Der allgemeine Immobilienbau und -kauf Thread

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Shintaro - Steilenmein, 8. Februar 2018.

  1. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    den Satz verstehe ich jetzt nicht :confused:

    sollte da Unternehmen stehen?
     
  2. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Bei uns scheitert neuer Bebauungsraum meist an lokalen Unweltinitiativen die gerne ein Feld erhalten würden statt es zu bebauen.
     
  3. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Das Feld wird demnächst ja eh komplett Blühstreifenbiotop und Bullerbü, die denken nur langfristig :teach:
     
  4. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Ja - da hätte fast jede Art von Vermögen außer Häusern und in D gehaltene Aktien stehen können und ich Horst habe es trotzdem nicht hinbekommen. :bse:

    @legal

    Umweltinitativen dienen häufig nur als Rechtsvehikel für etablierte Einwohner (ich denke da an das Ärzteehepaar, das die Teslafabrik torpedieren will). Ganz allgemein erscheinen mir aber bauliche Vorschriften gegen Nachverdichtung aufgrund von NIMBYs sowie hinterherhinkende Stadtplanung aufgrund knapper Budgets wahrscheinlichere Erklärungen für die Wohnungsknappheit zu sein.
     
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  5. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ja, den Eindruck hab ich manchmal auch.
     
  6. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Wie könnt ihr es wagen?? :huch: Die Artenvielfalt einer industriellen Agrarmonokultur auf Niveau eines Schotterparkplatzes ist zwingend zu erhalten!! Diese Initiativen meinen es voll ernte :mad:
     
  7. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Oh ja, solche Initiativen haben hier schon mehrere neue Stadtteile verhindert. Angeblich geht es um Artenschutz, dabei sind die betroffenen Flächen landwirtschaftliche Monokulturen, die regelmäßig mit Pestiziden zugenebelt werden. Da ist ein etwas grünerer Stadtteil am Ende wohl sogar umweltfreundlicher.

    Gefühlt sind es die selben NIMBYs die man dann ein paar hundert Meter weiter im Naturschutzgebiet beim Angeln erwischt oder die mit dem SUV mitten in der geschützten Wiese parken, um nicht so weit zum Waldrand laufen zu müssen...
     
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  8. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Lustige Anekdote dazu: während des Lockdowns haben wir unsere privaten Weinrunden einfach ins Web verlegt.. Skype, Teams, whatever. Jetzt, wo wir uns langsam wieder öfter live treffen können und wollen fällt auf, wie bequem „online“ doch war. Selbst unsere Citybewohner beklagen sich mittlerweile über „den weiten Weg“ in den Volkspark (und dazu noch planen, ggf. schminken (w), Hose anziehen (m), etc.) .. fällt halt alles weg, wenn man sich nur kurz einklinken muss :ugly:

    Ich hoffe ja, dass wir Online wenigstens im Winter beibehalten :wahn:
     
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  9. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Vergeht sicher wieder, online ist kein echter Ersatz für zwischenmenschliche Interaktionen (bemerkt ihr hoffentlich eh rechtzeitig, bevor die Gruppe darunter leidet).

    Aber anderswo wird Corona zum Glück für dauerhafte positive Veränderungen genutzt. Paris baut die Radwege massiv aus und auch anderere Städte (die mir gerade nicht einfallen wollen) setzen auf Begegegnungs- und Fußgängerzonen. Das wäre ohne Krise nie so schnell realisierbar gewesen. :yes:
     
  10. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Sehe ich nicht so - solange es ein Element zur Erweitung der Gruppe ist und nicht die Gruppe vollständig ersetzen soll. Ansonsten, tausche Gruppe und Wein gegen Büro und Arbeit und du hast gerade die 0815-Argumente der Arbeitgeber zum Homeoffice verwendet :nixblick:
     
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  11. ColaFan Das Mentos in deiner Pepsi

    ColaFan
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  12. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Arbeiten über das Web finde ich super. Schließlich muss ich dort nicht aus Spaß kommunzieren, sondern habe im Regelfall sachliche Anlässe. Das funktioniert super. In vielen Belangen sogar besser als der persönliche Kontakt, der zu häufig und zu schnell in zu viel Gequatsche ausartet.

    Für Privates (Freundschaften oder gar Liebesbeziehungen) finde ich das hingegen weit weniger gut. Das ist natürlich besser als nichts, aber hier bevorzuge ich ganz klar das persönliche. Denn dort möchte ich ja das Gequatsche und Getratsche haben, was ich im Beruf hingegen kaum benötige. :yes:
     
  13. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Weinproben sind auch ernste Anlässe und können echt anstrengend werden :teach:
     
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  14. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Ich arbeite bereits seit 7 Jahren - den Großteil meines Berufslebens online und halte es für das bei weitem überlegenere Arbeitsmodell. Da mein Bekanntenkreis über zig Länder verteilt ist, habe ich das Auslagern ins Digitale schon lange vor Corona im Privaten probiert (genau wie viele meiner Freunde in einer ähnlichen Situation).

    In 9 von 10 Fällen scheitert das, weil sowas einfach kein Ersatz für echten zwischenmenschlichen Kontakt darstellt. Selbst in Skype geht einfach zu viel Interaktion (haptisch, emotional, physische Präsenz) verloren. Als Krücke in Krisenzeiten oder als Überbrückung zum nächsten echten Treffen funktioniert das sicher zeitlich begrenzt(!), aber langfristig zerbricht entweder die Gruppe und/oder digitale Treffen fühlen sich schrittweise immer unbefriedigender an (und der Anreiz, daran teilzunehmen, sinkt). Ich habe das leider wieder und wieder erlebt.

    Beim Arbeiten ist die fehlende physische Nähe zumindest in meiner Branche völlig egal, da will ich nur meinen Kram möglichst effizient erledigen.
     
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  15. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Wie würdet ihr folgendes Grundstück für Selbstnutzer befinden:

    • Mittelzentrum im westlichen Rhein-Main-Gebiet mit einem maßgeblichen Hauptarbeitgeber (der extrem gut bezahlt)
    • Sehr ruhige Ortsrand-Hang-Lage mit einem echt tollen Blick, gewachsene Wohngebiet
    • Allerdings schlechte Anbindung, aufgrund der Ortsrandlage
    • Nächster REWE etc 10 Min mit dem Auto, da ist auch der Bahnhof (per Fahrrad ca. 15 Min)
    • Nächste Großstadt ca 20 Min mit dem Auto oder 10-20 Min mit der Bahn, Regionalexpress/-bahn (dann aber eben plus Anreisezeit zum Bahnhof)

    Ich frage mich jetzt: wer zieht da hin? Insbesondere, gibt es auch Leute mit Bezugspunkt außerhalb der Stadt, für die ins interessant sein könnte? Ich zweifle noch daran, dass man mit einem Freundeskreis in/um der besagten Großstadt Lust auf die zeitliche Distanz hat .. bzw., dass man immer ein Auto braucht. Andererseits sind Häuser in der Stadt schlicht nicht bezahlbar. Da kommen einige Vllt. ins Grübeln :hmm:


    PS: mir ist klar, dass es darauf keine Antwort gibt. Es geht mehr ums Philosophieren ;)
     
  16. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    Punkt 4 macht mich in Kombination mit Punkt 1 stutzig. Das klingt ja irgendwie doch nach Voll-Pampa.10 Min. mit dem Auto zum Supermarkt in einem Mittelzentrum, auch wenn Ortsrandlage?

    Für mich wäre das ein absolutes No-Go, außer ich wäre Rentner und möchte mich irgendwie abschotten.
     
  17. Vilden

    Vilden
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    Bedeutet "nächste Großstadt ca. 20 Min", dass man in 20 Minuten am Ortseingang ankommt oder direkt in der Innenstadt ins Parkhaus fährt? Bei letzterem würde ich die Entfernung zur Großstadt nicht wirklich blöd finden. Vor allem wenn man etwas außerhalb und in einer tollen Aussichtslage wohnen kann. Saubere Luft, eine gewisse Ruhe - das hat schon was. Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln wäre mir immer relativ wichtig. Und das obwohl ich eh ein Auto habe und quasi nie den Bus oder die Bahn benutze. Aber ich will die Möglichkeit haben, wenn mal irgendwas passiert.

    Bei mir hat sich mein Empfinden, wo ich wohnen möchte, in den letzten Jahren auch etwas geändert. Früher war es immer wichtig in der Stadt zu wohnen. Schnell überall Leute treffen können, in Restaurants gehen, einfach schnell alles verfügbar haben. Das hat sich für mich echt gedreht, weil ich Freunde und Bekannte heute einfach nicht mehr spontan einfach mal so treffe. Und es stört mich überhaupt nicht. In der Schweiz habe ich quasi am Arsch der Heide gewohnt. Gut, ein kleiner Supermarkt war fußläufig in 5-10 Minuten erreichbar und mit dem Auto brauchte man vielleicht 3 Minuten. Nächste größere Stadt in 20 Minuten und die nächste Großstadt war mit Zürich ca. 45 Minuten entfernt (Haustür zu Parkhaus). Dieses "fernab vom Schuss" wohnen hätte mich früher noch gestört, jetzt aber nicht mehr.
     
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  18. Rhaegar

    Rhaegar
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    Also ich empfinde 20 Minuten mit der Bahn in die nächste Großstadt jetzt nicht wirklich als schlecht angebunden... Die zehn Minuten bis zum Supermarkt finde ich da schon im Vergleich eher unpassend lang. Wäre aber auch nichts, was mich daran hindern würde, dorthin zu ziehen, wenn die anderen Punkte passen.
     
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  19. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Das hast du hier relativ oft in alten Wohnlagen. Die Gebiete sind früher vom Tante Emma Laden versorgt worden, diese gingen dann Pleite, als die Supermärkte am Stadtrand aufkamen .. Supermärkte passten Flächenmäßig aber nicht in die alten Wohnlagen und überhaupt will dort ja niemand den Krach im Vorgarten und man hat ja sowieso ein Auto.

    Wenn jetzt alte Gewerbeflächen reaktiviert werden (als Konversion) kann sich REWE und Co da rein setzen.. wo die Stadt aber nicht erweitert wird, kommt kein neuer Supermarkt hin.

    (Plot-Twist: insbesondere ALDI und LIDL entwickeln gerade horizontale Konzepte um diesen Problemen in Großstädten zu begegnen. So soll die letzte Meile überwunden werden. Abee das rechnet sich nur im verdichteten Raum, nicht in der efh-Siedlung).
     
  20. Divid Call me Dr. -Ing. stuntman Mike

    Divid
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    Verstehe schon, was du mir sagen möchtest. Ich meine nur, für mich wäre das nicht akzeptabel.

    Ich baue zwar jetzt dann in einem Gebiet, bei dem man 5-10Min mit dem Auto zum Supermarkt braucht. Das geht für mich noch, weil auf dem direkten Arbeitsweg 2 Supermärkte liegen.
     
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  21. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Ist Haustür -> HBF per PKW .. also recht mittig in der Stadt. Manche Ecken erreichst du demnach auch schneller, andere brauchen länger.
     
  22. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    20 Minuten für Haustür -> HBF finde ich in Ordnung. Ich wohne direkt in einer Ruhrgebietsstadt und brauche ebenfalls 10-15 Minuten von Haustür -> HBF, obwohl es Luftlinie nur wenige km sind. :ugly:
     
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  23. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Man merkt, dass das Forum im Altersschnitt stetig steigt.. vor 10 Jahren wäre das Thema Grüngürtel viel schlechter angekommen :ugly:
     
  24. Rhaegar

    Rhaegar
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    Dann bin ich wohl ein Ausreißer. Hätte es vor 15 Jahren schon schrecklich gefunden mitten im Zentrum zu leben.
     
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  25. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    da mal eine Frage: wo ist dein Job? Musst du in die city pendeln?
     
  26. Rhaegar

    Rhaegar
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    Ja, muss ich. Sind etwa 6 km, also so 15 bis 20 Minuten mit dem Rad. Ähnlich lange dauert es auch mit der Bahn oder dem Auto in die Innenstadt. Dafür wohne ich halt in einem 5000-Einwohner-„Kaff“
     
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  27. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Entfernungen und Zeiten finde ich immer recht nichtssagend, denn meistens sie sehr ungenau - aus 20min werden mit Vorbereitung schnell 30min. Viel hilfreicher finde ich die Überlegung, welche Orte man ohne Auto erreichen kann (oder ob man gleich ganz darauf verzichten kann). Im Alltag fast alle Strecken zu Fuß oder per Fahrrad zu erledigen ist echt ein geiles Lebensgefühl.

    Ich bin zwar momentan auch aufs Auto angewiesen, aber es pisst mich im Vergleich zu meiner Zeit in der Stadt schon sehr an. Man steht oft im Stau, macht noch schnell einen Abstecher zum Einkaufen, holt sich einen Kaffee + Snack an der Tanke, kreist 5 Minuten auf der Suche nach einem Parkplatz umher... und schon ist wieder viel freie Zeit dahin (die man auch noch sitzend und ohne viel Bewegung verbracht hat).

    Irgendeine zersiedelte Vorstadt könnte ich mir wahrscheinlich nicht dauerhaft geben, auch nicht mit Kindern. Entweder (Klein-)Stadtgebiet mit allem drum und dran oder volle Kanne Natur.
     
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  28. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Ich war, bin und bleibe ein Stadtkind.

    Kein Stadtzentrum oder Szeneviertel. beides habe ich schon immer gemieden. Sogar zu besten Party-Zeiten. Zu voll, zu teuer, zu erzwungen und zu Schickeria.

    Aber Vorort der Stadt. Das ist es für mich. Dort hat man zumindest etwas mehr Platz, aber gleichzeitig alles Wesentliche in Fußmarschnähe und eine solide Infrastruktur in wenigen Minuten Autofahrt. Möchte man dann in die Innenstadt, ist man auch dort in ~15 Minuten. Autobahnen sind fast immer in < 10 Minuten erreicht und die Leute sind bodenständiger.

    Eine Mittelstadt könnte ich mir ggf. auch noch gefallen lassen. In einer Kleinstadt oder auf dem Dorf würde ich eingehen. Ich kann mir vorstellen, was Leute daran finden, aber das wäre in der Summe nichts für mich.
     
  29. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Mir gefällt unser Dorf. Es gehört zu einer recht nahen Kleinstadt und da habe ich das meiste was ich so im Alltags brauche mit dem Auto in wenigen Minuten erreichbar. Ich mag es in der Tat mit dem Auto vor jeden Laden fahren zu können.
     
  30. kpuhkr

    kpuhkr
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    Ich bin hier auch sehr zufrieden, ich wohne am Rand von Dortmund in einer Gemeinde. Find ich ideal. Hier hab ich das meiste, ansonsten fahr ich 15 Min nach Dortmund mit dem Auto (oder mit der Bahn).
     
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  31. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Man man man.. helfe gerade einer älteren Dame aus dem Familienkreis dabei, ein paar Angelegenheiten in Bezug auf ihr Haus zu regeln. Man merkt förmlich, wie Infos links rein und rechts raus gehen.. zugegeben, die Sachen sind nicht ganz einfach, aber doch wichtig. Aber sie kann es sich nicht merken, obwohl ich 3x nachfrage..

    Ich könnte da jetzt Schmu treiben und für jeden Blödsinn eine Zustimmung erhalten :nixblick: Gruselig...
     
  32. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Wann ziehst du ein ins neue Haus? :ugly:
     
  33. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    1300 m2 exquisite Wiesbadener Innenstadt-Lage .. Grundstückspreis sind da doch ungefähr 150.000 €, oder? Spezielle Spezialpreis :wahn:
     
  34. masterhans

    masterhans
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    Weiß jemand hier wie es tatsächlich mit Eigenbedarfskündigungen aussieht? Momentan finde ich in Berlin viele vermietete Wohnungen zu passablen Preisen. Grund ist wohl die Mietpreisbremse. Kann mir gut vorstellen eine Wohnung zu kaufen und mit meiner Freundin dort einzuziehen. Allerdings habe ich keine Lust eine Wohnung für mich zu kaufen wenn ich den Mieter nicht herausbekomme. Weiß jemand wie realistisch es ist eine Eigenbedarfskündigung durchzusetzen? Wahrscheinlich muss ich noch einige hundert € für nen Anwalt einplanen, oder?
     
  35. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    In Berlin ist alles Glücksspiel :ugly:
     
    legal gefällt das.
  36. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Vor Gericht und auf hoher See... gewichtig dürfte sein, was für Mieter da drin sind. Je schlechter die was neues finden könnten, also z.B. 85 jährige behinderte Witwe mit Minimalrente die ihre 7 Enkelkinder bei sich wohnen hat, desto schlechter wären deine Karten.

    Am besten anwaltlich beraten lassen und sowas vor dem Kauf rausfinden.

    PS: Es gibt bei der Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen afaik eine 3 jährige Sperrfrist und pro Bundesland noch weitere Jahre oben drauf! Musst mal Infos einholen.
     
  37. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Man kann auch einfach eine Wohnung kaufen, wo gerade keiner wohnt. Wäre halt weniger asozial.
     
  38. Das hängt vom Einzelfall ab und wird dir ein Anwalt mit Ortskenntnissen besser erklären können. Erstberatung kostet ca. 200€.

    Eckdaten:
    Lebt der Mieter z.b. schon sehr lange da (länger als X Jahre) kann Vermieterseitige Kündigungsfrist schon einige Monaten betragen, ich glaube wir mussten 9 Monate warten - Ist bei einer möglichen Finanzierung schon mal zu bedenken. Es gilt was im Mietvertrag steht (den du als neuer Eigentümer mit übernimmst afaik) oder geltendes Recht ist. Im Mietvertrag können dem Mieter auch längere Fristen eingeräumt sein.

    Akzeptiert der Mieter die Kündigung nicht, dann kann man sich vor Gericht streiten ob die Kündigung wirksam ist, oder auf "Räumung" klagen. In manchen fällen musst du hier dann sogar die erwartbaren Kosten einer Räumung vor der Klage hinterlegen ( sind schnell mehrere Tausend Euro)

    Auch diese Verzugszeiten solltest du Kalkulieren (oder dich glücklich Schätzen wenn du weiterhin deine Miete und eine Eigentumwohnung finanzieren kannst)
     
  39. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    Die sind halt deutlich teurer :ugly:
     
  40. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Wer freiwillig nach Berlin zieht, der ist eh Masochist. :ugly:
     
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