Cloud Backup Beta Test

Und hier als Link: https://www.welovebackups.com/de/beta-test/

 

@MadCat Super, danke Dir

 

Falls sich jemand fragt, warum ich das unterstütze: Marc ist mein Team-Kollege und ich bin jetzt eine Weile Tester. WeLoveBackups macht vieles besser als andere Dienste, vor allem in Sachen Verschlüsselung und Speicher-Sicherheit.

 

Falsches Forum

 

Das wurde alles im Vorfeld mit meinen Ex-Kollegen geklärt.

 

Falls sich wer aufregt, es ist mit uns abgestimmt. Also keep cool

 

So schnell kommt also der Wechsel von Spitzenpositionen in die Privatwirtschaft. Unglaublich.

 

Für die Bahn hat es aber nicht gereicht.

 

Und wo ist jetzt der Unterschied zu anderen (verbotenen) Werbethreads?

 

1. Es war meine Idee, um Beta-Tester zu bekommen und außer, dass ich Tester bin und Marc mein Kollege ist, habe ich nichts mit WeLoveBackups zu tun.
2. Nach dem der Thread erst erstellt wurde, als ich kein Admin mehr war, wurde das vorher mit vier Ex-Kollegen abgeklärt.
3. Auf Anfrage war es schon immer möglich, sowas posten zu dürfen.

 

Um mal was sinnvolles beizutragen:

- Macbook, Windows Rechner und Android Gerät synchronisieren sich mit dem NAS. Das Macbook macht ein komplettes Backup, die anderen Geräte sichern nur einzelne Ordner. Wirklich wichtige Ordner liegen außerdem in der Dropbox - unverschlüsselt, denn so richtig wichtig sind auch die nicht.
- Es soll einfach funktionieren und mich nicht nerven.
- Nix.

Für privat sehe ich einfach keinen wirklichen Grund für komplexe Backup-Lösungen mit 500gb oder mehr in der Cloud. Natürlich wäre es schade, wenn mir durch einen Wohnungsbrand sowohl die Interne Festplatte als auch das NAS abfackeln und daher die Bilder vom letzten Urlaub weg sind - aber dann habe ich eh viel größere Probleme.

 

@Vögelchen Vielen Dank für Dein Feedback. Werden denn Dein MacBook und das Android Smartphone auch unterwegs (z. B. via VPN Tunnel) auf dem NAS gesichert?

Was meinst Du genau mit komplex? Die Menge an Speicherplatz in der Cloud oder das Einrichten des Backup Clients?

Ein Wohnungsbrand oder Hochwasser sind, wie Du sagst, mehr als unwahrscheinlich. Eher sollte man sich vor Headcrashes bei der HDD, Überspannung im NAS, Dateisystem- und menschliche Fehler mit einem Offsite-Backup schützen.

Viele Grüße Marc

 

- Windows und wichtige Daten werden mit Acronis gebackuped und dann im NAS gespeichert. Händisch verschiebe ich 1x im Monat die Backups in eine gesperrte Partition auf dem NAS, damit da absolut niemand Zugriff drauf hat.
Ein paar weniger wichtige Daten, auf die ich aber möglichst immer Zugriff haben sollte, speicher ich in Google Drive
- Zuverlässigkeit, einfache Einrichtung und Wartung, günstiger Preis
- Eigentlich nix. Wäre cool, wenn das ganze vollautomatisch ginge (ohne händisches Rüberschieben aber gleiche Sicherheit) und alles auf einem Platz wäre (Google Drive + NAS). Euer Angebot ist mir aber zu teuer, bräuchte vermutlich das größte Paket und das wären 240,00 Euro im Jahr.
Und ich hab "nur" 20MBit/s Upload, ich denke das wäre mir zu nervig, ständig alle meine Backups hochzuladen Müsste ich aber einfach mal probieren und darum melde ich mich mal an

 

Mobile Sicherung - nope, brauche ich auch nicht.

Komplex - die Menge an Speicher. Meine zusammengelurkten 13gb Dropbox reichen mir völlig.

Vor 10 Jahren wäre das noch anders gewesen, als etwa die MP3 Sammlung ein rarer Schatz war und in stetiger Gefahr für immer zu verschwinden. Aber heutzutage? Meine Fotos vom Handy liegen eh bei Google, meine Musik bei Spotify, meine Filme bei Netflix und Amazon, meine Spiele bei Steam. Was bleiben sind Dokumente für meine Steuererklärung und die 5 Sterne Fotos meines Lightroom Katalogs - die sichere ich lokal und in der Dropbox. Langt.

Im Unternehmensbereich sieht es natürlich anders aus, keine Frage.

 

@Yash Danke für Deine Antwort und Anmeldung.
Deinen Backup Prozess kenne ich gut. So sah meiner vor WeLoveBackups auch aus. Irgendwann war ich dann aber zu faul und habe es sein gelassen und prompt ne wichtige Datei überschrieben

Die 20 EUR/Monat für 1000 GB sind erstmal der Anfang. Natürlich sind Google und Co. günstiger, aber die haben auch zwei Server mehr Ich denke der Preis wird fallen, sobald eine kritische Masse erreicht ist. Aber am Anfang, gerade wenn man selbstfinanziert ist, macht es Sinn, keine Verluste zu machen, sonst muss man den Laden schneller zusperren als gewünscht.

Viele Grüße und bei Fragen, schreib mir gerne.
Marc

 

Ja das stimmt, die meisten Nutzdaten liegen inzwischen bei den jeweiligen Anbietern in der Cloud. Wäre denn ein kleineres Paket mit z. B. 50 GB für 3 EUR/Monat interessant, bei dem Du die übrigen Dateien verschlüsselt und offsite sichern könntest?

 

Ich sichere nur vom Smartphone meine Fotos/Videos per Cloudbackup (zusätzlich noch aufs NAS).

Dokumente liegen sowieso auf nee Onlinefestplatte und Musik, Spiele, Bücher, Filme, werden eh gestreamt oder über Amazon digital bezogen.

 

Wo ist denn der Unterschied zwischen eurem Dienst und beispielsweise Google Drive in Kombination mit Boxcryptor? Mal abgesehen davon, dass alles aus einer Hand kommt.

 

Hm. Jein. Der Preis wäre generell nicht das Problem, die auf der Website genannten Tarife empfinde ich alle als durchaus fair.

Ich glaube wenn dann würde ich mir aber einen Hoster suchen, der Nextcloud/Owncloud Hosting anbietet. Für mich ist es wichtiger Dateien zwischen mehreren Geräten und Usern zu verschieben als Backups zu fahren. Backups sind bei der Nutzung von Dropbox und co. nur ein netter Nebeneffekt für mich.

 

Mal abgesehen vom Serverstandort und der Verschlüsselung, kann eure Lösung mehr als wenn ich die Ordner einfach in OneDrive oder GoogleDrive synchronisiere?

 

Darf ich fragen, welchen Cloud Backup Dienst Du verwendest?

 

Google Fotos bzw. Drive.

 

Ja, aber wie schon bei anderen ist alles eh in irgendwelchen Clouds. Entweder wird die Lösung des Anbieters verwendet (WhatsApp, Banking) oder Google/Dropbox.
Zuhause habe ich noch einen Synology NAS, der wird aber hauptsächlich für Medien genutzt.

Die Wiederherstellung muss einfach und unkompliziert geschehen.

Eigentlich nichts. Ich habe keine großen Datenmengen die irgendwie wichtig zu sichern wären. Wenn dann sind diese aber auf dem Smartphone und werden von dort sowieso gesichert.

Grundsätzlich finde ich eure Idee sympatisch. Habt ihr euch Gedanken gemacht wer eure Zielgruppe ist und vor allem was für Daten gesichert werden sollen? Dazu finde ich nichts auf euerer Homepage, zumindest ein paar Beispiel für was das Backup nützlich sein könnte wären aus meiner Sicht hilfreich.

 

Google Drive ist eher ein Cloud Storage/Cloud Sync als ein Cloud Backup Dienst, sprich wenn Du aus Versehen eine Datei löscht, wird diese auch durch das Syncing im Drive gelöscht. Wenn Du das jetzt nicht unbedingt innerhalb von 25 Tagen mitbekommst, sind die Daten weg.

Bei WeLoveBackups kannst du ganz granular einstellen, ob lokal gelöschte Dateien nach einem Tag, einer Woche, 1 Monat, 3 Monaten oder nie gelöscht werden sollen. Auch kannst Du festlegen, wie viele Versionen einer Datei Du aufbewahren möchtest.

Ein weiterer Punkt bei Google ist, dass wenn man jetzt nicht unbedingt ein Unternehmen mit großem GSuite Abo ist, es auch mal vorkommen kann, dass Google einem den Account dicht macht. Egal ob Du da Daten drin hast oder nicht. Das juckt die leider nicht. Bei uns bist Du Kunde, weil Du zahlst. Daher gehören der Account und die Daten Dir.

Ich habe mir damals die Verschlüsselung von Boxcryptor im Detail angeschaut. Das verwendete hybride Verfahren aus RSA und AES mit diversen User- und Gruppenschlüsseln ist meiner Meinung nach ziemlich verkompliziert worden.

Unsere Spezialität ist das Sichern und Archivieren von Daten. Für das Sharen und Kollaborieren gibt es viele gute andere Dienste.

 

Bei uns kannst Du genau einstellen, wie lange gelöschte Dateien aufbewahrt werden sollen (1 Tag bis unendlich), und wie viele Versionen Du von einer Datei behalten möchtest. Außerdem schaffen wir trotz clientseitiger Verschlüsselung eine ziemlich gute Deduplikation, sodass bei einer 100 MB Datei, bei der ein Byte in der Mitte geändert wird, nur ein paar zusätzliche Bytes für die Änderung anfallen. Bei anderen Diensten wird gerne die komplette Datei neu abgelegt oder zumindest ein relativ. großer Block aus der Originaldatei. Das geht natürlich auf den verfügbaren Speicherplatz.

WeLoveBackups bietet auch eine granularere Dateiauswahl (speziell das Ausschließen bestimmter Dateien/Ordner) an.

 

Danke für Dein Feedback. Das ist bei mir exakt identisch. Allerdings habe ich auch noch einen Haufen PDFs (Rechnungen, Unternehmensdokumentationen, DSGVO Mist, Steuererklärungen, Versicherungen) die ich ungerne unverschlüsselt irgendwo ablege. Die landen alle bei WeLoveBackups. Irgendwelche XCode Images mit 10 GB parke ich auf dem NAS, die müssen nicht gebackupt werden.

Es geht primär auch nicht darum, dem NAS/externe HDD Konkurrenz zu machen, sondern sie zu ergänzen. Denn ein Offsite Backup ist deutlich sicherer als ein NAS/externe Festplatte.

Das sehe ich genauso. Bei einem bekannten Backup Anbieter aus den USA muss man ja sein Verschlüsselungspasswort vor dem Restore auf deren Webseite eingeben, damit die einem ein ZIP Archiv mit den wiederherzustellenden Dateien bereitstellen können. Das ist nicht nur super unsicher, sondern das Erstellen des ZIPs dauert auch meistens sehr lange. Ein Grund der mich massiv gestört hatte und warum wir das anders machen wollen.

Bei uns kannst Du im Client durch die gesicherten Dateien auf dem Server browsen und von Alles bis hin zu einer speziellen Dateiversion wiederherstellen. Dabei wird die verschlüsselte Datei heruntergeladen und erst lokal entschlüsselt. Somit verlässt Dein Schlüssel nie Deinen Computer (was eigentlich Standard sein sollte).

Vielen Dank, das freut mich. Wir sind aktuell am Anfang und müssen herausfinden, wie die Leute Backups machen und was sie genau brauchen. Und da ist genau das Feedback, was ich von Dir und anderen bekomme, sehr hilfreich. Wir hatten auch schon mal die Fühler in Richtung Fotografen, 3D Renderern und Co. ausgestreckt, um zu erfahren, wie deren Backupstrategie aussieht. Viele reisen tatsächlich noch mit der 50 EUR externen Festplatte vom Mediamarkt als einzigem Backup durch die Gegend

 

Wäre denn ein Modell, dass nach Verbrauch abrechnet für Dich interessanter? Sprich z. B. 1 EUR Grundpreis und dann X Cent pro GB pro Monat?
Der Grundpreis ist deshalb wichtig, weil alleine schon der Zahlungsdienstleister 35 Cent möchte. Wenn jetzt das GB 1 Cent kostet und Du 3 GB bei uns speicherst, würden wir bei der Abbuchung der 3 Cent draufzahlen.

 

Danke

Darf ich fragen, ob das extrem wichtige Dateien sind oder ob es unkritisch wäre, wenn Du die Dateien verlieren würdest?

Also der Sourcecode von WeLoveBackups wäre mir wichtig, die Fotos vom Besuch bei Oma im Altenheim eher nicht

 

Das wäre noch eine Idee, ich möchte seit langem meine gesamte Briefkorrespodenz digitalisieren. Aber nur wenn die Daten sicher und überall verfügbar sind. Vielleicht teste ich das mal mit eurem Service, wenn ich die Zeit dafür finde.

 

Genau, das ist der perfekte Anwendungsfall für WeLoveBackups. Ich habe mir damals einen Fujitsu ScanSnap iX500 gekauft und ordnerweise Dokumente eingescannt, OCR drüber laufen lassen und sichere diese jetzt im offsite Backup. Auf einmal war der Keller wieder so leer Wenn Du das angehst und noch Fragen hast, schreibe mir gerne, dann kann ich Dir meinen "Ablauf" zeigen.

 

Eher unwichtig - das ist es ja, ich sehe im privaten Bereich kaum Dateien als wirklich wichtig an. Bei meiner ersten abgerauchten Festplatte habe ich mich aufgeregt, danach habe ich für mich festgestellt, dass mir das eigentlich völlig egal sein kann.

Den Sourcecode von der Software wirst du doch bestimmt auch noch in irgendeiner Versionsverwaltung liegen haben oder?

 

Das kenne ich. Oh je, meine ganzen Daten weg ... welche Daten waren da nochmal drauf?

 

Exakt. Das war auch der Grund, warum WeLoveBackups enstanden ist. Weil Backups einfach im Hintergrund durchlaufen müssen und man sich nicht auch noch darum kümmern sollte - denn sonst macht man nur ungerne ein Backup. Unser Client erkennt Dateiänderungen, sammelt diese für ein paar Minuten und synct dann die Änderung verschlüsselt in die Cloud.

Probiere es gerne mal aus und ich freue mich auf Dein Feedback, was wir noch verbessern können.

 

Ja klar der hockt in einem Git Repo, das war nur ein Beispiel für "was sind für mich wichtige und unwichtige Daten". Bei dem Sourcecode bin ich fast so paranoid, den auszudrucken und mir unters Kopfkissen zu legen. Aber dann hätte ich schnell einen steifen Nacken

 

Nach dem GitHub nun von Microsoft gekauft wurde ...

 

Smartphone Backups bieten wir leider noch nicht an, das steht aber auf der Agenda. Ziel ist es, dass Du alle Deine Geräte in einen Account sichern kannst und von jedem anderen Gerät dann auch auf die Dateien der anderer Geräte zugreifen kannst.

 

Gibts Deltasync? Gabs bei Nextcloud nicht, deswegen nutz ich jetzt Seafile, läuft wesentlich entspannter ohne dem PHP-Müll.

 

Genau, man kann bei iOS nur die Daten backupen, über die man per Permissions dran kommt. Photos, Videos, Kontakte, Kalender und Co. Daten anderer Apps sind natürlich nicht möglich. Hier hilft nur das iCloud Backup oder das sperrige iTunes. Wobei, eigentlich braucht man die Kontakte ja nicht backupen, das macht ja schon Facebook mit WhatsApp für einen :mally:

Wir sind ja alles Menschen. Sprich wenn Du kündigst, dann kriegen wir das schon hin, dass Deine Daten nicht 10 Sekunden später vom Server gelöscht werden. Du buchst ja immer einen Monat. Wenn Du nach 15 Tagen kündigst, hast Du ja noch 15 Tage, Deine Daten herunterzuladen.

 

Backup?

Hab ich in 30 Jahren nie ernsthaft gemacht. Irgendwelches Zeug fliegt auf irgendwelchen HDDs rum, meine Konzertmitschnitte gehen halt immer mal wieder auf eine neue größere Festplatte und das wars auch ...

Wenn ich irgendwann tot umfalle wirft das eh irgendwer weg

Viel interessanter wirds, was passiert wenn der "Onlinebackupladen" pleite geht? Dann ist erst recht alles weg Oder wie bei Megaupload der laden einfach illegal Hops genommen wird...