Beschissene Arbeitsangebote, Bewerbungsgespräche und dergleichen II

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Tom Sawyer, 11. November 2016.

  1. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Naja, wer wechseln will muss halt Flexibilität mitbringen. Dann findet man Jobs und bekommt auch dementsprechend Gehalt.

    Je stärker man die Suche einschränkt, desto weniger findet man. Logischerweise.
     
  2. gola20

    gola20
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    Dienst nach Vorschrift geht auch in einer Kanzlei als Anwalt :hammer:
     
  3. BStromberg gesperrter Benutzer

    BStromberg
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    So, bin zum 15. gekündigt worden, aus der Probezeit heraus, weil die HR Mist gebaut hat und gegen den Willen des Unternehmens mich eingestellt hat. (Die zuständige, die mich eingestellt hatte, hat das Unternehmen vor meinen Ersteintritt am 01.09. verlassen.) Ich bin auch ehrlich gesagt am Verzweifeln und am Aufgeben, ich habe das so langsam das Gefühl, nie eine Vollzeitanstellung auf Dauer zu finden, sondern ein Zeitarbeitssklave zu sein und bei Muddi zu wohnen, Scheiß Lebenslauf sei dank. :-) Ich werde versuchen 2-3 Bewerbungen zu schreiben. Wie soll ich sowas bitte in der Bewerbung schreiben? Hat jemand auch allgemein Ideen?

    Arbeitserfahrung ca. 1 Jahr. Branchenspezifisch ca 7 Monate. werde bald 31.

    Danke.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. September 2020
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  4. BStromberg gesperrter Benutzer

    BStromberg
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    Ich war Kfm. Sachbearbeiter in der Buchhaltung und dann ging es zum stud. Traineeprogramm. Ich habe aber nicht mal ein Studium.

    Ich möchte weiterhin im kaufmännischen Bereich bleiben, möglichst wenig am Telefon. Auch aus gesundheitlichen Gründen. Präferiert ist Buchhaltung, allerdings wollen 4/5 entweder jahrelange Berufserfahrung, Zusatzausbildungen wie z. B. zum Finanzbuchhalter oder beides kombiniert. Ich bin auch absolut kein Sekretär und bin einfach kein Empfangsmitarbeiter, der supertoll Menschen aufnehmen kann und bewirtet. Und mit 30, so ein abgefuckten Lebenslauf zu haben ist nicht hilfreich. Hey immerhin nicht straffällig.
     
  5. Kann einem theoretisch aber auch wieder negativ ausgelegt werden :hmm:
    Naja ich würde es dynamisch gestalten und es auch erstmal so belassen. Wenn der Personaler nachhakt, kannst du es immer noch detaillierter schildern.
     
  6. BStromberg gesperrter Benutzer

    BStromberg
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    Sinnvoll begründen ja. Allerdings klingt das dann auch nach Schuldzuweisungen z. T.. Krank war ich halt auch recht lange, musste auch mein Abitur abbrechen. Nachholen durfte ich das damals auch nicht, lt Schulbehörde.
     
  7. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Muss mich schon wieder auskotzen. Bin jetzt seit zwei Monaten in dem Projekt und das ist echt Kraut und Rüben hier. Im ersten Monat hat ein Freelancer aus "familären Gründen" gekündigt und jetzt ist eine andere Freelancerin, die das gleiche Thema wie ich betreut seit dieser Woche krank geschrieben und hat jetzt auch aus "familären Gründen" gekündigt. Mein Vorgänger, ebenfalls Freelancer, hier hat das Projekt auch sehr kurzfristig verlassen und ein anderer Festangestellter hat auch schon mal seinen Ausscheiden angekündigt.

    Das ist hier nen Millionen-Projekt und es gibt kein Projektplan, Entscheidungen werden andauernd verworfen, die Projektleitung macht bei Freelancern halt extremes Micromanagement inkl. Kontrollanrufen, überfordert Trainees gnadenlos und weder Projekt- noch Programmleitung schützen das Projekt vor unsinnigen und kurzfristigen Aufträgen, die dann dazu führen, das die eigentlichen Themen liegen bleiben.

    Ich hab zum Glück nur noch drei Monate einen Vertrag und werde definitv nicht verlängern, aber so wie das hier läuft, ist echt ne krasse Shit-Show und ich befürchte, dass ich wohl auch frühzeitig die Notbremse ziehen muss.
     
  8. Klingt nach dem Organisationsprinzip der Hochschulforschung. Alle nur kurz da, Projektschnippsel liegen rum wie Stasi-Akten in der Gauck-Behörde und ab und zu macht einer Durchzug und die hälfte fliegt aus dem Fenster.
     
  9. mo_ne o_O

    mo_ne
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    Klingt auch ein wenig so, als wären Freelancer auch nicht unbedingt die beste Lösung für so ein (mutmaßlich wichtiges) Projekt.
     
  10. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Das Problem ist halt, dass die intern teilweise die Kompetenz nicht für haben, weil die Technik modernisiert wird und es für die neuen Themen keine Entwickler im Haus gibt und auf der anderen Seite, hat das Thema (Cloudnutzung) auch bisher wenig Rückendeckung, weil das Management halt nicht nur das Projektmanagemt sondern auch die Kommunikation vernachlässigt. Clusterfuck halt.
     
  11. mo_ne o_O

    mo_ne
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    Also auch zu viel Outsourcing, weil man nun keine Kompetenz mehr im Haus hat und diese teuer mit Freelancern einkaufen muss?
     
  12. Balupu User

    Balupu
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    Ist heutzutage recht üblich Projekte und Unternehmen so gegen die Wand zu fahren, denn man möchte sich ja nicht commiten jemanden wirklich einzustellen mit allen Benefits, die diese Person dann bekommen soll (Rentenversicherung, Aktivitätsbeiträge, Training, Kündigungsschutz etc.). Freelancer, oder gerne auch "Consultants", sind da gerne gesehen, weil man diese ja bezahlt zum Probleme lösen, nicht damit die sich in der Firma wohl fühlen und soetwas wie eine Bindung aufbauen. Und wenns nicht gut klappt? Egal, no commitment und nächster vor der Tür.

    Dass das super unnachhaltbar ist, ist dabei erstmal zweitrangig, denn der Unternehmensführung kann man sagen "wir müssen nicht noch mehr Leute einstellen, wir brauchen nur Budget für einen externen Consultant. yay!" :ugly:
     
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  13. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Naja, ist halt nen großes Projekt und die komplette Technolgie des Unternehmens wird umgebaut. Es macht da schon Sinn, sich da externe Unterstützung zu holen, weil man den Bedarf an Arbeitskraft in dem Rahmen jetzt auch nur für die Projektdauer hat. Aber intern ist es halt kacke organisiert und geplant. Die Freelancer werden ja nicht vor die Tür gesetzt sondern hauen von alleine ab, was ja auch schon viel sagt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. September 2020
  14. UrbanForest

    UrbanForest
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    Auf mich klingt das wie ein Versagen der Geschäftsführung. Wenn so viel fehlläuft, ist es der Kopf, der stinkt.
     
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  15. SolemnStatement

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    Eben. Wenn ein so wichtiges Projekt vorrangig bis ausschließlich mit Externen durchgeführt wird, dann läuft etwas verkehrt. Das kann nur scheitern.

    dass man sich extern Expertise einkauft ist sinnvoll. Diese sollte aber vorrangig dazu dienen, Wissen zu transferieren oder ggf. Spitzen abzufedern. Nicht dazu, die eigentliche Arbeit zu erledigen.
     
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  16. UrbanForest

    UrbanForest
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    Hört sich auch danach an, als hätte jemand vergessen, dass das Thema ja nach der Entwicklung auch noch betrieben werden muss. Kurzfristig mag so ein Vorgehen Kosten sparen, langfristig määääh.
     
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  17. Aber die sinkenden Fixkosten ! Aber die Einsparung ! Aber die Flexibilität !
     
  18. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Mit Externen sparst du erst mal nix ein ..
     
  19. Balupu User

    Balupu
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    Doch, genau deswegen ist es ja so eine attraktive Kalkulation.

    Anstatt eben jemanden einzustellen, inklusive aller entstehenden Kosten durch Rekrutierungsprozess und dann Probevertrag und Gehalt mit Sozialabgaben für mindestens 6 Monate, besser aber ohnehin langfristiger, Einarbeitung und Training, kann man auch einfach einen Consultant/Freelancer nehmen für planbare 3-6 Monate und weiß ganz genau die Kosten für diesen Zeitraum. Die sind dann höher als wenn man jemanden intern dranhaben würde, aber aufgrund des nicht vorhandenen Rattenschwanzes ist das eine wunderbar simple und planbare Investitionsentscheidung.
     
  20. Die Planbarkeit aufgrund der fehlenden Verpflichtungen ist genau der entscheidene Punkt. Dann kann man Arbeitskraft einkaufen wie Verbrauchsmaterial - in der grauen Therorie.
    Eine Stellenbesetzung dauert ja Monate. Vor allem für Jobs die eine speziellere Kombination aus Ausbildung und Erfahrung benötigen. Da will man ja viele Bewerber screenen.

    Außerdem wird ein "Freier" wohl nicht wie jemanden der mit einem unbefristeten deutschen Arbeitsvertrag "wie die Made im Speck" sitzt Arbeitnehmerrechte wie Urlaub, Freizeitausgleich oder Elternzeit einfach beanspruchen, wenn es ihm zusteht, sondern nur wenns für das Projekt passt. Und eben das mit den Kindern auf die Phase zwischen zwei Projekten schiebt.

    Selbst beim Leistungsunabhänig mit 8 Milliarden Euro beworfenen ÖRR sind die meisten Journalisten nur "feste Freie" die nur bezahlt werden, wenn sie liefern.
    Die für die Festangestellten der ARD wird nach Geschäftsbericht Personalaufwand-AGAnteile /Anzahl Mitarbeiter im Schnitt jeden Monat 9400€ brutto aufgewandt.
    D.h. die Bezahlen rund 50% besser als die Top10 DAX Unternehmen...
     
  21. Lurtz lost

    Lurtz
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    Es ist endlich vorbei... Jetzt muss ich irgendwie den Kopf freibekommen um morgen hoffentlich gut in den neuen Job starten zu können.

    Die Tage waren nochmal sowas von verrückt. Kollege hat mir zwischenzeitlich erzählt was zwischen dem Teamleiter und der GF vorgefallen war. Sie hatte nach dem Telefonat, wo ich mich gegenüber dem neuen Abteilungsleiter geweigert habe in meinem Urlaub reinzufahren, wohl angedroht mich reinzuzitieren und mich dann vor der gesamten Belegschaft runterzumachen, weil ich die Kollegen durch meine Weigerung im Regen stehen lassen würde. Daraufhin ist er ausgerastet, meinte das kann sie nicht machen, und hat Dinge gesagt, "die er nicht hätte sagen sollen".

    Heute kam der zweite GF und die Kollegen vor Ort und haben mich mit einem kleinen Präsent verabschiedet. Und zum Sommerfest im nächsten Jahr werde ich als erster Mitarbeiter natürlich eingeladen. Wer fehlte bei dem ganzen? You guessed it... Laut der Assistenz war sie gar nicht im Haus, mein Kollege schwört aber, sie gesehen zu haben. Der neue Teamleiter meinte, ob ich nochmal mit ihr reden würde, aber dann war sie zufällig nicht mehr da.

    Mein Kollege ist mittlerweile, nachdem er mit einer nachdrücklichen, aber völlig normal formulierten Email eine Bewertung durch den scheidenden Teamleiter verlangt hat, in Ungnade gefallen und sie wollen ihn wohl loswerden. Das hat ihm der alte Teamleiter jetzt noch gesteckt. Kündigen wollte er eh, hat nur noch nichts gefunden. Seit der Email schaut sie ihn nicht mehr an und spricht nicht mit ihm.

    Im abschließenden Gespräch mit dem neuen Teamleiter wurde mir nochmal angeboten, dass ich mich auch in den kommenden Wochen noch melden könne, die Tür einer Weiterbeschäftigung stehe mir jederzeit offen, er halte nach der kurzen Zeit schon große Stücke auf mich. Klar, die personalführende GF hasst mich, aber das Angebot ist natürlich super attraktiv... Immerhin habe ich meine verbliebenen Urlaubstage schon ausbezahlt bekommen.

    Und was mich mit Abstand am meisten ankotzt: Ich habe natürlich nach wie vor kein Arbeitszeugnis. Er stellte jetzt in Aussicht, das bis Anfang November erledigt zu haben. Der alte Teamleiter müsse ja noch eine Beurteilung schreiben und und und. Entweder blickt er nicht durch oder er lügt. Er hatte für alle Kollegen eine Bewertung geschrieben, nur nicht für mich. Jetzt heißt es auf einmal, er solle doch eine scheiben.
    Ich überlege jetzt nur noch, ob ich dem Ganzen noch zwei Wochen geben oder sofort eine Frist setzen soll. Klar ist, wenn ich das tue, ist der Ofen definitiv aus und die GF wird aus reiner Widerwärtigkeit alles in ihrer Macht stehende tun, um das möglichst lange hinauszuzögern. Vom Inhalt mal ganz abgesehen.
    Allerdings ist die Frage, ob das angesichts ihres offensichtlichen Hasses auf mich nicht eh schon der Fall ist und ich so nur noch mehr Zeit verliere.

    Fühle mich gerade einfach nur fertig, ich habe dem Laden so viel gegeben in fünf Jahren und zum Dank kriege ich nicht mal das so ziemlich grundlegendste was mir zusteht. Und am Ende wäre es mir auch nicht so wichtig, ich hab ja einen Job, aber der neue Arbeitnehmer nimmt eine finale Einstufung nach Berufserfahrung nur mit Arbeitszeugnis vor, so lange bleibe ich vorläufig in Stufe 1. Manchmal habe ich das Gefühl ich bin einfach zu blöd für den ganzen Scheiß, ernsthaft. Wird man heute wirklich immer und überall nur verarscht?
     
  22. Stringer Praktizierender Atheist

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    Wenn der alte Arbeitgeber für die Erstellung eines qualifizierten Zeugnisses noch Zeit benötigt (aus welchen Gründen auch immer) kann er Dir ja vorab schon mal ein einfaches Zeugnis ausstellen:

    Herr Lurtz, geboren am … in …, war vom … bis … bei uns als … beschäftigt.
    Ein qualifiziertes Zeugnis reichen wir nach.


    Dazu als Anlage eine Kopie Deiner Tätigkeitsbeschreibung.
    Für die Festsetzung der Stufe in der jeweiligen Entgeltgruppe sollte das vorerst ausreichen.

    Und so ein einfaches Zeugnis ist in 5 Minuten geschrieben und unterschrieben, habe ich in seltenen Fällen (wenn z.B. die Abteilungsleiter mit ihrem Zeugnisbeitrag einfach nicht beikommen) auch schon so gemacht. Dann hat der ehemalige Beschäftigte für seinen neuen Arbeitgeber wenigstens schon mal etwas.
     
  23. Lurtz lost

    Lurtz
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    Den Gedanken hatte ich auch schon. Werde mal nachfragen ob das ausreichend wäre.

    Wobei ich halt befürchte dass selbst so ein minimaler Aufwand schon am Wollen der GF in meinem alten Betrieb scheitern würde... :rolleyes:
     
  24. KingOfTheNordicTwilight ********** User

    KingOfTheNordicTwilight
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    Mal eine grundsätzliche Frage:
    Ich habe über Indeed eine richtig interessante Stelle gefunden. Diese wird durch eine Personalvermittlung vermittelt.
    In der Stellenbeschreibung wurde die Firma genannt. Also kurz gegoogelt und die Firma hat die Stelle sogar selber ausgeschrieben.

    Welchen Weg würdet ihr nun gehen?
    Eigentlich hätte ich ja gesagt, am besten direkt an die Firma wenden.
    Allerdings finde ich Bewerbungen schreiben kacke und die Vermittlung bietet sogar einen Erstkontakt über Whatsapp an :ugly:
    Außerdem ist es ja ganz nett vorab schon recht zwanglos Infos zur Stelle zu erfahren :yes:

    Also kurz gefragt: Vermittlung oder Direktbewerbung?
     
  25. Goof Fuck me, I'm from Bavaria!

    Goof
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    Direkt.
     
  26. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Beide Wege, weil du nicht weißt, in welche Hände die Unterlagen kommen. Der DL hat möglicherweise den direkten Draht zur Fachabteilung, während die bei der direkten Bewerbung möglicherweise in der HR hängen bleiben.
     
  27. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Habe meine Kündigung vor 15 Tagen abgegeben und immer noch keine Rückmeldung erhalten. Somit weiß ich immer noch nicht, zu welchem Datum meine Kündigung denn nun gültig ist.

    Absoluter Saftladen, kotzt mich einfach nur an.
     
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  28. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Gerade, da auch deine Einstufung im neuen Job davon abhängt und es bereits viele Probleme gab, gibt es aus meiner Sicht nur eine Vorgehensweise: Eine angemessene Frist für die Erstellung des Zeugnisses setzen (gerne auch mit dem Hinweis, dass du das Zeugnis nach Ablauf der Frist gerichtlich einfordern wirst). Und falls sich dann nichts tut, zum Arbeitsgericht gehen und Klage einreichen. Geht in erster Instanz auch ohne Anwalt. :yes:

    Ich würde mit dem Einfordern des Zeugnisses auch nicht zu lange warten. Je nach Arbeitsvertrag oder tariflichen Regelungen können unter Umständen relativ kurze Ausschlussfristen (2-3 Monate) bestehen, nach deren Ablauf eine (gerichtliche) Geltendmachung des Anspruchs nicht mehr möglich ist.
     
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  29. Krabbler Ehrgeizintolerante Regalität

    Krabbler
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    Wir haben zur Zeit einen Externen hier, der mittels Arbeitnehmerüberlassung für 18 Monate (meine ich) aushelfen soll. Der Typ kann nichts, er nervt mit schwachsinnigem Gelaber und meckert immer darüber, er könne keine Aufgaben übernehmen (was nicht stimmt) und wenn man ihm welche gibt, macht er sie nicht.

    Wir haben alle unserem Chef gesagt, wir glauben nicht, dass der Typ hier richtig ist und uns helfen kann, aber bisher scheint ihn das nicht zu überzeugen. Habt Ihr noch eine Idee, was man sagen könnte? Ich weiß das ist schwer, ohne die genauen Umstände zu kennen, aber bisher habt Ihr auch immer geliefert... ;) :ugly:
     
  30. Juser Abi Null Sex

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    schnell selbst eine Personalvermittlung gründen, sich selbst vermitteln und 3 Monatsgehälter Provision abgreifen :teach:
     
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  31. Shintaro - Steilenmein

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    Sauber dokumentieren und dann basierend auf seiner Leistung beim Chef nochmal zwei Leute anfordern um das Pensum bearbeiten zu können.
     
  32. SolemnStatement

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    Meine Erfahrung ist die, dass Du Chefs nicht davon überzeugen kannst, dass Kollege X untauglich ist. Da kannst Du noch so oft vorstellig werden, noch so oft mit Fakten, Dokumentationen und gescheiterten Projekten kommen. Bestenfalls stimmt man Dir zu und es geschieht nichts, schlimmstenfalls bist Du der Meckerkopp, der die Kollegen schlechtredet und Du kriegst einen auf den Deckel.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass Du erreichst, dass ein fauler, inkompetenter oder untauglicher Kollege Konsequenzen erfährt, sind nahe 0. Da müssen die Chefs schon selbst drauf kommen. Deswegen besteht die Kunst darin, es so zu drehen, dass die Chefs aus erster Hand von den Versäumnissen erfahren, ohne dass es als Stänkern Deinerseits ausgelegt werden kann. Dann hast Du zumindest eine 10 oder 20 %ige Chance, dass das Erfolg hat. :ugly:
     
  33. Krabbler Ehrgeizintolerante Regalität

    Krabbler
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    Dem stimme ich zu 100% zu, aber in dem Fall ist ja, dass er extern und somit siwoesi nur befristet ist. Unser Chef hat auch schon angedeutet, dass er - aufgrund seiner Berufserfahrung in den Themen, weswegen er hier ist - mittlerweile eingearbeitet sein sollte.

    Das Ding ist ja, mir wär's egal wenn er viel Geld kriegt für's Nichtstun, aber er stört halt doch immer wieder bei der eigenen Arbeit. :ugly:
     
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  34. Katinka

    Katinka
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  35. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Kurze Frage:

    Angenommen, meine Kündigung zum 31.10. geht durch. Hab ich dann eigentlich keinen Anspruch auf Weihnachtsgeld im Dezember? :ugly: Ich meine, ich hab ja zehn volle Monate gearbeitet.
     
  36. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Schau mal in den Tarifvertrag. Ich glaube mich aber erinnern zu können, daß Weihnachtgeld als eine Art Treueprämie zu sehen ist, und das es sogar teilweise zurückgefordert werden kann wenn man im folgenden Jahr vor eonem bestimmten Stichtag kündigt.
     
  37. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Es ist manchmal auch gar nicht so leicht solche Leute dann freizustellen.
     
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  38. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Wo finde ich den? :ugly: Hab nur meinen normalen Arbeitsvertrag.
     
  39. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Homepage der zuständigen Gewerkschaft. Du bist doch Gewerkschaftsmitglied, oder?
     
  40. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Nope.
     
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