Beschissene Arbeitsangebote, Bewerbungsgespräche und dergleichen II

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Tom Sawyer, 11. November 2016.

  1. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Ich habe vorher schon lieber gechattet oder Emails geschrieben. Telefoniert habe ich dort, wo es Sinn ergeben hat. Das hat sich bis heute nur bedingt geändert.

    Ich glaube aber sehr wohl, dass das klassische Telefonat unter der aktuellen Situation leidet.
     
  2. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Warum sollte man das tun? Wenn ich weiß wer anruft bzw. ich eine bekannte Nummer anrufe melde ich mich auch nur mit "Moin, was gibts/wie gehts" oder eben "Hi, hätte zu xy eine Frage"
     
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  3. mo_ne o_O

    mo_ne
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    Weil ich gern wüsste, mit wem ich spreche, wenn sich ein Geschäft anbahnt. Es erleichtert Rückfragen und spätere Mails, wenn man die Personen beim Namen nennen kann und nicht nur „Hallo“ schreiben kann.
    Jeder will den Namen des Sachbearbeiters haben, auf den er sich später beziehen kann. Wenn ich meinen Namen sage, ist es dann nicht fair, wenn auch der Gegenüber das gleiche tut? Es fragt tatsächlich so gut wie jeder Anrufer nach, wenn er meinen Namen nicht verstanden hat, wenn ich dann zurückfrage stutzen sie meist. Wieso?

    Im rein privaten Bereich oder einer bekannten und intensiven Geschäftsbeziehung sieht das natürlich anders aus.
     
  4. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    und callcenter Spackos sind mega verwirrt, wenn man sich als jemand anderes ausgibt als erwartet :ugly:
     
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  5. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Einen Sachbearbeiter kenne ich idR nicht oder habe zu selten mit ihm zu tun, daher melde ich mit mit Namen. Ist der Sachbearbeiter der Kollege kenne ich ihn und sage nicht meinen Namen. Das ist doch das was du angemeckerst hast, oder nicht? Warum sich Leute bei ihnen bekannten Nummern nicht mit Namen melden/begrüßen.
     
  6. mo_ne o_O

    mo_ne
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    Wie gesagt, mir geht es nicht um Telefonate mit gut bekannten Personen.

    Übrigens amüsant zu sehen, wie irritiert die Leute sind, wenn man sich nur mit dem Vornamen meldet. :ugly: Ist bei uns leider Vorgabe, finde ich selbst aber sehr gewöhnungsbedürftig.
     
  7. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Dann "kenne" ich deren Nummer aber auch nicht. Zumindest würde ich es nicht so im Gespräch beschreiben. Eine Nummer die ich kennen sollte ist nicht die Feuerwehr oder das CallCenter von Vodafone.
     
  8. mo_ne o_O

    mo_ne
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    Nein, aber eine Nummer, die du selbst am selben Tag recherchiert und dort angerufen hast, könntest du „kennen“.
     
  9. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Nö, würde ich nicht so beschreiben. Daher ja die Frage, warum man das machen sollte.
    Vor meinem Telefonat heute mit der Bank, musste ich die Nummer raussuchen. Klar kannte ich sie danach soweit das ich das Telefon bedienen und wählen konnte. Aber ich würde nicht soweit gehen, dadurch nicht meinen Namen nennen zu müssen. An der Stelle ist es weiterhin eine fremde Gegenstelle, daher auch mit Namensnennung.
     
  10. mo_ne o_O

    mo_ne
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    Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Wenn du in einer solchen Situation deinen Namen nennst, tust du doch genau das, was ich erwarte?
    Immer wenn man jemanden nicht sehr gut kennt, erwarte ich die Namensnennung. Unter Freunden oder guten Geschäftspartnern, ist das nicht unbedingt nötig.
     
  11. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Weil du sagtest das es Unsitte ist, bei bekannten Nummern nicht seinen Namen zu nennen.
    Für mich sind aber "bekannte Nummern" keine die ich mal zufällig im Telefonbuch gesehen, vom Pizza Flyer abgelesen oder eben auf der Bankseite gefunden habe.
    Bekannte Nummern gibts es sozusagen nur bei engeren oder häufigeren Beziehungen und Kontakten.
     
  12. mo_ne o_O

    mo_ne
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    Ahh, okay, wie reden über die schwammige Definition von „bekannt“. :)
    Wenn dir dein Handy anzeigt, dass du mit dieser Nummer heute schon Kontakt hattest, definiere ich das als „bekannt“.
     
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  13. Stachelpflanze

    Stachelpflanze
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    Ihr meint beide das gleiche. :ugly:
     
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  14. Lilias unfuckable

    Lilias
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    Nein, tun sie eben nicht :ugly: "Bekannte Nummern gibts es sozusagen nur bei engeren oder häufigeren Beziehungen und Kontakten" vs "Wenn dir dein Handy anzeigt, dass du mit dieser Nummer heute schon Kontakt hattest, definiere ich das als „bekannt“." Bis zu dem Satz hab ich auch gedacht, was will er, wenn ich sogar die NUMMER schon (er-)kenne, nicht nur den Anrufer, muss ich wohl nicht noch dazu sagen, wer ich bin - erst recht nicht, wenn derjenige mich doch gerade anruft und also verdammt nochmal wissen sollte, wer dann abnimmt.
    Bei uns ist es oft auch umgekehrt, jemand ruft an, ich nehme ab& begrüße ihn mit "Hi Martin", und dann ist erstmal Schweigen im Walde. Ja, woher kann ich wohl wissen, wer dran ist? Through the magic of sight!
     
  15. aideron Evil Overlord

    aideron
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    Muss mich auch outen, schreibe meinem TL auch eher eine Nachricht statt anzurufen. Das geht irgendwie schneller und ich muss nicht warten bis die Leitung frei ist und denke oft ich störe sicher gerade. Der schreibt aber auch schnell zurück und wenn es nur ein "schreib mir bitte das Problem per E-Mail" ist.

    Ich glaube aber das ist generell so ein Ding, man verlernt auch wegen Essen bestellen oder sowas wo anzurufen, weil es ja oft einfach online geht...
     
  16. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Wenn mich eine unbekannte Nummer anruft, gehe ich nie mit meinem Namen dran. Erst einmal anhören, worum es geht. Dann zu sagen "Ich bin nicht Vögelchen" ist der beste Joker um das Gespräch direkt abzuwürgen. Etwa diese Fake-Gewinnspiele.
     
  17. UrbanForest

    UrbanForest
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    Und am schlimmsten sind die, die dann such noch beleidigt reagieren weil man nicht schnell genug reagiert hat. Wenn du was willst, am liebsten schnell und direkt geklärt, ruf an. Hab auch keine Lust tausendmal hin- und herzuschreiben zu Themen, die man durch ein kurzes telefonisches Gespräch unmittelbar geklärt haben kann. Zumal bei Text viel zu oft Missverständnisse passieren, weil wichtige Signale (Tonalität, hadern usw), worauf ich ansonsten reagieren kann, schlicht nicht da sind.
     
  18. Galleg

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    Hey leute kurze frage weil jemand das eventuell schonmal hatte.

    Bin jetzt seit 2 Jahre bei der Uni mit befristeten Verträgen angestellt. Vor 3 Monaten ist der letzte Vertrag ausgelaufen und habe sofort einen neuen bekommen für drei Jahre. Habe jetzt aber ein Jobangebot bekommen in der bösen Industrie (fickt euch Uni mit den scheiß Zeitverträgen) und die wollen das ich sofort anfange. Gilt die Kündigungsfrist ab dem "neuen" Vertrag (sprich 1 Monat) oder noch von dem alten Vertrag (sprich 2 Jahre + 3 Monate = 3 Monate Kündigungsfrist).

    Denke eher letzteres weil ist ja ein neuen Vertrag (steht der selbe scheiß drin blos mit neuem Datum). Oh man das wäre so geil wenn ich der Uni richtig schön in den Arsch damit treten könnte :).
     
  19. Balupu User

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    Ich finde es eigentlich recht normal, dass sich Kommunikation zu mehr schriftlicher gewandelt hat und würde hier nicht viel dem Telefonat hinterherweinen. Es ist für mich auch einfach eine Respektssache geworden nicht einfach Leute anzurufen (innerhalb des Arbeitsumfelds), da man nie genau weiß wie die andere Person gerade beschäftigt ist. Manchmal hat man eine Menge verschiedener Projekte am laufen, manchmal ist man im Flow und hat den Tag anders geplant. Wenn ständig jemand anruft um über ein komplett anderes Projekt zu quatschen, dann bricht das komplett mit der eigenen Struktur.

    Kurz antexten was man möchte, sodass die andere Person Zeit hat darüber nachzudenken ist da nur gut. Selbst wenn es nur eine kurze Teams Nachricht ist nach dem Sinne "Ich hab eine Frage zu dem und dem Projekt. Zeit für nen kurzen Call?". Und natürlich Follow-Up Emails, wenn etwas wichtiges besprochen wurde sind auch immer gut.

    Aber ich verstehe natürlich, dass Schriftverkehr auch viel Misinterpretation bringt, von daher ist es wichtig hier ein wenig sensibler und mit mehr Ruhe und Verständnis heranzugehen als früher.

    Vor Allem finde ich schriftlich dahingehend aber auch besser, weil man oftmals Referenzen hat um zurückzugehen zu dem was gesagt wurde. Das hilft teils ungemein.
     
  20. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Irgendwie verstehe ich die Frage nicht :confused: In deinem neuen Vertrag steht doch sicherlich eine Frist drin..?

    Oder gibt es da eine Klausel, dass sich diese Frist verlängert, wenn das Arbeitsverhältnis bereis länger als x Jahre besteht.?


    Unabhängig davon: Auflösung verlangen, dann kann dir die Frist egal sein..
     
  21. UrbanForest

    UrbanForest
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    Da es viel weiter in den persönlichen Bereich eindringt und sich nicht jeder jederzeit zeigen will. Zu texten ist obendrein gegenübner einem Telefonat zeitaufwendig bei gleichzeitig viel geringerem Informationsaustausch. Die Krönung sind Sprachnachrichten, genauso eine Verschlimmbesserung was Absprachen angeht. In Gruppen machen solche Mittel Sinn, da es die Kommunikation zentralisiert und nicht tausend Linien zwischen einzelnen Teilnehmern mit eigenen Absprachen entstehen, zwischen zwei Menschen hingegen wirds meistens komplizierter statt einfacher.
     
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  22. t-6 80plus-zertifiziert

    t-6
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    Meine Güte, wie ich Sprachnachrichten hasse :ugly: Es vereint wirklich die Nachteile von synchronen und asynchronen Kommunikationsmitteln:
    -ich muss mir das ganze Gelaber anhören um die Information sicher zu erfassen; bei synchron (Telefonie) kann ich unterbrechen oder direkt Rückfragen stellen
    -die Information ist nicht einfach wieder nachzuschauen, sondern ich muss das ganze Gelaber wieder anhören; bei klassischem asynchron habe ich Text den ich überfliegen kann; im Nachhinein, für immer und ewig
    -wenn es sich bei der Nachricht von der Art her um eine gehandelt hat, die auch wunderbar in Textform hätten passieren können, ist es unnötig aufwändig bzw. störend die Nachricht abzuhören; ich hab nicht die ganze Zeit Kopfhörer auf und muss die erst rauskramen, und gefühlt alle App-Sprachnachrichten defaulten nicht auf die... Hörmuschel sondern den Lautsprecher

    Ich seh keine wirkliche Existenzberechtigung für Sprachnachrichten außer der Erleichterung für den Sender, der nicht aufm Smartphone rumtippen muss. Für die Empfänger ist es aber Bullshit.

    Ohne Scheiß. Sprachnachrichten direkt an mich höre ich gar nicht erst ab. Je nach Laune schreib ich zurück "hör ich nicht ab; was willst du?" oder rufe zurück "hab deine Sprachnachricht nicht gehört weil zu lang/keine Lust, was willst du?".

    edit: Außerdem habe ich bei Sprachnachrichten zumindest das Problem, dass ich ähnlich wie bei E-Mails unter einem "Formulierungs"-Zwang stehe, wo ich die Informationen unmissverständlich und komplett rüberbringen möchte, damit ich dem Empfänger nicht aufbürden muss etwas nachzufragen weil ich mich irgendwie falsch ausgedrückt habe.
    Da überlege und denke ich 2 Minuten für eine 10 Sekunden Nachricht nach, nur um dann zurückzubekommen "ich konnte nichts verstehen weil dein Finger anscheinend über dem Mikro war". Schön die Zeit von mehreren Leuten verschwendet :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2021
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  23. Rhaegar

    Rhaegar
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    Wenn man Nachrichten als reinen Informationsaustausch betrachtet, dann gebe ich dir recht. Sprachnachrichten können aber auch ganz viel auf der Beziehungs- und Gefühlsebene vermitteln, was Textnachrichten nicht können.
     
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  24. t-6 80plus-zertifiziert

    t-6
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    ...ich verstehe dass Sprachnachrichten die Gefühlslage besser übermitteln können, aber dass kann ein Telefonat/Call noch viel besser. Wenn mir jemand eine Sprachnachricht schickt weil er reden möchte aber nicht mit mir reden möchte oder es zumindest nicht versucht, dann frag ich mich was das soll.
    Ausnahme: Wenn derjenige es anderweitig aufgrund mentaler Blockaden o.Ä. nicht kann. Wenn es ihm hilft sich besser auszudrücken - bitte gerne, dann hilft es allen.

    Aber vom alpha male Chef oder von ähnlichen Extrovertierten auf meiner Hierarchieebene halte ich Sprachnachrichten für eine Frechheit.
     
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  25. UrbanForest

    UrbanForest
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    Wenn es um Gefühle geht, ist ein Telefonat tausendmal besser als eine Sprachnachricht.
    Es gibt nur ganz wenige Momente in denen ich Sprachnachrichten sinnvoll finde. Zwecks Informationsaustausch muss man nach der Information in der Nachricht durch Zuhören suchen, wenns um Probleme geht, sind Monologe, die man hin und hersendet, nicht der beste Lösungsweg.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2021
  26. gola20

    gola20
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    Mal pragmatisch gedacht. Wenn du kackdreist auf nächste Woche kündigst und dann nicht mehr hingehst, dann wird die Uni dir auch nichts machen.
    Kündige wie du willst und es mit deinem Gewissen vereinbaren kannst.
     
  27. Galleg

    Galleg
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    Naja habe eigentlich ein super Arbeitsverhältnis mit meinen Chef, mich kotzt halt nur an das die Uni nur Zeitverträge vergibt aber da kann mein Chef als Juniorprof. auch nix machen. Daher will ich das schon alles ordentlich abschließen allein schon wegen meinem Chef... für die Lehre kann die Uni aber schonmal wenn neues finden.. das HR wird sich freuen über den Sommer jemand zu finden der den Kurs machen kann im Wintersemester hahahaa :D.
     
  28. Rhaegar

    Rhaegar
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    Es gibt aber nun mal Menschen, die sich bspw. besser ausdrücken können, wenn sie nicht direkt mit dem Gesprächspartner konfrontiert sind und in Ruhe ihr Anliegen vorbringen können (mal abgesehen davon, dass er einfach gerade auch vielleicht nicht erreichbar ist oder man ihm nicht auf die Nerven gehen möchte) oder es sich um Gesprächspartner handelt, bei denen man im normalen Gespräch schlecht zu Wort kommt. Da würde ich nicht sagen, dass das Telefonat immer die bessere Wahl ist.
     
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  29. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Sprachnachrichten sind echt Pest. Man sollte mal etwas erfinden, dass man die quasi live abhören und dann direkt antworten kann...
     
  30. t-6 80plus-zertifiziert

    t-6
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    Das Telefonat wäre aber eben der beste Kompromiss. Aus der Stimme kann ich mehr Nuancen holen als aus einer Textnachricht. Wiederum ist der Aufwand für einen vernünftigen (!) Videocall recht hoch.
    Hängt aber auch wieder von der Branche ab. Die meisten Telefonate in meinem Bereich sind technischer Natur, wo ich entweder gleichzeitig mit meinem Gesprächspartner per Fernwartung auf irgendwas anderes schaue als auf das jeweilige Gesicht, oder konzentriert nachdenken muss. Und das kann ich besser wenn ich nicht gleichzeitig noch beobachtet werde. Also kann man sich die Bandbreite fürs Bild auch gleich sparen, zumal die Erwartungen an die Bildqualität und das sonstige Setup durch das Twitch-Syndrom unbewusst gestiegen sind aber in den meisten Fällen eben nicht erfüllt werden können.

    Konferenzen/Meetings sind natürlich was anderes, aber diese Default-Videocalls gehen mir so tierisch auf den Sack. :ugly:

    edit: Nein, wir haben keine Webcams auf unseren PC-Monitoren. In der ganzen Firma nicht.
     
  31. UrbanForest

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    Finde ich ehrlich gesagt eine Einstellung, die ich aus benannten Gründen so gar nicht nachvollziehen, aber natürlich akzeptieren kann. Für mich hat das was eines dogmatischen "ganz oder gar nicht". Dass SMS die wenigsten Informationen transportiert, ist afaik unter Kommunikationsfachleuten unumstritten.
    Klar gibt es die, von solchen Spezialfällen spreche ich aber nicht, sondern beziehe mich darauf, dass es heute die wenigsten (an meinen Bekannten gemessen) hinbekommen, mal einfach anzurufen und lieber drölftausend SMS/Sprachnachrichten mitsamt all der daraus entstehenden Missverständnisse hin und herschicken. Allein was ich im Freundeskreis schon an über Whatsapp ausgetragenen Beziehungskrisen mitbekommen habe... Oder Ärger weil mal ein Smilie nicht gesetzt wurde, während halt hastig nebenbei, aber nüchtern und wertneutral geantwortet wurde. Sowas hilft dann niemandem, führt nur zu weiterem Nachrichtenfeuer. Oder Beleidigtsein.
     
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  32. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Ich bin heute soooooo mega unmotiviert :heul:
     
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  33. aideron Evil Overlord

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    Wissen Sie eigentlich, dass Sie hier einen Dienstanschluss angerufen haben? --> das hilft auch oft, dann kommt sehr schnell "Äh, oh, ich lösche das mal aus der Liste".
     
  34. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

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    „Vögelchen ist tot“ kommt auch gut :wahn:
     
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  35. Krabbler Ehrgeizintolerante Regalität

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    Etwas länger, aber danach hast Du definitiv einen verwirrten Anrufer:

    "I don't know who you are. I don't know what you want. If you are looking for personal information I can tell you I don't have any, but what I do have are a very particular set of skills. Skills I have acquired over a very long career. Skills that make me a nightmare for people like you. If you never call me again that'll be the end of it. I will not look for you, I will not pursue you."
     
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  36. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Ist das Liam Neeson? :ugly:
     
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  37. Krabbler Ehrgeizintolerante Regalität

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    Korrekt, nur leicht angepasst. :D
     
  38. Giftalarm

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    Wenn für den Arbeitsvertrag der TV-L gilt und nichts anderes vereinbart wurde, sollte die Gesamtdauer vertragsübergreifend beim Arbeitgeber für die Kündigungsfrist relevant sein, also mehr als 2 Jahre, damit 3 Monate Kündigungsfrist. Steht hier unter § 30: https://www.tdl-online.de/fileadmin/downloads/rechte_Navigation/A._TV-L__2011_/01_Tarifvertrag/TV-L__i.d.F._des_ÄTV_Nr._11_VT_2020.pdf

    Am besten mal bei Personalrat nachfragen, die sollten sowas wissen.
     
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  39. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Hätte ich eben tatsälich brauchen können, als mir „Die Telekom“ ein ipad schenken wollte :ugly:
     
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  40. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    2x 32 GB Kingston FURY DIMM DDR4 3600
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    Viele SSD
    Soundkarte:
    Soundblaster Z
    Gehäuse:
    Raijintek Zofos Evo Silent
    Maus und Tastatur:
    Tastatur leuchtet
    Betriebssystem:
    Windows XI
    Monitor:
    Coolermaster TEMPEST GP27Q

    Hättest ihn verklagen sollen.

    Makler oder Versicherungsangent?
     
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