das Leben am Zugersee in einer 100qm Wohnung mit Seeblick auch im Alter noch leisten können wird, oder nicht. Und wenn das nicht geht, zieht man eben nach Aargau oder Graubünden und zahlt nur noch 50% der Miete.
     
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  4. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

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    Kollegin hat ihr Projekt nicht im Griff und hat es innerhalb von 1,5 Monaten nichtmal geschafft nen Projektplan zu schreiben (Agilistin die nicht an Projektpläne glaubt) und weil ihr das jetzt um die Ohren fliegt soll ich da als zusätzlicher PL ran. Es gibt wenig was mehr zu kotzen ist als in so ein Projekt reinzugehen. Die wird sich hintergangen fühlen und ich darf den Hanseln mitten im Projekt ihr verdammtes Projekt definieren und paralell den Kopf für den zu Recht angefressenen Kunden hinhalten. :husky:

    "Du hast bewiesen, dass du mit denen auf Augenhöhe kommunizieren kannst."
    - Ja, ab und zu muss man sich halt mal erniedrigen. :ugly:
     
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  5. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    empfindest du das als "Müllabladen" oder "wenns einer schafft, dann er"?

    ehrliche Frage.. ich finde, an der Antwort kann man für sich ableiten, ob etwas im Job nicht stimmt...
     
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  6. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Ne, ist nen wichtiges Projekt für uns und der Geschäftsführer will mich da ranholen, im Vertrauen dass ich den Karren aus dem Dreck ziehe. Die Wissen in dem Laden schon was Sie an mir haben. Nur aufs Feuerwehrspielen und die Krisen der anderen zu lösen hab ich halt grundsätzlich wenig Lust.

    Naja, dafür darf da jetzt halt auch keiner den Mund aufmachen, wenn ich dann ab nächster Woche wegen meiner paralellen Gründung Dienstag Vormittags halt nicht im Büro sondern bei meinem Kunden bin. :D
     
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  7. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    Dafür bist du schon attraktiv. Ich schätze Mal, dass die meisten Coaches heutzutage irgendwelche "normalen" beruflichen Backgrounds haben. BWL, ne gute handvoll Sozialkundler usw., die die entsprechenden Qualifikationen über Zertifikate nachreichen müssen. Ausgebildete Lehrer hingegen dürften sich nicht sooo oft in diese Berufe verirren, weil es bei denen üblicherweise auf eine Verbeamtung hinausläuft. Gerade die sind dafür aber prädestiniert. Letztendlich wirst du deine Attraktivität mithilfe von Zertifikaten sicherlich auch steigern können, aber als ausgebildeter Lehrer erfüllt du locker schon mal wesentlich mehr, als die reinen Grundvoraussetzungen.

    Ich denke an diese, Punkt kannst du einfach Mal vom Beamten- in diesen Arbeitsmarkt-Modus übergehen und anfangen, dir interessante Stellenangebote rauszusuchen und dich einfach Mal darauf zu bewerben, selbst wenn du gefühlt nur 30% der Anforderungen gemäß Stellenausschreibung erfüllst.

    Witzig... das Problem hab ich aktuell auch. Meine Firma lebt standardmäßig eine Führungskultur mit Doppelspitzen auf jeder Ebene unterhalb des Boards. Es gibt ein altes, etabliertes Team, dessen Projekt bald ausläuft und das durch einen sehr schwierigen Charakter geführt wird. Der hat die PL-Funktion dort bisher aus diversen Gründen alleine ausgefüllt. Die Firma hat ein neues Projekt im selben Themenfeld an Land gezogen, wo ich nun aktuell alleine das neue Team aufbaue. Vorgabe des Managements ist: Das neue Projekt soll ab Zeitpunkt X sukzessive die Mitarbeiter des auslaufenden alten Projekts aufnehmen, gleichzeitig sollen beide PL in den Arbeitsmodus mit der Doppelspitze übergehen. Rate mal, wie gut das gerade funktioniert... :ugly:
     
  8. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Doppelspitzen und Co. sind dann gut, sobald die jeweils zugeordneten Themen mehr Differenzen als Schnittmengen haben. Dann findet man meist noch sinnvolle Kompromisse sowie Arbeitsteilungen.

    Sobald sich hauptamtliche jedoch zwei Leute um das selbe Gebiet kümmern sollen, kann es eigentlich nur in die Hose gehen. :ugly:
     
  9. surZ Pliens' Pate

    surZ
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    Eine solche Situation empfand ich zu Beginn auch immer unschön. Aber man kann es eigentlich nur besser machen. Was schief läuft sind halt Altlasten vom Vorgänger/in und was endlich gut läuft ist deine Leistung. Außerdem zeigt das imho was dein Vorgesetze/r von dir hält - nämlich viel. Ideal fürs nächste Gehaltsgespräch. Toi toi toi, du schaffst das schon! *daumen
     
  10. Tapio ist ein finnischer Gott

    Tapio
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    meiner geringen Counterzahl angekotzt
    Ich arbeite derzeit bei einem großen Pharmakonzern und kann zwar die üppigen Gehälter bestätigen, aber ich weiß nicht ob sich der Umzug in die Schweiz für jeden lohnen würde. Bei uns sind die Gehälter eigentlich sehr gut an die höheren Lebenskosten angepasst, gerade weil der Großraum Basel (und da sitzen eigentlich fast alle besseren Pharmastellen) doch sehr teuer ist. Ins Gewicht fallen hier die besseren Pensionskonditionen in der Schweiz und die niedrigeren Steuern. Hier in Berlin sind dafür die Mieten in ähnlicher Lage weniger als halb so hoch was ich bis jetzt gesehen habe. Ich würde deshalb erst ab einer relativ hohen Position einen Wechsel in Betracht ziehen. Finanziell am besten schneiden bei uns eher Führungskräfte im asiatischen Raum ab, dank niedriger Kosten und generöser Incentives sowas auch zu machen (car allowance, Pauschalbeträge für Umzüge, home visits alle zwei Wochen etc.)

    Der größte Nachteil in der Pharmaindustrie ist der Papierkram - man kann sich nicht vorstellen, wie die Anforderungen der Behörden in den letzten Jahren gestiegen sind. Dazu kommen teilweise sehr konservative Unternehmenskulturen, wo man sich vor Formularen und Anträgen kaum retten kann, da ist das Gehalt oft mehr "Schmerzensgeld" :ugly:

    Noch was zum Thema Naturwissenschaftler / Biologen: man kann super verdienen, wenn man denn auch die Notwendige Flexibilität mitbringt reine Forschungspositionen zu verlassen und über ein Mindestmaß an Sozialkompetenz verfügt. Die Stellen sind teilweise ähnlich bezahlt wie bei den Strategieberatungen, aber haben eine bessere Work / Lifebalance. Dafür sind die Anforderungen tendenziell etwas anders und gerade "fachspezifisch" höher.
     
  11. Xivo

    Xivo
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    Bei einigen Unternehmen frag ich mich ob die überhaupt wirklich Personal suchen.
    Vor drei Wochen bei einem Fall ne Bewerbung geschickt. Keine Antwort bisher. Weder positiv noch negativ oder zumindest so ne automatische Antwort nach dem Senden der Bewerbung.
    Ok, währenddessen hab ich jetzt schon nen fertigen Arbeitsvertag vor mir liegen und die Kündigung ist weggeschickt, weil ich bei anderen Firmen innerhalb von wenigen Tagen ein Vorstellungsgespräch hatte.
    Warum das da so lange dauert? Sind bestimmt die selben Unternehmen die jammern, dass sie keine Leute bekommen.
    Klar, wenn man wochenlang wartet bis man evtl. ne zweistellige Bewerberanzahl hat (oder den idealen Bewerber), aber in der Zeit Großteil wieder abspringt weil es zu lange dauert...

    Die Stellenausschreibung wurde gestern wieder erneuert. Würde mich ja mal interessieren wenn ich an das Unternehmen keine Absage schicke,
    wie lange es noch dauert bis eine Antwort kommt...
     
  12. Krabbler Ehrgeizintolerante Regalität

    Krabbler
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    Haben wir wohl alle schon erlebt. Ich verstehe es auch nicht. Klar, im Sommer ist Urlaubszeit und auch Personaler brauchen mal eine Pause, aber dann kümmer Dich um eine Vertretung... :ugly:
     
  13. Xivo

    Xivo
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    Na ja, finde ich schon komisch wenn dann mehrmals die Stellenausschreibung eingestellt wurde, aber keine da sein sollte.
    Selbst wenn, sollte es für so nen Personaler oder andere "Büromenschen" ja möglich sein in Outlook eine entsprechende Abwesenheit bzw. E-Mail-Weiterleitung einzurichten.

    Mich würde schon irgentwie interessieren es mal bis zum Bewerbungsgespräch kommen zu lassen (na ja falls es so sein sollte).
    Aber das wäre dann auch irgentwie assi deren Zeit zu verschwenden, wenn gar kein Bedarf bei einem selber mehr besteht...
     
  14. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Hab heute mal wieder einen dieser Tage an dem ich am liebsten die Kündigung auf den Tisch knallen würde. Morgen sprech ich mit meinem Chef übers Gehalt und bin noch am überlegen ob ich 10% mehr Geld verlang oder weniger Arbeitszeit für das gleiche Geld.

    Ach, besser gar nicht mehr drüber nachdenken was in den Köpfen der Leute vor sich geht. Hab letzten mal mit Personalern über Datenschutz gesprochen und die haben mir alle erklärt, dass Sie Bewerbungen die nicht über Ihr Portal reinkommen sondern über E-Mail unkommentiert löschen, ebenso Initiativbewerbungen, wg. "Datenschutz". Und Rückmeldung geben die auch keine... weil die über E-Mail reingegangenen Bewebrung oder die Initiativbewerbung darf man ja gar nicht haben und deshalb darf man dann auch nicht antworten. :rolleyes:

    Fachlich natürlich alles komplett falsch.
     
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  15. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Lustig... bekomme gerade mit, wie mein Chef von unserem Anwalt eine Lehrstunde in paranoider Paragraphenerfinderei erhält .. glaube der Anwalt zweifelt so langsam an seiner Zurechnungsfähigkeit :ugly:
     
  16. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Aktuell 32 ( 4 Tage). Würde gerne nochmal um nen halben Tag reduzieren, den ich dann im Homeoffice mache. Dann schaffe ich nur die Arbeit hier nicht mehr weg. :battlestar:
    Also eher mehr Geld. Bin mir mittlerweile aber auch fast sicher. Das ich bald die Kündigung für Anfang des Jahres einreiche. Dann bin ich mit meiner Masterarbeit durch und kann 100% für die Selbständigkeit geben.
     
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  17. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Es kann z.B. sein, dass die Stellenanzeige automatisch verlängert wird. Oder dass mehrere Positionen zu besetzen sind. Oder die Stelle ist strategisch, d.h. es gibt sie nicht. Macht das ein oder andere Unternehmen, die Stellen schalten, um der Konkurrenz den Eindruck zu vermitteln, dass sie wachsen. Oder sie wollen einfach nur testen, welche Leute sich so bewerben.
     
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  18. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Puuh... irgendwie nimmt die Situation hier immer seltsamere Züge an. Mein Teamhead hat jetzt verkündet, dass wir alle bei allem schneller werden müssen.

    Grundsätzlich natürlich möglich, die Dache ist nur, dass es schlicht keine Zeitvorgaben o.ä. gibt. Im Grunde läuft es so, dass er sämtliche Unterlagen sehen, kommentieren und freigeben will.. die Dokumente gehen also 20x hin und her, bis er zufrieden ist (mit dem Inhalt).

    Anschließend stellt er fest, dass das jetzt zu lange gedauert hat. :huh:

    Mal ehrlich, wie soll man da diskutieren? Es gibt hier 0 Anhaltspunkte, an denen man irgendwas messen oder vorab einschätzen könnte (abgesehen von seinem Standardvokabular, das man sich aneignen muss). Sein Daumen entscheidet. Das ist in mehrfacher Hinsicht frustrierend :confused:
     
  19. ColaFan Das Mentos in deiner Pepsi

    ColaFan
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    Würde ihn ja mal auf irgendwelche Zeitvorgaben festnageln, was er sich denn so vorstellt.
     
  20. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Meetings? :ugly: Gibts nicht. Der Kollege schlappt jeden Morgen wie ein Schüler mit Block und Bleistift in sein Büro und holt sich seine Tageshausaufgaben ab.

    Ich weigere mich da aktuell noch, obwohl man deutlich merkt, dass er das eigentlich erwartet :no:
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2019
  21. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Neues Team suchen... oder den halt ignorieren.
     
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  22. Rand al'Thor The Dragon Reborn Moderator

    Rand al'Thor
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    Das. Außerdem anhand aktueller Prozesse darstellen, warum die Aufgaben aktuell so lang dauern, wie sie dauern, und klare Vorschläge einfordern, wie die Prozesse verschlankt werden können.
     
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  23. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    So Gespräch mit unserem GF über das Gehalt gehabt. Hat 5 Min gedauert und er hat mir grundsätzlich zugestimmt, dass eine Gehaltserhöhung angemessen ist. :fs:

    Er schaut dann mal aufs Budget. Ist auch ganz gut dass die ein oder andere Führungskraft ihm gesagt hat, dass man Leute wie mich unebdingt halten muss. :D
     
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  24. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Das klingt jetzt noch nicht wie ne Zusage. :nixblick:
     
  25. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Ja, er will schauen wo er das Geld hernimt, weil das Unternehmen sparen muss. Stimmt teilweise und teilweise halt ne Ausrede um das Gehalt zu drücken. Aber bisher waren alle meine Projekte erfolgreich und dem ist schon klar, dass er liefern muss.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2019
  26. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Nachher wirds ein Gutschein fürs Fitnesscenter oder so :ugly:
     
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  27. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Oder sie hängen ein "Senior" vor seinen Namen und er bekommt die guten Kugelschreiber aus dem Werbemittellager :yes:
     
  28. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    DuskX
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    Sollen Sie nur machen, dann kriegen die ne Kündigung von mir rübergeschoben und hinterher nen Angebot mit meinem Freelancer Stundensatz. :fs:
     
  30. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Sind sie wirklich so auf dich angewiesen?
     
  31. Rand al'Thor The Dragon Reborn Moderator

    Rand al'Thor
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  32. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Nö, aber ich bin halt gut. Abgesehen davon, dass alle meine Projekte im Scope und die Kunden glücklich sind, mach ich on-top halt auch noch sehr vieles.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2019
  33. Diamond1991

    Diamond1991
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    Ich bekomme jetzt nach 6 Monaten ca. 20% mehr Gehalt. Zwar könnte ich negativ draufschauen und sagen ich hätte mich 6 Monate unter Wert verkauft, aber es ist immer noch Berlin und ich freue mich gerade einfach totaaaaal :ugly: Bin zwar immernoch Zeitarbeiter, aber mein Chef sagte mir, dass das noch nicht das Ende wäre und man bei Übernahme nächsten Jahres auch noch weiterreden könne. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, da ich 58k + diese ganzen Verpflegungszuschüsse für eine 37h/Woche schon sehr ordentlich finde. Aber anscheinend können sich nicht so viele in diesem Minenfeld aus inhaltlichen und politischen Anforderungen bewegen. Habe mir erstmal einen Eisbecher gekauft :ugly:²

    (Bin Volkswirt und kein angesagter Ingenieur oder IT-ler).
     
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  34. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Ich denke, solche Versprechungen kennen wir alle zu genüge. In der Realität wird dann doch zumeist kälter oder zumindest anders gegessen als gekocht.

    Ich kenne zahllose Versprechen von zahllosen Vorgesetzen an ebenso zahllose Mitarbeiter. Eingehalten wurde davon kaum eines 1:1. Der eine konnte bessere Ergebnisse erzielen, der andere schlechtere, aber ein "ich schau mal, was sich machen lässt" ist eben genau das. Ein "ich schaue mal".
     
  35. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    ... und genau deswegen sollte der Wunsch nach mehr Gehalt unbedingt einhergehen mit dem absoluten Willen, das Unternehmen notfalls zu verlassen. Man muss sich ja nur Mal in die Situation des Vorgesetzten versetzen: Da will ein Angestellter mehr Gehalt, hat aber offensichtlich keine besseren Alternativen in Aussicht. Was soll der jetzt machen, wenn man ihm die Gehaltserhöhung verweigert? In die Arbeitslosigkeit kündigen?
    Stattdessen würde ich nach Möglichkeit nur dann in Gehaltsverhandlungen gehen, wenn ich gleichzeitig ein Angebot für eine neue Stelle in der Hinterhand hätte. Falls der Chef nicht einknickt, kündigen. Wenn spätestens dann nicht ein Gegenangebot kommt, dann hat man zumindest die Gewissheit, dass man mit dem Wunsch nach der Gehaltserhöhung sowieso auf verlorenem Posten stand.

    @ Topic: Mein Chef hat vor Kurzem angekündigt, dass unsere Gehälter nach Ablauf der Probezeit angepasst werden. Ich befürchte allerdings, dass das auf ne Erhöhung im Bereich 3 - 5% hinaus läuft, was natürlich nicht die Welt ist. Wenn das schon vom AG als Goodie initiiert wird, dann wird der bestimmt nicht mit Geld um sich schmeißen.
    Umso mehr ärgert es mich gerade, dass ich nach meinem Dienstzeitende einen Kniff anwenden musste, um in die gesetzliche Krankenversicherung zu kommen. Wäre das nicht nötig gewesen, hätte ich Zugriff auf einen benefit für den AG gehabt, mit dem ich bei der Gehaltsverhandlung locker 10 - 15% mehr hätte aushandeln können.
     
  36. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    @-Z0nK-
    Hm, das sehe ich nicht so.

    Zum einen ist es nicht ohne weiteres möglich, alle paar Jahre ein besseres Angebot als das aktuelle zu ergattern, welches man nur für den Fall der Fälle braucht und dann doch wieder sausen lässt. Da wird die Auswahl mit jeder Iteration kleiner.

    hinzu kommt, dass man, gerade bei langfristigen Jobs, nicht jedes Jahr 10% plus bekommen kann. Solange dies alle paar Jahre möglich ist und man dazwischen Inflationsausgleiche erhält, ist das für mich OK. Bei langfristigen Jobs geht es um das Gesamtpaket und weniger um die Frage ob man stand heute x% mehr oder weniger verdient.

    Und last but not least sind die von dir genannten 3-5% on top, einfach so und für alle, doch eine tolle Sache. Das ist mehr als die meisten bekommen und hindert dich nicht daran, nächstes Jahr z. B. Um weitere 5 oder 10% zu bitten, weil reasons... :nixblick:
     
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  37. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Ja gut, kenn ich schon von meinem letzten Chef, als der mich beim Gehalt hinhalten wollte, obwohl die Erhöhung nach sehr erfolgreichen Projektverlauf eigentich angesagt war, saß ich zwei Wochen später zum Vorstellungsgespräch bei meinem aktuellen Arbeitgeber. :topmodel: Wenn in zwei Wochen nichts passiert ist, hol ich mir mal den Status ab. Ansonsten bin ich halt gerade in der Situation, dass ich noch meinem Masterarbeit fertig machen will und dann steht dem Absprung in die Selbständigkeit eh nur noch wenig entgegen.
     
  38. Vilden

    Vilden
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    Ich weiß nicht ob ich es schon geschrieben hatte - wir haben auf jeden Fall einen neuen CEO in der Konzernzentrale. Der Eigentümer und ehemalige CEO ist nun Verwaltungsratpräsident. Das hat in der Schweiz mehr zu sagen als ein CEO.
    Meine Arbeitszeit hat sich seitdem ziemlich ordentlich reduziert worüber ich durchaus froh bin. Ich habe eh 45 Stunden im Arbeitsvertrag stehen (keine Auszahlung der Überstunden usw.) und auf die komme ich wöchentlich auch. Aber eben keine 55+ Stunden wie noch in den letzten Jahren. Unser neuer CEO hat dem Eigentümer auch gesagt, dass es in den großen Firmen heute nicht mehr so läuft, dass die Belegschaft 60 Stunden und mehr die Woche arbeitet. Und jener CEO war vorher relativ lange COO bei einem börsennotierten Unternehmen und hat entsprechend Erfahrung. Unser Eigentümer kennt das quasi nicht anders. In der alten Konzernzentrale früher in Österreich haben die Leute eigentlich täglich von 8 bis 21 Uhr gearbeitet. Da war es regelrecht verpöhnt schon um 18 Uhr nach Hause zu gehen.

    Mich haben meine Arbeitszeiten jetzt nicht wirklich gestört, weil die Arbeit Laune gemacht hat. Und wenn der Tag schnell vergeht, ist das auch okay. Aber weniger Arbeitszeit - also im Minimum 5 Stunden pro Woche und somit ca. 20 Stunden im Monat, kommt quasi einer kalkulatorischen Gehaltserhöhung gleich. Nehme ich natürlich mit. Und ich bekomme einen neuen Bürostuhl - den gleichen, den ich auch daheim habe.

    In den nächsten Wochen bekommen wir einen neuen Mitarbeiter - für den Bereich Tender Management. Kommt von einem börsennotierten Unternehmen und ich hatte ja die Befürchtung, dass die dort mehr verdienen. Der soll eine Kollegin ersetzen, die .. sagen wir .. das einfach nicht wirklich kann und sich überhaupt nicht entwickelt. Der Mann hat das gleiche Gehalt verlangt wie die Kollegin, kann aber zumindest laut Bewerbungsgespräch deutlich mehr. Unser CEO kennt den auch. Final zahlt unser Unternehmen aber wirklich kompetitive Gehälter - zumindest in unserer Branche.
     
  39. KingOfTheNordicTwilight ********** User

    KingOfTheNordicTwilight
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    Och man, hatte ja letztens Kontakt zu einer Personalvermittlung für eine wirklich sehr interessante Stelle. Nach einigen Vertröstungsmails kam jetzt die Absage :ciao:

    Und mit jedem Tag mehr nervt mich meine aktuelle Firma so dermaßen :battlestar:
     
  40. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    ... oder eben doch annimmt. Wem es nicht ohne weiteres möglich ist, alle paar Jahre ein besseres Angebot zu bekommen, der ist dann halt einfach in einer schlechteren Verhandlungsposition für die Gehaltsanpassung. :nixblick:
    Ich gebe dir insofern recht, dass die Auswahl an potentiellen AG vom eigenen Wohnort, der Branche etc. abhängt. Wer nicht gerade in nem Ballungsgebiet wohnt, der hat diesen Luxus ggf. nicht. Unabhängig davon hab ich schon immer wieder diesen grundsätzlichen Ratschlag gehört, man solle alle drei Jahre seinen eigenen Marktwert testen, allein um den eigenen Tunnelblick aufzubrechen. Kann jetzt jeder halten, wie er will

    Da muss man ja erstmal seine eigenen Karriereziele abstecken. Wenn wir von echten langfristigen Jobs sprechen, dann mag das alles so stimmen. Aber nicht jeder fährt die alte Schiene mit 15+ Jahren Betriebszugehörigkeit.
    Nach meinem persönlichen Verständnis sind 3 - 5% pro Jahr nicht "top", sondern das absolute Minimum. Ich nehme das natürlich gerne mit, aber unter Berücksichtigung der Inflation bleibt davon Netto wirklich nicht mehr als ein Butterbrot übrig. Wer sich damit zufrieden gibt, der dümpelt doch jahrelang knapp über seinem Einstiegsgehalt herum. 10% erwarte ich, wenn ich entsprechende Erfolge vorweisen kann, sodass meine eigene Gehaltserhöhung aus Unternehmenssicht auch finanziell gerechtfertigt ist. Deutlich mehr als 10% bei Karrieresprüngen innerhalb des Unternehmens oder eben bei Unternehmenswechsel.
     
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