Der offizielle Bewerbungs- und Karrierethread!

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Diamond1991, 15. Juni 2014.

  1. Dr. Victor Von Steel gesperrter Benutzer

    Dr. Victor Von Steel
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    Französisch Grundkenntnisse kannst du ruhig nennen. Ich hätte die Reihenfolge der Sprachen aber von "gut" nach "schlecht" gemacht. Imo sieht das ein bisschen komisch aus, wenn da einer zuerst mit Grundkenntnissen ankommt und später erst auspackt, wie gut er Englisch kann. Aber keine Ahnung wie die andern das sehen.
     
  2. dudenr33

    dudenr33
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    Das ist wahr, dann kann ich die Programmiersprachen auch umkehren in der Reihenfolge. Ich hatte mir übrigens gedacht, bei den Stellen, bei denen explizit Programmiererfahrung gefragt ist, im Anschreiben etwas genauer zu erläutern, was ich unter dem genannten Kenntnisstand verstehe.
     
  3. Otscho

    Otscho
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    Studium sollte dazu.

    Außerdem:
    Mit Inhalt füllen, aus deinem Lebenslauf weiß man im Grunde überhaupt nicht, was du gemacht hast.
     
  4. dudenr33

    dudenr33
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    Auf was genau bezogen? Gehören z.B. das Thema der Bachelor-Arbeit oder der zwei Projektarbeiten rein, die ich geschrieben habe? Oder soll auch schon in den Lebenslauf, auf was sich die Programmierkenntnisse beziehen?
     
  5. Otscho

    Otscho
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    Schwerpunkte im Studium, Thema der Bachelorarbeit kann dazu wenn relevant.

    Und bei allen anderen Punkten, was du dort gemacht hast. Ehrenamt kann z.B. alles sein, da weiß man garnicht um was es geht, "Betreuer" kann man auch noch etwas ausführen.
     
  6. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ich hatte Anfang dieser Woche erst ein Gespräch wg. meinem Lebenslauf mit einem "Bewerbungscoach".

    Er hat mir ein paar Dinge angekreidet, die ich bei dir ebenfalls finde. Ich weiß nicht wie "richtig" das ist, aber vielleicht hilft es ja dennoch:

    - In die persönlichen Daten gehören auch Adresse, Telefon und evtl. Mail rein, auch wenn das schon in der Kopfzeile steht. Die Kopfzeile ist in dem Sinne kein Teil vom Lebenslauf.
    - Näher ausführen um was es sich bei Tätigkeiten wie beispielsweise dem Ehrenamt gehandelt hat.
    - Hobbys raus, dafür "persönliche Stärken". Wenn jemand unbedingt wissen will, was du privat machst, fragt er. Selbsteinschätzung ist wichtiger.

    Wie geschrieben waren das nur Dinge, die mir angekreidet wurden und die ich bei dir wiedergefunden habe. Inwieweit das für dich relevant ist, weiß ich nicht, da meine Bewerbung doch für etwas völlig anderes war.

    Was dir aber völlig fehlt ist Ort, Datum und Unterschrift.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2014
  7. dudenr33

    dudenr33
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    Danke auch an euch schonmal für die Tipps. Werde das ganze nochmal überarbeiten und neu hochladen.
    @Otscho: Schwerpunkte im Studium ist so eine Sache, da das Physikstudium in meinem Fall keine wirklichen "Schwerpunkte" bietet. Ich könnte höchstens drei Wahlfächer (mit je 5 ECTS, also nichts großartiges) angeben, die bei einer meiner favorisierten Stellen von Bedeutung sind. Aber dann ist halt auch die Frage, wie man das formuliert, denn ein "Studienschwerpunkt" ist das sicherlich nicht. Ich habe jetzt einmal Thema, Lehrstuhl und Note der Bachelorarbeit sowie der zwei Projektarbeiten, die ich bislang gemacht habe, aufgenommen. Je nach Stelle ist aber je nur eine der Arbeiten relevant, allerdings ist es auch komisch, wenn ich nur eine Projektarbeit erwähne, die Bachelorarbeit aber völlig verschweige, oder?

    €: Hier also eine aktualisierte Version:
    https://www.dropbox.com/s/7goq83s1yy70fh4/Lebenslauf_Web.pdf
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2014
  8. Otscho

    Otscho
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    Von einem Physikstudium hab ich keine Ahnung, allerdings hat ein Bekannter auch in Erlangen studiert, der hatte aber ganz klare Schwerpunkte.
    Wenn es so ist, dass der Bachelor mehr oder weniger gleich ist, dann macht es natürlich keinen Sinn, da großartig Pseudoschwerpunkte aufzuführen.
    Bei BWL ist es halt so, dass die Studienschwerpunkte eigentlich ein Hauptkriterium sind.
     
  9. dudenr33

    dudenr33
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    Das ist bspw. bei E-Technik und anderen Ingenieursstudiengängen tatsächlich so. In der Physik hat man im Master zwar eigentlich auch Vertiefungen, allerdings habe ich in ein beschleunigtes Verfahren gewechselt, welches die Hauptvorlesungen fest vorgibt. Ich habe daher nur drei Wahlvorlesungen, die direkt etwas mit den von mir favorisierten Ausschreibungen zu tun haben. Im Anschreiben würde ich die auf jeden Fall erwähnen, da auch der Dozent ein pensionierter Mitarbeiter der Abteilung ist, bei der ich mich bewerben möchte.

    Passt denn die äußere Form so? Mir würde es ja besser gefallen, wenn die Zeitraumangaben nicht über zwei Zeilen gingen, aber zum einen wäre dann beim Rest zu wenig Platz und zum anderen habe ich ein LaTeX-Package verwendet, was es ohnehin etwas umständlich zu ändern machen würde.

    €: Die Abteilung hat sehr viele Ausschreibungen für Werksstudenten (habe bis jetzt ca. 10 für mich mehr oder weniger gut passende gefunden). Ich werde zwar auch noch bei der Recruiting-Abteilung anrufen, aber wie würdet ihr vorgehen? Für alle auf einmal bewerben (möchte möglichst bald etwas finden) oder lieber erst einmal nur auf zwei, drei Favoriten? Bei ersterer Variante hätte ich halt die Befürchtung, dass es heißt, mir wäre völlig egal, was ich genau mache und dass das Interesse an speziell dieser Aufgabe fehlt. Alternativ könnte ich natürlich nur eine Bewerbung schreiben und erwähnen, dass ich mir über die anderen Ausschreibungen bewusst bin und auch diese nicht uninteressant finde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2014
  10. Dr. Victor Von Steel gesperrter Benutzer

    Dr. Victor Von Steel
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    Je nach dem wie lange dein echter Name ist würde ich aufpassen, dass das nicht so mit der Mail zusammenläuft wie in deinem Beispiel.

    Und pass bitte auf, dass du nicht irgendwo tatsächlich Nachnahme schreibst. :ugly:
     
  11. Diamond1991

    Diamond1991
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    Ich frage mich immer ob ich geringfügige Beschäftigungen angeben soll? Auf der einen Seite will ich, dass der Personaler sieht, dass ich mir mein Studium finanzieren musste und daher aktuell nur einen 2,6er Abschluss habe, andererseits sind die für meine Praktika total irrelevant und es sind gleich 4 an der Zahl also blähen sie den lebenslauf total auf.
     
  12. Golvellius gesperrter Benutzer

    Golvellius
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    Warum ist bei "Grundkenntnisse zur Programmierung von Mikrocontrollern" ein Zeilenumbruch?

    In der Zeile "Studium M.Sc. Physik, Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg." würde ich "Erlangen-Nürn\-berg" in die .tex-Datei schreiben. Dadurch sollte der hässliche Leerraum etwas kleiner werden.

    Die Zeitangaben würde ich tatsächlich versuchen in eine Zeile zu bekommen, einfach mal die Quelldatei anschauen, sollte eigentlich nicht so schwer sein. Zur Not kannst du ja die Seitenränder etwas kleiner machen.
     
  13. dudenr33

    dudenr33
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    Danke nochmal!

    Hab ich mich bei Nachname tatsächlich vertippt? :ugly:
    Die geringfügige Beschäftigung ist in meinem Fall halt die einzige Möglichkeit zu zeigen, dass ich auch schon mal Geld mit ehrlicher Arbeit verdient habe und nicht nur auf der faulen Haut gelegen habe, deswegen wollte ich es drin lassen. Auch, wenn es nichts mit der Stelle zu tun hat.

    Der Zeilenumbruch bei Grundkenntnisse zur Programmierung von Mikrocontrollern ist mir erst nach dem Hochladen aufgefallen, der ist schon korrigiert.

    In den Quellcode werde ich reinschauen, vielleicht lässt es sich ja doch so hinbiegen, dass dann noch genug Platz für den restlichen Text bleibt.

    Sind jetzt genug Details und Erklärungen drin?
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2014
  14. KingOfTheNordicTwilight ********** User

    KingOfTheNordicTwilight
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    Mal kurzes Off-Topic und diese Frage ist nicht wertend gemeint: warum benutzt man LaTex?
     
  15. dudenr33

    dudenr33
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    An sich benutze ich LaTeX, weil es (zumindest in der Physik) der absolute Standard ist, wenn es um das Verfassen von wissenschaftlichen Texten geht. Das liegt unter anderem daran, dass Dinge wie Literaturverzeichnis, Abbildungsverzeichnis etc. automatisch erzeugt werden und es daher sehr bequem ist, wenn man viele Bilder und Quellen hat. Zum anderen setzt es Formeln wesentlich schöner.
    Was den Lebenslauf angeht bietet LaTeX eben viele vorgefertigte Klassen. Für diesen Lebenslauf musste ich entsprechend nur die Informationen eintragen, das ganze Layout inkl. Kopfzeile etc. wurde von LaTeX übernommen. Mit Word hätte zumindest ich deutlich länger gebraucht, bis ich zu einem Ergebnis gekommen wäre, das mich ähnlich zufriedengestellt hätte.
     
  16. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    LaTeX ist ein erstklassiges Textsatzprogramm/-paket -- besonders für mathematische und naturwissenschaftliche Arbeiten (unter anderem wegen des Formelsatzes), aber auch zum Beispiel für Bücher, Briefe etc.

    Ich gehe davon aus, dass dudenr33 sich nicht nur für den Lebenslauf in LaTeX eingearbeitet hat, denn das wäre sicher keine effiziente Nutzung seiner Zeit.
     
  17. Fried Hofsgärtner gesperrter Benutzer

    Fried Hofsgärtner
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    Weil es hautfreundlich ist und einen dabei die sanften Formen des Gegenübers erkennen lässt ohne zuviel zu verraten.
    Fürs Bewerbungsgespräch würde ich es allerdings vermeiden.
     
  18. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p


    Auch Ketten wie Orion oder Beate Uhse suchen Mitarbeiter in der Verwaltung.. damit könnte man die Kombination von Business und "Business" zum Ausdruck bringen :nixblick:
     
  19. dasDing 21th centuryaner

    dasDing
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    Sicher hat man mit LaTex die "volle Kontrolle". Aber auch MS Office (Ich rede von 2007er und 2013er) kennt sehr gute automatische Verweise (Inhalt, Bilder, Quellen, Literaturverweis, Querverweis) und man ist damit auch wesentlich schneller fertig.

    Der Formeleditor ist eben klickbasiert und das stört wohl viele. Bei Latex geht dafür irgendwann die Übersicht verloren, speziell bei langen Formeln (((((KLAMMERN!))))) und man muss ettliche Backslashes und dergleichen eintippen, das stört aber anscheinend niemanden.

    Ich kann euch nur raten mal die neuen Versionen von MS Ofiice anzusehen. Es macht wirklich vieles einfacher.
     
  20. dudenr33

    dudenr33
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    Oder aber man benutzt Lyx, was einen guten Kompromiss darstellt: "Grafische" und übersichtliche Oberfläche wie Word auf Grundlage von LaTeX und daher die volle Funktionalität. Ich bin aber auch zum "reinen" LaTeX übergegangen, gerade die Formeln lassen sich viel schneller tippen als klicken, außerdem bekommt man bei Syntaxfehlern recht aufschlussreiche Fehlermeldungen. Die Fehlersuche ist also auch nicht so kompliziert, wie man denken mag. ;)
     
  21. dasDing 21th centuryaner

    dasDing
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    der Stange
    Ich les hier immer von "längeren Texten". Welchen Vorteil hat das denn in LaTex?
     
  22. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Man muss sich schon vernünftige Tutorials/Anleitungen suchen, dann geht das schon. Denn auch niemand kann LaTex anständig bedienen, da muss man sich, allein um eine Zeile zu schreiben, deutlich umfangreicher einarbeiten als in Word.
    Sollen es aber erweiterte Funktionalitäten sein, kommt man um Hilfe/Tutorials nicht herum. Und da gibt es auf beiden Seiten ziemlichen Schmarrn. Genausogut aber auch verständliche und gute Hilfen. Um sich in LaTex ein eigenes Design zu bauen oder eine Vorlage zu ändern geht icht wirklich schneller als in Word einen Querverweis im Nachhinein einzupflegen.

    Ansonsten ist der Vergleich LaTex<->Word eh immer mit vorsichtig zu ziehen. Das eine ist eben ein Textsatzdefinition und das andere ein Verarbeitungsprogramm.
    Aber man kann in Word genausogute Abschlussarbeiten abliefern wie mit einem LaTex Dokument.
     
  23. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    pseudo-intälligentz gesegnet
    Ja gut, aber das kann ja kein negativer Punkt sein, wenn man nicht fähig/gewillt ist sich Tutorials durchzulesen :ugly:
    In Word muss man sich tendentiell vorher hinsetzen und sich etwas überlegen wie man das Design aufbaut. In LaTex kann man das im Grunde auch hinterher tun. Zeittechnisch läuft aber beides vermutlich auf einen ähnlichen Wert hinaus.

    Textsatz und Textverarbeitung ist dennoch nicht das gleiche
     
  24. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    In Word muss man vorher nicht planen. Wer die Formatvorlagen versteht (und das ist wirklich simpel), kann drauflos schreiben und sich später um das Layout kümmern.
     
  25. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Also mein Word kennt als Standardvorlagen genau 4 Sachen. Normaler Text und 3x Überschriften. In einem längeren Text/Arbeit/etc. pp würd ich damit nicht weit kommen
     
  26. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    Hast du das Menü aufgeklappt?
     
  27. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    ja
     
  28. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    Ich garantierte dir, dass dein Word mehr als vier Standardvorlagen kennt - wenn es eine Version der letzten zehn Jahre ist.
     
  29. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Das mag sein. In der Standardinstallation sind sie aber wohl nicht enthalten, oder zählst du die Vorlagen für Aufzählungen, Tabellen etc. pp dazu?

    €: 11Jahre ist das Ding alt :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2014
  30. dudenr33

    dudenr33
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    Je mehr ich inzwischen über Lebensläufe lese, desto mehr unterschiedliche Meinungen finde ich. :ugly:
    Auf der einen Seite heißt es Foto nur auf dem Deckblatt, weil alles andere total altbacken ist, andere sagen, dass das auch heute noch sinnvoll ist. Dann wiederum heißt es manchmal, bloß keine Kopf- oder Fußzeilen, wobei ich das deutlich schöner finde, als alle Kontaktinformationen in den Block mit den persönlichen Angaben zu kloppen. Oder auch, dass man bloß keine Aufzählungen mit Bullets o.ä. als Aufzählungspunkt angeben soll, da ein Lebenslauf klar und übersichtlich sein soll und keine unnötigen Zeichen zwischen ihm und dem Leser sein sollen. Aber wo ist denn eine Aufzählung von den verschiedenen Arbeiten in meinem Studium (jetzt mal als Beispiel) übersichtlicher, wenn ich die Bullets weg lasse? :huh:

    Hier also noch mal (hoffentlich das letzte Mal) die aktuelle Fassung. Beim Bachelor und Abitur habe ich jetzt die ganze von-bis-Zeitangabe gemacht. Gibt es noch gravierende Fehler oder kann man das so abschicken?
    Sollten MS Office-Kenntnisse mit rein? Ich habe mal gelesen, dass das ohnehin von jungen Bewerbern standardmäßig erwartet wird.

    https://www.dropbox.com/s/7goq83s1yy70fh4/Lebenslauf_Web.pdf
     
  31. Melares

    Melares
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    Hab LaTeX auch mal probiert und zur Übung meine fertige BA, die ich in Word 2010 erstellt hatte, abgeschrieben. Wirklich toll oder ein großer Unterschied fand ich darin äußerlich nicht, als das sich der Aufwand gelohnt hätte. Auch der umfangreiche Anhang in Form einer Excel-Tabelle war etwas fummelig einzufügen. Mit Verweisen, Umbrüchen, Überschriften und der Formatvorlage, etc. hatte ich schon im Word-Dokument gearbeitet, deswegen war das in LaTeX auch nicht beeindruckend. Nur bei Grafiken einfügen, war Latex angenehmer, weil der Text nicht verschoben wurde, aber das lässt sich zum Glück auch recht schnell beheben.
    Ein großer Vorteil von Word wäre aber die Kommentarfunktion, die gerade wenn es um Probelesen geht, ich nicht missen möchte.

    Hab zwar auch erst in drei Betrieben Praktika gemacht, aber alle nutzten Word, nicht zu vergessen externe Leute, wo man sich sicher sein kann, dass sie wohl eher ein .doc kennen. Außerdem sind im Officepaket noch die "Killerapps" Excel, und PP enthalten, die gefühlt auch jeder benutzt, deswegen seh ich auch kaum einen Grund mehr zu Latex zu wechseln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2014
  32. Dr. Victor Von Steel gesperrter Benutzer

    Dr. Victor Von Steel
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    So, war jetzt heute bei PwC. Also war an sich ganz ok, fand jetzt so nicht, dass ich mich blamiert hätte, aber ich könnte mir vorstellen, dass es da Leute gibt, die vielleicht in dem Bereich auch schon mehr zu tun hatten als ich (komme ja ausm Einkauf/Verkauf Industrie).

    War durchaus interessant, aber auch keine Weltrevolution. Wäre jedenfalls kein Weltuntergang wenn es nicht klappen sollte.


    Edit: Und die waren beide auch unter 30 :teach::ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juli 2014
  33. Diamond1991

    Diamond1991
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    Was war das jetzt genau? Ein Praktikum? Je nach Not kommt man da schon gut rein. Die Busy Season für die Prüfung beginnt im Januar, hoffe du hast den richtigen Zeitraum getroffen :)
     
  34. Dr. Victor Von Steel gesperrter Benutzer

    Dr. Victor Von Steel
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    Ne ne Festanstellung als Prüfungsunterstützung. Wie gesagt, war an sich ganz cool. Vor allem ist der Standort mehr so das Back Office und die Kleidungsvorschriften sind dann doch ganz entspannt.. Geldmäßig würde sich das zu meiner jetzigen Stelle nicht viel nehmen (X auf 12 statt auf 13, Jahresbonus hab ich atm auch.) Wie gesagt, ich hab gesagt, was ich sagen wollte und war imo auch nicht der Meinung, etwas falsches gesagt zu haben, aber wenn die einen an der Hand haben, der näher am Tätigkeitsbereich gearbeitet hat und die den nehmen, kann man da nix machen und das wäre auch ok für mich. Hat mich ja schonmal gefreut, dass ich quasi als Einkäufer ein halbes Jahr nach der Ausbildung überhaupt in die engere Auswahl gekommen bin. Will ja letztendlich eh meine Weiterbildung durchziehen und wenn ich dann irgendwann mal studiert hab, ergibt sich ja vielleicht ne neue Chance.

    Aber wenn du nach Düsseldorf willst, wirst du wahrscheinlich die gleiche Personalerin haben :engel:
     
  35. Dr. Victor Von Steel gesperrter Benutzer

    Dr. Victor Von Steel
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    Ok meine Selbsteinschätzung ist dann vielleicht doch nicht so der Hit :ugly:

    Gerade Anruf bekommen, "Ja Hallo PwC Düsseldorf hier. Wir hatten ja gesagt, dass wir uns eigentlich erst Ende der Woche melden wollten, aber wir wir waren uns bei Ihnen relativ schnell einig und wir würden Sie dann gerne zum 01.09 einstellen".
     
  36. Diamond1991

    Diamond1991
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    Hahahah freut mich für dich! :sauf:

    Wie schnell haben sie sich nach dem Bewerbungseingang bei dir gemeldet?
     
  37. Dr. Victor Von Steel gesperrter Benutzer

    Dr. Victor Von Steel
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    2,5 Wochen nach Bewerbungseingang.
     
  38. dev.null

    dev.null
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    Ist eine interne Bewerbung an den Chef meines Ausbilders für nen 6 Wochen Auslandsaufenthalt Anfang des zweiten Ausbildungsjahres. Das Ding geht per Mail raus. Mit besagtem Chef kann ich ganz gut. Eure Meinung dazu?

    Gefordert war in besagter Mail folgendes:
    • sehr gute Englischkenntnisse
    • ausgezeichnete Leistungen in der Berufsschule und im Betrieb
    • sehr gutes Engagement und hohe Selbstständigkeit
    • Offenheit und sehr gute Kommunikation
    • hohe Flexibilität was das Einsatzland und den -zeitraum betrifft
    • Bereitschaft evt. versäumten Berufsschulunterricht nachzuholen
     
  39. Serge

    Serge
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    Da sind sehr viele kleinere Fehler drin. Willst du außerdem jeden Satz mit "I" beginnen? Das liest sich äußerst repetitiv. 4 mal "Doing this" solltest du auch streichen.
     
  40. Diamond1991

    Diamond1991
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    Klammern würde ich nocht benutzen und manchmal zu umgangssprachlich. Wieso musst du dich überhaupt auf englisch bewerben?
     
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