Der einzig wahre offizielle AUTO - Thread

Doch, doch.
Da wurden selbst meine Hardcore VW Freunde blass Ich spreche ja von uns damaligen, jungen Straßen-Rowdies und Autoverrückten.

Ich hatte mit 20 meinen ersten, und drei Jahre später dann das Turbo Modell.
Und das war halt noch eine Zeit, wo man nicht mit 18 einen Neuwagen gefahren ist wie heute. Da war man mit 20 froh, wenn man überhaupt ein eigenes Auto hatte - irgendeins. ^^

Der Calibra war in den frühen 90er einfach ein tolles Auto. Der hat sich auch richtig gut verkauft. Steffi Graf und Keke Rossberg als Zugpferd in der Werbung. Dazu DTM Champ

Und vorallem das Turbo Modell war seiner Zeit voraus in der Klasse. Abgasturbolader, permanenter Allrad, 6-Gang Schaltung etc. Und leistungsmässig war man relativ leicht und günstig auf einer Stufe mit Porsche. Das muss man sich mal vorstellen.
In der Preisregion gab es nichts vergleichbares.

Auch was das Tuning anging muss ich heute noch mit der Zunge schnalzen. Da gab es so viel. Nicht nur für Motor und AGA sondern auch verstärkte Getriebe, Differenzialsperren, veränderte Verteilergetriebe und und und. Schon Ende der 90er gab es Calibras mit >400 PS auf den Straßen. Die Firmen wie EDS und Hürlimann gibt es heute noch.
Und zu der Zeit gab es keinen Golf mit 300 PS oder ne A-Klasse mit 400 PS zu kaufen, wie heute der Fall. Das war schon etwas besonderes.

Das größte Manko waren allerdings die Rostprobleme/Verarbeitung. Typisch für Opel in den 80/90er.

Später nach Produktionsende war es dann für Außenstehende nur noch der Manta 2.0 und ist zur Bastelbude verkommen.

 

Naja, du wirst halt in der HP hochgestuft.
Die TK/VK hat ja nix damit zu tun.

 

och.. die Calibras der "ersten Generation" (sprich bevor ihn die Opel-Gangs in die Finger bekamen) war schon eine Nummer. Gerade mit dem Rückenwind aus der DTM und der geballten Leistung .. Nicht mal der Standard-M vom e36 hatte soviel Bums. Und im Nicht-M Bereich wurde diese Leistungsklasse erst mit dem e90 335i erschlossen


andererseits ist "Held" natürlich ein sehr hartes Wort

 

Das habe ich aber auch mit einem Augenzwinkern gemeint.

Während die meisten Anderen in meinem Alter stolz wie Bolle auf ihren tiefergelegten Golf 3 waren, fuhr ich mit meinem 300PS Cali vor.

 

Deswege ja die Frage, da es gemacht wurde.

 

Also ich finde die Beschleunigung dafür aber nicht sonderlich gut. Mein Polo mit 1.4er Sauger und 63 kW braucht 11,9s* von 0-100 km/h. Der von dir beschriebene Fiesta braucht 11,2s* bei 74 kW.
Ein Polo mit 1.2 TSI braucht bei vergleichbaren 77kW aber nur 9,7s von 0-100 km/h.

*sind natürlich alles Werksangaben.

 

Das liegt daran, dass der EcoBoost eher auf Sparsamkeit als auf schnell ausgelegt ist. Der von dir zitierte 1.2 TSI verbraucht in der Norm einen Liter mehr. Der Sauger 1,6 Liter.

Dass das in der Realität evtl. näher beieinander liegt, ist mir auch klar, aber ich gehe trotzdem davon aus, dass der Ford hier letztlich am wenigsten verbraucht. Bin aber zu faul, um bei SpritMonitor zu vergleichen. Da die zigtausend Suchkriterien einzugeben, dafür interessiert es mich nicht genug, weil ich einfach zufrieden bin.

 

Also ich will dir das Auto bestimmt nicht madig machen, mag Ford eigentlich ganz gerne und wir hatten mit den Autos auch nie Probleme.

Habe aber mal bei Spritmonitor nachgesehen:

Ford:
Anzahl Kraftstoff min Ø max
133 Benzin 4,61 6,76 9,17

Polo 1.2
Anzahl Kraftstoff min Ø max
263 Benzin 5,21 6,55 9,61

Polo 1.4
Anzahl Kraftstoff min Ø max
94 Benzin 5,20 6,90 9,06

 

Was hast du da für BJ bei dem Ford eingegeben? Für 2014-17 habsch für 99-105 PS:
Anzahl Kraftstoff min Ø max
149 Benzin 4,18 6,34 8,96

Und zack, Argument entkräftet

 

Ich habe die Baujahre offen gelassen, min 10.000km gelaufen.

Für den Polo in dem Zeitraum (dann allerdings mit 110 PS; min. 10.000km gelaufen) schmeißt er folgende Werte raus:
Anzahl Kraftstoff min Ø max
59 Benzin 4,91 6,23 7,58

Wie gesagt, ich habe ja nichts gegen den Ford, fand die Leistung nur im Vergleich eher schwach. Aber nun soll es auch gut sein.

 

erl.

 

http://spiegel.de/auto/aktuell/a-1177341.html

"Die Irritation in der Bundesregierung ist auch deshalb so groß, weil man die Plug-in-Hybride mit in die Elektromobilitätsförderung aufgenommen hatte, was den Kunden einen Umweltbonus von 3000 Euro sichert. Der Zuschuss scheint mit Blick auf den wahren CO2-Ausstoß nicht wirklich gerechtfertigt zu sein."



Es ist ja nicht so als hätte, außer den Herstellern, JEDER exakt das bemängelt.

 

Selbst von Herstellerseite gab es vereinzelt kritische Stimmen

 

Wären die 100km Elektro real wäre das Auto perfekt für mich

 

Jup.. genug E für den Stadtverkehr und Kurzstrecke und gleichzeitig den 35i Motor für die Autobahn

Edit: aber eben mit Stecker, sonst gibt das nix

 

Wieso? Gibts demnächst auch per Induktion.

 

Hauptsache extern

 

Moin Jungs! Ich melde mich mal nach längerer Abstinenz zurück...

Ihr dürft mir zunächst einmal gratulieren: Ich bin nun Referendar und, ganz wichtig für diesen Thread, ich finanziere mich nun selbst.

Falls ihr euch noch an den kleinen Unfall, bei dem eine Felge beschädigt wurde, erinnern könnt: Nun, ich äußere mich zurückhaltend, aber der Schaden belief sich inkl. des Selbstbereicherungskonglomerats aus Anwalt, Gutachter und Werkstatt auf runde 1500€ und einige Akteure bekleckerten sich nun eben nicht mit Ruhm.

Einen kleinen Denkanstoß zu Geschwindigkeitslimits: Ich war im Juli/Augst zwei Wochen in Schweden und Norwegen unterwegs, 7000km in 14 Tagen - und ich sehe nur Vorteile der Limitierung: Berechenbares, sicheres Fahren, fußend auf dem Wissen, dass niemand von hinten angerast kommen kann. Über die konkrete Geschwindigkeit ließe sich diskutieren, aber das ist eben die Frage nach dem "wie" und nicht nach dem "ob".

Eine Frage bezüglich des Motoröls: Meine Werkstatt verwendet seit Kurzem 0W-30 - hat mein Motor durch die günstigere Viskosität irgendeinen Vorteil? Der Meister meinte, ich könnte immer noch 5W-30 nehmen, aber das andere sei besser. Oder hat hier die Werkstatt nur einen Weg gefunden, ein teureres Produkt zu verkaufen?

Ebenso eine Frage zum Kraftstoff: Ist es tatsächlich wissenschaftlich fundiert erwiesen, dass die Top-Kraftstoffe aufgrund ihrer Additive einen reinigenden Effekt haben und falls ja, aber welche Nutzungsintensität und -menge?


Abschließend ein paar radikale Gedanken zur Mobilität:

http://www.spiegel.de/auto/fahrberi...-muss-autofahren-teurer-machen-a-1172412.html

Und:

 

Ja, sägen wir den Ast ab, auf dem die deutsche Gesamtwirtschaft sitzt

 

Harras war doch hier im Thread eigentlich schon immer das Paradebeispiel für "Wasser predigen und Wein saufen".

 

Staatsdiener mit Plänen für nen 135i, nach diversen Von Mapa finanzierten und teilw. geschrotteten Autos, der seine sichere, von Steuern finanzierte Arbeitsstelle als Grundlage für Moralapostelei verwendet, deren Tragweite er gar nicht ausbaden muss? Neee du, da wird sicher kein Wein gesoffen

 

Viel Kurzstrecke? Welches Profil? Ansonsten RTFM! Dort steht drin, was dein Motor für ein Öl bzw. welche Freigabe benötigt. Ob du jetzt 0w30 oder 5w30 fährst kommt aufs Fahrprofil an - bei normaler Fahrweise total egal.

Tank den normalen Sprit und gut - diese "Aral 100 Spritsorten" bzw. die der Konkurrenz sind besonders beim Diesel kritisch zu betrachten, da die Schmierfähigkeit schlechter ist da kein Biodiesel mehr enthalten ist.

 

Hier gab es doch aber ein paar, die das tanken?

 

Dachte biodiesel schmiert insgesamt schlechter?!

 

Sind außerdem im Diesel Ultimate nicht Additive drin, die im Winter positive Effekte haben?

 

Spritmonitor hin oder her, Ford-Fahrer sind meistens doch sehr auf ihre Marke "fokussiert" (:mally und eingefahrene Fanboys. Da würde ich den VW-Fahrern im Schnitt tatsächlich doch mehr Objektivität zurechnen, auch wenn die Statistik an sich schon eine argumentative Grundlage bietet.

Gruß

 

Nein sogar besser.

 

Marketingtingting. Der einzige Vorteil ist die höhere Niedrigtemperaturfähigkeit. Normaler Diesel sulzt ab -16 Grad, Premiumdiesel erst ab -25 Grad. (Temperaturen aus dem Kopf...)

 

Ob dein Diesel nun bei -22° anfängt, den Filter zu verstopfen, oder bei -24° (üblicher Wert für Premiumdiesel) oder bei -40° (Extremwert bei Premiumdiesel) ist in der Praxis vollkommen wurst. Wann wird es je so kalt und (viel wichtiger) ist dein Auto auch ansonsten auf solche kalten Temperaturen vorbereitet?
Selbst die Norweger (Polardiesel) und die Schweden (nördlicher Diesel) haben nur -32° als Vorgabe, und bei denen ist es sehr viel wahrscheinlicher, in die Nähe solcher Temperaturen zu kommen.

 

Für diesen differenzierten Beitrag gibt's ein Like.

 

Hattest du nicht nen 1er BäÄmWäh?

 

Sägt der Protektionismus der Bundesregierung nicht deutlich effizienter? Sägt die reaktionäre Autoindustrie nicht selbst gewaltig am eigenen Ast? Und sägt das Automobil in seiner aktuellen Nutzung nicht an einem noch viel größeren Ast?

Inwiefern? Ich fahre seit knapp zwei Jahren einen Audi A1; sicher, kein Auto, das mit besonderer Umweltschonung verkünpft wird, aber er verbraucht bei meinem Nutzungsprofil ca. 6,4 Liter und abgesehen davon, kann ich mir momentan aus eigener Kraft kein umweltverträglicheres Auto leisten.
Außerdem: Ist ein argumentum ad hominem nicht etwas billig?

Du machst es dir sehr einfach, bist selbstgerecht und der Rest siehe oben; für meine Berufswahl bitte ich bestimmt nicht um Vergebung, dich trieb man wohl kaum mit Mistgabeln in die Hände der Privatwirtschaft. Ich denke, das geht auch anders, oder? Immerhin kompensiere ich dieses Jahr meinen KfZ-CO2-Ausstoß via atmosfair in Höhe von ca. 60€. Das könnten sich hier sicher auch alle User leisten, meinst du nicht? Mal als kleiner Denk- und Diskussionsanstoß.

Mhm, 14km Schnellstraße je Strecke, ansonsten innerstädtischer Verkehr und regelmäßig Langstrecke. Ansonsten habe ich natürlich die Bedienungsanleitung gelesen und verwende auch kein Öl ohne Freigabe. Und wie schaut es eigentlich mit den Unterschieden zwischen einem Standard-Öl von bspw. Liqui Moly und einem Hochleistungs-Öl von Shell und Castrol aus? Lohnt da der Aufpreis?

Ich habe ja einen Benziner und dachte/hoffte, die Additive könnten für das anfällige Motörchen gut sein.

 

Lies einfach nur einmal deine Posts der letzten Jahre. Ein Beispiel gebe ich dir aber gerne: Als der A1 Probleme gemacht hat und du nach Alternativen Ausschau gehalten hast, waren "klimafreundliche" nicht unbedingt die angesagtesten bei dir.

Ich habe auch nie gesagt, dass du dir unbedingt ein anderes Auto holen musst, noch habe dich in irgendeiner Weise angegriffen, dass deine Eltern das Auto bezahlt haben. Ist ja eine rein familiäre Geschichte und die geht hier ja eigentlich auch niemanden etwas an. Wenn es deinen Eltern wirtschaftlich gut geht, ist das ja zunächst erst einmal nur erfreulich.

Nur anstatt dem Schwingen deiner Moralkeule mal Taten folgen zu lassen, kommt da einfach nichts substantielles bei rum. Und hier jetzt anfangen, dass du ja 60 € an Klimaprojekte spendest, zeigt doch einfach nur wie fernab der Realität du bist. Anstatt auf die simple Idee zu kommen für kürzere Strecken einfach mal das Fahrrad zu nehmen, propagierst du hier den Ablasshandel. Und wahrscheinlich leistet man mit dem Fahrrad sogar noch einen größeren Beitrag zum Klimaschutz.

Jemand wie Ulsterman ist da im Gegensatz zu dir viel eher in der Lage, seine Position auch mit Nachdruck zu vertreten, denn er lamentiert nicht nur die ganze Zeit über Nachhaltigkeit und Klimaschutz herum, sondern hat es wirklich gewagt und sich ein E-Auto gekauft.

 

@Ulsterman: Mietest du die Batterie bei Renault? Da gibt es dann doch ein Angebot, zweimal im Jahr für zwei Wochen (oder so) einen Clio Kombi zu leihen - hast du das schonmal wahrgenommen? Oder gibts das gar nicht und ich hab es falsch im Kopf?

 

Ich miete den Akku, ja. Das Angebot gibt es in irgendeiner Form, aber frag mich nicht nach Details, die weiß ich nicht, weil ich das noch nie in Anspruch genommen habe.

 

du bist lächerlich

 

Ich bin hier seit 2005 aktiv, denkst du nicht, dass ich seitdem - insbesondere in unserem Alter - einen Wandel durchlaufen haben könnte? Und: Stimmt nicht, ich fuhr bei Toyota einen Auris TS Hybrid und einen Prius Probe und hätte Toyota einen guten Preis für den Audi gemacht, führe ich heute einen von beiden. Davon habe ich hier doch lang und breit berichtet.

Und das weißt du woher? Ich beziehe Öko-Strom und Öko-Gas, wohne in einer kleinen Wohnung, fahre innerstädtisch ausschließlich Rad oder gehe zu Fuß, verzichte quasi immer aufs Fliegen - bspw. verbringe ich Neujahr in Birmingham und fahre Zug - zudem kaufe ich ausschließlich Bio-Fairtrade-Produkte und esse nur einmal wöchentlich Fleisch, kaufe sehr spärlich Elektronikprodukte und insgesamt viele Gebrauchtgegenstände. Ich denke, ich fahre da aktuell recht passabel und glaube kaum, dass in diesem Forum viele User*innen nachhaltiger leben.

Ulsterman ist finanziell schon lange selbstständig und kann sich daher auch größere Freiräume schaffen. Und ein E-Auto ist wohl nur ein kleiner Baustein von Nachhaltigkeit, oder?

Schade, dass es über die persönliche Ebene laufen muss. Auf meinen eigentlich Denkanstoß - das Interview mit dem Zukunftsforscher - geht niemand ein.

Schon enttäuschend, ich hatte dich anders eingeschätzt. Kratzt wohl zu sehr an der Komfortzone.

 

Was ist das denn für ein Rumgezicke hier?