Beschissene Arbeitsangebote, Bewerbungsgespräche und dergleichen II

Zu spät.

 

Du darfst es wissen

 

Das hängt wohl sehr von den Aufgaben und Abläufen ab, sodass man das anhand der Infos schwer sagen kann.

Abgesehen vom Fachlichen ist aber auch das Persönliche nicht einfach. Ich habe Anfang Januar neu angefangen und habe das Büro - abgesehen vom Bewerbungsgespräch - noch nie von innen gesehen. Weil es auch keine Home Office Kultur bei uns gibt, lernt man die Leute kaum kennen, was schon sehr schade ist. Es ist auch schwer einen Überblick über die internen Abläufe zu bekommen, wenn man nicht immer explizit nachfragt. (Ich weiß zB bis heute nicht, wie eigentlich die Arbeitzeit ist. )

Gleichzeitig ist ja ein Ende in Sicht und spätestens im August wirst du (inshallah) zumindest gelegentlich ins Office können. Insofern ist die Zeit überschaubar.

Ich würde an deiner Stelle mal anrufen und nachfragen wie das so gehandhabt wird. Dann kriegt du ja wahrscheinlich mit, ob sich darum jemand kümmert oder du alleingelassen werden wirst. Und ob es eine HO-Kultur gibt.

Die Bundesbank hört sich jedenfalls spannender an

 

Zum Glück ist das Hirn löchriger als ein schweizer Käse

 

Muss dir doch nicht peinlich sein, dass du mal bei Dildoking gearbeitet hast.

 

Ich hatte da eine höchst verantwortungsvolle Aufgabe

 

Danke.

Der Grund für die Frage war übrigens, weil wir seit heute auch die Krankenquote mitgeteilt bekommen.

Die ist bei uns etwas höher.

 

Naja, ich habe in jedem meiner Bewerbungsgespräch bestimmt 10 Minuten darüber gesprochen und gefragt, wie das aussehen wird und wie es derzeit aussieht. Und ausnahmslos überall lautete die Antwort "Es ist schwer, wir bemühen uns über regelmäßige Videocalls Kontakt zu halten, Sie können jederzeit anrufen, es klappt derzeit ganz gut". Keiner kann eine konkrete Prognose machen, wann es in der Zukunft wie aussieht. Mir wurde von der Buba halt gesagt, dass sie ziemlich fest davon ausgehen, dass die ersten 2 Monate 100% HO sein wird. Alles andere sehr unsicher.

 

Bin in der gleichen Situation und es ist schon echt hart. Die Vorgesetzten hier behaupten glücklicherweise sie haben das auf dem Schirm und bisher verhalten sie sich auch so, aber es ist schon ein ganz seltsames Gefühl alles. Teamgefühl entsteht halt null. Passiert immer wieder in größeren Meetings dass jemand fragt "Lurtz wer?!"

Gibt eine wöchentliche offene Videosprechstunde, die aber leider öfter ausfällt als stattfindet.

Das Problem ist ich habe paradoxerweise dennoch fast mehr Bammel, wieder ins Büro zu müssen, als dass die Situation dann so bleibt. Weil das noch seltsamer wird, wenn du die ganzen Leute dann plötzlich siehst, du nominell schon Monate da arbeitest, aber praktisch viele Dinge überhaupt nicht kennst, weißt und einschätzen kannst...

 

Hmm klingt schon eher einsam für die ersten 2 Monate, sofern dein Job nicht viel auf Absprachen beruht. Aber ich glaube, ich würde es trotzdem machen.
Oder guckst mal bei Linkedin, ob du deinen Vorgänger findest und fragst den...

Gibt bei uns auch einen regelmäßigen Call, aber ich hab ja keine konkreten Fragen, sondern es fehlt dieses beiläufige Quatschen in der Küche, beim Mittag oder einfach mal so. Das fängt man ja meistens nicht vor einer Gruppe im Call an.

Mit dem Bammel kann ich mir vorstellen. Aber wahrscheinlich geht es dann mit der Eingewöhnung ganz schnell, sobald es wieder losgeht.
Dazu wird es bei mir wohl gar nicht kommen, weil ich nur ~5 Monate da bin (Referendariat). Ist bisschen schade, weil ich da auch hingegangen bin, um mir ein Bild zu machen, ob ich dort später arbeiten möchte. Vom normalen Arbeitsablauf hab ich praktisch nichts mitbekommen. Naja vielleicht kann ich mal im Sommer auf nen Bier vorbeigehen.

 

Das klingt danach ausgehend so als sei es bei beiden eher am Crapende des Spektrums

Wird schon hinhauen, aber was Lurtz schreibt ist schon wichtig. Teamgefühl ist schwierig und die Gefahr besteht anonym zu bleiben.

Erfahrungsgemäß klappt es bei Abteilungen, welche schon Pre-Covid auf verschiedene Städte/Länder aufgeteilt waren, ziemlich gut. Hier war Microsoft Teams und (Video)Calls schon länger normal, daher macht es keinen großen Unterschied wo die Leute arbeiten. Das spricht also eher für eine Klitsche, die nicht so hart auf persönliche Anwesenheit an bestimmten Orten setzt bzw. gesetzt hat.

 

Ich führe über die User eine Excelliste. Wie @ColaFan

 

Mit Querverweisen zu Racheplänen

 

@Stringer
Das ist doch fake, oder?

 

Natürlich ist es das! Ein Scherz zwischen Bros.

 

Praktikum = großer Name. Vor allem, wenn es das erste (oder wichtigste) Praktikum ist oder du abseits deines Fachmainstreams unterwegs bist. Macht es dir hinten heraus nur einfacher, weitere Studi-Stellen zu ergattern ..

 

Hat er im Mietendeckelthread doch geschrieben. Schätze ginnheim wo nachts schon die Parkbänke geklaut werden.

 

In dem Nichtmehramiviertel auf der anderen Straßenseite. So 200 Meter von der Bank. In der Field House Siedlung würde ich gerne wohnen.

 

Hahaha, du kennst dich aus. Da hat sich dann ne kleine Kartoffel-Bürgerwehr mit Hunden gegründet, die haben aber nicht lange durchgehalten.

 

Ja, voll schön. Grillhütten, Basketballplatz, Volleyballnetz. Wäre alles schon geklaut von unserer Seite des Mondes, wenn da keine Dirty Harrys herumliefen.

 

Nöönöö, kannst du gefahrlos so zu dir ins Büro bestellen

 

Thema Beschissene Arbeitsangebote:

unser Vermieter sucht dringend einen Hausmeister für das Objekt auf 450€ Basis und findet keinen, an was das wohl liegt

hoffentlich bekomme ich vom JC kein Vorschlag

 

Aber schon All-in Vertrag, da Management Position, oder?

 

nicht Viertausend, ein Minjob

Allerdings ist der Ruf den Blocks seitdem er der Besitzer ist ins Bodenlose gefallen, wir hatten schon einige Hausmeister die nach kurzer Zeit freiwillig gegangen sind und gekündigt wurden und dann noch massig Überstunden hatten (sollten z.T. auch mit GPS Tracker rum laufen). Beim alten Besitzer war erster Ansprechpartner der HM, jetzt ist es der Besitzer/Vermieter, der Hausmeister erfährt praktisch erst von den Mietern oder wenn die Handwerker da sind was, muss also theoretisch immer Rufbereit sein (trotz seinen 450€ Jobs), weil er ja die Schlüssel hat.

 

Ihr habt einen Arbeitslaptop mit Mailaccount und eigenem Passwort. Nach Kündigung wird der Laptop einfach an den neuen Kollegen weitergegeben und ihm das PW mitgeteilt. Das widerspricht doch allen gängigen Datenschutzrichtlinien Da das Windows und das Mailpasswort identisch ist kann er alle Mails lesen. Hab zwar einiges gelöscht aber nicht alles weil ich dachte es wird alles plattgemacht.Wurde natürlich nicht weil nur ich ein spezielles Programm benutzt habe was an die Hardware-ID gekoppelt ist Was tun?

Die Info hab ich von einem (Ex)Kollegen. Bin noch bis Ende Mai angestellt nehme aber aktuell meine Überstunden und meinen Resturlaub.

 

Interessante Frage - bei meinem Ex-AG habe ich mich bei der IT auch noch mal extra versichert, dass die das Archiv nicht meinem (dann Ex-) Chef zugänglich machen

Eure Bude hat doch sicherlich nen Datenschutzbeauftragten.. da würde ich ansetzen

 

IT Chef anrufen und nachhaken?

 

Werd ich am Montag machen. Der wird davon bestimmt nichts wissen weil der Azubi das bestimnt gemacht hat auf Anweisung der tech. Serviceleitung. Bin gespannt

 

Bestimmt. Vielleicht. Irgendwen.

 

Woher wissen die eigentlich dein Passwort? Kann die IT das im Klartext sehen? Das wäre doch per se schon nicht OK.

 

Heißt doch wohl nicht umsonst heute "Facility Management"

 

DSGVO-Verstoß melden: Wie geht das? - Datenschutz 2021

oder

Bundesnetzagentur - Datenschutzverletzungen melden

 

Jeder User bekommt bei Beginn ein eigenes PW zugeteilt das nicht geändert werden kann.

 

War die Nutzung des Mailaccounts für private Zwecke geduldet? Dann ist das datenschutzrechtlich problematisch. Ansonsten eher nicht.

 

Das würde gegen jede Geheimhaltungsvereinbarung zwischen Unternehmen, Kunden usw. verstoßen.

Außerdem sind auch interne Daten zu schützen. Das ist insgesamt schon megagaga was da passiert.

 

Hahahaha ... das ist schon ... ich weiß nicht mehr